[0001] Die Erfindung betrifft eine Fluidisier- und Fördereinrichtung für elektrostatische
Pulver-Beschichtungsgeräte.
[0002] Bei elektrostatischen Pulver-Beschichtungsgeräten muß den Applikatoren, also den
Pulverpistolen, das Pulver in Form eines Pulver-Luft-Gemisches zugeführt werden, wobei
eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Pulverpartikel im Pulver-Luft-Strom von
besonderer Bedeutung ist. Üblicherweise geht man dabei so vor, daß das in sogenannten
Originalgebinden, nämlich Säcke, Fässer, Kartons oder Kunststoffbehälter, antransportierte
Pulver zunächst in spezielle Aufbereitungsbehälter geschüttet wird. Diese Aufbereitungsbehälter
weisen einen Innenboden in Form einer porösen Platte (Fluidisierplatte), eine Druckluftzufuhr
und eine Abführleitung auf. Durch die Druckluft wird das Pulver über der Fluidisierplatte
stark aufgelockert und fluidisiert, wobei dann aus dem entstehenden Schwebebett das
Pulver-Luft-Gemisch abgeführt und zur Pulverpistole gefördert wird. Das Auflockern
und Fluidisieren des Pulvers wird dabei häufig durch Vibratoren erleichtert. Ein Beispiel
für einen derartigen Aufbereitungsbehälter offenbart die DE-PS 36 11 039. Ein Nachteil
dieser Aufbereitungsbehälter besteht in dem für ihre Reinigung erforderlichen Aufwand,
was insbesondere dann zum Tragen kommt, wenn häufige Pulver-Farbwechsel erforderlich
sind. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, das Pulver
unmittelbar aus dem Originalgebinde abzusaugen. So offenbart die EP 0 184 994 eine
aus einem Saugrohr und mehreren Druckluftleitungen bestehende, lanzenartige Pulverabsaugvorrichtung,
die von oben her in das - vorher geöffnete - Originalgebinde eingeführt wird, das
Pulver im Bereich der Mündung des Absaugrohrs fluidisiert und das so fluidisierte
Pulver absaugt. Das Originalgebinde kann dabei zur zusätzlichen Auflockerung des Pulvers
auf einen Vibrator gestellt werden. Ein spezieller Aufbereitungsbehälter wird also
hier eingespart und Farbwechsel sind wesentlich schneller und einfacher durchzuführen.
Durch die nur bereichsmäßige Fluidisierung vor der Saugrohröffnung kann es jedoch,
insbesondere bei schwierig zu fluidisierenden Pulvern, dazu kommen, daß die Pulververteilung
im abströmenden Pulver-Luft-Strom nicht ganz so gleichmäßig ist wie im Fall der eingangs
erwähnten Spezial-Aufbereitungsbehältern, bei denen ja über die gesamte Querschnittsfläche
des Behälters ein Schwebebett erzeugt wird.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Fluidisiereinrichtung zu schaffen,
die einerseits eine optimale Gleichmäßigkeit des abgesaugten Pulver-Luft-Gemisches
gewährleistet, andererseits aber trotzdem schnell und einfach zu reinigen ist und
damit schnelle Farbwechsel erlaubt. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den
Merkmalen des Patentanspruchs 1.
[0004] Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird zwar ein spezieller Aufbereitungsbehälter
verwendet, jedoch ist es nicht erforderlich, das Pulver aus dem Transportgebinde in
diesen Aufbereitungsbehälter umzuschütten, vielmehr wird das Transportgebinde in den
Behälter eingesetzt und lediglich geöffnet.
[0005] Das Pulver kommt somit mit den Wandungen des Aufbereitungsbehälters nicht in Berührung.
