[0001] Die Erfindung betrifft eine Trennwand für Dusche mit mindestens einem festen Wandteil
und einer Türe, wobei der Wandteil verankert und in seiner Gebrauchslage justierbar
ist.
[0002] Derartige Trennwände für Duschen sind in unterschiedlichen Variationen bekannt, wobei
die Türe eine Schiebetüre, eine Schwenktüre oder eine Falttüre sein kann. Dabei ist
es ferner möglich, daß diese Türe in der Ebene oder parallel zu der Ebene des festen
Wandteiles oder aber im Winkel dazu angeordnet ist.
[0003] Dabei ist es bisher bekannt, die Gebrauchslage des festen Wandteiles und/oder der
Türe jeweils im Bereich von deren Befestigung an einer Gebäudewand zu justieren, beispielsweise
mittels U-Profilen oder Stellschrauben oder dergleichen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eine Türe tragenden oder mit ihr
zusammenwirkenden festen Wandteil einer Trennwand für Dusche der eingangs erwähnten
Art an seinem freien, einer Gebäudewand und/oder seiner Verankerung abgewandten Bereich
unabhängig von eventuellen Einstellmitteln seiner Verankerung justierbar und einstellbar
zu machen.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,daß am oberen und/oder unteren
Rand des festen Wandteiles mit Abstand zu dessen Rand- oder Wand-Verankerung ein Verstellelement
zum Biegen und Verschwenken des der Verankerungsstelle abgewandten freien Randes in
etwa horizontaler Richtung angreift.
[0006] Plattenförmige Wandteile, selbst wenn sie vollständig oder fast ausschließlich aus
Glas bestehen, sind bekanntermaßen in einem gewissen Umfang elastisch biegbar, was
sich die Erfindung für solche festen Wandteile von Trennwänden für Duschen zunutze
macht. Der befestigte und verankerte Wandteil kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Verstellelemente auch an dem der Verankerungsstelle abgewandten freien Rand nachträglich
verstellt werden, so daß zum Beispiel eine Anpassung dieses freien Randes an ein zugehöriges
Türelement möglich ist oder eine aufgrund bauseitiger Toleranzen oder Einbau-Fehler
fehlende Flucht oder Ausrichtung des festen Wandteiles nachträglich hergestellt werden
kann, indem dieses Wandteil bezüglich seines der Verankerung abgewandten Randes mit
Hilfe des Verstellelementes in die gewünschte Position gebogen und dort gehalten wird.
[0007] Eine zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, die gleichzeitig
auch die Verankerung des festen Wandteiles verbessern kann, kann darin bestehen, daß
am oberen Rand des festen Wandteiles der Trennwand der freie Arm eines Schwenk- oder
Schubhebels angreift, welcher freie Arm in horizontaler Richtung quer zur Längserstreckung
des oberen, etwa horizontalen Randes verstellbar und festlegbar ist und über ein Befestigungselement,
vorzugsweise eine den oberen Rand des festen Wandteiles übergreifende Gabel oder einen
Flansch die Verstellbewegung auf den festen Wandteil der Trennwand überträgt. Bei
entsprechender Befestigung des festen Wandteiles an diesem Befestigungselement können
dabei außer dieser etwa horizontal wirkenden Justierkräfte auch zusätzliche Stütz-
und Haltekräfte ausgeübt werden.
[0008] Dabei ist es besonders günstig für die Montage und die Handhabung, wenn der freie
Arm und vorzugsweise der gesamte Schwenk- oder Schubhebel oberhalb des oberen Randes
des Wandteiles angeordnet sind.
[0009] Der untere, etwa horizontale Rand des festen Wandteiles kann von einem insbesondere
etwa gabelförmigen Verstellelement umgriffen oder beaufschlagt sein, dessen Vorsprünge
quer zu der von dem festen Wandteil gebildeten Ebene unter Mitnahme des erfaßten Randbereiches
des Wandteiles verstellbar sind. Dadurch kann vor allem der untere Randbereich aus
einer durch die Montage gegebenen Position nach beiden Seiten ausgelenkt und somit
positioniert und justiert werden.
[0010] Eine zweckmäßige Ausgestaltung und Ausführungsform der Erfindung kann dabei darin
bestehen, daß am unteren und/oder am oberen Rand des festen Wandteiles - insbesondere
nach seinem der Verankerung fernen vertikalen Rand - den zu verstellenden Bereich
des Wandteiles beidseitig übergreifende Exzenter vorgesehen sind, die bei gleichsinniger
Verdrehung aufgrund ihrer übereinstimmenden Exzentrizität und ihres gleichbleibenden
Abstandes quer zu dem festen Wandteil unter dessen Mitnahme verstellbar sind. Falls
eine Verstellung nur nach einer Seite in Frage kommt, könnte auch ein einziger Exzenter
an dem jeweiligen zu verschwenkenden Rand angreifen.
