[0001] Die Erfindung betrifft einen Behälter mit mindestens einem, einer Füllöffnung zugeordneten
dünnwandigen, mit einem Innengewinde zur Aufnahme eines Verschlußstopfens ausgestatteten
Rohrstutzen.
[0002] Aus der DE-OS 39 26 821 sind Behälter bekannt, in deren Deckel Füllöffnungen eingearbeitet
sind, wobei ein Teil des auszubringenden Materials zu einem die Füllöffnung umziehenden
und einstückig mit dem Deckel erstellten Rohrstutzen umgeformt ist, in den ein Innengewinde
eingedrückt oder eingearbeitet ist. Als vorteilhaft erweist sich hierbei, daß der
zum Abschließen einzubringende Verschlußstopfen gegen den Behälterboden oder einen
durch den Rohrstutzen gebildeten Bund selbst sich abdichtend legt, so daß durch eine
direkte Abdichtung des Deckels bzw. des einstückig mit ihm erstellten Rohrstutzens
die Dichtprobleme erheblich vereinfacht werden. Es hat sich jedoch andererseits bei
der geringen Dicke des Materiales des Rohrstutzens, die ursprünglich der des Deckels
entspricht und auch durch Stauchen nur relativ geringfügig sich erhöhen läßt, als
problematisch gezeigt, die üblicherweise für die Gewinde von Verschlußstopfen benutzten
hohen Gangtiefen in das Material des Rohrstutzens einzuarbeiten. Es wurde daher zusätzlich
vorgeschlagen, mit dem Rohrstutzen, bspw. durch Schweißen, gesondert erstellte Gewindebuchsen
zu verwenden. Hierbei zeigte es sich jedoch, daß die Fertigung durch zusätzliche Schweißvorgänge
nachteilig verteuert wird.
[0003] Nach der DE-OS 39 34 210 kann ein Innengewinde auch durch eine entsprechend abgestützte,
aus Stahldraht bestehende schraubenlinienartige Feder gebildet werden, jedoch sind
auch hier aufwendige Schweißarbeiten oder umfangreiche Verformungsarbeiten erforderlich,
um die schraubenlinienförmige Feder in Abständen oder über ihre gesamte Länge gegen
axiale Beanspruchungen gesichert unterzubringen.
[0004] Aus der GB-PS 741 559 sind aus Aluminium gefertigte Bierfässer bekannt, in deren
Füllöffnungen Spunde eingeschweißt sind. Um das problemlose Schweißen zu ermöglichen,
ist hierbei der Spund ebenfalls aus Leichtmetall zu erstellen, das sich jedoch als
zu weich erweist, um das wiederholte Abschließen durch Verschlußstopfen oder Anschließen
von Leitungen zu ermöglichen. In den an sich starkwandigen Spund ist daher ein erstes
Gewinde eingearbeitet, in das eine Gewindebuchse aus härterem Material, vorzugsweise
Stahl, einschraubbar ist, die ihrerseits ein zweites Gewinde, ein strapazierbares
Innengewinde zur Aufnahme von Verschlußstopfen oder dergleichen, aufweist. Zwar läßt
sich das Innengewinde der Spundbüchse relativ leicht herstellen, es werden aber dicke
Wandungen und somit ein hoher Materialeinsatz ebenso erforderlich wie eine aufwendige,
feste und absolut dichte Verschweißung.
[0005] Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, einen einstückig aus dem Deckel eines
Behälters geformten und dessen Füllöffnung umschließenden dünnwandigen Rohrstutzen
derart mit einer ein Innengewinde aufweisenden Gewindebuchse zu verbinden, daß ein
fester, hochbeanspruchbarer Halt sich auch ohne aufwendige Schweißarbeiten ergibt
und nach Möglichkeit auch ein die Wiederverwendung begünstigender Austausch einer
solchen Gewindebuchse ermöglicht ist.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Die Gewindebuchse
wird hierbei vom Rohrstutzen mit einem Preßsitz oder durch formschlüssig wirksame
Elemente aufgenommen, welche den beim Einschrauben eines Verschlußstopfens auftretenden
Drehmomenten zu widerstehen vermag. Zur Aufnahme der beim Anziehen des Verschlußstopfens
auftreten den axialen Kräfte sind, gegebenenfalls gesonderte, formschlüssige Elemente
vorgesehen. Damit läßt sich die Gewindebuchse in den Rohrstutzen einpressen, einhaken
oder einschrauben und erreicht hierbei einen festen Halt, kann jedoch üblicherweise
im Bedarfsfall problemlos wieder ausgebaut werden und durch eine andere Gewindebuchse
ersetzt werden.