Die Fluidisierplatte, die Druckluftzufuhr und die Abführleitung sind am abnehmbaren
Deckel angeordnet, was ebenfalls den Reinigungsvorgang erleichtert. Trotzdem aber
ergibt sich, nach dem Verschwenken des Behälters um 180°, ein Fluidisierungsvorgang,
der über die gesamte Querschnittsfläche ein Pulver-Schwebebett gewährleistet, mit
der Folge eines sehr gleichmäßigen Pulver-Luft-Gemisches im Abführrohr.
[0006] Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Skizze, teilweise im Vertikalschnitt, einer ersten Ausführungsform, wobei sich
der Behälter in seiner Ausgangsposition befindet,
- Fig. 2
- eine Skizze gemäß Fig. 1, wobei sich jedoch der Behälter in Fluidisierposition befindet,
- Fig. 3
- eine Ansicht ähnlich Fig. 2 einer zweiten Ausführungsform,
- Fig. 4
- eine Ansicht ähnlich Fig. 3 einer dritten Ausführungsform,
- Fig. 5
- eine Ansicht ähnlich Fig. 3 einer vierten Ausführungsform, und
- Fig. 6
- eine Ansicht ähnlich Fig. 3 einer fünften Ausführungsform.
[0007] Bei der Fluidisiereinrichtung nach Fig. 1 ist ein Behälter 10 vorgesehen, der die
Form eines oben offenen Bechers hat. Der Becher 10 ist an einem Traggestell 11 schwenkbar
gelagert. Mit 12 ist ein die Öffnung des Behälters 10 verschließender Dekkel 12 bezeichnet,
der an seiner dem Inneren des Behälters 10 zugewandten Seite eine sich über die gesamte
Querschnittsfläche erstreckende Fluidisierplatte 13 aufweist. Der Deckel 10 wird von
einem Pulverabführrohr 14 durchsetzt, wobei dieses Rohr 14 sowohl die Deckeldecke
12a als auch die Fluidisierplatte 13 durchsetzt und nahe benachbart der Fluidisierplatte
13 in den Innenraum des Behälters 10 mündet. Ferner ist am Deckel 12 eine Druckluftzuführleitung
15 angeordnet, die in den Zwischenraum zwischen Deckeldecke 12a und Fluidisierplatte
13 mündet. Schließlich ist eine ringförmige Klemmvorrichtung 16 vorgesehen.
[0008] Die Einrichtung von Fig. 1 arbeitet folgendermaßen. In den oben offenen, also vom
Deckel 12 befreiten Behälter 10 wird ein Transportgebinde eingesetzt, im vorliegenden
Fall ein Sack 17, der mit Pulver 18 gefüllt ist. Der Sack 17 wird dann geöffnet und
sein Rand über den unteren Teil der Klemmvorrichtung, nämlich den unteren Klemmring
16a gelegt. Daraufhin wird der obere Teil der Klemmvorrichtung 16, nämlich der Klemmring
16b aufgesetzt, wobei die beiden Klemmringe 16b, 16a durch eine nicht-gezeichnete
Einrichtung gegeneinander verspannbar sind, etwa eine Federeinrichtung. Der freie
Sackrand ist somit festgeklemmt. Nunmehr wird der Deckel 12 mit Fluidisierplatte 13,
Abführrohr 14 und Druckluftzuführung 15 auf den Rand des Behälters 10 aufgesetzt und
durch eine - nicht gezeichnete - Verriegelungsvorrichtung am Behälter 10 abdichtend
befestigt. Jetzt wird der durch den Deckel 12 verschlossene Behälter 10 in seinem
Traggestell 11 um 180° verschwenkt, so daß er die in Fig. 2 dargestellte "Überkopf-Position"
einnimmt. Zugleich wird durch die Leitung 15 Druckluft zugeführt, die durch die Fluidisierplatte
13 hindurchdringt und die über der Fluidisierplatte 13 befindliche Pulverschicht fluidisiert.
