[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Rundhakengriff für Schirme, insbesondere Stockschirme.
[0002] Ein solcher Rundhakengriff ist beispielsweise durch die GP-PS 201 482 bekannt.
[0003] Die US-PS 1 054 026 hat die Variabilität eines Schirmgriffes zum Gegenstand, und
zwar dahingehend, daß sich ein Knaufgriff durch Umlegen eines Teilabschnittes desselben
in einen Winkelgriff verwandeln läßt. Dieser schließt einen rechten Winkel von 90°
ein. Zur Sicherung der den Knaufgriff bringenden Strecklage des abklappbaren Abschnitts
dient eine Schiebehülse. Wird diese aus dem Klappgelenkbereich verlagert, so stellt
sich automatisch über Feder- und Haltemittel die andere Gebrauchsstellung ein. Die
Mittel sind relativ aufwendig.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Rundhakengriff im
Hinblick auf die Erlangung individueller Greifprofile auszugestalten, dies unter Einsatz
baulich einfachster Mittel.
[0005] Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
[0006] Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Rundhakengriffs.
[0007] Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Rundhakengriff für Schirme,
insbesondere Stockschirme erzielt, der sich schnell und einfach auf die dem Benutzer
bequem erscheinende Greifform einstellen läßt. Soll der Stockschirm wie ein Spazierstock
gehandhabt werden, so läßt sich der Rundhakengriff in das dafür günstigere Greifprofil
überführen; soll dagegen der Schirm in der gebrauchstypischen Lage gehalten werden,
so kann das dementsprechende Profil schnell herbeigeführt werden, dies sogar in stufenloser
Verstellung. Konkret ist dies erreicht durch einen im Innenbogen des Hakens geführten,
eine sekantenförmige Auflagefläche bildenden Schieber. Der Haken selbst bildet die
Schiene für den Schieber. Letzterer erstreckt sich im Inneren des Hakens, vergrößert
also den üblichen Umriß solcher Rundhakengriffe nicht. Seine dem Zentrum des Hakens
zugewandte sekantenförmige Auflagefläche führt zu einem ergonomisch besseren Greifprofil.
Die Knöchel werden nicht mehr in einer konkaven Rundung zusammengedrückt; sie liegen
vielmehr der Gelenkanordnung der Haltehand entsprechend in im wesentlichen linearer
Ausrichtung. Da in aller Regel die Haken solcher Rundhakengriffe einen kleinen Querschnitt
haben, können sich die Fingernägel nicht mehr bei entsprechend festem Haltegriff in
die Innenhand eingraben. Andererseits werden längere Fingernägel der Schirmbenutzer
nicht mehr so leicht einer Beschädigung ausgesetzt; der wie ein Füllkern wirkende
Schieber bringt vielmehr einen vergrößerten Griffquerschnitt und das noch an der jeweils
gewünschten Stelle eines solchen Griffes. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, daß
der Schieber im Querschnitt U-förmig gestaltet ist und mit seinen U-Schenkeln in formschlüssigem
Verschiebeeingriff zum Griffquerschnitt steht. Zur gebrauchssicheren Festlegung ist
also der Rundhakenverlauf genutzt und zugleich der Querschnitt desselben. Das alles
führt zu einer gebrauchssicheren Zuordnung. Ein Herausdrehen des Schiebers aus seiner
zweidimensionalen Abstützung scheidet selbst bei recht geringer Sehnenhöhe eines solchen
sekantenförmigen Schiebers aus. Eine weitergehende Festlegung kann darin bestehen,
daß die Griffrundung etwa auf gegenüberliegenden Breitseiten bogenförmige Nuten besitzt,
in welche Kufen eintreten, die an der Innenseite der U-Schenkel vorstehen. Solche
Vorsprünge und Nuten lassen sich leicht bei der Herstellung der beiden Grundbauteile
mitberücksichtigen, insbesondere an bzw. ausformen. Dabei hat eine solche Kufen/Nutenführung
noch den Vorteil eines Dreh- bzw. Verschiebebegrenzungsanschlages. Andererseits liegt
die für ein Überlaufen dieser Anschläge notwendige Elastizität in der gewählten U-Form
vor. Hier bedarf es allerdings willensbetonter Montagekräfte. Im Hinblick auf maßliche
Belange haben sich Verhältnisse dahingehend als günstig erwiesen, daß die Länge der
sekantenförmigen Auflagefläche größer ist als der Radius und kleiner als der lichte
Durchmesser der Hakenrundung. Das deckt einen Auflagebereichsbedarf für die Finger
ab, die sowohl die Größenverhältnisse einer Kinderhand als auch die einer Erwachsenenhand
berücksichtigen, so daß die den Schieber übergreifenden vier Finger bequem nebeneinander
Platz finden. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß sich die Hakenrundung über
mehr als 180° erstreckt, wodurch eine recht lange Führungsschiene für den Schieber
benutzt werden kann und dementsprechend eine große Anzahl individueller Stellungen
brächte. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Innenfläche des Schiebersteges entsprechend
der Krümmung des Hakenverlaufs konvex gewölbt ist und die Auflage eben gestaltet ist.
Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, daß enfach durch die Greifkräfte schon
eine hohe Bremswirkung gegen Schieberverlagerung erreicht wird. Soll dagegen mehr
einem materialsparenden Gesichtspunkt entgegengekommen werden, so läßt sich der Innenbereich
ausräumen, zumal durch die Nuten/Kufenführung die Zuordnungssicherheit voll gegeben
ist. Auch hier wirkt natürlich der auf die U-Schenkel einwirkende Spanngriff bremsend.
In beiden Fällen sind die Stirnenden des Schiebers entsprechend der Querschnittskrümmung
des Griffes ausgekehlt. Das führt zu einem gabelzinkenförmigen Umgriff auch bis in
den Bereich der Sekantenebene hinein. Endlich erweist es sich noch als vorteilhaft,
daß das U-Profil des Schiebers durch Zusammenklappen zweier in der Längsmittelebene
des Steges durch ein Filmscharnier verbundener U-Hälften gebildet ist. Das hat formtechnische
Vorteile; es kann querschieberfrei gearbeitet werden. Andererseits läßt sich im Filmscharnierbereich
ein für eine dortige Klebeverbindung ausreichender Wandungsabschnitt berücksichtigen.
Schließlich bringt die Erfindung noch in Vorschlag, daß die Kufen eine solche Länge
aufweisen, daß die U-Schenkel die Nuten auch in den Schieber-Endstellungen noch der
Sicht entzogen abdecken. Das führt zu einem ansprechenden Äußeren und vermeidet überdies
das Entstehen das Schmutznestern.
[0008] Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zweier zeichnerisch veranschaulichter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- den erfindungsgemäß ausgebildeten Rundhakengriff für Schirme, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
partiell aufgebrochen, und zwar in Seitenansicht,
- Fig. 2
- den Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1,
- Fig. 3
- den erfindungsgemäß ausgebildeten Rundhakengriff gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
ebenfalls in Seitenansicht,
- Fig. 4
- den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3,
- Fig. 5
- den segmentförmigen Schieber in Einzeldarstellung, und zwar in Seitenansicht,
- Fig. 6
- die Draufsicht hierzu unter Verdeutlichung der im Bereich der Stirnenden des Schieber
liegenden, einen gabelförmigen Umgriff bringenden Auskehlungen,
- Fig. 7
- in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch den Schieber im Zustand der Entformung,
- Fig. 8
- denselben in einen U-förmigen Querschnitt gebracht und
- Fig. 9
- einen mit einem der beiden erfindungsgemäßen Rundhakengriffe ausgerüsteten Stockschirm
in Aufspannstellung.
[0009] Der mit dem kronenabgewandten Ende eines Schirmstockes S zu verbindende Rundhakengriff
1 besteht aus einem gestreckt verlaufenden Befestigungsabschnitt 2 und einem materialeinheitlich
anschließenden Haken 3.
[0010] Der Befestigungsabschnitt 2 besitzt eine gestufte Höhlung 4, die das Schirmstockende
aufnimmt. Zur Befestigung kann ein Quersplint eingezogen werden.
[0011] Sowohl der Befestigungsabschnitts 2 als auch der sich stufenlos in den Haken 3 fortsetzende
Abschnitt des Rundhakengriffes 1, sind im Querschnitt kreisrund. Der in einer Ebene
liegende Krümmungsverlauf des Hakens 3 folgt einem Kreisbogen, dessen Radiuspunkt
mit x bezeichnet ist.
[0012] Der Durchmesser des Griffquerschnitts liegt bei 20 mm. Zur individuellen Profilgestaltung
des Hakens 3 als Haltegriff ist diesem eine Art Füllstück in Form eines Schiebers
Sch zugeordnet. Dieser führt sich im Innenbogen 5 des Hakens 3. Es handelt sich um
ein kreisabschnittsförmiges Bauteil mit sekantenförmig verlaufender, querkonvex gerundeter
Auflagefläche 6. Ihre Querrundung geht aus den Fig. 2 und 4 hervor. Unter Berücksichtigung
eines vollkommen spiegelsymmetrischen Aufbaues, dessen Symmetrieebene mit E-E bezeichnet
ist, nimmt die Auflagefläche 6 zunächst einen flacheren Querbogenverlauf, um über
engere konvexe Krümmungsabschnitte in die im wesentlichen parallel verlaufenden, ebenfalls
schwach auswärts gewölbten Seitenflächen 7 des Schiebers Sch überzugehen.
