[0001] Die Erfindung betrifft eine Brandschutzklappe aus einem Rahmen mit einer Luftdurchlaßöffnung
und einem in dem Rahmen angeordneten Klappenflügel, welcher in etwa dem Querschnitt
des Rahmens angepaßt ist.
[0002] Derartige Brandschutzklappen sind in vielfältiger Form im Handel. Sie sind in der
Regel in einem Luftführungssystem, beispielsweise in einer Klimaanlage, integriert
und dienen dazu, im Falle eines Brandes die Luftführung in diesem System zu unterbinden,
damit zum einen ein Feuer in einem Raum keine Nahrung mehr erhält und zum anderen
ein Feuer nicht über das Luftführungssystem in andere Räumlichkeiten übergreifen kann.
[0003] Im normalen Betrieb des Luftführungssystems befindet sich der Klappenflügel in geöffneter
Lage, d.h. in der Regel gekippt in Luftströmungsrichtung. Deshalb besitzen derartige
Klappenflügel meist mittig sie durchsetzende Achswellen, um die der Klappenflügel
dreht. Jedoch sind hier auch andere Anlenkungen des Klappenflügels denkbar und sollen
von der vorliegenden Erfindung umfaßt sein.
[0004] Der Klappenflügel wird in der Regel durch ein Schmelzlot od. dgl. Brandschutzsicherung
in Öffnungslage gehalten. Beim Auftreten erhöhter Temperaturen, meist über 72°C, schmilzt
dieses Lot und gibt eine Mechanik frei, durch welche der Klappenflügel in Schließlage
gedreht wird. Damit der Klappenflügel in dieser Schließlage seine Funktion optimal
erfüllen kann, muß eine genügende Abdichtung des Klappenflügels gegenüber dem Rahmen
erfolgen. Diese Abdichtung stellt ein wesentliches Problem dar, zumal sich bei ansteigenden
Temperaturen der Klappenflügel wellt und so ein vorhandener Randspalt zwischen Rahmen
und Klappenflügel vergrößert wird.
[0005] Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, eine Brandschutzklappe der oben genannten
Art zu entwickeln, bei welcher im Brandfall eine optimale Abdichtung der Luftdurchlaßöffnungen
durch den Klappenflügel erzielt wird.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Klappenflügel randseitig zumindest teilweise
mit einem sich bei erhöhter Temperatur ausdehnenden oder aufschäumenden Dichtelement
oder -material belegt und/oder dem Klappenflügel in seiner Schließlage zumindest ein
Anschlagwinkel zugeordnet ist, welcher den Klappenflügel zum Rahmen hin zumindest
teilweise abdichtet.
[0007] Sowohl die eine Abdichtungsmaßnahme durch den Klappenflügel selbst wie auch die andere
Abdichtung durch Anschlagwinkel bringt schon eine erhebliche Verbesserung der Dichthaltung
im Brandfall. Besonders wirkungsvoll ist selbstverständlich eine Kombination beider
Abdichtungsmaßnahmen.
[0008] Als Dichtmaterial für den Rand des Klappenflügels gegenüber dem Rahmen kommt vor
allem ein Kunststoffmaterial in Frage, welches bei erhöhten Temperaturen aufzuschäumen
beginnt und damit den Spalt zwischen Klappenflügel und Rahmen schließt. Bevorzugt
wird dabei, daß dieses Dichtmaterial randseitig in entsprechende Aufnahmerinnen in
dem Klappenflügel eingebettet ist. Hierdurch stört das Dichtmaterial beim normalen
Betrieb des Klappenflügels nicht.
[0009] In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Aufnahmerinne von einer querschnittlich
U-förmigen Profilleiste gebildet, welche dann den umlaufenden Rand des Klappenflügels
bildet. Durch diese Profilleiste ist auch der Zusammenbau des Klappenflügels erleichtert,
da beispielsweise durch einen Umschlag an den seitlichen Schenkeln der U-förmigen
Profilleisten eine Nut ausgebildet werden kann, in welche eine entsprechende Front-
bzw. Rückenplatte des Klappenflügels eingesetzt wird. Auf diese Weise erhält man einen
hohlen Klappenflügel, der dann mit entsprechendem Isoliermaterial gefüllt werden kann,
welches erhöhten Temperaturen standhält und auch einem Verformen des Klappenflügels
entgegenwirkt.