[0007] Zweckmäßige und weiterbildende Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0008] Im einzelnen ist die Erfindung anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei
- Figur 1
- im Halbschnitt abgebrochen den Deckel eines Behälters mit aus diesem einstückig geformtem
Rohrstutzen mit einer in diesen eingebrachten und einen Verschlußstopfen haltenden
Gewindebuchse,
- Figur 2
- in gleichartiger Darstellung einen mit einem nach innen weisenden Flansch versehenen
Rohrstutzen,
- Figur 3
- einen nach unten umgelenkten Bund des Rohrstutzens,
- Figur 4
- einen der Fig. 2 entsprechenden Rohrstutzen mit einer sich zusätzlich zentrierenden
Gewindebuchse,
- Figur 5
- eine durch einen O-Ring abgedichtete Gewindebuchse,
- Figur 6
- einen konisch ausgebildeten Gewindestutzen mit entsprechend konisch geformter Gewindebuchse
unter Einschluß formschlüssig haltender Elemente,
- Figur 7
- einen mit einem Innenmantel ausgestatteten Rohrstutzen und mit einem dessen Ende untergreifenden
Flansch der Gewindebuchse,
- Figur 8
- eine dichtlippenartig den Oberboden untergreifende Gewindebuchse,
- Figur 9
- einen doppelwandig ausgebildeten und die Gewindebuchse mit Formschluß haltenden Rohrstutzen,
- Figur 10
- einen mit einer Stufe einen Flansch mit unter Kreisform abweichender Grundfläche übergreifenden
Rohrstutzen,
- Figur 11
- die Aufsicht auf einen die Gewindebuchse nach Fig. 10 aufweisenden, abgebrochen dargestellten
Oberboden, und
- Figur 12
- eine durch ein Gewinde gehaltene und gegen einen konisch verjüngten Innenmantel verspannte
Gewindebuchse.
[0009] In der Fig. 1 ist im Halbschnitt ein abgebrochen dargestellter Oberboden 1 gezeigt,
aus dem bei der Bildung einer Füllöffnung einstückig ein Rohrstutzen 2 nach oben herausgeformt
wurde, dessen freies Ende zu einem fast geschlossenen Wulst 3 eingerollt ist, dessen
freies oberes Ende eine annähernd plane ringförmige Dichtfläche 4 bietet. Mit Preßsitz
ist in den Rohrstutzen 2 eine mit einem Innengewinde 5 ausgestattete Gewindebuchse
6 eingeschoben, deren obere Stirnfläche 7 sich gegen den Wulst 3 legt, und deren unteres
Ende mit einem die Wurzel des Rohrstutzens 2 untergreifenden Flansch 8 ausgestattet
ist. In das Innengewinde 5 der Gewindebuchse 6 ist ein Verschlußstopfen 9 mit seinem
Außengewinde 10 eigeschraubt. Hierbei legt sich die Kopfplatte 11 des Verschlußstopfens
über die Dichtung 12 und preßt diese dichtend gegen die Dichtfläche 4 des Wulstes
3.
[0010] Damit wird ein einfach und preisgünstig aufgebauter und leicht montierbarer Spund
geschaffen, dessen Abdichtung sich als problemlos erweist: Die Dichtung 12 wird durch
die Kopfplatte 11 des Verschlußstopfens 9 direkt gegen die Dichtfläche 4 des Wulstes
3 gepreßt, der inklusive des Rohrstutzens 2 ja einstückig mit dem Oberboden 1 gefertigt
ist. Die beim Einschrauben des Verschlußstopfens 9 in das Innengewinde 5 der Gewindebuchse
6 auftretenden Drehmomente werden durch den Preßsitz ohne weiteres aufgenommen, und
die beim Festziehen des Verschlußstopfens auftretenden Axialkräfte werdes durch die
obere Stirnfläche 7 sowie den Flansch 8 auf den Wulst 3 sowie den Oberboden 1 übertragen.