[0011] Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung und insbesondere des Schwenkhebels
kann darin bestehen, daß oberhalb der Verankerung des festen Wandteiles ein insbesondere
vertikal angeordneter Halteteil eines winkelförmigen Schwenkhebels drehbar und festlegbar
insbesondere an der Gebäudewand gelagert ist und daß dieser vertikale und drehbare
Halteteil über eine Krümmung, Umbiegung oder einen Winkel oder dergleichen in den
parallel zu dem oberen freien Rand des Wandteiles verlaufenden freien Schwenkarm übergeht,
der im Bereich seines freien Endes nahe dem dem wandseitigen Befestigungsrand gegenüberliegenden,
insbesondere vertikalen Begrenzungsrand des Wandteiles eine Muffe oder dergleichen
Kupplungs- oder Verbindungselement trägt, insbesondere durchsetzt, die mittels eines
Halteteiles den festen Wandteil erfaßt, vorzugsweise formschlüssig übergreift. Soll
der von der Wand abliegende Rand des festen Wandteiles gegenüber der ursprünglichen
Montagestellung zum Justieren und Anpassen ausgelenkt werden, wird der drehbare Halteteil
des Schwenkhebels etwas verdreht und dadurch der im wesentlichen horizontal verlaufende
Schwenkarm verschwenkt, wodurch er seine Kupplungsstelle mit dem festen Wandteil entsprechend
mitnimmt und auslenkt. Nach der Fixierung der gewünschten Position des Schwenkhebels
ist dann auch der Wandteil entsprechend justiert.
[0012] Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß auf der
Höhe oder über der Verankerung des fixierten Randbereiches des festen Wandteiles ein
etwa horizontaler Schenkel eines winkelförmigen Schubhebels in horizontaler Richtung,
insbesondere an der Gebäudewand, verschiebbar und festlegbar gelagert ist und dieser
horizontale und verschiebbare Schenkel über einen Krümmer, eine Umbiegung, ein T-
oder Winkelstück oder dergleichen in einen etwa horizontalen, vorzugsweise oberhalb
des oberen freien Randes des festen Wandteiles verlaufenden Arm übergeht, der nahe
dem freien vertikalen Randbereich des festen Wandteiles durch eine Muffe oder dergleichen
Kupplung gehalten und mit Verbindungsmitteln formschlüssig mit dem festen Wandteil
verbunden ist. Es ergibt sich auf diese Weise wiederum oberhalb des oberen Randes
des festen Wandteiles ein Arm, der in diesem Falle durch eine Verschiebung des verschiebbaren
Schenkels in Querrichtung des Verlaufes des oberen Randes des festen Wandteiles verstellbar
ist und auf diese Weise an der Kupplungsstelle mit dem festen Wandteil dessen Auslenkung
in die gewünschte Richtung und in der gewünschten Größe bewirken kann.
[0013] Es kann zweckmäßig sein, wenn die Angriffsstelle des Verbindungselementes des oberen
Verstellelementes und die des unteren Verstellelementes einander in vertikaler Richtung
gegenüberliegen. In diesem Falle bewirken gleich große Verstellbewegungen auch gleich
große Auslenkungen des festen Wandteiles. Sind die Angriffsstellen des oberen und
des unteren Verstellelementes in vertikaler Richtung gegeneinander versetzt, ergeben
sich demgegenüber an den jeweils oberen und unteren Randbereichen bei gleichen Verstellwegen
der Verstellelemente unterschiedlich große Justierbewegungen. Dies kann zum Beispiel
dann erwünscht sein, wenn am unteren Rand des festen Wandteiles als Verstellelement
Exzenter und am oberen Rand ein Schwenk- oder Schubhebel angreifen.
[0014] Die Erfindung läßt sich mit großem Vorteil anwenden, wenn die Trennwand für Dusche
mit zwei etwa in einer gemeinsamen Ebene angeordneten festen Wandteilen und an diesen
jeweils schwenkbar oder verschiebbar gelagerten beweglichen Türen versehen ist, die
in Schließstellung mit ihren den festen Wandteilen abgewandten Rändern bündig sein
sollen. In einem solchen Falle können beide festen Wandteile an ihren einander zugewandten
Randbereichen durch an ihren oberen und/oder unteren horizontalen Randbereichen angreifende
Verstellelemente justierbar sein. Dabei können die vorerwähnten Verstellelemente zur
Anwendung kommen.
[0015] Weitere Ausgestaltungen der Trennwand und der Befestigung der Verstellelemente sind
Gegenstand der Ansprüche 10 bis 12,
Eine besonders zweckmäßige Anwendung der Erfindung kann darin bestehen, daß an dem
festen Wandteil über Scharnierbänder oder dergleichen eine Türe befestigt ist, deren
Gesamtschwerpunkt aufgrund einer Biegung oder stumpfwinkligen Abwinklung ihres unteren
Randbereiches außerhalb der Ebene des festen Wandteiles liegt. Die von einem solchen
verschobenen Schwerpunkt ausgehenden und unter Umständen eine Auslenkung des Lagerungsbereiches
der Türe an dem festen Wandteil bewirkenden Kräfte können mit Hilfe der an dem festen
Wandteil angreifenden Verstellelemente ausgeglichen und aufgefangen werden, so daß
auch eine solche Türe, die in ihrem unteren Rand das Wasser besser in eine Wanne zurückleiten
kann, problemlos und in beliebiger Weise an einem festen Wandteil angelenkt oder befestigt
werden kann.