[0010] In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das aufschäumende bzw. sich ausdehnende
Dichtelement bzw. -material von einer Schiene überdeckt. Liegt das Material in der
Aufnahmerinne, so sollte diese Schiene querschnittlich U-förmig ausgebildet sein und
in die Aufnahmerinne eingesetzt werden können. Dehnt sich dann das Material aus, preßt
es die Schiene gegen den Rahmen und schließt so den Spalt zwischen Klappenflügel und
Rahmen.
[0011] Des weiteren ist vorgesehen, daß der Klappenflügel zumindest teilweise randseitig
mit einer Verstärkungsleiste belegt ist. Diese Verstärkungsleiste liegt zweckmäßigerweise
unter dem Dichtelement bzw. -material. Für die Verstärkungsleiste wird eine geeignete
Dicke gewählt, damit einem Wölben des Klappenflügels entgegengewirkt wird. Im Falle
der Anordnung einer Mittelachse, um welche der Klappenflügel dreht, sind derartige
Verstärkungsleisten auf jeden Fall randseitig angeordnet, damit die Achswelle eine
entsprechende Halterung hat.
[0012] Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß in den Rahmen eine Profilierung um den Klappenflügel
in Schließlage herum eingeprägt ist. Diese Profilierung kann nach außen gerichtet
sein, so daß das sich ausdehnende bzw. auf schäumende Material bzw. die Schiene in
eine entsprechende Rinne eingleitet. Es kann sich aber auch beispielsweise seitlich
als günstig erweisen, wenn die Profilierung von außen her erfolgt, so daß der Rahmen
nach innen einen Wall aufwirft, gegen den dann die Schiene anschlägt und dem die Schiene
abdichtend anliegt. Hier sollen alle möglichen Varianten vom Erfindungsgedanken umfaßt
sein.
[0013] Die besondere Fuktion der Anschlagwinkel besteht darin, daß sie weitere Dichtelemente
oder -materialien halten, die sich insbesondere im Brandfall ausdehnen bzw. aufschäumen.
Damit wird eine weitere sehr gute Abdichtung des Spaltes zwischen Klappenflügel und
Rahmen in Schließlage des Klappenflügels gewährleistet.
[0014] Zur Einlagerung dieses Dichtungsmaterials bilden die Anschlagwinkel einen randseitig
umlaufenden, dem Spalt zwischen Klappenflügel und Rahmen zugeordneten Kanal aus. Ferner
soll dieser Kanal bevorzugt mit zwei unterschiedlichen Dichtmaterialien gefüllt sein.
Das eine, und zwar das obere Dichtmaterial, besteht beispielsweise aus normalen Dichtstreifen,
welche auch eine bestimmte Abdichtung des Klappenflügels im Normalbetrieb ermöglichen.
Auch bei Normalbetrieb wird der Klappenflügel unter gewissen Umständen geschlossen,
diese Dichtstreifen übernehmen dann die entsprechende Abdichtung.
[0015] Unter diesen Dichtstreifen soll sich jedoch als zweite Lage ein Dichtmaterial befinden,
welches bei erhöhter Temperatur aufschäumt bzw. sich ausdehnt. Hierdurch werden dann
die Dichtstreifen gegen den Klappenflügel gepreßt und so eine zusätzliche Abdichtung
des Spaltes zwischen Klappenflügel und Rahmen erzielt. Ferner wirken die Anschlagwinkel
ebenfalls einer thermischen Verformung des Klappenflügels entgegen.
[0016] Hervorzuheben ist die fast 100%-ige Abdichtung des Klappenflügels im Brandfall trotz
geringer zusätzlicher Aufwendungen.
[0017] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
in
- Figur 1
- eine Frontansicht auf eine schematisch dargestellte, erfindungsgemäße Brandschutzklappe
mit geschlossenem Klappenflügel;
- Figur 2
- einen Längsschnitt durch die Brandschutzklappe gemäß Figur 1 entlang Linie II-II;
- Figur 3
- einen vergrößert dargestellten Ausschnitt des Längsschnitts im Bereich des Klappenflügels
der Brandschutzklappe nach Figur 1;
- Figur 4
- einen vergrößert dargestellten Ausschnitt eines Querschnitts durch die Brandschutzklappe
gemäß Figur 1 im Bereich einer Drehachse für den Klappenflügel entlang Linie IV-IV.
