(19)
(11) EP 0 449 173 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.10.1991  Patentblatt  1991/40

(21) Anmeldenummer: 91104662.1

(22) Anmeldetag:  25.03.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5G08B 13/24
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT

(30) Priorität: 30.03.1990 DE 4010327

(71) Anmelder: Brähler, Helmut
D-53639 Königswinter (DE)

(72) Erfinder:
  • Brähler, Helmut
    D-53639 Königswinter (DE)

(74) Vertreter: Turi, Michael, Dipl.-Phys. et al
Samson & Partner Widenmayerstrasse 5
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Anordnung zur Meldung der unbefugten Mitnahme von ortsbeweglichen Gegenständen


    (57) Es wird eine Anordnung zur Meldung der unbefugten Mitnahme von ortsbeweglichen Gegenständen aus einem Raum angegeben.
    An jedem Ausgang des Raumes ist eine mit der gleichen Sendefrequenz arbeitende Langwellen-Sendeeinrichtung (1) angeordnet, die eine elektromagnetische Längstwelle ausstrahlt.
    Jeder zu schützende Gegenstand enthält eine Empfangseinrichtung (4) mit einem Resonanzkreis (6), der für den Empfang der von der Langwellen-Sendeeinrichtung (1) abgestrahlten Längstwellen eingerichtet und auf die Sendefrequenz abgestimmt ist, mit einem elektronischen Schalter (8), der mit dem Resonanzkreis (6) verbunden ist und vom Empfangssignal des Resonanzkreises im Resonanzfall geschlossen wird, mit einem Verstärker (10) für das Empfangssignal des Resonanzkreises, der seine Speisespannung von einer Speisespannungsquelle (12) über den elektronischen Schalter (8) erhält, mit einem elektronischen Rastschalter (14), der durch das verstärkte Empfangssignal am Ausgang des Verstärkers (10) geschlossen wird, und mit einem intermittierenden Signalgeber (16), der über den elektronischen Rastschalter (14) mit der Speisespannungsquelle (12) verbunden wird.
    Die beschriebene Anordnung ist aufgrund ihres geringen baulichen Aufwandes insbesondere gut in Konferenzempfänger integrierbar.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Meldung der unbefugten Mitnahme von ortsbeweglichen Gegenständen, insbesondere von Konferenzempfängern, aus einem Raum, in dem die Gegenstände dauerhaft verbleiben sollen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

    [0002] Eine derartige Anordnung, bestimmt zur Verhinderung von Ladendiebstählen, ist aus der DE 37 36 884 A1 bekannt. Bei der bekannten Anordnung ist der elektronische Schalter, der vom Empfangssignal des Resonanzkreises im Resonanzfall geschlossen wird, unmittelbar derjenige, über den der Piepstongenerator mit der Speisespannungsquelle verbunden ist. Der elektronische Schalter ist mit einer Selbsthaltefunktion ausgestattet, durch die der Piepstongenerator eingeschaltet bleibt, auch wenn das Empfangssignal wieder abfällt. Da der elektronische Schalter den Piepstongenerator unmittelbar schaltet, benötigt er eine relativ hohe Steuerenergie, die von der empfangenen elektromagnetischen Welle geliefert werden muß. Dies hat eine relativ niedrige Empfindlichkeit zur Folge. Umgekehrt kann der elektronische Schalter ohne weiteres auch von systemfremden elektromagnetischen Wellen, deren Frequenz zufällig im Resonanzbereich liegt, in den eingeschalteten Zustand gebracht werden. Die Gefahr, daß dies geschieht, ist besonders groß, wenn die Anordnung in einem Bereich eingesetzt wird, in dem elektromagnetische Wellen auch zu anderen Zwecken als denen der Sicherung, z.B. zum Übertragen von Information eingesetzt werden. Letzteres ist der Fall z.B. im Bereich der Konferenztechnik bei der Sicherung von Konferenzempfängern, ein Einsatzbereich, der in der DE 37 36 884 A1 nicht angesprochen ist.

