[0001] Die Erfindung betrifft eine Fadenspeicher gemäß Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
[0002] Fadenspeicher dieser Art sind bekannt, insbesondere aus der EP-OS 0 244 511, EP-OS
0 286 694 und der EP-PS 0 246 182. Bei solchen Fadenspeichern wird der Faden von einem
Wickelarm auf dem Speicherkörper abgelegt, wobei der Wickelarm den Faden durch seine
Drehachse von einer Fadenvorratsspule abzieht. Der auf der Trommel abgelegte Faden
wird dann durch einen im allgemeinen zentral über dem Trommelkopf angeordneten Ring
abgezogen.
[0003] Nachteilhaft an diesen Lösungen ist jedoch, daß innerhalb des Speicherkörpers angeordnete
Einrichtungen von außen während des Betriebes nicht zugänglich sind, da der Speicherkörper
ständig vom Faden umspult wird. Eine im Speicherkörper angeordnete Vorrichtung z.
B. zum Fadenschlaufenvorschub, wie sie beispielsweise von der EP-OS 0 244 511 gezeigt
wird, kann daher nur beim Stillstand des Fadenspeichers hinsichtlich der Vorschubgeschwindigkeit
eingestellt werden.
[0004] Nachteilhaft ist weiterhin, daß Kontrollelemente für die auf dem Speicherkörper abgelegte
Windungszahl bislang ausschließlich außerhalb des Speicherkörpers angeordnet werden
konnten, wie z. B. in der DE-OS 34 34 257.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Fadenspeicher
so auszugestalten, daß während des Betriebes der Vorrichtung Einrichtungen innerhalb
des Speicherkörpers mit Einrichtungen außerhalb in Wirkverbindung stehen.
[0006] Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches.
[0007] Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
[0008] Zufolge derartiger Augestaltung ist ein Fadenspeicher gegeben, bei der elektrische
Signale in das Inneren des Speicherkörpers hinein- oder daraus herausgeleitet werden
können. Durch die elektrische Leitverbindung, die die erste im Innern des Speicherkörpers
angeordnete elektrische Einrichtung mit der zweiten außerhalb des Speicherkörpers
angeordneten elektrischen Einrichtung verbindet, ist die Möglichkeit geschaffen, auch
während des Betriebes des Fadenspeichers einen Wirkeingriff zwischen den beiden Einrichtungen
zu erzielen. Vorteilhafterweise wird die Antriebswelle als Masseverbindung benutzt,
so daß die Anzahl der Leitverbindungen auf eine einzige beschränkbar sein kann. Außerhalb
des Speicherkörpers vorgesehene Kontaktglieder können dabei vorzugsweise als elektrisch
leitende Borsten ausgestaltet sein, die an einem den Speicherkörper umfassenden Ring
radial nach innen ragend angeordnet sind und die die Speicheroberfläche berühren.
Der Ring kann aus elektrisch nicht leitendem Material bestehen. Der Gegenkontakt wird
bei einer solchen Ausgestaltung von der Oberfläche des Speicherkörpers gebildet, die
gegenüber anderen Teilen des Fadenspeichers isoliert ist. Während des Betriebes wird
der Faden zwischen den Borsten und der Speicherkörperoberfläche abgezogen. Hierdurch
ist eine ständige elektrische Leitverbindung zwischen Kontaktglied und Kontaktelement
gegeben, da vorzugsweise mehrere Borsten ein Kontaktglied ausbilden. Die Borsten können
vorzugsweise auch als metallische Lamellen ausgestaltet sein und/oder gleichzeitig
als Fadenbremse wirken. Es ist weiterhin auch vorgesehen, daß die Gegenkontakte als
Lamellen ausgestaltet sind, die federnd die Mantelfläche des Speicherkörpers axial
verlängern und damit diesen in Fadenabzugsrichtung fortsetzen. Die Lamellen werden
dabei von einem koaxial zum Speicherkörper angeordneten Ring berührend umfaßt, wobei