[0011] Die Herstellungstoleranzen der Gewindebuchse 6 sowie des Rohrstutzens 2 lassen sich
weit halten, wenn der Innenmantel des Rohrstutzens 2 und/oder der Außenmantel der
Gewindebuchse 6 aufgerauht, bspw. gerändelt oder auf andere Weise mit einer Textur
versehen werden, und es ist auch möglich, den festen Sitz nach dem Einbringen durch
einen Klebstoff, bspw. einen Industriekleber, zu erreichen, der auf den Außenmantel
der Gewindebuchse und/oder den Innenmantel des Rohrstutzens gegeben wird.
[0012] Ein vereinfachtes, variiertes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargestellt, bei
der im wesentlichen die bereits benutzten Referenznummern übernommen werden. Bei der
Anordnung nach Fig. 2 läuft der Wulst 3 in einen nach innen auskragenden Flansch 13
aus, der die obere Stirnfläche 7 der Gewindebuchse 6 sicher abzustützen vermag und
gleichzeitig eine breite Dichtfläche 4 der aufzubringenden Dichtung bietet; beim Anziehen
des einzubringenden, nicht dargestellten Verschlußstopfens werden der Kragen 13 und
die aufzubringende Dichtung direkt zwischen der Kopfplatte des Verschlußstopfens und
der Gewindebuchse 6 verspannt.
[0013] Eine ähnliche Anordnung mit breiter Dichtfläche 4 ergibt sich nach Fig. 3, bei der
der Wulst 3 in einen nach unten gerichteten Kragen 14 ausläuft.
[0014] Fig. 4 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Anordnung, bei der die Gewindebuchse 6
mit einem zentrierenden rohrförmigen Ansatz 15 ausgestattet ist, welcher die im Wulst
3 gebildete Entnahmeöffnung durchgreift, und im unteren Bereiche der Gewindebuchse
6 ist eine das Ausfließen begünstigende, konische Erweiterung 16 angeordnet.
[0015] Fig. 5 zeigt wiederum eine weitgehend der Fig. 2 entsprechende Anordnung, bei der
die Gewindebuchse 6 mit mindestens einer Nut ausgestattet ist, in der ein dichtender
O-Ring 17 gehalten ist. Dieser O-Ring 17 dichtet den zwischen dem Rohrstutzen 2 und
dem Außenmantel der Gewindebuchse 6 gebildeten Spalt zusätzlich ab, und gleichzeitig
vermag er beim Einpressen eine gewisse Klemmwirkung auszuüben, die auch bei weiten
Toleranzen der Metallteile annähernd konstant bleibt. Es ist auch möglich, labyrinthdichtungsartig
mehrere O-Ringe aufweisende Nuten hintereinander anzuordnen, wenn eine entsprechende
Abdichtung und/oder entsprechende Haftkräfte gewünscht werden. Die Abstützung gegen
die beim Anziehen eines Verschlußstopfens auftretenden Axialkräfte wird wiederum durch
einen die obere Stirnfläche 7 der Gewindebuchse 6 übergreifenden Flansch 13 erwirkt.
[0016] Nach Fig. 6 wird in den Oberboden 1 ein im wesentlichen konisch ausgebildeter Rohrstutzen
18 eingeformt, dessen freies Ende zu einem Wulst 3 umgerollt ist und mit einem Kragen
14 die Gewindebuchse 6 abstützt. Auch diese ist entsprechend konisch ausgebildet,
und in den konischen Rohrstutzen 18 ist ein Innengewinde 19 eingedrückt, in das die
entsprechenden Gänge eines Außengewindes 20 der Gewindebuchse 6 eingreifen. Dieses
Gewinde kann als relativ grobes Rundgewinde ausgeführt sein, und es kann gegebenenfalls
mehrgängig ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, auf ein Gewinde zu verzichten
und bspw. die Gewindebuchse mit vorspringenden Wülsten auszustatten, die von entsprechenden
Mulden des Gewindestutzens 18 umgriffen werden. Ebenso ist es möglich, andere formschlüssig
ineinandergreifende Elemente zu verwenden, so bspw. Noppen und diese umfassende Mulden.
Ebenso kann aber auch die Gewindebuchse 6 mit Mulden oder sie umziehenden Nuten ausgestattet
sein, in die in den Gewindestutzen 18 eingeprägte Noppen eingreifen. In jedem Falle
wird hier einerseits ein gewisser Halt erzielt, und die beim Festziehen des Verschlußstopfens
auftretenden Axialkräfte werden vom Kragen 10 sowie den aufeinanderliegenden konischen
Flächen abgefangen.
