[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Refrigerator betriebene Einrichtung,
wie Kryopumpe, Kryostat oder dergleichen, mit einem die zu kühlenden Bauteile aufnehmenden
Gehäuse, mit einem am Gehäuse vorgesehenen Anschlußrohr, das mit dem Gehäuse des Refrigerators
verbunden ist, mit einem sich durch das Refrigeratorgehäuse und das Anschlußrohr erstreckenden
Kälteerzeuger, der mindestens eine zylindrische Arbeitskammer und einen darin oszillierenden
Verdränger umfaßt und der an seinem kalten Ende die im Gehäuse befindlichen Pumpflächen
trägt, sowie mit einer Dämpfungseinrichtung zur Verhinderung der Übertragung der vom
Refrigerator erzeugten Vibrationen auf das Gehäuse.
[0002] Refrigeratoren sind Temperatur-Kältemaschinen, in denen thermodynamische Kreisprozesse
ablaufen (vgl. z. B. die US-PS 2 906 101). Ein einstufiger Refrigerator umfaßt eine
zylindrische Arbeitskammer mit einem Verdränger. Die Kammer wird in bestimmter Weise
alternierend mit einer Hochdruck- und einer Niederdruck-Gasquelle verbunden, so daß
während der Hin- und Herbewegung des Verdrängers der thermodynamische Kreisprozeß
(Stirling-Prozeß, Gifford/McMahon-Prozeß oder dgl.) abläuft. Die Folge ist, daß einem
bestimmten Bereich der Kammer Wärme entzogen wird. Mit zweistufigen Refrigeratoren
dieser Art und Helium als Arbeitsgas lassen sich Temperaturen bis etwa 10 K erzeugen.
[0003] Kryopumpen und Kryostate werden mit Refrigeratoren dieser Art betrieben. Üblicherweise
ist der Refrigerator mit seinem Gehäuse über einen Flansch an das Gehäuse der Kryopumpe
oder des Kryostaten angeschlossen. Der Refrigerator ist in der Regel zweistufig ausgebildet.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem der Ankopplung des Refrigeratorgehäuses
an das Gehäuse der Kryopumpe, des Kryostaten oder dergleichen.
[0004] Bei einer mit einem zweistufigen Regrigerator betriebenen Kryopumpe trägt die erste,
wärmere Stufe eine topfförmige Pumpfläche, die gleichzeitig die Funktion eines Strahlungsschirmes
für die Pumpfläche der zweiten, kälteren Stufe hat. Die in ihren Arbeitsräumen befindlichen
Verdränger der ersten und zweiten Stufe führen eine oszillierende Bewegung aus, deren
Frequenz üblicherweise einige Hertz ,z. B. 2 bis 3 Hertz, beträgt. Dadurch ergibt
sich eine Vibration, die sich vom Refrigerator über das Pumpengehäuse auf den an das
Pumpengehäuse angeschlossenen Rezipienten überträgt. In vielen Fällen, z. B. bei der
Verwendung von Kryopumpen an Elektronenmikroskopen, sind diese Vibrationen störend.
Es ist deshalb bereits vorgeschlagen, Dämpfungseinrichtungen vorzusehen, welche die
Übertragung der Vibrationen vom Refrigerator auf den am Pumpengehäuse befestigten
Rezipienten verhindert. Die DE-OS 36 90 477 und die US-PS 4 363 217 offenbaren Dämpfungseinrichtungen
mit Balgsystemen, die mit dämpfenden Mitteln, wie Elastomere, den Balg umfassende
Dämpfungsmaterialien, Draht-Aufhängungssysteme, Magnetfelder usw., kombiniert sind.
Dämpfungseinrichtungen dieser Art sind technisch aufwendig und platzraubend.
[0005] Aus der EU-A-19 426 ist es bekannt, eine Kryopumpe mittels eines Federbalges pendelnd
am zugehörigen Rezipienten aufzuhängen. Auch diese Lösung setzt die Verwendung eines
kostspieligen und empfindlichen Balges voraus. Außerdem ist sie dann nicht einsetzbar,
wenn die Verdrängerbewegung in der Achse des Federbalges erfolgt.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einem Refrigerator
betriebene Einrichtung der eingangs genannten Art mit einer einfachen und dennoch
besonders wirksamen Dämpfungseinrichtung auszurüsten.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das am Gehäuse der Kryopumpe,
des Kryostaten oder dergleichen vorgesehene Anschlußrohr oder das sich daran anschließende
Refrigeratorgehäuse in Bezug auf seine jeweilige Längsachse quergeteilt ist und daß
die beiden durch die Querteilung entstandenen Abschnitte über einen Ring aus gummielastischem
Material miteinander verbunden sind. Bei einer derartigen, technisch einfachen Lösung
übernimmt der Ring aus gummielastischem Material zwei Funktionen. zum einen hat er
die Funktion eines Dämpfers. Zum anderen kann mit Hilfe des Ringes eine vakuumdichte
Verbindung der beiden durch die Querteilung entstandenen Abschnitte sichergestellt
werden.