[0016] Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten
anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter
Darstellung:
- Fig. 1
- einen in seinem vertikalen Verlauf unterbrochen dargestellten festen Wandteil einer
Trennwand für Dusche, der mittels eines U-Profiles an einer Gebäudewand justierbar
befestigt ist und an dessen oberem Rand ein als Schwenkhebel ausgebildetes Verstellelement
und an dessen unterem Rand ein als Doppelexzenter ausgebildetes Verstellelement mit
Abstand zu der Wandverankerung angreifen,
- Fig. 2
- eine abgewandelte Ausführungsform der Wandbefestigung des festen Wandteiles und einen
bezüglich seiner Halterung in Muffen gegenüber Fig. 1 abgewandelten Schwenkarm als
Verstellelement,
- Fig. 3
- den oberen Randbereich eines festen Wandteiles, an welchem als Verstellelement ein
winkelförmiger Schubhebel angreift,
- Fig. 4
- einen senkrechten Schnitt durch die beiden parallelen Exzenter mit einem sie tragenden
gemeinsamen Teller, die den unteren Rand eines festen Wandteiles umgreifen,
- Fig. 5 bis 7
- in Draufsicht unterschiedliche Positionen der beiden parallelen Exzenter mit entsprechend
unterschiedlichen Auslenkungen des von ihnen erfaßten Bereiches des festen Wandteiles,
- Fig. 8
- ein Anwendungsbeispiel, bei welchem an zwei auf einer Badewanne in deren Endbereichen
angeordnete feste Wandteile jeweils justierbar sind und jeweils einen Flügel einer
Schwenktüre tragen, wobei die schwenkbaren Ränder dieser beiden Türflügel in Schließstellung
miteinander fluchten sollen,
- Fig. 9 und 10
- jeweils zwei an im Winkel zueinanderstehenden Gebäudewänden befestigte feste Wandteile
für Duschwannen, zwischen deren freien Rändern eine an einem der festen Wandteile
schwenkbar befestigte Flügeltür verschließbar ist,
- Fig. 11
- ein Ausführungsbeispiel einer Duschkabine, bei welcher an zwei winklig zueinander
angeordneten festen Wandteilen jeweils ein öffenbares Türstück angeordnet ist,
- Fig.12
- ein Ausführungsbeispiel, bei welchem eine ganze Seitenwand einer Duschkabine durch
einen festen Wandteil gebildet ist sowie
- Fig. 13 und 14
- in Draufsicht und schaubildlicher Darstellung die Einstellarme oberhalb zweier winklig
zueinander angeordneter Wandteile, deren Arme verlängert und beweglich verbunden sind
und
- Fig. 15 und 16
- eine schaubildliche und eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles, bei welchem
ein winkelförmiger Schwenkhebel mit seinem Halteteil in einen Ausschnitt des Wandteiles
oberhalb von dessen Verankerung eingreift.
[0017] Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Trennwand für Dusche, die gem.Fig.8 bis 16 in unterschiedlichen
Ausführungsformen ausgebildet sein kann, hat mindestens einen festen Wandteil 2 und
eine Türe 3, wobei der Wandteil 2 verankert, gemäß Fig.1 sowie 8 bis 16 bevorzugt
an einer Gebäudewand 4 verankert und in seiner Gebrauchslage im wandnahen Bereich
justierbar ist. Neben der Verankerung an der Gebäudewand 4 stützt sich der feste Wandteil
2 außerdem auf dem Rand einer Duschwanne 5 oder einer Badewanne 6 ab und kann über
Scharniere 7 die Türe 3 tragen. Denkbar wäre auch, daß der feste Wandteil 2 über Schienen
eine Schiebetüre tragen könnte.
[0018] Die wandnahe Justierung kann gemäß Fig.1 mit Hilfe eines U-Profiles 8 erfolgen, das
einerseits an der Gebäudewand 4 befestigt ist und zwischen seinen Schenkeln in anpaßbarer
und etwas verschieblicher Weise den wandnahen vertikalen Rand 9 des festen Wandteiles
2 in sich aufnimmt. Diese Lösung mit einem U-Profil 8 ist außerdem in den Fig. 8,
11, 12 u. 15 vorgesehen. In Fig. 9 u. 10 ist angedeutet, daß die Wandverankerung auch
mit Hilfe von Winkelstücken 10 erfolgen kann.
Dennoch ergeben sich häufig am dem wandnahen Rand 9 gegenüberliegenden vertikalen
Rand 11 des festen Wandteiles Ungenauigkeiten, so daß eine dort angeschlossene oder
anschlagende Türe nur schwer abzudichten ist und mit ihrem Rand unter Umständen mit
diesem Rand 11 nicht genau übereinstimmt. Dies gilt vor allem für einen solchen festen
Wandteil 2, der in Schließstellung der Türe 3 mit deren freiem Rand 12 in Überdeckung
oder Übereinstimmung gelangen soll, wobei es einerseits wichtig ist, daß dieses feste
Wandteil 2 selbst im Bereich seines vertikalen freien Randes 11 justierbar ist, aber
auch der die Türe 3 tragende Wandteil 2 dort anpaßbar sein sollte, wo die Scharniere
7 vorgesehen sind. Auf diese Weise können die Türe 3 und die festen Wandteile 2 in
ihren Berührbereichen derart justiert werden, daß ein genaues Schließen erreichbar
ist, selbst wenn die Justiermöglichkeiten im Bereich der Gebäudewand 4 nicht ausreichen.