Anders ausgedrückt, es ergibt sich im untersten Bereich des Pulvers 18 über die gesamte
Querschnittsfläche eine Schwebeschicht, wie dies in Fig. 2 durch die gestrichelte
Begrenzungslinie 19 angedeutet ist. Durch das eventuell an eine Pumpe, an einen Saugzug
oder dergleichen angeschlossene Rohr 14 wird aus dem Schwebebett ein Pulver-Luft-Gemisch
nach unten abgefördert und dieses Pulver-Luft-Gemisch wird dann zu einer - nicht gezeichneten
- Pulverpistole transportiert. Wenn das gesamte Pulver durch das Rohr 14 abgefördert
worden ist, wird der Behälter 10 wieder in die Position von Fig. 1 zurückgeschwenkt,
der Deckel 12 abgenommen und der nunmehr leere Sack 17 nach Öffnen der Klemmvorrichtung
16 entfernt. Daraufhin kann ein neuer, gefüllter Pulversack 17 in den Behälter 10
eingesetzt werden. Enthält der neue Pulversack ein Pulver anderer Farbe, anderer Konsistenz
und/ oder anderer Größe, dann muß der Deckel 12 vor seinem erneuten Aufsetzen gereinigt
werden, etwa durch Blasluft, was jedoch schnell und mühelos durchzuführen ist. Soll
der Farbwechsel noch mehr beschleunigt werden, dann ist es zweckmäßig, mehrere Deckel
12 vorzusehen, so daß stets ein sauberer Deckel 12 zur Verfügung steht; die Reinigung
der verschmutzten Deckel 12 kann dann während des Fluidisiervorgangs vorgenommen werden.
Die Klemmvorrichtung 16 kann verschiedene Ausführungen haben; am einfachsten ist es,
wenn der untere Klemmring 16a am Behälter 10, der obere Klemmring 16b am Deckel 12
angebracht ist. Die Rohre 14 und 15 schließen an flexible Leitungen, etwa Schläuche
an, um das Kippen des Behälters 10 um 180° zu ermöglichen.
[0009] Die Ausführungsform nach Fig. 3 entspricht in ihrem Grundaufbau derjenigen nach den
Fig. 1 und 2, wobei für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen gewählt sind.
Zusätzlich ist jedoch ein Ableitrohr 20 vorgesehen, das den Deckel 12 durchsetzt und
nahe benachbart dem Boden 10a des Behälters 10 mündet. Der Sinn des Rohrs 20 ist,
überschüssige Luft abzuleiten. Es hat sich nämlich gezeigt, daß insbesondere bei großen
Transportgebinden und bei Pulvern eines hohen spezifischen Gewichts beträchtliche
Luftmengen zur Fluidisierung erforderlich sind, die nicht zusammen mit dem Pulver
durch das Rohr 14 abgeführt werden können oder sollen. Durch das zusätzliche Abluftrohr
20 wird nun die überschüssige Abluft gesondert von dem im Rohr 14 strömenden Pulver-Luft-Gemisch
abgeleitet.
[0010] Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 3 lediglich
dadurch, daß zwischen Abführrohr 14 und das Pulver-Luft-Gemisch zur Pulverpistole
fördernder Leitung 30 ein Injektor 31 eingeschaltet ist. Damit läßt sich eine Verdünnung
des Pulver-Luft-Stroms bzw. eine Reduzierung des Pulveranteils erreichen. Selbstverständlich
kann dieser Injektor 31 auch bei der Ausführungsform der Fig. 1 Anwendung finden.
[0011] Bei der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 6 wird über den oberhalb
des Pulverpegels befindlichen Lufteinlaß dem in dasselbe Rohr über den Einlaß für
das fluidisierte Pulver eintretenden Pulver-Luft-Gemisch zusätzliche Luft zugeführt,
wobei die Menge der Zusatzluft durch Verstellen der Öffnungsweite des betreffenden
Lufteinlasses beliebig einstellbar ist. Versuche haben ergeben, daß dabei die Gleichmäßigkeit
der Pulververteilung im aus der Einrichtung abgeführten Pulver-Luft-Strom gewährleistet
bleibt.