[0008] Als Material für den Ring kann Perbunan, Kautschuk (Natur-Kautschuk, Silikon-Kautschuk),
Polyurethan usw. verwendet werden. Wesentlich ist, daß die vom Refrigerator erzeugten
Vibrationen aufgrund der gummielastischem oder elastomeren Eigenschaften des verwendeten
Materials nicht auf das Pumpengehäuse übertragen werden. Dazu müssen die elastomeren
Eigenschaften des verwendeten Materials auf die Masse des vibrierenden Systems abgestimmt
werden.
[0009] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen beispielsweise anhand einer
in den Figuren 1 und 2 dargestellten Kryopumpe erläutert werden. Es zeigen
- Figur 1 eine Kryopumpe mit einem Dämpfungssystem nach der Erfindung und
- Figur 2 eine weitere Ausführungsform des Dämpfungssystems nach der Erfindung.
[0010] Die in Figur 1 dargestellte Kryopumpe 1 mit dem Gehäuse 2 umfaßt den zweistufigen
Refrigerator 3, dessen Kältestufen mit 4 (erste, wärmere Stufe) und 5 (zweite, kältere
Stufe) bezeichnet sind. An der ersten Stufe 4 ist die topfförmige Pumpfläche 6 gut
wärmeleitend befestigt, so daß diese gemeinsam mit dem vom Topf 6 getragenen Baffle
7 den Innenraum 8 der Pumpe umschließt. Im Innenraum 8 befinden sich die Pumpflächen
9, die mit der zweiten Kältestufe 5 des Refrigerators 3 gut wärmeleitend verbunden
sind. Das Gehäuse 2 der Kryopumpe 1 ist mit einem Flansch 11 ausgerüstet, der die
Eintrittsöffnung der Kryopumpe bildet und mit dem die Kryopumpe 1 an einen nicht dargestellten
Rezipienten, z. B. unter Zwischenschaltung eines Ventiles, angeschlossen wird.
[0011] Während des Pumpprozesses lagern sich die höhersiedenden Gase am Baffle 7 und an
der topfförmigen Pumpfläche 6 an. Gase mit niedrigeren Siedepunkten, vorzugsweise
Argon, und leichte Gase, vorzugsweise Wasserstoff, gelangen durch das Baffle 7 in
den Innenraum 8. Die Pumpfläche 9 hat die Aufgabe, diese Gase anzulagern.
[0012] Das Pumpengehäuse 2 ist mit einem Anschlußrohr 12 ausgerüstet, das seinerseits den
Flansch 13 trägt. An diesen Flansch 13 ist das zylindrische Gehäuse 14 des Refrigerators
3 mit seinem Flansch 15 vakuumdicht befestigt. Die Kältestufen 4 und 5 erstrecken
sich axial durch das zylindrische Refrigeratorgehäuse 14 und das Anschlußrohr 12 bis
in das Innere 8 des Pumpengehäuses 2.
[0013] Beim dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich unmittelbar unterhalb der Kältestufen
4, 5 eine Steuereinrichtung 16. Diese Einrichtung hat die Aufgabe, die Arbeitskammern
und den Antrieb für die Verdränger 17, 18 in den Kältestufen 4, 5 mit Arbeitsgas zu
versorgen. Das Arbeitsgas wird mit einem Kompressor bereitgestellt, der nicht dargestellt
ist.
[0014] Bei der Kryopumpe nach Figur 1 ist das Gehäuse 14 des Refrigerators 3 in Höhe der
ersten Kältestufe 4 in Bezug auf seine Längsachse quergeteilt. Die dadurch vorhandenen,
voneinander beabstandeten Gehäuseabschnitte 21 und 22 sind über einen im Querschnitt
rechteckförmigen Ring 23 aus gummielastischem Material miteinander verbunden. Der
Ring 23 umgibt die beiden Abschnitte 21, 22 im Bereich ihrer Trennstelle 24. Seine
Innenseite ist mit den äußeren Flächen der Abschnitte 21, 22 durch Kleben oder Vulkanisieren
verbunden. Außen ist der Ring 23 - ebenfalls durch Kleben oder Vulkanisieren - mit
einem Rohr 26 überzogen, wodurch ein Doppelschubfederelement entsteht. Der Ring 23
kann die beiden von ihm gewünschten Funktionen, dämpfende und vakuumdichte Verbindung,
erfüllen. Die Bewegungen des schwingenden Systems (Refrigerator mit Steuereinrichtung
16, Kältestufen 4 und 5, Pumpflächen 6 und 8, Baffle 7) werden infolge des Vorhandenseins
des Ringes 23 nicht auf den Gehäuseabschnitt 21 und damit nicht auf das Pumpengehäuse
2 übertragen. Die Trennstelle 24 kann auch im Bereich des Anschlußrohres 12 liegen.