[0019] Darüber hinaus ist bei einer Trennwand 1 gemäß Fig.8 dafür zu sorgen, daß die beiden
mit ihren freien Rändern 12 zusammenstoßenden oder in möglichst genauer Flucht befindlichen
Türen 3 gut schließen, weshalb auch die Aufhängebereiche dieser Türen 3 und ihre Scharniere
7 unter Umständen nicht nur in einer horizontalen Richtung, also in der Ebene des
festen Wandteiles 2, sondern auch quer dazu einstellbar sein sollen.
[0020] Dies wird in den dargestellten Ausführungsbeispielen dadurch erreicht, daß am oberen
etwa horizontalen Rand 13 und bevorzugt auch am parallel dazu angeordneten unteren
Rand 14 des festen Wandteiles 2 mit Abstand zur Verankerung von dessen Rand 9, also
in den Ausführungsbeispielen mit Abstand zu dessen Wandverankerung jeweils ein im
folgenden noch näher zu beschreibendes Verstellelement angreift, mit dessen Hilfe
der der Verankerungsstelle abgewandte freie Rand 11 in etwa horizontaler Richtung
verschwenkt oder verbogen werden kann. Es ist bekannt, daß plattenförmige Elemente
und auch Glasplatten, woraus die Wandteile 2 bevorzugt bestehen, biegsam sind. Durch
die Verbiegung und Verschwenkung des Randes 11 mit Hilfe von Verstellelementen kann
nun dieser Rand 11 sehr genau auf die Erfordernisse der Lage einer Türe 3 einreguliert
werden, sei es, daß an diesem Rand 11 die Türe 3 schwenkbar über Scharniere befestigt
ist, sei es,daß dieser Rand 11 mit dem freien Rand 12 einer solchen Türe 3 zusammen
in Schließstellung eine möglichst geringe Fuge bilden soll oder in diesem Bereich
befindliche Dichtungen möglichst genau über die gesamte Fugenlänge zur Anlage gebracht
werden sollen.
[0021] Gemäß den Figuren 1 bis 3 sowie auch den Figuren 8 bis 12 kann am oberen Rand 13
des festen Wandteiles 2 der Trennwand 1 der Arm 15 eines Schwenkhebels 16 oder eines
Schubhebels 17 angreifen, welcher freie Arm 15 in horizontaler Richtung quer zur Längserstreckung
des oberen, etwa horizontalen Randes 13 und auch quer zu seiner eigenen Längserstreckung
verstellbar und festlegbar ist und über ein Befestigungselement, im Ausführungsbeispiel
über eine den oberen Rand 13 des festen Wandteiles 2 übergreifende Gabel 18, gegebenenfalls
aber auch nur mit Hilfe eines Flansches oder dergleichen, seine Verstellbewegung auf
den festen Wandteil 2 überträgt. Dabei ist der freie Arm 15 und bevorzugt der gesamte
Schwenkhebel 16 oder Schubhebel 17 oberhalb des oberen Randes 13 des Wandteiles 2
angeordnet . Somit kann die Einstellbewegung bequem und auch mit der eventuell erforderlichen
Kraft durchgeführt werden.
[0022] Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig.1, 2 und 8 bis 12 ist oberhalb der Befestigung
oder Verankerung des festen Wandteiles 2 - im Ausführungsbeispiel an der Gebäudewand
4 - ein in diesem Falle vertikal angeordneter Halteteil 19 des winkelförmigen Schwenkhebels
16 drehbar und festlegbar zum Beispiel in einer Klemmschelle 20 an der Gebäudewand
4 gelagert und geht über einen Winkel oder einen Krümmer 21 in den parallel zu dem
oberen freien Rand 13 des Wandteiles 2 verlaufenden freien Schwenkarm 15 über. Dieser
Arm 15 trägt oder durchsetzt im Bereich seines freien Endes nahe dem dem wandseitigen
Befestigungsrand 9 gegenüberliegenden vertikalen Begrenzungsrand 11 des Wandteiles
2 eine Muffe 22 oder dergleichen Kupplungs- oder Verbindungselement, die mittels der
Gabel 18 oder dergleichen Halteteil den festen Wandteil 2 formschlüssig erfaßt oder
übergreift. Sowohl die Klemmschelle 20 als auch die Muffe 22 gestatten dabei eine
Ausrichtung und Justierung des gesamten Schwenkhebels 16 an die örtlichen Gegebenheiten
und eventuelle Ungenauigkeiten der Gebäudewand 4 einerseits sowie auch der gebäudeseitigen
Justierung des festen Wandteiles 2 andererseits. Muß beispielsweise der Rand 9 innerhalb
des U-Profiles 8 oder gegenüber einem Winkelstück 10 etwas versetzt werden, kann der
gleiche Versatz mit der Muffe 22 gegenüber dem Arm 15 durchgeführt werden, bevor die
Fixierung zum Beispiel mit Hilfe einer Klemmschraube 22a erfolgt. Dabei kann der Verstellarm
15 des Schwenkhebels 16 oder des noch zu beschreibenden Schubhebels 17 gemäß den Figuren
1 u.3 die Muffe 2 durchsetzen oder gemäß Fig.2 in einer gegenüber dem Eintritt dieses
Armes 15 verschlossenen Muffe 22 enden und jeweils in diesen Muffen mittels der Klemmschraube
22a fixierbar sein.
