[0001] Die Erfindung betrifft eine Sägeeinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Sägeeinrichtungen der in Rede stehenden Art, insbesondere Kapp- und Gehrungssägen,
sind seit längerem bekannt, und zwar reine Kapp- und Gehrungssägen, die einen feststehenden
Sägetisch aufweisen ("Sicherheitsregeln für Gehrungskappsägemaschinen" Holz-Berufsgenossenschaft
ZH 1/3.6, Ausgabe 4. 1980), oder auch Kapp-, Gehrungs- und Tischkreissägen, die einen
wendbaren Sägetisch aufweisen (DE-B 1 628 992). Nach der einschlägigen Unfallverhütungsvorschrift
müssen Sägeeinrichtungen dieser Art so eingerichtet sein, daß das Sägeaggregat nach
dem Schnitt selbsttätig in die Ruhestellung, also in die Stellung mit hochgeschwenktem
Sägeaggregat zurückkehrt und dort selbsttätig festgehalten wird. Dazu ist regelmäßig
eine Rastklinke vorgesehen, die am Tragrahmen meist schwenkbar angebracht und vom
Betätigungshebel bewegbar ist. Der Rastklinke ist an einem mit dem Sägetisch verbundenen
und nicht schwenkbaren Teil, nämlich am nicht schwenkenden Teil der Schwenklagerung
eine feststehende Rast zugeordnet, in die die Rastklinke in Ruhestellung des Sägeaggregats
unter Federkraft oder unter Eigengewicht einfällt. Zur Einleitung eines Sägevorganges
wird die Rastklinke ohne Loslassen des Handgriffes durch Ziehen oder Drücken des Betätigungshebels
betätigt. Der Betätigungshebel wird gegenüber dem Handgriff bewegt, meist geschwenkt,
und diese Bewegung wird auf die Rastklinke übertragen, so daß diese aus der Raste
herausgehoben wird.
[0003] In Ruhestellung ist das Sägeblatt des Sägeaggregats durch eine zwangsweise über ein
Hebelgestänge oder ebenfalls durch den Betätigungshebel gesteuerte Pendelschutzhaube
auf der Unterseite geschützt. Bei zwangsweiser Steuerung der Pendelschutzhaube wird
diese beim Absenken des Sägeaggregats zwangsweise aufgeschwenkt. Beim Aufschwenken
der Pendelschutzhaube durch Betätigen des Betätigungshebels wird diese durch Ziehen
des Betätigungshebels aufgeschwenkt (vgl. die zuvor angesprochenen "Sicherheitsregeln
der Gehrungskappsägemaschinen").
[0004] In den beiden zuvor erläuterten Betriebsfällen kann es passieren, daß in Ruhestellung
des Sägeaggregats die Pendelschutzhaube ungewollt durch eine Art Abstreifbewegung,
die unmittelbar an der Pendelschutzhaube angreift, aufgeschwenkt wird. Auch ist es
möglich, die Pendelschutzhaube bei hochgeschwenktem Sägeaggregat, also in Ruhestellung,
von Hand aufzuschwenken und zu blokkieren, so daß dann "unfallgefährlich" mit stets
aufgeschwenkter Pendelschutzhaube gearbeitet wird. Das machen manche Handwerker in
höchst leichtsinniger Weise.
[0005] Im übrigen gilt ganz generell, daß die Schwenklagerung des Sägeaggregates eines an
sich bekannte einarmige Schwenklagerung sein kann, daß aber auch zur Nachführung der
Schutzhaube eine Parallelogrammführung jedenfalls insoweit verwirklicht sein kann,
als die Schutzhaube betroffen ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sicherheitstechnisch noch weiter verbesserte
Sägeeinrichtung der in Rede stehenden Art anzugeben.