der Ring isoliert vom Fadenspeichergehäuse das Kontaktglied bildet. Auch bei dieser
Ausgestaltungsform wird der Faden zwischen den Lamellen und dem Ring hindurch gezogen,
so daß ständig eine elektrische Leitverbindung zwischen Kontaktglied und Kontaktelement
gegeben ist. Es können auch mehrere Leitverbindungen parallel zueinander durch die
Lamellen ausgebildet werden. Dazu sind verschiedene Sektoren des Ringes voneinander
isoliert. Die zugeordneten Teilbereiche der Speicheroberfläche, die die Gegenkontakte
bilden, sind dann ebenfalls voneinander isoliert. Das Kontaktglied wird dann von den
dem jeweiligen Sektor zugeordneten Lamellen gebildet. Weiterhin vorgesehen ist es,
das Kontaktglied als Fadenabzugssperrstift auszubilden. Der Sperrstift ist dabei radial
zur Speicherkörperachse verlagerbar von einer den Fadenabzug freigebenden, den Speicherkörper
nicht berührenden Stellung in eine den Fadenabzug sperrende Stellung, in welcher Stellung
eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Fadenabzugsstift und einem Teilbereich
der Speicheroberfläche hergestellt ist. Der Teilbereich der Speicheroberfläche bildet
hierbei den Gegenkontakt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann letzterer Gegenkontakt
auch als Aussparung in der Speicherkörperoberfläche ausgebildet sein, in die das vordere
Ende, der Kopf des Fadenabzugssperrstiftes in der sperrender Stellung eingreift. Der
Fadenabzugssperrstift bildet dabei vorzugsweise den Anker eines Elektromagneten. Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß mindestens eine elektrische Leitverbindung
der Antriebswelle zugeordnet ist, wobei diese von der Antriebswelle isoliert ist.
Ein oder mehrere in der Antriebswelle verlaufende Leitverbindungen verbinden dann
das Innere des Speicherkörpers mit dem Antriebsgehäuse der Antriebswelle elektrisch.
Die Antriebswelle weist dabei vorzugsweise erste und zweite Ringkontakte auf, die
die Antriebswelle umschließen und die mit jeweils einem dem Speicherkörper zugeordneten
ersten Schleifkontakt und einem dem Antriebsgehäuse zugeordneten zweiten Schleifkontakt
in elektrischem Kontakt stehen. Die Enden der Leitverbindungen sind dabei mit den
Ringkontakten verbunden. Die Schleifkontakte sind vorzugsweise jeweils mit einer Zuführungsleitung
und einer Abführungsleitung verbunden. Diese Leitungen können z. B. als Kabel ausgestaltet
sein. Sind mehrere Leitverbindungen vorgesehen so sind die Ringkontakte vorzugsweise
in axialer Richtung jeweils hintereinanderliegend auf der Antriebswelle angeordnet.
Die der Antriebswelle zugeordnete Leitverbindung ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
als Kabel ausgebildet, das in einem Hohlraum der Antriebswelle einliegt und mit seinen
Enden jeweils mit einem ersten und einem zweiten Ringkontakt elektrisch verbunden
ist. Die Ringkontakte sind dabei vorzugsweise als Metallringe ausgestaltet, die auf
Isolierbüchsen aufsitzen, die wiederum auf der Antriebswelle aufsitzen. Die auf den
Ringkontakten schleifenden Schleifkontakte können als Kohlebürsten ausgestaltet sein.
Es ist vorgesehen, daß die zweite, außerhalb des Speicherkörpers angeordnete elektrische
Einrichtung eine Stromversorgung ist. Eine oder mehrere erste innerhalb des Speicherkörpers
angeordnete elektrische Einrichtungen können dabei aus Lichtquellen bestehen, die
mit einer oder mehreren außerhalb des Speicherkörpers angeordneten Fotozellen zusammenwirken.