[0012] Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist am Deckel 12 ein vertikales Pulver-Abführrohr
14 befestigt, das im wesentlichen den gesamten Behälter 10 zentral durchsetzt. Das
Rohr 14 besitzt an seinem unteren, dem Gehäuseboden 10a nahe benachbarten Ende eine
Lufteinlaßöffnung 14a und nahe benachbart der Fluidisierplatte 13 eine Einlaßöffnung
14b für fluidisiertes Pulver. Die Öffnungen 14a und 14b sind, was aus der Zeichnung
nicht ersichtlich ist, blendenartig ausgebildet, d.h., ihre Öffnungsweiten sind verstellbar,
und zwar gesondert voneinander. Der Behälter 10 ist auf einem Traggestell 11 schwenkbar
gelagert, derart, daß er um 180° verschwenkt werden kann. Zum Befüllen des Behälters
10 mit Pulver wird dieser nämlich um 180° geschwenkt, dann der Deckel 12 abgenommen
und in den jetzt oben offenen Behälter 10 ein Pulversack 17 mit darin befindlichem
Pulver 18 eingesetzt. Der Pulversack 17 wird dann geöffnet, und die Sackränder werden
mittels einer Klemmvorrichtung 16 festgehalten. Daraufhin wird der Deckel 12 wieder
aufgesetzt und druckdicht mit dem Behälter 10 verbunden. Nunmehr kann der Behälter
10 wieder um 180° zurückgeschwenkt werden, also in die in der Zeichnung dargestellte
Position. Wird nun durch die Leitung 15 Druckluft zugeführt, dann bildet sich über
der Fluidisierplatte 13 ein Pulver-Schwebebett aus, aus dem ein Pulver-Luft-Gemisch
durch die Einlaßöffnung 14b in das Rohr 14 gelangt. Überschüssige Druckluft, welche
die Pulvermasse 18 durchdringt, gelangt in den Raum oberhalb des Pulverpegels 18a
und strömt durch die Öffnung 14a ebenfalls in das Rohr 14 hinein, wo es sich dann
auf seinem Weg nach unten mit dem durch die Öffnung 14b eintretenden Pulver-Luft-Gemisch
vermischt. Der nach unten aus der Einrichtung austretende Pulver-Luft-Strom ist somit
mit Zusatzluft angereichert, wobei die Menge an Zusatzluft beliebig einstellbar ist,
und zwar durch Verändern der Weite der Öffnung 14a.
[0013] Der Überdruck im Behälter 10 ergibt sich aus der in der Zeiteinheit zugeführten Fluidisierluftmenge
und dem Querschnitt der Blende der oberen Luftöffnung 14a, wohingegen die abgeführte
Pulvermenge durch die Größe der Blende der unteren Pulveröffnung 14b festgelegt wird.
Besonders zweckmäßig ist es nun, den Steuerungsvorgang zu automatisieren, was dadurch
geschehen kann, daß die Verstellung der Blenden der Öffnungen 14a und 14b motorisch
erfolgt und in die Druckluftzuführleitung ein ebenfalls motorisch angetriebenes Steuerventil
eingesetzt wird. Erstellt man ein entsprechendes Programm, dann kann mittels eines
Mikroprozessors der Steuervorgang für die Bedienungsperson so erleichtert werden,
daß diese lediglich das gewünschte Mengenverhältnis von Pulver zu Luft im abgeförderten
Pulver-Luft-Strom eingibt, worauf dann die eigentlichen Steuervorgänge selbsttätig
erfolgen. Will man als zusätzlichen Faktor auch noch das Gewicht der Pulvermenge einführen,
dann kann dies derart geschehen, daß an der Behälterdecke 10a eine elektronische Waage
angebracht wird, die beim Einsetzen des Pulversacks dessen Gewicht feststellen und
als elektrisches Signal an den Mikroprozessor gibt.