    [0003] Aus der DE 37 33 808 A1 ist eine andere Anordnung zur Überwachung von Sachen und/oder Personen bekannt, die ebenfalls mit einem Sender und einer Empfangsschaltung an jeder zu überwachenden Person oder Sache arbeitet. Bei dieser Anordnung ist die Empfangsschaltung ständig oder quasi ständig in Betrieb. Zur Diskriminierung ist das vom Sender ausgestrahlte HF-Signal in bestimmter Weise codiert, und jede Empfangsschaltung enthält einen digitalen Decodierer, der bei Vorliegen eines definierten Informationsinhaltes des codierten HF-Signals ein Alarmsignal abgibt. Über diese Codierung und Decodierung lassen sich Störungen durch systemfremde Wellen durchaus wirksam eliminieren, jedoch ist der erforderliche Schaltungsaufwand sehr hoch, und zwar gerade auch auf Seiten der Empfangsschaltung. Das steht einem Einsatz dieser bekannten Anordung entgegen, wenn es um die Sicherung relativ preiswerter, in großen Mengen herzustellender Gegenstände geht, wie es z.B. Konferenzempfänger sind.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß mit geringem baulichen Aufwand eine sichere Diskriminierung von systemfremden elektromagnetischen Wellen bei gleichzeitig hoher Ansprechempfindlichkeit der Empfangseinrichtung in den zu sichernden Gegenständen auf die zum Schutz ausgestrahlte elektromagnetische Welle gewährleistet ist.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Anordnung gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Erkennung unberechtigt mitgenommener Gegenstände sicher und unempfindlich gegenüber äußeren Störeinflüssen, weil die Empfangseinrichtung nur dann anspricht, wenn die empfangene Längstwelle phasengleich mit einer subharmonischen NF-Frequenz moduliert ist. Das kommt in der Praxis für systemfremde Längstwellen praktisch jedoch nie vor. Die Schaltungsmittel auf Seiten der Empfangseinrichtung zur Erkennung der in dieser Weise modulierten Längstwelle sind sehr einfach, so daß die zu schützenden Gegenstände preiswert bleiben können. Gleichzeitig wird durch die zweistufige Einschaltung des Piepstongenerators, nämlich über den vom empfangenen Resonanzsignal gesteuerten elektronischen Schalter und den von der Phasenvergleichsschaltung gesteuerten elektronischen Rastschalter eine hohe Ansprechempfindlichkeit und außerdem noch der Vorteil erreicht, daß die Empfangseinrichtung im zu schützenden Gegenstand im Normalfall keinen Strom benötigt, auch nicht für eine Stand-by-Funktion, also sich insoweit wie eine passive Einrichtung verhält. Sie wird erst durch das Längstwellenfeld eingeschaltet, dem dabei mittels des Resonanzkreises, vorzugsweise eines Parallel-Resonanzkreises, nur die Energie für die Betätigung des ersten elektronischen Schalters entnommen wird, wobei dieser vorzugsweise durch einen Feldeffekt-Transistor realisiert ist.

    [0006] Eine weitere Erhöhung der Zuverlässigkeit der Anordnung ist durch die Weiterbildung nach Anspruch 2 erzielt, bei welcher ein Zeitglied zwischen der Phasenvergleichsschaltung und dem elektronischen Rastschalter das Ansprechen des Rastschalters um eine definierte Zeitspanne verzögert. Der Alarm mittels des Piepstongenerators wird also nur dann ausgelöst, wenn die Auslösebedingungen an der Phasenvergleichsschaltung eine bestimmte Mindestdauer vorliegen.

    [0007] Wie bei der bekannten Anordnung nach der DE 37 36 884 A1 kann auch bei der erfindungsgemäßen Anordnung zusätzlich oder anstelle des Piepstongenerators in jedem zu schützenden Gegenstand ein Hochfrequenz-Sendemodul vorgesehen sein, das im Meldungsfalle eingeschaltet wird und eine Hochfrequenzsignal abgibt, das mittels geeignet aufgestellter Hochfrequenzempfänger empfangen und an entfernter Stelle ausgewertet werden kann.

    [0008] Die Erfindung ist insbesondere zur Sicherung von Konferenzempfängern geeignet, die hierzu gemäß Anspruch 3 ausgebildet sind.