Insbesondere wenn eine elektrische Leitverbindung von einem Fadenabzugssperrstift
gebildet wird, ist vorgesehen, innerhalb des Speicherkörpers einen Energiespeicher
anzuordnen. Der Energiespeicher kann dabei als Akkumulator oder als Kondensator ausgebildet
sein. Letzteres ist insbesondere bei der Verwendung des Fadenabzugssperrstiftes als
Leitverbindung vorteilhaft, da hierdurch hohe Leistungen übertragen werden können,
so daß der Kondensator schnell wieder nachgeladen werden kann. Es ist ferner vorgesehen,
daß eine erste elektrische Einrichtung innerhalb des Speicherkörpers ein Elektromotor
ist. Der Elektromotor ist vorzugsweise ein Gleichstrommotor, so daß er durch Änderung
der Polung der elektrischen Leitungen in entgegengesetzte Richtungen betreibbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform treibt der Elektromotor ein Verstellgetriebe
an, mit dem der effektive Trommelumfang des Speicherkörpers veränderbar ist. Hierzu
können aus der Trommeloberfläche eine Vielzahl von Spreizelementen hervorragen, die
vom Verstellgetriebe radial bewegbar sind. Durch die gegensätzliche Polung eines Gleichstrommotors
können die Spreizelemente den effektiven Trommelumfang verändernd sowohl von als auch
zur Zentralachse bewegt werden. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist
die Vorrichtung eine Fadenwindungsvorschubeinrichtung auf. Diese Einrichtung weist
eine Verstelleinrichtung auf, mit der die Vorschubgeschwindigkeit einstellbar ist.
Durch eine motorbetriebene Verstelleinrichtung ist es möglich, die Fadenvorschubsgeschwindigkeit
auch während des Betriebes des Fadenspeichers einzustellen, wobei die entsprechenden
den Motor steuernden Signale über eine oder mehrere der elektrischen Leitverbindungen
in das Innere des Speicherkörpers geleitet werden. Die Fadenwindungsvorschubeinrichtung
besteht vorzugsweise aus einem exzentrisch auf der mit dem Wickelarm rotierenden Zentralachse
des Speicherkörpers sitzenden Hohlkörper. Der Hohlkörper weist dabei parallel zur
Speicherkörper-Mantelfläche ausgerichtete Säulen auf, die in Aussparungen der Mantelfläche
ein- und austauchen. Die Neigung der Hohlkörperachse zur Zentralachse ist durch eine
vom Elektromotor betriebene Verstelleinrichtung einstellbar. Dabei kann sowohl der
Neigungswinkel, als auch der Winkel zwischen geneigter Achse und Exzentrizität eingestellt
werden. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
die außerhalb angeordnete, zweite elektrische Einrichtung als elektronische Steuerschaltung
für den Antrieb des Wickelarmes vorzusehen, wobei eine erste elektrische Einrichtung
ein Schaltelement ist, mit der Eigenschaft, daß bei Überschreiten einer maximalen,
auf dem Speicherkörper abgelegten Windungszahl der Leitwert der Schalteinrichtung
sich ändert. Das Schaltelement kann dabei als ein mechanischer Schalter ausgestaltet
sein, der mit einem Tastglied versehen ist, das mit dem auf dem Speicherkörper abgelegten
Fadenschlaufen zusammenwirkt. Vorteilhaft ist aber auch, das Schaltelement als Fotozelle
auszugestalten, die mit einer außerhalb des Speicherkörpers angeordneten Lichtquelle
zusammenwirkt derart, daß die Lichtstrecke von den abgelegten Fadenwindungen bei maximaler
Schlaufenzahl unterbrochen wird.
[0009] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten
Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele hervor.
[0010] Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erste Ausbildungsform der zweiten Leitverbindung in Ansicht,
- Fig. 2
- eine Darstellung gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
- Fig. 3
- eine zweite Ausgestaltung der zweiten Leitverbindung in Ansicht,
- Fig. 4
- eine dritte Ausgestaltung der zweiten Leitverbindung in Ansicht,
- Fig. 5
- eine vierte Ausbildungsform der Erfindung,
- Fig. 6
- eine fünfte Ausbildungsform der Erfindung,
- Fig. 7
- eine sechste Ausbildungsform der Erfindung,
- Fig. 8
- eine siebte Ausführungsform der Erfindung, im Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in
Fig. 9,
- Fig. 9
- eine siebte Ausführungsform im Längsschnitt der Erfindung
- Fig. 10
- einen Längsschnitt einer achten Ausbildung
- Fig. 11
- eine neunte Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt.