[0014] Es ist möglich, mehrere derartige Rohre 14 im Behälter 10 vorzusehen, etwa um mehrere
Pulverpistolen zu speisen. Um ein direktes Hineinfallen von Pulver in das Rohr 14
zu vermeiden, können an den Öffnungen 14a und 14b Abschirmdächer vorgesehen werden.
[0015] Die erfindungsgemäße Einrichtung kann zahlreiche Abwandlungen erfahren. Dies betrifft
zunächst Größe und Form des Behälters 10 und die Ausbildung des Traggestells 11. Weiterhin
kann der Deckel 12 am Behälter 10 abklappbar, etwa durch ein Scharnier, befestigt
sein. Weiterhin ist es möglich, am Deckel 12 mehrere Abführrohre 14 und/oder Ableitrohre
20 vorzusehen. In Fig. 5 ist eine solche Ausführungsform mit zwei Pulverabführrohren
14, die zu zwei Pulverpistolen führen, dargestellt. Schließlich kann der Fluidisiervorgang
durch einen am Traggestell 11 oder am Behälter 10 angebrachten Vibrator unterstützt
werden, etwa den in Fig. 4 angedeuteten Vibrator 32.
1. Fluidisier- und Fördereinrichtung für elektrostatische Pulver-Beschichtungsgeräte,
mit einem Behälter (10) in Form eines aufrechtstehenden, oben offenen Bechers zur
Aufnahme eines Pulver-Transportgebindes, einem abnehmbaren Behälterdeckel (12), einer
horizontalen, an der Deckelinnenseite mit Abstand zur Deckeldecke (12a) befestigten
Fluidisierplatte (13), einem am Deckel (12) angeordneten und in den Zwischenraum zwischen
Deckeldecke (12a) und Fluidisierplatte (13) mündenden Druckluftrohr (15) zum Zuführen
von Fluidisierluft, einem am Deckel (12) angeordneten, die Fluidisierplatte (13) durchsetzenden
und im Behälterinneren nahe benachbart der Fluidisierplatte (13) mündenden Pulverabführrohr
(14) zum Abfördern des fluidisierten Pulvers und einem Traggestell (11), an welchem
der Behälter (10) um 180° schwenkbar gelagert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein weiteres am Deckel (12) angeordnetes,
die Fluidisierplatte (13) durchsetzendes und im Behälterinneren mündendes Rohr (20)
zum Ableiten überschüssiger Druckluft, das nahe benachbart dem Behälterboden (10a)
mündet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulverabführrohr (14)
den Behälter (10) im wesentlichen mittig durchsetzt und in seinem unteren, bei um
180° verschwenktem Behälter (10) oberhalb des Pulverpegels (18a) befindlichen Bereich
einen Lufteinlaß (14a) verstellbarer Öffnungsweite und in einem Bereich unmittelbar
benachbart der Fluidisierplatte (13) einen Einlaß (14b) für das fluidisierte Pulver
aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulvereinlaßöffnung (14b)
ebenfalls eine verstellbare Öffnungsweite aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulverabführrohr
(14) unmittelbar benachbart dem Lufteinlaß (14a) und/oder dem Pulvereinlaß (14b) jeweils
eine dachartige Abschirmung aufweist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für Pulversäcke, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbart dem Behälterrand eine Klemmvorrichtung (16) für den Sackrand vorgesehen
ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Traggestell
(11) oder am Behälter (10) ein Vibrator (32) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Pulverabführrohre (14) und/oder Druckluft-Ableitrohre (20) vorgesehen sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnung
(14a) und die Pulvereinlaßöffnung (14b) des Pulverabführrohrs (14) motorisch verstellbare
Blenden aufweist, wobei die Antriebsmotoren selbsttätig durch ein Programm gesteuert
sind.