    [0009] Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    ein Prinzipschaltbild einer Langwellen-Sendeeinrichtung der erfindungsgemäßen Anordnung; und
    Fig. 2
    das Prinzipschaltbild einer entsprechenden Empfangseinrichtung.


    [0010] Fig. 1 zeigt eine Langwellen-Sendeeinrichtung 1 einer Anordnung zur Meldung der unbefugten Mitnahme von ortsbeweglichen Gegenständen. Die Sendeeinrichtung 1 wird an jedem Ausgang eines Raumes, in welchem sich die zu schützenden Gegenstände, beispielsweise Konferenzempfänger, befinden, angeordnet. Die Sendeeinrichtung 1 enthält eine Oszillatorschaltung 3 mit einem Oszillator und einem zweistufigen Frequenzteiler, an dessen Klemme 3' eine Hochfrequenz (HF) und an dessen Klemme 3'' eine Niederfrequenz (NF) abgegriffen und einem Sender 2 zugeführt wird. Der Sender 2, welcher die Hochfrequenz verstärkt, enthält einen Amplituden-Modulator, welcher die Hochfrequenz von der Klemme 3' mit der festen, aus der Hochfrequenz durch gradzahlige Teilung abgeleiteten Niederfrequenz von der Klemme 3'' phasenstarr moduliert. Das amplitudenmodulierte Signal wird dann einer Antenne 5 zugeführt, die es sodann als elektromagnetische Längstwelle abstrahlt. Die Antenne 5 kann beispielsweise aus einem Ferritstab oder aus einer Erdschleife bestehen durch einen elektronischen Rastschalter, der durch das verstärkte Empfangssignal am Ausgang des Verstärkers geschlossen wird und durch einen Piepston-Generator, der über den elektronischen Rastschalter mit der Speisespannungsquelle verbunden wird.

    [0011] Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    ein Prinzipschaltbild einer Langwellen-Sendeeinrichtung der erfindungsgemäßen Anordnung; und
    Fig. 2
    das Prinzipschaltbild einer entsprechenden Empfangseinrichtung.


    [0012] Fig. 1 zeigt eine Langwellen-Sendeeinrichtung 1 einer Anordnung zur Meldung der unbefugten Mitnahme von ortsbeweglichen Gegenständen. Die Sendeeinrichtung 1 wird an jedem Ausgang eines Raumes, in welchem sich die zu schützenden Gegenstände, beispielsweise Konferenzempfänger, befinden, angeordnet. Die Sendeeinrichtung 1 enthält eine Oszillatorschaltung 3 mit einem Oszillator und einem zweistufigen Frequenzteiler, an dessen Klemme 3' eine Hochfrequenz (HF) und an dessen Klemme 3'' eine Niederfrequenz (NF) abgegriffen und einem Sender 2 zugeführt wird. Der Sender 2, welcher die Hochfrequenz verstärkt, enthält einen AmplitudenModulator, welcher die Hochfrequenz von der Klemme 3' mit der festen, aus der Hochfrequenz durch gradzahlige Teilung abgeleiteten Niederfrequenz von der Klemme 3'' phasenstarr moduliert. Das amplitudenmodulierte Signal wird dann einer Antenne 5 zugeführt, die es sodann als elektromagnetische Längstwelle abstrahlt. Die Antenne 5 kann beispielsweise aus einem Ferritstab oder aus einer Erdschleife bestehen und enthält zweckmäßigerweise einen Oberwellenfilter. Für die Frequenzwerte sei beispielhaft die Oszillatorfrequenz mit 2,09715 MHz angegeben, die HF mit 131,07 kHz und die NF (Modulationsfrequenz) mit 1/32 der HF, was ca. 4,1 kHz entspricht.