[0011] Fig. 1 zeigt einen Speicherkörper 1, auf dem mehrere Windungen des Fadens 2 abgelegt
sind, von einem nicht dargestellten Wickelarm. Der Faden wird überkopf durch die Abzugsöse
5 abgezogen. Der Speicherkörper ist an seinem abzugsseitigen Ende von einem isolierten
Ring 12 koaxial zur Trommelachse umgeben. Der Ring weist vier Lamellenträger 19 auf,
die untereinander isoliert sind. Die vier Lamellenträger sind jeweils gleichen Sektoren
des Ringes 12 zugeordnet, die einen Winkel von 90° des Ringes einnehmen. Auf den Lamellenträgern
19 sind mit diesen leitend verbunden nach innen ragende Lamellen 11 angeordnet. Die
Lamellen 11 stehen in Fadenabzugsrichtung aus der Ringebene ab und berühren die Oberfläche
13 des Speicherkörpers 11. Die einem Lamellenträger 19 zugeordneten Lamellen 11 bilden
ein Kontaktglied 9 einer von hier vier Leitverbindungen 8 aus. Der Gegenkontakt 10
einer der vier Leitverbindungen wird jeweils von einem Oberflächenbereich 15 der Oberfläche
13 ausgebildet, das jeweils von den vier Lamellen 11 eines Lamellenträgers 19 berührt
werden. Die Oberflächenbereiche 15 sind untereinander und gegen das die Masse bildende
Speicherkörpergehäuse durch Isolierungen 18 isoliert. Die Massenbindung wird durch
die nicht dargestellte Antriebsachse gebildet. Die erste elektrische Einrichtung,
bei der es sich beispielsweise um eine motorbetriebene Fadenwindungsvorschubeinrichtung
handelt, ist nicht dargestellt, ebenso die zweite elektrische Einrichtung, bei der
es sich um eine Stromversorgung handeln kann. Wird der Faden von der Trommel abgezogen,
so tritt mindestens eine Lamelle 11 außer Kontakt mit der Trommeloberfläche 18. Die
Vielzahl der Lamellen 11 einer jeden zweiten Leitverbindung 8 gewährleistet einen
kontinuierlichen elektrischen Kontakt zwischen Gegenkontakt 10 und Kontaktglied 9.
[0012] Wie im ersten Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 allein die Wirkungsweise der zweiten
Leitverbindung 8 dargestellt. Die Gegenkontakte 10 werden in dieser Ausführungsform
von den Speicherkörper 1 in Abzugsrichtung axial verlängernde Lamellen 16 gebildet,
die gegenüber dem Gehäuse durch eine Isolierung 18 galvanisch getrennt sind. Das Kontaktglied
9 wird durch einen gegenüber dem Gehäuse durch eine Isolierung 20 getrennten Ring
17 ausgebildet. Der Ring 17 ist elektrisch leitend und berührt mit seiner Innenkante
die Außenfläche der Lamellen 16. Beim Abzug des Fadens werden nur jeweils die Lamellen
16 außer Kontakt mit dem Ring 17 gebracht, die vom Faden 2 zurückverlagert worden
sind. Die elektrische Leitverbindung wird dann durch alle übrigen Lamellen 16, die
den Ring 17 berühren aufrechterhalten.
[0013] Fig. 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Fadenspeichers, auch hier ist der Übersichtlichkeit
halber nur die elektrische Leitverbindung 8 dargestellt. Das Kontaktglied 9 wird von
einem Fadenabzugssperrstift 21 ausgebildet, der durch Strombeaufschlagung eines Elektromagneten
24 radial zur Speicherkörperachse 3 verlagerbar ist von einer nicht dargestellten
den Fadenabzug freigebenden Stellung in die in Fig. 4 dargestellte den Fadenabzug
sperrenden Stellung. Bei dieser sperrenden Stellung greift der Fadenabzugssperrstift
21 mit seinem Kopf 23 in eine Aussparung 22 ein, die isoliert gegenüber dem Speicherkörpergehäuse
1 in der Oberfläche 13 des Speicherkörpers 1 angeordnet ist. Von der Aussparung 22,
die den Gegenkontakt 10 ausbildet, geht ein Kabel 46 aus, das zur ersten elektrischen
Einrichtung des Fadenspeichers führt, die in dieser Ausgestaltung als nicht dargestellte
Fadenschlaufenvorschubeinrichtung ausgebildet sein kann.
[0014] Jedesmal, wenn der Fadenabzugssperrstift 21 sich in seiner Sperrstellung befindet,
in der der Faden 2 nicht von der Trommel abgezogen werden kann, kann die Fadenvorschubrichtung
oder -geschwindigkeit durch Stromzufuhr durch den Fadenabzugssperrstift 21 verändert
werden.