[0007] Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von
Anspruch 1 gelöst. Durch diese Merkmale ist sichergestellt, daß in Ruhestellung des
Sägeaggregats bei nicht betätigtem (gezogenem) Betätigungshebel die Pendelschutzhaube
aktiv und zwangsweise verriegelt ist. Sie kann also ebenso wenig zufällig oder absichtlich
aufgeschwenkt werden, wie das Sägeaggregat in dieser Stellung zufällig oder absichtlich
heruntergeschwenkt werden kann. Erst durch das aktive Betätigen (Ziehen) des Betätigungshebels
wird die Sicherung der Pendelschutzhaube gelöst. Das bedeutet aber, daß eine Hand
der Bedienungsperson am Handgriff und Betätigungshebel verbleiben muß. Damit besteht
jedenfalls kaum eine Gefahr für absichtliche Manipulationen an der Pendelschutzhaube.
Zufällige öffnungen durch Abstreifbewegungen sind ja sowieso durch die erfindungsgemäße
Konstruktion unmöglich gemacht.
[0008] Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre der Erfindung
sind Gegenstand der dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche.
[0009] Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre der Erfindung werden auch im
Zusammenhang mit der Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der
Zeichnung erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in einer stark schematisierten
Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten, eine erfindungsgemäße Sägeeinrichtung.
[0010] Die in der einzigen Figur dargestellte Sägeeinrichtung ist hier am Beispiel einer
Kapp- und Gehrungssäge dargestellt, für andere Sägen mit schwenkbaren Sägeaggregaten
und Pendelschutzhauben gilt die Erläuterung entsprechend. Die dargestellte Sägeeinrichtung
weist zunächst einen ebenen, vorzugsweise einen Eintauchschlitz aufweisenden Sägetisch
1 auf. Am Rande des Sägetisches 1 ist eine Schwenklagerung 2 angeordnet. Es kann sich
hier um eine einarmige Schwenklagerung oder um eine parallelogrammartige Schwenklagerung
handeln. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schwenklagerung 2 parallelogrammartig
ausgestaltet.
[0011] An der Schwenklagerung 2 ist ein Sägeaggregat 3 gelagert, das mittels der Schwenklagerung
2 gegenüber dem Sägetisch 1 in einer zum Sägetisch 1 geneigten, hier in einer senkrechten
Ebene zwischen einer herabgeschwenkten Sägestellung und einer hochgeschwenkten Ruhestellung
schwenkbar ist. In der einzigen Figur dargestellt ist die Ruhestellung.
[0012] Das Sägeaggregat 3 weist einen nur schematisch angedeuteten Trägerrahmen 4 auf, der
natürlich verschiedene Teile, Profile und Streben aufweist. Ferner umfaßt das Sägeaggregat
3 einen Antriebsmotor 5, ein Sägeblatt 6, eine das Sägeblatt 6 im oberen Teil abdeckende,
feststehende Schutzhaube 7, eine Welle 8 für das Sägeblatt 6 und eine konzentrisch
zum Sägeblatt 6 schwenkbar gelagerte, hier auf der Welle 8 des Sägeblattes 6 schwenkbar
gelagerte Pendelschutzhaube 9.
[0013] Der Schutzhaube 7 zugeordnet und im vorliegenden Ausführungsbeispiel am Tragrahmen
4 angebracht ist ein Handgriff 10, der in der einzigen Figur nur angedeutet, nämlich
durch zwei Befestigungsbohrungen angedeutet ist. Dem Handgriff 10 zugeordnet ist ein
gegenüber dem Handgriff 10 - und der Schuthaube 7 bzw. dem Tragrahmen 4 - bewegbarer,
insbesondere schwenkbarer Betätigungshebel 11. Der Betätigungshebel 11 ist zunächst
mit einer am Tragrahmen 4 bzw. der damit verbundenen Schutzhaube 7 gelagerten Rastklinke
12 zur Verrastung des Sägeaggregates 3 in der Ruhestellung verbunden. Beim Ziehen
des Betätigungshebels 11 wird die Rastklinke 12 aus der zugeordneten ortsfesten Raste
13 herausgehoben. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die ortsfeste
Raste 12 am Parallelogramm 14. Die Winkelverlagerung des Parallelogrammarms 14 gegenüber
der Schutzhaube 7 und dem Tragrahmen 4 beim Herabschwenken des Sägeaggregates 3 wird
also hier berücksichtigt, um die Rastklinke 12 gegenüber der Raste 13 zur Wirkung
zu bringen. Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die
Pendelschutzhaube 9 nicht zwangsgesteuert, sondern mit dem Betätigungshebel 11 gekuppelt.