[0015] Die Dämpfungswirkung des Ringes 23 hängt zum einen von den Eigenschaften des gewählten
Materials (Elastizität, Dämpfung) sowie der geometrischen Gestaltung (Federsteifigkeit)
und zum anderen von der Masse des schwingenden Systems ab. Durch Erhöhen der Masse
wird die Eigenfrequenz W
c des schwingenden Systems reduziert, wodurch bei unterkritischer Abstimmung (W/W
c < 1) die Durchlässigkeit der Stöße minimiert wird. W ist die Erregerkreisfrequenz,
also die Frequenz der oder oszillierenden Verdränger.
[0016] Aus den geschilderten Gründen kann es deshalb zweckmäßig sein, das schwingende System
mit einem Zusatzgewicht auszurüsten. In den Figur 1 ist ein Zusatzgewicht 25 dargestellt.
Es hat eine ringförmige Gestalt und umgibt den Elastomerring 23 mit dem äußeren Rohr
26 berührungsfrei. Es stützt sich auf einem Flansch 27 am unteren Abschnitt 22 des
Refrigeratorgehäuses 14 ab und ist damit Bestandteil des schwingenden Systems. Ein
Zusatzgewicht dieser Art nimmt nicht viel Raum in Anspruch und ist insbesondere dann
zweckmäßig, wenn die Steuereinrichtung 16 separat angeordnet ist, ihre Masse also
nicht Bestandteil des schwingenden Systems ist.
[0017] Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist der untere Abschnitt 22 des Refrigeratorgehäuses
14 im Bereich der Trennstelle 24 mit einer sich radial nach außen erstreckenden Ringscheibe
28 ausgerüstet. Der Außenrand dieser Ringscheibe 28 trägt einen Rohrabschnitt 29,
der den oberen Gehäuseabschnitt 21 des Refrigeratorgehäuses 14 konzentrisch umgibt.
Der Elastomerring 23 befindet sich innerhalb des von den Rohrabschnitten 21 und 29
gebildeten Ringraumes 31. Die Außenseite des Ringes 23 ist mit der Innenseite des
Rohrabschnittes 29 durch Kleben oder Vulkanisieren verbunden. Entsprechendes gilt
für die Innenseite des Ringes 23 und die Außenseite des Gehäuseabschnittes 21. Während
des Betriebs der Kryopumpe unterliegt der Ring 23 Scherkräften. Bei geeigneter Wahl
des Ringmaterials und der Höhe des Ringes 23 können optimale Feder- und Dämpfungseigenschaften
erreicht werden.
[0018] Die Figur 2 zeigt die Rohrabschnitte 21 und 29 in einer Stellung zueinander, die
sie bei stillgelegter Kryopumpe einnehmen. In dieser Stellung liegt ein Klemmring
32, der sich in einer Innennut 33 am Rohrabschnitt 29 befindet, dem äußeren Rand einer
Ringscheibe 34 auf, die außen am Ringabschnitt 21 befestigt, z. B. verschweißt ist.
Klemmring 32 und Ringscheibe 34 verhindern, daß sich das schwingende System aufgrund
der vom Ring 23 ausgeübten Rückstellkraft (Pfeil 35) weiter absenkt. Der Ring 23 steht
unter einer Vorspannung. Klemmring 32 und Ringscheibe 34 haben die Aufgabe, die vom
Ring 23 gebildete Schubfeder auf ca. 80 bis 90% der bei der vollständigen Evakuierung
entstehenden Kraft vorgespannt in Position zu halten.