[0023] Soll nun der Rand 11 des feststehenden Wandteiles 2 quer zur Ebene dieses Wandteiles
2 verstellt werden, braucht lediglich der Schwenkarm 16 mit seinem Halteteil 19 in
der dann gelockerten Klemmschelle 20 verschwenkt zu werden, wodurch der Schwenkarm
15 und die Gabel 18 eine entsprechende horizontale Schwenkbewegung durchführen, durch
die der Randbereich 11 jedenfalls im oberen Teil und am oberen Rand 13 des festen
Wandteiles 2 entsprechend verstellt wird.
[0024] Eine abgewandelte, in der Funktionsweise jedoch ähnlich wirkende Lösung, die zum
Beispiel dann bevorzugt werden kann, wenn oberhalb des festen Wandteiles 2 nicht viel
Platz vorhanden ist, zeigt Fig.3. In diesem Falle erkennt man auf der Höhe beziehungsweise
über der Verankerung des fixierten Randes 9 , also der Wandbefestigung des festen
Wandteiles 2 einen etwas horizontalen Schenkel 23 des winkelförmigen Schubhebels 17,
der in horizontaler Richtung - in diesem Falle wiederum an der Gebäudewand 4 - in
seiner Längserstreckungsrichtung verschiebbar und festlegbar ebenfalls in einer Klemmschelle
20 gelagert ist und über ein Winkel- oder T-Stück oder einen Krümmer oder eine Umbiegung
21 in den etwa horizontalen, wiederum oberhalb des oberen freien Randes 13 des festen
Wandteiles 2 verlaufenden Arm 15 übergeht, der wie in den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen nahe dem freien vertikalen Randbereich 11 des festen Wandteiles
2 durch eine Muffe 22 oder dergleichen Kupplung gehalten und mit vergleichbaren Verbindungsmitteln,
in diesem Falle wiederum einer Gabel 18 , formschlüssig mit dem festen Wandteil 2
verbunden ist.
[0025] Dabei sei an dieser Stelle erwähnt, daß diese Verstellmöglichkeiten in vorteilhafter
Weise rahmenlose feste Wandteile 2 erlauben.
[0026] Wird der etwa horizontale Schenkel 23 bei gelockerter Klemmschelle 21 in seiner Längserstreckungsrichtung
parallel zu der Gebäudewand 4 verschoben, ergibt dies eine entsprechende Horizontalverschiebung
des Armes 15 aus der Ebene des festen Wandteiles, wodurch dieses über die Gabel 18
mitgenommen, etwas verschwenkt oder verbogen und somit eingestellt werden kann. Auch
dabei sind sowohl an der Klemmschelle 20 als auch an der Muffe 22 Klemmschrauben 22a
vorgesehen, um die jeweilige günstigste Position des Schubhebels 17 fixieren zu können.
[0027] Es wurde schon erwähnt, daß auch der untere Rand 14 des festen Wandteiles 2 in analoger
Weise verstell- und justierbar ist, wobei er zu diesem Zwecke in den Ausführungsbeispielen
gemäß Fig.2 und 4 bis 7 von einem insgesamt etwa gabelförmigen Verstellelement 24
umgriffen oder beaufschlagt ist, das in Fig.4 besonders gut erkennbar ist und dessen
Vorsprünge 25 quer zu der von dem festen Wandteil 2 gebildeten Ebene unter Mitnahme
des erfaßten Randbereiches des Wandteiles 2 verstellbar sind. Dabei hat dieses Verstellelement
24 einen unteren Teller 26, der beispielsweise auf einem Wannenrand fixiert werden
kann und relativ zu welchem die Vorsprünge 25 verstellt werden können, um so den unteren
Rand 14 nahe dem freien Rand 11 des Wandteiles 2 in Querrichtung justieren zu können.
[0028] Dabei ist vor allem in den Figuren 5 bis 7 verdeutlicht, daß als Vorsprünge 25 den
zu verstellenden Bereich des Wandteiles 2 beidseitig übergreifende Exzenter vorgesehen
sind, die jeweils um parallele vertikale Exzenterachsen 27 gleichsinnig verdrehbar
sind und aufgrund ihrer übereinstimmenden Exzentrizität und ihres somit bei gleichsinniger
Verdrehung gleichbleibenden Abstandes quer zu dem festen Wandteil 2 dieses entsprechend
verstellend und mitnehmend verstellbar sind.
[0029] Fig. 5 zeigt beispielsweise eine Draufsicht dieses Verstellelementes 24 mit zwei
Exzentern 25, die sich in einer mittleren Position befinden, bei welcher also der
untere Rand 14 des festen Wandteiles 2 über die Mitte des Tellers 26 verläuft.
[0030] In Fig. 6 ist eine größtmögliche Auslenkung des Randes 14 gegenüber dem Verstellelement
24 nach links und in Fig.7 eine entgegengesetzte größtmögliche Verstellung nach rechts
dargestellt, bei der die beiden Exzenter 25 aus ihrer mittleren Lage der Fig. 5 um
jeweils 90° verdreht und verschwenkt sind. Über die Größe der Exzentrizität dieser
Vorsprünge 25 läßt sich also vorbestimmen, wie groß der mögliche Schwenk- und Verstellweg
für den unteren Rand 14 des festen Wandteiles an der Befestigungsstelle des Verstellelementes
24 sein soll.