[0015] Das Ausführungsbeispiel, das in Fig. 5 dargestellt ist, zeigt eine zweite Leitverbindung
8, die aus Lamellen 11 und Bereichen der Oberfläche 15 gebildet ist. Die mit einem
Kabel mit dem zugeordneten Oberflächenbereich 15 verbundene erste elektrische Einrichtung
6 ist als Lichtquelle 26 ausgebildet, die mit einer außerhalb des Speicherkörpers
angeordneten Fotozelle 29 unter Ausbildung einer Lichtschranke zusammenwirkt. Die
zweite, außerhalb des Speicherkörpers angeordnete elektrische Einrichtung 7 ist hierbei
als Stromversorgung 25 ausgebildet, wobei die Verbindung vom Fadenspeicher gebildet
wird, der über die elektrisch leitende Drehachse mit dem Speicherkörper verbunden
ist.
[0016] Beim Ausführungsbeispiel, das in Fig. 6 dargestellt ist, ist die zweite elektrische
Einrichtung ebenfalls als Stromversorgung ausgebildet und die erste elektrische Einrichtung
6 als Lichtquelle 26, der ein elektrischer Energiespeicher 27 zugeordnet ist. Die
Leitverbindung wird hier von einem Fadenabzugssperrstift 21 ausgebildet. Der elektrische
Energiespeicher 27 kann hierbei ein Akkumulator oder ein Kondensator sein. Um die
Lichtquelle 26 auch dann mit Strom versorgen zu können, wenn der Fadenabzugssperrstift
21 in seiner Fadenabzugsfreigabestellung verlagert ist, bei der keine elektrische
Energie von der Stromversorgung 25 über die Kabelverbindung 46 der ersten elektrischen
Einrichtung zugeführt werden kann, ist ein Kondensator 27 vorgesehen, der jedesmal
dann aufgeladen wird, wenn der Fadenabzugssperrstift 21 mit seinem Kopf 23 in die
Aussparung 22 einfährt und die elektrische Leitverbindung zur Stromversorgung 25 herstellt.
[0017] In der in Fig. 7 dargestellten weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind als erste
elektrische Einrichtungen Schaltelemente 37 und 38 vorgesehen, die jeweils aus einem
Schalter 44, 45 bestehen und einem Tastglied 39, 40. Das Tastglied durchgreift die
Oberfläche 13 des Speicherkörpers jeweils an zwei axial voneinander getrennten Stellen.
Die Tastglieder können von abgelegten Fadenwindungen beaufschlagt werden, so daß bei
Überschreiten einer minimalen Anzahl von Fadenschlaufen der Schalter 44 die elektrische
Verbindungsleitung 47 mit Masse 48 verbindung und bei Überschreiten einer maximalen
Anzahl von Fadenschleifen der Schalter 45 die elektrische Leitverbindung 46 mit Masse
48 verbindet. Die nicht dargestellte zweite elektrische Einrichtung ist bei dieser
Ausgestaltungsform eine die Drehbewegung des Wickelarms 4 steuernde Steuereinheit,
die über die von Lamellen 11 und isolierten Oberflächenbereichen 15 gebildeten zweiten
Leitverbindungen 8 mit den Schaltern verbunden ist.
[0018] Bei der in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausgestaltungsform der Erfindung ist die erste
elektrische Einrichtung im Inneren des Speicherkörpers als Gleichstrommotor 28 ausgestaltet,
der ein Verstellgetriebe 30 antreibt. Das Verstellgetriebe 30 besteht aus einem vom
Motor getriebenen Zahnrad 41, das sechs weitere Zahnräder 42 antreibt, die an Lenkern
43 sitzende Spreizelemente radial verlagern können. Um die Spreizelemente 31 wird
der Faden 2 in Schlaufen abgelegt. Durch die radiale Verlagerung der Spreizelemente
31 bei Betrieb des Motors 28 wird der effektive Umfang der Speicherkörperoberfläche
variiert. Als elektrische Leitverbindung sind hier Lamellen 11 vorgesehen, die mit
isolierten Bereichen der Oberfläche 15 zusammenwirken. Es ist aber ebenfalls vorgesehen,
hier die elektrische Leitverbindung durch einen Fadenabzugssperrstift auszubilden.