[0017] Nach Fig. 7 ist der Kragen 14 der Fig. 3 so weit nach unten heruntergezogen, daß
sich ein den Rohrstutzen 2 auskleidender Innenmantel 21 ergibt. Auch hier wird die
Gewindebuchse 6 durch Preßsitz, Verklebung oder formschlüssig ineinandergreifende
Elemente zumindest gegen Drehungen und Herausrutschen abgestützt, und die beim Anziehen
des Verschlußstopfens auftretenden starken Axialkräfte können durch die Stirnkehle
22, einen Ansatz 23 sowie einen Flansch 24 abgefangen werden. Nach einer Weiterbildung,
gezeigt in Fig. 8, ist dieser Flansch so weit auskragend und erst mit seinem Ende
sich gegen den Oberboden wendenden Flansch 25 ausgestattet, daß dessen freies Ende
als Dichtlippe 26 wirkt. Um ein festes Aufliegen dieser Dichtlippe zu sichern, ist
der Ansatz 27 unterhalb des freien Endes des Innenmantels 21 angeordnet, so daß er
keine Stützkräfte zu übernehmen vermag.
[0018] Auch nach Fig. 9 ist ein Innenmantel 21 eines Rohrstutzens 2 vorgesehen, und die
Gewindebuchse 6 greift mit einem Außengewinde 29 in schraubenlinienförmige Sicken
28, die in den Innenmantel 21 eingepreßt sind. Auch hier können statt der Gewindegänge
Noppen, Mulden oder Nute vorgesehen sein, und das Gewinde kann statt mit durchgehenden
Schraubengängen versehen als sogenanntes Steckgewinde ausgebildet sein. Des weiteren
kann es sich als zweckmäßig erweisen, in den Innenmantel nicht Sicken einzuprägen
oder nach außen durchzudrücken, es besteht auch die Möglichkeit, die Vorsprünge oder
Gewindegänge aufnehmenden Ausnehmungen in den Innenmantel, zweckmäßig vor dem Durchdrücken
desselben, einzustanzen.
[0019] Die Verdrehsicherung kann auch, wie anhand der Fig. 10 und 11 erläutert wird, durch
Abweichen von der Rotationsform formschlüssig erreicht werden. So ist in dem Wurzelbereich
des Rohrstutzens 2 des Oberbodens 1 eine Ausnehmung 30 zur Aufnahme eines Flansches
31 der Gewindebuchse 6 vorgesehen. Wie die Untersicht dieser Fig. 10 zeigt, ist der
Flansch 31 nicht ringförmig, sondern regelmäßig achtseitig ausgeführt, und eine entsprechende
Grundfläche weist auch die Ausnehmung 30 auf, so daß einerseits ein Halt gegen Axialkräfte
geboten wird und andererseits auch beliebig hohe Drehmomente aufgenommen werden können.
[0020] Bei einer entsprechend der Fig. 12 gestalteten Ausführung läßt sich die Gewindebuchse
nicht nur leicht einsetzen, sondern im Bedarfsfalle auch leicht austauschen. Der Innenmantel
21 des Rohrstutzens 2 endet hier in einem sich konisch verjüngenden Bereich 32, und
die Gewindebuchse 6 weist einen entsprechend gestalteten konischen Ansatz 33 auf.
Sie ist weiterhin mit mehreren, nach außen auskragenden Riegelansätzen 34 ausgestattet,
die in ein in den Innenmantel 21 eingestanztes oder eingearbeitetes Innengewinde eingreifen,
das zweckmäßig als Steckgewinde mit im Bereiche des Wulstes 3 beginnenden vertikalen
Schlitzen beginnt und in der Höhe der Riegelansätze etwa rechtwinklig abknickende
Führungsnute aufweist. Diese sind zweckmäßig mit leichter Steigung so geführt, daß
beim Durchdrehen nach dem axial erfolgten Einführen der Gewindebuchse 6 diese mit
ihrem konischen Ansatz gegen den Endberich 32 verspannt wird. Gegebenenfalls kann
im Arbeitsbereich eine leichte Hinterschneidung vorgesehen sein, welche das Lösen
erschwert bzw. ein selbsttätiges Lösen unterbindet.