    [0013] Fig. 2 zeigt das Schaltbild der Empfangseinrichtung 4, welche in dem zu schützenden Gegenstand (beispielsweise einem Konferenzempfänger) integriert ist. Sie enthält einen Parallel-Resonanzkreis 6, der für den Empfang der von der Sendeeinrichtung 1 ausgesandten Längstwellen eingerichtet und auf die Sendefrequenz (im Beispiel 131,07 kHz) abgestimmt ist. Der Resonanzkreis 6 ist über eine Diode 7 mit dem Stellglied G oder Gate eines elektronischen Schalters verbunden, welcher von der am Resonanzkreis 6 bei Resonanz entstehenden Spannung geschlossen wird. Im geschlossenen Zustand verbindet der Schalter 8 die an seine Klamme S (Source) angeschlossene Speisespannungsquelle 12 mit einem Hochfrequenzverstärker 10, welcher mit der Klemme D (Drain) des Schalters 8 verbunden ist. Der elektronische Schalter 8 kann vorteilhaft aus einem Feldeffekttransistor (FET) bestehen. Die Speisespannungsquelle 12 kann durch eine Batterie oder einen Akkumulator realisiert sein, der auch das beispielsweise im Infrarotbereich arbeitende Empfangsteil 24 des Konferenzempfängers mit Spannung versorgt.

    [0014] Das im Resonanzfall vom Resonanzkreis 6 abgegebene HF-Signal wird dem durch das Schließen des Schalters 8 aktivierten HF-Verstärker 10 zugeführt. Dem HF-Verstärker 10 folgt mittelbar eine Phasenvergleichsschaltung 18, welche mit ihrem einen Eingang über einen Frequenz-Teiler 19 und mit ihrem anderen Eingang über einen Amplituden-Demodulator 20 an den Ausgang des Hochfrequenzverstärkers 10 angeschlossen ist. Die Phasenvergleichsschaltung kann beispielsweise als Phase-locked loop (PLL-) Schaltung oder als Exklusiv- ODER-Gatter ausgeführt sein. Der Amplituden-Demodulator 20 demoduliert die von dem HF-Verstärker aufgenommene HF in bekannter Weise und gibt das entsprechende NF-Signal an die Phasenvergleichsschaltung 18 ab. Der Teiler 19 teilt die HF des HF-Verstärkers 10 ebenfalls auf eine Niederfrequenz herunter, und zwar mit dem gleichen Teilerverhältnis, das in der Oszillatorschaltung 3 für die Ableitung der NF aus der HF angewandt wird, im Beispiel also 1/32.

    [0015] Alle zur Sicherung eines Raumes an den Ausgängen eingesetzte Sendeeinrichtungen 1 sind gleich aufgebaut und arbeiten mit der gleichen Sendefrequenz. Sie erzeugen in unmittelbarer Umgebung des jeweiligen Ausganges ein entsprechendes Längstwellenfeld. Gerät ein Konferenzempfänger in dieses Längstwellenfeld, entstehen an den beiden Eingängen der Phasenvergleichsschaltung zwei frequenz- und phasengleiche Signale von im Beispiel ca. 4,1 kHz, woraufhin von der Phasenvergleichsschaltung 18 über ein zwischengeschaltetes Zeitglied 22 und über einen Rastschalter 14 ein intermittierender Signalgeber in Form eines Piepston-Generators 16 mit der Speisespannungsquelle 12 verbunden wird. Das Zeitglied 22 verzögert bei diesem Vorgang das Ansprechen des elektronischen Rastschalters 14 um eine definierte Zeitspanne von beispielsweise 0,5 Sekunden, um nur kurzzeitig gegebene Auslösebedingungen zu unterdrücken.

    [0016] Der Alarm wird ausgelöst, wenn die empfangene Längstwelle die Resonanzfrequenz des Resonanzkreises 6 hat und in der beschriebenen, speziellen Weise amplitudenmoduliert ist. Andere Längstwellen mit anderer Frequenz oder abweichender oder keiner Modulation führen entweder schon nicht zum Ansprechen des elektronischen Schalters 8 oder aber ergeben keine zwei frequenz- und phasengleiche Signale am Eingang der Phasenvergleichsschaltung 18 mit der Folge, daß der Rastschalter 14 nicht aktiviert wird.

    [0017] In nicht näher gezeigter Weise kann dem Piepston-Generator 16 ein kleines HF-Sendemodul parallelgeschaltet sein, dessen HF-Strahlung an der Sendeeinrichtung 1 empfangen und zu einem besonderen Meldesignal verarbeitet wird, das an eine entfernte Stelle weitergeleitet werden kann.