[0031] Durch Fig.1 wird verdeutlicht, daß es günstig sein kann, wenn am oberen Rand 13 ein
Schwenkhebel 16 oder ein Schubhebel 17 und am unteren Rand 14 des festen Wandteiles
2 ein Verstellelement 24 mit exzentrischen Vorsprüngen 25 angreifen, weil in der Regel
am unteren Rand 14 nur sehr wenig Platz ist, ein Teller 26 mit vorstehenden Exzenter-Vorsprüngen
25 jedoch noch zwischen den Rand einer Wanne und den unteren Rand 14 paßt, während
am oberen Rand 13 ein solches Verstellelement 24 nur dann sinnvoll wäre, wenn dieser
obere Rand 13 praktisch an eine Gebäudedecke oder dergleichen obere Begrenzung stoßen
würde, während bei den sonst üblichen großen Abständen oberhalb des oberen Randes
13 der Schwenkhebel 16 oder der Schubhebel 17 günstiger sind.
[0032] Die Angriffsstelle des Verbindungselementes , also der Gabel 18, des oberen Verstellelementes,
also im Ausführungsbeispiel des Schwenkhebels 16 oder des Schubhebels 17, und die
des unteren Verstellelementes 24 können einander in vertikaler Richtung gegenüberliegen,
so daß übereinstimmende Bereiche der Ränder 13 und 14 verstellbar sind, wie es in
Fig.1 angedeutet ist. Je nach Übersetzungsverhältnissen kann es jedoch auch sinnvoll
sein, diese Befestigungsstellen in horizontaler Richtung gegeneinander versetzt vorzusehen.
[0033] Da die oberen und unteren horizontalen Ränder 13 und 14 und der der Türöffnung zugewandte
vertikale Rand 11 des festen Wandteiles 2 in zweckmäßiger Weise rahmenlos sind, greifen
die Verstellelemente unmittelbar an dem zum Beispiel durch eine Glasplatte gebildeten
Wandteil 2 an und können mit diesem verschraubt sein. Es wird dadurch auch vermieden,
daß eventuelle Rahmen mitverschwenkt oder mitgebogen werden müßten, wenn eine Einstellung
mit einer Verformung des Wandelementes 2 erforderlich ist.
[0034] Während in den Figuren 9 bis 11 jeweils zwei etwa im rechten Winkel zueinander angeordnete
feste Wandteile 2 eine in einer Raumecke befindliche Duschkabine begrenzen und der
zwischen ihren freien Rändern befindliche Abstand durch eine gekrümmte (Fig.9), schräg
angeordnete (Fig. 10) oder auch zwei schwenkbare oder verschiebbare Türen 3 verschlossen
werden kann und in Fig. 12 eine gesamte Seitenwand einer Duschkabine von einem festen
Wandteil 2 gebildet ist, erkennt man in Fig.8 ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei
feste Wandteile 2 in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, auf einer Badewanne
6 stehen und an jedem dieser Wandteile 2 eine Türe 3 verschwenkbar oder verschiebbar
gelagert ist. In Schließstellung sollen diese beiden Türen 3 mit ihren den festen
Wandteilen 2 abgewandten Rändern 12 bündig sein. Im Hinblick auf Ungenauigkeiten der
Raumwände oder auch der Badewanne ist an beiden Wandteilen 2 an ihren einander zugewandten
Randbereichen durch an ihren oberen und unteren horizontalen Rändern 13 und 14 angreifende
Verstellelemente die vorstehend beschriebene Justierung möglich, wodurch dann auch
die Türen 2 entsprechend eingestellt werden können.
[0035] Dabei erkennt man noch, daß die an den festen Wandteilen 2 über Scharniere 7 oder
dergleichen befestigten Türen 3 aufgrund einer Biegung 28 oder eventuell einer stumpfwinkligen
Abwinklung ihres unteren Randbereiches einen außerhalb der Ebene der festen Wandteile
2 liegenden Gesamtschwerpunkt haben, so daß entsprechende Auslenkungskräfte von diesen
Türen 3 über die Scharniere 7 auf die festen Wandteile 2 ausgehen und übertragen werden.
Diesen Auslenkungskräften kann ebenfalls mit den erfindungsgemäßen Verstellmitteln
entgegengewirkt werden.
[0036] Die Trennwand 1 für Dusche mit mindestens einem festen Wandteil 2 und einer Türe
3 , der verankert und in seiner Gebrauchslage insbesondere an einer Gebäudewand 4
einstellbar und justierbar befestigt ist, erlaubt außerdem auch eine Verstellung des
wandfernen Randes 11 des festen Wandteiles 2 dadurch, daß an dessen oberem Rand 13
und/oder unterem Rand 14 mit Abstand zu der Wandverankerung Verstellelemente, zum
Beispiel Arme 15 oder Exzenter 25, zum Biegen und Verschwenken des der Verankerungsstelle
abgewandten freien Randes 11 in etwa horizontaler Richtung und aus der ursprünglichen
Ebene des festen Wandteiles 2 heraus angreifen.
[0037] Somit kann ohne unschöne , die Oberflächen des Wandteiles 2 beaufschlagende Hebel
oder dergleichen eine Justierung des Randbereiches 11 und damit eine Anpassung entweder
auf die daran angeschlagene Türe 3 oder die in Schließstellung mit diesem Rand 11
zusammenwirkende Türe oder auch eine Justierung zweier von zwei Wandelementen ausgehender
Türstücke durchgeführt werden.