[0019] Das in Fig. 10 dargestellte Ausbildungsbeispiel weist als erste elektrische Einrichtung
einen Gleichstrommotor 28 auf, der eine Verstelleinrichtung 33 treibt für die Fadenvorschubeinrichtung
32. Die Fadenvorschubseinrichtung 32 ist hier als ein exzentrisch auf der mit dem
Wickelarm rotierenden Zentralachse 3 sitzender Hohlkörper 34 ausgebildet, der Träger
von Säulen 36 ist, die parallel zu Speicherkörper-Mantelfläche ausgerichtet in Aussparungen
35 der Mantelfläche ein- und austauchen. Die Neigung der Hohlkörperachse zur Zentralachse
wird von einer als Scheibe ausgebildeten Verstelleinrichtung 33 gebildet. Die koaxial
zur Speicherkörperachse angeordnete Scheibe 33 weist auf ihrer dem Hohlkörper zugewandten
Seite eine keilförmige Stirnfläche auf, die gegen eine ebenfalls keilförmige Stirnfläche
des Hohlkörpers 34 stößt. Durch Drehung der Scheibe 33 kann der Neigungswinkel des
Hohlkörper 34 der mittels eines Kugelgelenkes 49 exzentrisch mit der Drehachse 3 drehbar
verbunden ist, geändert werden und damit einhergehend der Fadenschlaufenvorschub.
[0020] Figur 11 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Die Leitverbindung 117 liegen
hier in einer einen Hohlraum bildenden Kehlung der Antriebswelle 104 ein. Die Antriebswelle
ist mit den Lagern 108, 109 im Antriebsgehäuse 102 gelagert und wird von einem Elektromotor
110 angetrieben. Die Antriebswelle bildet in ihrem im Antriebsgehäuse 102 einliegenden
Teil einen Fadenführungskanal 118 aus, der sich in einem Wickelarm 103 fortsetzt,
aus dem der Faden in einer Fadenabwickelöffnung 119 austritt und auf dem Speicherkörper
101 Windung für Windung abgelegt wird. Der Speicherkörper 101 ist mit Lagern 105,
107 auf der Drehachse gelagert. Seine Drehfestigkeit gegenüber dem Antriebsgehäuse
102 wird durch mehrere Magnetpaare 120, 121 sichergestellt, die jeweils miteinander
in magnetischer Anziehung stehen.
[0021] Die Kabel können in der Kehlung 124 der Antriebswelle 104 eingeklebt sein. Die Enden
117',117'' der als Kabel ausgebildeten Leitverbindungen, von denen hier drei Stück
dargestellt sind, sind mit ersten Ringkontakten 115 und zweiten Ringkontakten 116
leitend verbunden.
[0022] Die ersten Ringkontakte 115 befinden sich im Innern der Speichertrommel 101 und sitzen
auf einer Isolierbüchse 122 auf, die wiederum auf der Antriebswelle 104 aufsitzt.
In schleifendem Kontakt zu den Ringkontakten 115 befinden sich radial zur Antriebswelle
104 angeordnete Schleifkontake 113, die mit Kabeln verbunden sind, die zu nicht dargestellten
ersten elektrischen Einrichtungen führen. Die Schleifkontakte 113 sind vorzugsweise
als Kohlebürsten ausgestaltet und drehfest in der Speichertrommel 101 angeordnet.
[0023] Die zweiten Ringkontakte 116 sitzen ebenso wie die ersten Ringkontakte 115 auf einer
Isolierbüchse 123 auf, welche wiederum auf der Antriebswelle 104 aufsitzt. Die im
Antriebsgehäuse 102 angeordneten Schleifkontakte 114 sind radial auf die Ringkontakte
116 ausgerichtet. Die als Kohlebürsten ausgebildeten Schleifkontakte 114 sind drehfest
im untern Teil des Antriebsgehäuses angeordnet und mit Kabeln 101 verbunden, die aus
dem Antriebsgehäuse heraustreten und zu zweiten, nicht dargestellten elektrischen
Einrichtungen führen.