[0018] Eine erfindungsgemäße Brandschutzklappe R besteht gemäß Figur 1 aus einem Rahmen
1, welcher ein viereckiges Gehäuse für einen Klappenflügel 5 ausbildet. Von dem Rahmen
1 sind allseits Seitenstreifen 2 abgekantet. An den acht Ecken des Rahmens sind jeweils
zwei Seitenstreifen 2 über Schrauben, Nieten 3 od. dgl. mit Befestigungswinkeln 4
verbunden. Zur Befestigung des Rahmens 1 an nicht näher gezeigten Kanälen eines Luftleitsystems
weisen diese Befestigungswinkel 4 in ihren Eckbereichen jeweils ein Langloch 6 auf.
[0019] In den Rahmen 1 ist etwa mittig eine umlaufende Profilierung eingeformt, welche eine
U-förmige Form aufweist. Diese Profilierung erzeugt oben und unten im Rahmen 1 eine
Rinne 7, da sie nach außen weist, während sie seitlich nach innen gerichtet ist und
so einen Wall 8 ausbildet. In diesen seitlichen Wällen 8 ist der Klappenflügel 5 gelagert.
Hierzu sind aus den seitlichen Wällen 8 gemäß Figur 4 Lagerhülsen 13 herausgeformt,
welche entsprechende Lagerschalen 14 umfangen. Die Lagerschalen 14 werden dabei von
einer Achswelle 12 durchdrungen, die in diesen Lagerschalen 14 dreht. Wie aus Figur
2 ersichtlich ist, ist die Achswelle 12 querschnittlich rechteckig ausgebildet, so
daß bei ihrer Drehung um die Achse A der Klappenflügel 5 in Richtung z bewegt werden
kann.
[0020] Rechtsseitig ist der Achswelle 12 noch ein Stellhebel 15 aufgeschoben und über einen
Stift 16 mit der Achswelle 12 drehfest verbunden. Dieser Stellhebel 15 wird von einer
Feder 17 angegriffen, welche bewirkt, daß über den Stellhebel 15 der Klappenflügel
5 in Schließlage gedreht wird. In Öffnungslage wird der Stellhebel 15 von einem nicht
näher dargestellten Schmelzlot so gehalten, daß der Klappenflügel 5 geöffnet ist.
Erst wenn dieses Schmelzlot infolge Temperaturanstiegs, insbesondere über 72°C, bricht,
dreht die Achswelle 12 entgegen der Drehrichtung z, was durch die Beaufschlagung des
Stellhebels 15 mittels der Feder 17 geschieht.
[0021] Sowohl der Stellhebel 15 wie auch die gegenüberliegende Lagerung der Achswelle 12
ist mit einer Abdeckung 18 bzw. 19 versehen.
[0022] Der Klappenflügel 5 selbst besteht gemäß Figur 2 aus Stahlblechplatten 9, zwischen
welchen eine Isolierung, beispielsweise aus Glasfasermaterial 10, Steinwollematerial,
Gips 11 oder einem sonstigen Isoliermaterial, angeordnet ist. Die Stahlblechplatten
9 werden durch umlaufende Profilleisten 20 in Abstand voneinander gehalten. Dabei
ist jede Profilleiste 20 U-förmig ausgebildet, wobei die jeweiligen seitlichen Schenkel
des U durch einen Umschlag eine Nut 21 für die Stahlblechplatten 9 ausbilden. Auf
diese Weise umgreifen die Profilleisten 20 mit ihren Seitenschenkeln die Stahlblechplatten
9 und bilden nach außen eine Aufnahmerinne 22 (siehe Figur 3) aus.
[0023] In die Aufnahmerinne 22 ist eine Verstärkungsleiste 23 eingelegt, welche eine genügende
Stärke aufweist, damit sie als Versteifung des Klappenflügels 5 dienen kann. Ferner
dient sie insbesondere der Lagerung, d.h. der Halterung der Achswelle 12. Hierzu dürfte
es ratsam sein, die Verstärkungsleiste 23 in der Aufnahmerinne 22 festzulegen.
[0024] Die Aufnahmerinne 22 wird von einer eingesetzten Schiene 24 abgedeckt, wobei diese
Schiene 24 auch die Verstärkungsleiste 23 übergreift. In einem Hohlraum 25 zwischen
Schiene 24 und Verstärkungsleiste 23 befindet sich ein unter Temperatureinwirkung
aufschäumendes Material 26.
[0025] Beispielsweise im Brandfall wird bei Uberschreitung einer bestimmten Temperatur der
Klappenflügel 5 geschlossen. Durch die Temperatureinwirkung schäumt das Material 26
auf und drückt die Schiene 24 nach außen, seitlich gegen die Wälle 8 und oben und
unten in jeweils die Rinne 7. Hierdurch wird bereits eine sehr gute Abdichtung erreicht.