[0038] In den Fig.13 u.14 ist dargestellt, daß zum Beispiel aus Gründen der Stabilität oder
der optischen Kontinuität von den Wandteilen 2 zu den daran befindlichen Türen 3 die
freien Arme 15 zum Einstellen zweier über Eck angeordneter Wandteile 2 beweglich miteinander
verbunden und bis zu einer gemeinsamen Verbindungsstelle verlängert sein können. In
analoger Weise könnte dies auch bei den Armen 15 zum Einstellen zweier fluchtender
Wandteile 2 gemäß Fig.8 der Fall sein. Es ergibt sich dann auch über den Türen ein
oberer optischer Abschluß, wie er von den Armen 15 auch über den Wandteilen 2 gebildet
wird.
[0039] Dabei erkennt man im Ausführungsbeispiel, daß zwei winklig zusammentreffende Arme
15 über eine als Krümmer ausgebildete Schiebemuffe 29 verbunden sind, so daß jeder
Arm 15 unabhängig von dem anderen in horizontaler Richtung gemäß den Doppelpfeilen
Pf 1 zur Durchführung der Einstellbewegungen verschwenkt werden kann, wobei die an
den Enden der Arme 15 dadurch auftretenden Relativbewegungen innerhalb der Schiebemuffe
29 ausgeglichen werden können. Statt einer Schiebemuffe könnte auch ein in die Stirnseiten
der Arme 15 verschieblich eingreifendes Eckstück vorgesehen sein. Fig. 14 zeigt dabei,
daß das eine Wandstück von einem Schwenkhebel 16 und das andere Wandstück von einem
Schubhebel 17 gehalten ist, um anzudeuten, daß diese Verbindung zweier verlängerter
Arme 15 bei beiden Arten von Hebeln möglich ist.
[0040] In den Figuren 15 u.16 ist ein Ausführungsbeispiel ähnlich dem der Fig.1 oder 2 dargestellt,
wobei wiederum etwa in der Ebene des festen Wandteiles 2 ein etwa winkelförmiger Schwenkhebel
16 drehbar und festlegbar in einer Klemmschelle 20 an der Gebäudewand 4 gelagert ist,
dessen vertikaler Halteteil 19 aber über einen Winkel oder Krümmer 21 - nicht wie
bei Fig.1 nach oben, sondern - nach unten gerichtet ist und in einen entsprechenden
Ausschnitt 30 des festen Wandteiles nahe der Gebäudewand 4 eingreift. Die Verankerung
des festen Wandteiles 2 reicht dabei in diesem Falle nur bis an die untere Begrenzung
dieses Ausschnittes 30.
[0041] Diese Anordnung bedarf zwar der Anordnung eines Ausschnittes 30 an dem festen Wandteil
2, kann dabei aber auch in Räumen mit niedrigerer Decke angeordnet werden oder gestattet
es, mit dem festen Wandteil 2 näher an die Gebäudedecke heranzugehen, ohne einen Schubhebel
17 mit entsprechendem zusätzlichen Platz für dessen Verankerung zu benötigen.
1. Trennwand (1) für Dusche mit mindestens einem festen Wandteil (2) und einer Türe (3),
wobei der Wandteil (2) verankert und in seiner Gebrauchslage insbesondere an einer
Gebäudewand (4) vorzugsweise justierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand (13) und/oder unteren Rand (14) des festen Wandteiles (2) mit
Abstand zu dessen Rand- oder Wand-Verankerung ein Verstellelement zum Biegen und Verschwenken
des der Verankerungsstelle abgewandten freien Randes (11) in etwa horizontaler Richtung
angreift.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand (13) des festen
Wandteiles (2) der Trennwand (1) ein Arm (15) eines Schwenkhebels (16) oder eines
Schubhebels (17) angreift, welcher freie Arm (15) in horizontaler Richtung quer zu
seiner und zur Längserstreckung des oberen, etwa horizontalen Randes (13) verstellbar
und festlegbar ist und über ein Verbindungs- oder Befestigungselement, vorzugsweise
eine den oberen Rand (13) des festen Wandteiles (2) übergreifende Gabel (18) oder
einen ihn erfassenden Flansch die Verstellbewegung auf den festen Wandteil (2) überträgt.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Arm (15) und
vorzugsweise der gesamte Schwenkhebel (16) oder Schubhebel (17) oberhalb des oberen
Randes (13) des Wandteiles (2) angeordnet sind.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
, insbesondere etwa horizontale Rand (14) des festen Wandteiles (2) von einem insbesondere
etwa gabelförmigen Verstellelement (24) umgriffen oder beaufschlagt ist, dessen Vorsprünge
(25) quer zu der von dem festen Wandteil (2) gebildeten Ebene unter Mitnahme des erfaßten
Randes (14) des Wandteiles (2) verstellbar sind.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren
und/oder am oberen Rand des festen Wandteiles (2) - insbesondere nahe seinem der Verankerung
fernen vertikalen freien Rand (11) - den zu verstellenden Bereich des Wandteiles (2)
beidseitig übergreifende Exzenter als Vorsprünge (25) vorgesehen sind, die bei gleichsinniger
Verdrehung gegenüber ihrer exzentrischen Achse (27) aufgrund ihrer Exzentrizität und
ihres vorzugsweise gleichbleibenden gegenseitigen Abstandes quer zu dem festen Wandteil
(2) unter dessen Mitnahme verstellbar sind.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der