    Ansprüche

    1. Anordnung zur Meldung der unbefugten Mitnahme von ortsbeweglichen Gegenständen, insbesondere von Konferenzempfängern, aus einem Raum, in dem die Gegenstände dauerhaft verbleiben sollen, bei welcher
    an jedem Ausgang des Raumes eine Sendeeinrichtung (1) angeordnet ist, die eine elektromagnetische Welle ausstrahlt, wobei alle Sendeeinrichtungen (1) mit der gleichen Sendefrequenz arbeiten, und bei welcher jeder zu schützende Gegenstand eine Empfangseinrichtung (4) enthält mit

    - einem Resonanzkreis (6), der für den Empfang der ausgestrahlten Wellen eingerichtet und auf die Sendefrequenz abgestimmt ist,

    - einem elektronischen Schalter (8), der mit dem Resonanzkreis (6) verbunden ist und vom Empfangssignal des Resonanzkreises im Resonanzfall geschlossen wird, und mit

    - einem Piepstongenerator (16), der vermittels des elektronischen Schalters (8) mit einer Speisespannungsquelle (12) einrastend verbindbar ist,

    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

    - jede Sendeeinrichtung (1) strahlt eine Längstwelle aus und umfaßt einen Sender (2) mit einem Amplituden-Modulator, welcher die Sendefrequenz phasenstarr mit einer festen NF-Frequenz moduliert, die eine Sub-Harmonische der Sendefrequenz ist;

    - jede Empfangseinrichtung (4) umfaßt einen Hochfrequenzverstärker (10) für das Empfangssignal des Resonanzkreises, der seine Speisespannung von der Speisespannungsquelle (12) über den elektronischen Schalter (8) erhält;

    - eine Phasenvergleichsschaltung (18) ist mit ihrem einen Eingang über einen Frequenzteiler (19) und mit ihrem anderen Eingang über einen Amplituden-Demodulator (20) an den Ausgang des Hochfrequenzverstärkers (10) angeschlossen; und

    - das bei Phasengleichheit der Eingangssignale auftretende Ausgangssignal der Phasenvergleichsschaltung (18) schließt einen elektronischen Rastschalter (14), über den der Piepstongenerator (16) mit der Speisespannungsquelle (12) verbunden wird.


     
    2. Anordnung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    ein Zeitglied (22) im zu schützenden Gegenstand verzögert das Ansprechen des elektronischen Rastschalters (14) um eine kurze Zeitspanne.
     
    3. Mobiler Konferenzempfänger, mit einer Speisespannungsquelle (12), einem beispielsweise im Infrarotbereich arbeitenden Empfangsteil (24') und einer Empfangseinrichtung (4) zur Meldung unbefugter Mitnahme mit einem Resonanzkreis (6), der für den Empfang von elektromagnetischen Wellen eingerichtet und auf eine bestimmte Frequenz fest abgestimmt ist;
    einem elektronischen Schalter (8), der mit dem Resonanzkreis (6) verbunden ist und vom Empfangssignal des Resonanzkreises im Resonanzfall geschlossen wird und mit
    einem Piepstongenerator (16) der vermittels des elektronischen Schalters (8) mit der Speisespannungsquelle (12) einrastend verbindbar ist,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

    - der Resonanzkreis (6) ist auf eine bestimmte Längstwellen-Frequenz abgestimmt;

    - es ist ein Hochfrequenzverstärker (10) für das Empfangssignal des Resonanzkreises (6) vorgesehen, der seine Speisespannung aus der Speisespannungsquelle (12) des Konferenzempfängers über den elektronischen Schalter (8) erhält;

    - eine Phasenvergleichsschaltung (18) ist mit ihrem einen Eingang über einen Frequenzteiler (19) und mit ihrem anderen Eingang über einen Amplituden-Demodulator (20) an den Ausgang des Hochfrequenzverstärkers (10) angeschlossen; und

    - das bei Phasengleichheit der Eingangssignale auftretende Ausgangssignal der Phasenvergleichsschaltung (18) schließt einen elektronischen Rastschalter (14), über den der Piepstongenerator (16) mit der Speisespannungsquelle (12) verbunden wird.


     




    Zeichnung