[0019] Wird eine Kryopumpe mit einer Dämpfungseinrichtung dieser Art in Betrieb genommen,
dann bewirkt das im Pumpengehäuse 2 entstehende Vakuum, daß sich nach dem Überschreiten
der Vorspannkraft ein Spalt zwischen dem Klemmring 32 und der Ringscheibe 34 bildet,
der so groß ist, daß die Amplituden der auftretenden Schwingungen nicht zu einem Anschlag
führen. Durch die Vorspannung wird erreicht, daß die Verschiebung der im Gehäuse 2
befindlichen Bauteile infolge der Vakuumkraft sehr klein ist und somit das Material
des Ringes 23 sehr weich bemessen werden kann. Zusätzlich kann es zweckmäßig sein,
weitere Mittel zur Dämpfung der Schwingungen vorzusehen. Diese müssen sich auf einen
Teil des schwingenden Systems und auf einen Teil des feststehenden Systems abstützen.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen der (feststehenden)
Flanschverbindung 13/15 und dem oberen Rand des (schwingenden) Ringes 23 ein Dämpfungsmittel,
z. B. ein aus Metallwolle bestehender Ring 37 vorgesehen. Dieser ist einfach, trägt
zur Dämpfung bei und hat keinen störenden Platzbedarf.
[0020] Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist noch eine im wesentlichen ringförmige Membran
36 vorgesehen, die sich im Bereich der Unterseite des Ringes 23 befindet und deren
Innenkante mit dem Gehäuseabschnitt 21 und deren äußerer Rand mit dem Rohrabschnitt
29 verbunden, z. B. verschweißt ist. Eine Membran dieser Art schützt das elastomere
Material des Ringes 23 vor aggressiven Gasen, die in die Pumpe gelangen können.
1. Mit einem Refrigerator (3) betriebene Einrichtung (1)
- mit einem die zu kühlenden Bauteile (6, 9) aufnehmenden Gehäuse (2),
- mit einem am Gehäuse (2) vorgesehenen Anschlußrohr (12), das mit dem Gehäuse (14)
des Refrigerators (3) verbunden ist,
- mit einem sich durch das Refrigeratorgehäuse (14) und das Anschlußrohr (12) erstreckenden
Kälteerzeuger (4, 5), der mindestens eine zylindrische Arbeitskammer und einen darin
oszillierenden Verdränger (17, 18) umfaßt und der an seinem kalten Ende die im Gehäuse
(2) befindlichen Bauteile (6, 9) trägt,
- sowie mit einer Dämpfungseinrichtung (23) zur Verhinderung der Übertragung der vom
Refrigerator (3) erzeugten Vibrationen auf das Gehäuse (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß das am Gehäuse (2) vorgesehene Anschlußrohr (12) oder das sich daran anschließende
Refrigeratorgehäuse (14) in Bezug auf die jeweilige Längsachse quergeteilt ist und
daß die beiden durch die Querteilung entstandenen Abschnitte (21, 22) über einen Ring
(23) aus gummielastischem Material miteinander verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (23) die beiden Abschnitte (21, 22) im Bereich ihrer Trennstelle (24)
umfaßt und daß seine Außenseite mit einem Rohr (26) überzogen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Abschnitte (21 bwz. 22) mit einem Rohrabschnitt (29) ausgerüstet
ist, der den anderen Gehäuseabschnitt (22 bzw. 21) konzentrisch umgibt und daß sich
in dem von dem äußeren Rohrabschnitt (29) und dem jeweils inneren Rohrabschnitt (21,
22) gebildeten Ringraum (31) der Elastomerring (23) befindet.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das schwingende System mit einem Zusatzgewicht (25) ausgerüstet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgewicht (25) ringförmige Gestalt hat und den Elastomerring (23) umgibt.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das schwingende System ein Anschlag (32, 34) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (32, 34) von einem am äußeren Rohrabschnitt (29) festgelegten
Klemmring und einer an dem inneren Gehäuseabschnitt (21, 22) befestigten Ringscheibe
(34) gebildet wird.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Innenraum des Refrigeratorgehäuses (14) angrenzende Oberfläche des
Elastomerringes (23) mittels einer Membran (36) abgedeckt ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (23) aus Perbunan, Kautschuk, Polyurethan oder einem ähnlichen Werkstoff
besteht.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (23) durch Kleben oder Vulkanisieren mit den angrenzenden Gehäuse-
bzw. Rohrabschnitten (21, 22, 26, 29) verbunden ist.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche, sich auf einem feststehenden (13, 15) und auf einem schwingenden
Teil (23) sich abstützende Dämpfungsmittel (37) vorgesehen sind.
12. Als Kryopumpe ausgebildete Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Refrigerator (3) zwei Kältestufen (4, 5) aufweist, daß an der ersten Stufe
(4) eine topfförmige Pumpfläche (6) gut wärmeleitend befestigt ist, daß an der zweiten
Kältestufe (5) sich im Pumpenraum (8) befindliche Pumpflächen (9) gut wärmeleitend
befestigt sind und daß sich die Trennstelle (24) zwischen den Gehäuseabschnitten (21,
22) sowie der Elastomerring (23) in Höhe der ersten Kältestufe befinden.