[0024] Erste und zweite elektrische Einrichtung stehen bei dieser Ausgestaltung in ständiger
Leitungsverbindung auch bei sich drehender Antriebswelle 104. Schleifkontakte 113,
114 und Ringkontakte 115, 116 stehen in ständiger elektrischer Leitverbindung, wobei
jede elektrische Leitverbindung zwischen dem jeweiligen ersten Ringkontakt in der
Speichertrommel 101 und dem jeweiligen zweiten Ringkontakt im Antriebsgehäuse 102
durch die mit der Welle rotierenden Leiter 117, die der Antriebswelle 104 gegenüber
isoliert sind, realisiert ist. Die Leiter 117 sind mit ihrem einen Ende 117' mit dem
ersten Ringkontakt 115 und mit ihrem anderen Ende 117'' mit dem zweiten Ringkontakt
116 leitend verbunden. Hinsichtlich der ersten und zweiten elektrischen Einrichtung
sind alle an anderer Stelle der Anmeldung beschriebenen Ausgestaltungen auch für diese
Ausgestaltung vorgesehen.
[0025] Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind
erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt
der zugehörigen/beigefügten (Abschrift der Voranmeldung) Prioritätsunterlagen vollinhaltlich
mit einbezogen.
1. Fadenspeicher mit einem stillstehenden trommelförmigen Speicherkörper, auf dessen
Oberfläche ein Faden von einem um die Trommelachse rotierenden Wickelarm ablegbar
ist und von dem er abziehbar ist, gekennzeichnet durch mindestens eine erste elektrische
Einrichtung (6) im Innern des Speicherkörpers (1,101) und mindestens eine außerhalb
des Speicherkörpers (1,101) angeordnete zweite elektrische Einrichtung (7), die mit
der ersten durch eine elektrische Leitverbindung (8,112) verbunden ist.
2. Fadenspeicher, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Masseverbindung
zwischen einer ersten und einer zweiten elektrischen Einrichtung (6,7) bildende Antriebswelle
(3,103).
3. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitverbindung von ein oder mehreren außerhalb des
Speicherkörper (1) angeordneten Kontaktgliedern (5) gebildet ist, die mit gegenüber
der Drehachse (3) isolierten, dem Speicherkörper (1) zugeordneten Gegenkontakten (10)
zusammenwirken, und zur Erzielung eines Fadendurchzugspaltes voneinander abhebbar
sind.
4. Fadenspeicher, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktglieder
(9) als elektrisch leitende Borsten (11) ausgestaltet sind, die an einem den Speicherkörper
umfassenden Ring (12) radial angeordnet sind, und die Gegenkontakte (10) von der Speicherkörperoberfläche
(13) gebildet werden, wobei der Faden (2) zwischen der Speicherkörperoberfläche (13)
und den sie berührenden Borsten (11) abziehbar ist.
5. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (12) mehrere von einander isolierte Sektoren
(11) aufweist, deren Borsten voneinander isolierten Flächenbereichen (15) der Speicherkörperoberfläche
(13) berührend zugeordnet sind.
6. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (11) als metallische Lamellen (16) ausgestaltet
sind.
7. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte (10) als federnde, metallische, die
Mantelfläche des Speicherkörpers axial verlängernde Lamellen (16) ausgebildet sind
und das Kontaktglied (9) von einem die Lamellen (16) berührend umfassenden Ring (17)
gebildet wird, so daß der Faden (2) zwischen den Lamellen (16) und dem Ring (17) abziehbar
ist.
8. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktglied (9) als Fadenabzugssperrstift (21) ausgebildet
ist, der aus einer den Fadenabzug freigebenden, den Speicherkörper (1) nicht berührenden
Stellung in eine den Fadenabzug sperrende Stellung verlagerbar ist, in welcher Stellung
eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Fadenabzugssperrstift (9) und dem einem
Teilbereich der Speicheroberfläche (22) zugeordneten Gegenkontakt (10) hergestellt
ist.
9. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt (10) als Aussparung (22) in der Speicherkörperoberfläche
gebildet ist, in welche der Kopf (23) des Fadenabzugsstiftes (21) in der sperrenden
Stellung eingreift.
10. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenabzugssperrstift (21) der Anker eines Elektromagneten
(24) ist.
11. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehrerender vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch mindestens eine in der Antriebwelle einliegende und von ihr isolierte
elektrische Leitverbindung (117).