[0021] In allen diesen Fällen wird als Dichtauflage ein Wulst 3 eines Rohrstutzens 2 benutzt,
der einstückig aus dem Oberboden 1 des Behälters herausgeformt ist, so daß sich eine
gesicherte Abdichtung ergibt. Die Herstellungskosten sind vereinfacht, da der Rohrstutzen
2 ohne besonderes Material und durch einfache Umformungsvorgänge erstellt wird, während
andererseits die Gewindebuchse als einfaches Drehteil eine billige Herstellung erlaubt.
Die Montage läßt sich durch einfaches Eindrücken, gegebenenfalls Verdrehen, durchführen,
wobei, falls gewünscht, ein Industriekleber beigegeben werden kann. Die Erfindung
vereinfacht damit die Herstellung von Behältern, insbesondere Spundfässern, wobei
die Abdichtung des Behälterinhaltes gesichert bleibt oder gar verbessert wird.
1. Behälter mit mindestens einem, einer Füllöffnung zugeordneten dünnwandigen, mit einem
Innengewinde zur Aufnahme eines Verschlußstopfens ausgestatteten, zweckmäßig aus dem
Oberboden des Behälters herausgeformten Rohrstutzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Rohrstutzen (2) eine mit dem Innengewinde (5) versehene Gewindebuchse (6)
einsetzbar gehalten ist, und daß das freie Ende des Rohrstutzens (2) zu einem eine
eine Dichtung (12) des Verschlußstopfens (9) aufnehmende Dichtfläche (4) aufweisenden
Flansch (13), Wulst (3), Bund oder einer Sicke geformt ist.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebuchse (6) im Preßsitz gehalten ist und durch den sie übergreifenden
Wulst (3), Flansch (13), Bund oder die zu überprüfende Sicke axial gestützt ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebuchse (6) mit einem Flansch (24, 24, 31, 8) die Randzone der Füllöffnung
hintergreift.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebereich des Rohrstutzens (18, 32) für die Gewindebuchse (6) sowie
deren Mantel konisch ausgebildet sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebuchse (6) mindestens eine Nut mit einem in diese als Dichtung eingelegten
O-Ring (17) aufweist.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens Mantelzonen des Rohrstutzens (2), dessen Innenmantels (21) und/oder
der Gewindebuchse (6) eine deren Sitz sichernde Textur aufweisen.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens Mantelzonen des Rohrstutzens (2), dessen Innemantels (21) und/oder
der Gewindebuchse (6) durch einen Klebstoff miteinander verbunden sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens Zonen des Rohrstutzens (2) oder des Innenmantels (21) und der Gewindebuchse
(6) deren Sitz sichernde, formschlüssig ineinandergreifende Elemente (19, 20; 28,
29; 30, 31; 34) aufweisen.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Lichtraum des Rohrstutzens (2) eingreifende Elemente (Kragen 14, rohrförmiger
Ansatz 15) die Gewindebuchse (6) gegen die axiale Beanspruchung durch den Verschlußstopfen
abstützen.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebuchse (6) im Rohrstutzen (2) oder im Innenmantel (21) durch ein Gewinde
(19, 20; 28, 29) gehalten ist.
11. Behälter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewinde als Steckgewinde ausgeführt ist.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebuchse (6) gegen einen Anschlag oder eine Verengung des Rohrstutzens
(2) bzw. seines Innenmantels (21) verspannbar ist.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des Rohrstutzens (2) über den diesen abschließenden Wulst (3) als
Innenmantel (21) in diesen hineingezogen ist, und daß der Innenmantel die formschlüssigen
Elemente bzw. die Gewindeelemente (28) aufweist und/oder sein freies Ende als Anschlag
genutzt ist.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bund (31) der Gewindebuchse (6), deren Außenfläche oder Teilhöhen derselben
eine von der zylindrischen Kontur abweichende Mantelfläche aufweisen, und daß der
Oberboden (1) des Behälters und/oder Höhenbereiche des Rohrstutzens (12) diese Mantelfläche
formschlüssig umgreifen.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebuchse (6) haltende formschlüssige Elemente (19, 28) in den Rohrstutzen
(2) und/oder dessen Innenmantel (21) eingedrückt oder aus ihm herausgedrückt sind.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebuchse (6) haltende formschlüssige Elemente (28) in den Innenmantel
(21) eingestanzt bzw. eingeschnitten sind.