[0026] Frontwärtig ist im oberen Bereich dem Klappenflügel 5 ein Anschlagwinkel 27 zugeordnet.
Ein weiterer Anschlagwinkel 28 befindet sich hinter dem Klappenflügel 5 im unteren
Bereich. Jeder dieser Anschlagwinkel 27 bzw. 28 ist U-förmig ausgebildet und besitzt
einen Längsstreifen 29 sowie zwei Seitenstreifen 30 und 31. Querschnittlich gesehen
sind die Anschlagwinkel 27 bzw. 28 stufenförmig ausgebildet, wie dies insbesondere
in Figur 4 ersichtlich ist. Hierdurch wird zum Rahmen 1 hin ein randseitiger Kanal
32 ausgebildet, welcher der Aufnahme von Dichtungsmaterial 33 dient. Bevorzugt befinden
sich in dem Kanal 32 zwei verschiedenartige Dichtungsmaterialien, wobei ein Dichtungsmaterial
zum Klappenflügel 5 hin vorgelagert ist. Dieses Dichtungsmaterial dichtet im Kaltzustand
sehr gut ab und besteht beispielsweise aus herkömmlichen Dichtstreifen vor allem aus
abriebfestem Material. Hinter diesen Dichtstreifen ist zusätzliches Dichtmaterial,
beispielsweise auch als Streifen, eingebaut, wobei diese Dichtmaterialien jedoch erst
bei Erreichen einer bestimmten Temperatur aufschäumt und so das vorgelagerte Dichtmaterial
gegen den Klappenflügel 5 preßt. Hierdurch wird eine zusätzliche Abdichtung des Klappenflügels
5 erreicht.
[0027] Die Dichtigkeit wird noch dadurch erhöht, daß das sich in den Kanälen 32 befindliche
Dichtmaterial die Abkantungen der Profilleisten 20, welche die Stahlblechplatten 9
umfassen, ummanteln und in die Bereiche zwischen Wall und Klappenflügel eindringt.

1. Brandschutzklappe aus einem Rahmen mit einer Luftdurchlaßöffnung und einem in dem
Rahmen angeordneten Klappenflügel, welcher in etwa dem Querschnitt des Rahmens angepaßt
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klappenflügel (5) randseitig zumindest teilweise mit einem sich bei erhöhter
Temperatur ausdehnenden oder aufschäumenden Dichtelement oder -material (26) belegt
und/oder dem Klappenflügel (5) in seiner Schließlage zumindest ein Anschlagwinkel
(27 bzw. 28) zugeordnet ist, welcher den Klappenflügel (5) zum Rahmen (1) hin zumindest
teilweise abdichtet.
2. Brandschutzklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (26) in
eine Aufnahmerinne (22) eingebettet ist.
3. Brandschutzklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerinne (22)
von einer querschnittlich U-förmigen Profilleiste (20) gebildet ist.
4. Brandschutzklappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Profilleisten
(20) durch einen Umschlag eine Nut (21) ausbilden, in welche Front- und Rückenplatte
(9) des Klappenflügels (5) eingeschoben sind.
5. Brandschutzklappe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das sich ausdehnende oder aufschäumende Dichtelement bzw. -material (26) von einer
Schiene (24) überdeckt ist.
6. Brandschutzklappe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klappenflügel (5) zumindest teilweise randseitig unter dem Dichtelement bzw.
-material (26) mit einer Verstärkungsleiste (23) belegt ist.
7. Brandschutzklappe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich
zwischen Front- und Rückenplatte (9) Isoliermaterial befindet.
8. Brandschutzklappe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Rahmen (1) um den Klappenflügel (5) in seiner Schließlage herum eine Profilierung
eingeformt ist.
9. Brandschutzklappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Profilierung
nach innen jeweils einen Wall (8) und die Profilierung nach oben und unten nach außen
eine Rinne (7) ausbildet.
10. Brandschutzklappe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagwinkel (27,28) zum Rand des Klappenflügels (5) hin einen Kanal (32)
ausbilden, welcher Dichtelemente oder -material (33) aufnimmt.
11. Brandschutzklappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanal (32)
zuerst Dichtmaterial eingelegt ist, welches bei erhöhter Temperatur sich ausdehnt,
aufschäumt od. dgl., auf welches Dichtmaterial gelegt ist, welches an dem Klappenflügel
(5) in Schließlage anliegt.