Verankerung des festen Wandteiles (2) ein insbesondere vertikal angeordneter Halteteil
(19) des winkelförmigen Schwenkhebels (16) drehbar und festlegbar zum Beispiel in
einer Klemmschelle (20) , vorzugsweise an der Gebäudewand (4), gelagert ist, und daß
dieser vertikale Halteteil (19) über einen Winkel, Krümmer (21) oder dergleichen in
den parallel zu dem oberen freien Rand (13) des Wandteiles (2) verlaufenden freien
Schwenkarm (15) übergeht, der im Bereich seines freien Endes nahe dem dem wandseitigen
Befestigungsrand (9) gegenüberliegenden, insbesondere vertikalen Begrenzungsrand (11)
des Wandteiles (2) eine Muffe (22) oder dergleichen Kupplungs- oder Verbindungselement
trägt oder durchsetzt, die mittels des Befestigungs- oder Verbindungselementes den
festen Wandteil (2) formschlüssig erfaßt oder übergreift.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Höhe
oder über der Verankerung des fixierten Randes (9) des festen Wandteiles (2) ein etwa
horizontaler Schenkel (23) des winkelförmigen Schubhebels (17) in horizontaler Richtung
und in Richtung seiner eigenen Längserstreckung insbesondere an der Gebäudewand (4)
verschiebbar und festlegbar gelagert ist und dieser horizontale Schenkel (23) über
eine Umbiegung, einen Krümmer (21), ein T- oder Winkel-Stück oder dergleichen in den
etwa horizontalen , vorzugsweise oberhalb des oberen freien Randes (13) des festen
Wandteiles (2) verlaufenden Arm (15) übergeht, der nahe dem freien vertikalen Rand
(11) durch eine Muffe (22) oder dergleichen Kupplung gehalten und mit Verbindungsmitteln,
zum Beispiel einer Gabel (18) , einem Flansch oder dergleichen mit dem festen Wandteil
(2) verbunden ist.
8. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstelle
des Verbindungselementes des oberen Verstellelementes und die des unteren Verstellelementes
einander an den festen Wandteil (2) in vertikaler Richtung gegenüberliegen.
9. Trennwand für Dusche mit zwei etwa in einer gemeinsamen Ebene angeordneten festen
Wandteilen (2) und an diesen jeweils schwenkbar oder verschiebbar gelagerten beweglichen
Türen (3), die in Schließstellung mit ihren den festen Wandteilen (2) abgewandten
Rändern (12) bündig sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Wandteile (2) an ihren einander zugewandten Randbereichen (11) durch an
ihren oberen und/oder unteren Rändern (13,14) angreifende Verstellelemente justierbar
sind.
10. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen
und unteren horizontalen Ränder (13,14) und der der Türöffnung zugewandte vertikale
Rand (11) des festen Wandteiles (2) rahemnlos sind und die Verstellelemente unmittelbar
an dem vorzugsweise durch eine Glasplatte gebildeten Wandteil (2) angreifen, gegebenenfalls
damit verschraubt sind.
11. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die als Verstellelemente
dienenden beiden Exzenter (25) auf einer gemeinsamen Tragplatte oder einem Teller
(26) vorstehen, dessen Dicke dem Abstand des unteren Randes (14) des festen Wandteiles
(2) von einer Wanne oder dergleichen ist.
12. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellarm
(15) des Schwenkhebels (16) oder des Schubhebels (17) oberhalb des Randes (13) des
festen Wandteiles (2) die Muffe (22) durchsetzt oder in einer insbesondere gegenüber
dem Eintritt dieses Armes (15) verschlossenen Muffe (22) endet und in der Muffe (22)
gegebenenfalls mittels einer Klemmschraube (22a) oder dergleichen fixierbar ist.
13. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem festen
Wandteil (2) über Scharniere (7) oder dergleichen eine Türe (3) befestigt ist, deren
Gesamtschwerpunkt aufgrund einer Biegung (28) oder stumpfwinkligen Abwinklung ihres
unteren Randbereiches außerhalb der Ebene des festen Wandteiles (2) liegt und daß
die am oberen und/oder unteren Rand des festen Wandteiles (2) angreifenden Verstellmittel
zum Aufnehmen und Ausgleichen der daraus resultierenden Auslenktkräfte dienen.
14. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die freien
Arme (15) zum Einstellen zweier fluchtender oder über Eck angeordneter Wandteile (2)
beweglich miteinander verbunden und vorzugsweise bis zu einer gemeinsamen Verbindungsstelle
verlängert sind.
15. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei insbesondere
winklig zusammentreffende Arme (15) über eine als Krümmer ausgebildete Schiebemuffe
(29) oder ein in ihre Stirnseiten verschieblich eingreifendes Eckstück oder dergleichen
zweiarmiges Kupplungsteil verbunden sind.
16. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der feste
Wandteil (2) nahe der Gebäudewand (4) einen Ausschnitt (30) hat und der Halteteil
(19) des winkelförmigen Schwenkhebels (16) von oben her in diesen Ausschnitt (30)
eingreift und im Bereich dieses Ausschnittes (30) verankert ist.