12. Fadenspeicher,insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch erste und zweite die Antriebswelle (104) umschließende Ringkontakte
(115,116), die mit jeweils einem dem Speicherkörper (101) zugeordneten ersten Schleifkontakt
(113) und einem dem Antriebsgehäuse (102) zugeordneten zweiten Schleifkontakt (114)
in elektrischer Leitverbindung stehen, wobei die ersten Ringkontakte (115) mit einem
Ende (117') und die zweiten Ringkontakte (116) mit dem anderen Ende (117'') der elektrischen
Leitverbindung (117) verbunden sind.
13. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und/oder zweiten Schleifkontakte (113, 114)
jeweils mit Abführungsleitungen (112) und/oder Zuführungsleitungen (111) verbunden
sind.
14. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch mehrere in axialer Richtung hintereinander auf der Antriebswelle
(104) angeordnete jeweils durch Leitverbindung (117) verbundene erste und zweite Ringkontakte
(114, 115).
15. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch als Kabel ausgebildete, in einem Hohlraum der Antriebswelle (104)
einliegende elektrische Leitverbindungen (117).
16. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet das der Hohlraum als parallel zur Drehachse verlaufende Kehlung
(124) der Antriebsachse ausgebildet ist, in der Kabel eingeklebt sind.
17. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet das die Ringkontakte (115, 116) als Metallringe ausgestaltet
sind, die auf der Antriebswelle (104) aufsitzende Isolierbüchsen (122,123) aufsitzen.
18. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet das die Schleifkontakte (113,114) als Kohlebürsten ausgestaltet
sind.
19. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite elektrische Einrichtung (7) eine Stromversorgung
(25) ist.
20. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste elektrische Einrichtung (6) aus einer Lichtquelle
(26) besteht, die mit einer außerhalb des Speicherkörpers angeordneten Fotozelle (29)
zusammenwirkt.
21. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste elektrische Einrichtung (6) mit einem innerhalb
des Speicherkörpers (1) angeordneten elektrischen Energiespeicher (27) zusammenwirkt.
22. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Energiespeicher (27) als Akkumulator ausgestaltet
ist.
23. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Energiespeicher (27) als Kondensator ausgebildet
ist.
24. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste elektrische Einrichtung (6) ein Elektromotor
(28) ist.
25. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrommotor (28) ein Gleichstrommotor ist.
26. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (28) ein Verstellgetriebe (30) treibt,
mit dem der effektive Umfang des Speicherkörpers veränderbar ist.
27. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von radial aus der Trommeloberfläche herausragende
Spreizelemente (31), die vom Verstellgetriebe (30) radial bewegbar sind.
28. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenspeicher eine Fadenwindungsvorschubeinrichtung
(32) aufweist, wobei die Vorschubgeschwindigkeit von einer durch den Elektromotor
(28) getriebenen Verstelleinrichtung (33) einstellbar ist.
29. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenwindungsvorschubeinrichtung (32) aus einem exzentrisch
auf der mit dem Wickelarm (4) rotierenden Zentralachse (3) des Speicherkörpers (1)
sitzenden Hohlkörpers (34) gebildet ist, der parallel zur Speicherkörper-Mantelfläche
ausgerichtete durch Aussparungen (35) in der Manteloberfläche ein- und austauchende
Säulen (36) aufweist, dessen Neigung zur Zentralachse (3) durch die Verstelleinrichtung
(33) einstellbar ist.
30. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite elektrische Einrichtung eine elektronische
Steuerschaltung für den Antrieb des Wickelarmes ist und eine erste elektrische Einrichtung
ein elektrisches Schaltelement (37, 38) ist, das bei Überschreiten einer maximalen
oder minimalen, auf dem Speicherkörper abgelegten Schlaufenzahl seinen elektrischen
Leitwert ändert.
31. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Schaltelement ein Schalter (44, 45) ist,
der mit einem Tastglied (39, 40) versehen ist, daß mit den auf dem Speicherkörper
abgelegten Fadenschlaufen zusammenwirkt.
32. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Schaltelement eine Fotozelle ist, die
mit einer außerhalb des Speicherkörpers angeordneten Lichtquelle zusammenwirkt.