[0013] Das führt zu einem im Querschnitt U-förmig gestalteten Profil des Schiebers Sch,
dessen U-Schenkel mit 8 bezeichnet sind und in formschlüssigem Verschiebeeingriff
den kreisrunden Griffquerschnitt umfassen. Die U-Höhlung 9 folgt berührend gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der Kontur des praktisch eine Führungsschiene bildenden
Hakens 3. Die freien Enden der U-Schenkel 8 ragen dabei über die Diametrale D-D hinaus,
so daß eine Festlegung gegen seitliches Abziehen vorliegt. Die entsprechende Zuordung
läßt sich bei räumlicher Anpassung des Schiebers Sch an den lichten Durchmesser des
Hakenmaules 10 bequem seitlich aufklipsen.
[0014] Die (in der Querschnittsebene II-II gemessene) Breite des Schiebers Sch ist nur geringfügig
größer als der kreisrunde Hakenquerschnitt, so daß der Schieber nicht sonderlich aufträgt,
andererseits aber die für die erwähnte Rastverbindung notwendige Flexibilität der
Schenkel 8 bzw. ihrer freien Enden vorliegt.
[0015] Was die Größenordnung des Schiebers in bezug auf den Haken 3 betrifft, so hat sich
eine Bemaßung dahingehend als günstig erwiesen, daß die Länge y der sekantenförmigen
Auflagefläche 6 größer ist als der Radius R und kleiner als der lichte Durchmesser
z der Hakenrundung. Wie den Darstellungen entnehmbar, geht in beiden Ausführungsbeispielen
die Hakenrundung über einen Winkelbetrag von mehr als 180°. Die Hakenrundung verläuft
in den beiden Ausführungsbeispielen über einen Winkel von ca. 220°.
[0016] Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Innenfläche des Schiebersteges,
d. h. die U-Höhlung 9, exakt entsprechend der Krümmung des Hakenverlaufs konvex gewölbt
und die Auflagefläche 6 im wesentlichen eben gestaltet (auf die leichte Querkrümmung
ist oben bereits hingewiesen).
[0017] Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 - 8 hingegen findet keine entsprechend
ganzflächige Anlage zwischen dem Innenbogen 5 und der korrespondierenden Innenfläche
des Schiebers statt. Dort ist die U-Höhlung ausgeräumt, so daß sich eine gewisse Materialersparnis
ergibt. Es verbleibt lediglich ein relativ schmalwandiger, mit seiner Außenseite die
Auflagefläche 6 bildender U-Steg 11. Die Führung des Schiebers übernehmen hier den
Innenseiten der U-Schenkel 8 angeformte Kufen 12. Letztere greifen in Nuten 13 des
Hakens 3 ein. Solche Nuten 13 befinden sich in der Griffwandung, und zwar auf den
einander gegenüberliegenden Breitseiten derselben. Sie liegen auf der dem Schieberquerschnitt
zugewandten Seite des kreisförmigen Griffquerschnitts, also oberhalb der Diametralen
D-D (vergl. Fig. 4.) Kufen und Nuten sind symmetrisch angeordnet, d. h. sie erstrecken
sich auf einer Ebene, und zwar entsprechend dem Kreisbogenverlauf des Hakens 3. Wie
Fig. 4 ferner entnehmbar, stehen die Kufen 12 beabstandet zum freien, deutlich wandungsverdünnten
Ende der U-Schenkel 8. Stegseitig ist die Wandung der U-Schenkel 8 auffällig dicker,
eben zufolge der außerdiametralen Lage der diesbezüglichen Führungsmittel ermöglicht.
[0018] Über den Kufen/Nuteneingriff 12/13 läßt sich überdies eine vorteilhafte Verschiebebegrenzung
in beiden Richtungen realisieren, indem die freien Stirnenden 12' der Kufen 12 einfach
gegen die korrespondierenden Enden 13' der Nuten 13 treten.
[0019] Unter Hinweis auf Fig. 6 wird deutlich, daß über den seitlichen Kufen/Nuteneingriff
12/13 hinaus auch noch ein gabelzinkekartiger Umgriff des kreisrunden Hakenquerschnitts
erreicht ist, dies zufolge entsprechender nach außen offener Auskehlungen 14 an beiden
Enden des Schiebers Sch.
[0020] Hergestellt wird der Schieber Sch gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel bei in Strecklage,
d. h. flügelartig ausgerichteten U-Schenkeln 8, wie sich dies aus der Darstellung
in Fig. 7 ergibt. Der Steg 11 ist demgegenüber Rücken an Rücken gefaltet. Zusammengehalten
sind beide identisch gestalteten Hälften des Schiebers durch ein in der Symmetrieebene
E-E liegendes Filmscharnier 15. Letzteres liegt gleich unter der höchsten Stelle der
quergewölbten Auflagefläche 6 für die Greifhand.
[0021] In der zu einem U-förmigen Querschnitt ergänzten Grundform, wie sie in Fig. 8 dargestellt
ist, treten zwei sonst um 180° offenklaffende Wandabschnitte 16 gegeneinander. Diese
werden mit einem Verbindungsmittel beschichtet, beispielsweise mit Kleber. Andererseits
kann auch ein Ansiegeln stattfinden, wenn das Herstellungsmaterial die entsprechenden
Voraussetzungen mitbringt, es sich also bspw. um versiegelbares thermoplastisches
Material handelt. Der vergrößerten Darstellung in Fig. 8 ist überdies entnehmbar,
daß die freien Enden der Schenkel lippenartig ausspitzen, sich also an den kreisrunden
Querschnitt des Schirmgriffes anschmiegen.
[0022] Zumindest die Kämme der auf einer Kreisbogenfläche verlaufenden Kufen 12 sind quergerundet.
Das führt im Zusammenwirken mit den vorgelagerten Rundungsflächenabschnitten der Mantelwand,
welche 10 Auflaufschrägen 17 zu den Nuten 13 hin bildet, ein erleichterndes Aufklipsen
des Schiebers Sch.
[0023] Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 die eine der beiden Nuten partiell
freiliegend, wenn der Schieber in die eine oder andere Endstellung gefahren ist. Soll
die entsprechende Freilage der Führungsmittel jedoch vermieden werden, so wird in
baulich einfacher Weise so vorgegangen, daß die Kufen 12 eine solche Zuordnungsart
und Länge aufweisen, daß die sie tragenden U-Schenkel 8 die Nuten 13, respektive ihre
Endabschnitte, auch in den Schieber-Endstellungen noch der Sicht entzogen abdecken.
Diese Variante ist in der Zeichnung nicht besonders dargestellt, da der entsprechende
Gedanke ohne bildhafte Darstellung nachvollziehbar ist.
[0024] Die Funktion ist, kurz zusammengefaßt, wie folgt: Durch den in den Innenraum, also
in das Hakenmaul 10 einklipsbaren oder über das freie Hakenende 3' "einfädelbaren"
Schieber Sch, welcher sich konzentrisch zum Rundhakengriff-Mittelpunkt (Radiuspunkt
x) verlagern läßt, kann eine Anpassung an die gewünschte Griffhandstellung des Benutzers
erfolgen. Die Greifkraft selbst sichert die jeweilige Ausfüllage, in der die Finger
der Bedienungshand bequem nebeneinanderliegend auf der Auflagefläche 6 Platz finden.
[0025] Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbartern
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind
erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt
der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen vollinhaltlich mit einbezogen.
1. Rundhakengriff (1), für Schirme, insbesondere Stockschirme, gekennzeichnet durch einen
im Innenbogen (5) des Hakens (3) geführten, eine sekantenförmige Auflagefläche (6)
bildenden Schieber (Sch).
2. Rundhakengriff, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(Sch) im Querschnitt U-förmig gestaltet ist und mit seinen U-Schenkeln (8) in formschlüssigem
Verschiebeeingriff zum Griffquerschnitt steht.
3. Rundhakengriff, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Griffwandung etwa auf gegenüberliegenden Breitseiten
bogenförmige Nuten (13) besitzt, in welche Kufen (12) eintreten, die an der Innenseite
der U-Schenkel (8) vorstehen.
4. Rundhakengriff, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (y) der Sekantenfläche (6) größer als der Radius
(R) und kleiner als der lichte Durchmesser (z) der Hakenrundung (Hakenmaul 10) ist.
5. Rundhakengriff, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hakenrundung über mehr als 180° erstreckt.
6. Rundhakengriff, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Schiebersteges (11) entsprechend der
Krümmung des Hakenverlaufs konvex gewölbt ist und die Auflagefläche (6) eben gestaltet
ist.
7. Rundhakengriff, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnenden des Schiebers (Sch) entsprechend der Querschnittskrümmung
des Rundhakengriffes (1) ausgekehlt sind (Auskehlungen 14).
8. Rundhakengriff, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil des Schiebers (Sch) durch Zusammenklappen
zweier in der Längsmittelebene (E-E) des Steges (11) durch ein Filmscharnier (15)
verbundener U-Hälften gebildet ist.
9. Rundhakengriff, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (12) eine solche Länge aufweisen, daß die U-Schenkel
(8) die Nuten (13), respektive ihre Enden, auch in den Schieber-Endstellungen noch
der Sicht entzogen abdecken.