Sie wird durch Betätigen (Ziehen) des Betätigungshebels 11 aufgeschwenkt. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel dient dazu, wie an sich bekannt, eine Zugschnur 15, die nahe der
Welle 8 konzentrisch um die Welle 8 gelegt und mit einem Ende an einem Befestigungspunkt
16 an der Pendelschuthaube 9 befestigt ist.
[0014] Wesentlich ist nun, daß an der Pendelschutzhaube 9 an der dem Betätigungshebel 11
zugewandten Seite eine Raste 17 angeordnet ist, daß dem Betätigungshebel 11 eine Rastklinke
18 zugeordnet ist, daß bei geschlossener Pendelschutzhaube 9 und nicht gezogenem Betätigungshebel
11 die Rastklinke 18 blockierend vor der Raste 17 steht und die Pendelschutzhaube
9 nicht aufgeschwenkt werden kann und daß bei betätigtem (gezogenem) Betätigungshebel
11 die Rastklinke 18 die Raste 17 freigibt. Die einzige Figur zeigt die verrastete
Stellung der Rastklinke 18 vor der Raste 17 und es wird unmittelbar deutlich, daß
in dieser Stellung ein Aufschwenken der Pendelschutzhaube 9 nicht möglich ist. Die
Rastklinke 18 kann am Tragrahmen 4 bzw. an der am Tragrahmen 4 angebrachten Schutzhaube
7 gelagert sein. Raste und Rastklinke können im Grundsatz auch umgekehrt zugeordnet
sein.
[0015] Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine weiter bevorzugte Gestaltung, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Raste 17 an der Pendelschutzhaube 9 nahe der Welle
8 angeordnet und, vorzugsweise, als um die Welle 8 schwenkende, radial verlaufende
Profilkante ausgeführt ist. Man könnte die Raste 17 natürlich auch radial weiter außen
an der Pendelschutzhaube 9 anordnen, man könnte sie auch als abragenden Mitnehmer
ausführen, all diese Konstruktionen haben aber weniger Vorteile als die hier dargestellte
Konstruktion, insbesondere hinsichtlich der jeweils wirksamen Hebelarme und Wege.
[0016] Bislang ist noch nichts darüber gesagt worden, wie die verschiedenen Bewegungen vom
Betätigungshebel 11 auf die anderen Teile übertragen werden. Im Stand der Technik
ist der Betätigungshebel 11 über eine Langlochverbindung mit einem Übertragungshebel
verbunden, der seinerseits an der Rastklinke 12 angreift. Wenn man dieses Konzept
einmal aufgreift, so kann man es ein wenig modifizieren, um für die erfindungsgemäße
Konstruktion eine optimal angepaßte Lösung zu finden. Insoweit gilt für das dargestellte
Ausführungsbeispiel, daß die Rastklinke 18 an einem mit dem - schwenkbaren - Betätigungshebel
11 fest gekuppelten Hebelarm 19 angeordnet ist und der Hebelarm 19 nahe der Welle
8 tangential zu dieser verläuft. An diesem Hebelarm 19 kann dann auch die zuvor schon
erläuterte Zugschnur 15 für die Pendelschutzhaube 9, wenn diese durch eine Zugschnur
15 betätigt wird, endseitig befestigt sein. Entsprechendes gilt für das Ende eines
Betätigungsgestänges oder einer Betätigungsfeder, - ebenfalls bekannte Lösungen.
[0017] Wenn am Hebelarm 19 sowohl die Zugschnur 15 zur Zwangssteuerung der Pendelschutzhaube
9 angreift als auch die Rastklinke 18 ausgebildet ist, verursacht ein und dieselbe
Bewegung des Hebelarms sowohl die Bewegung der Rastklinke 18 als auch die Bewegung
der Pendelschutzhaube 9 selbst. Folglich muß für die Rastklinke 18 ein gewisser, wenn
auch geringer Vorlauf realisiert werden. Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
zwischen der Raste 17 und der Rastklinke 18 bei geschlossener Pendelschutzhaube 9
ein bestimmter lichter Abstand vorhanden ist.
[0018] Dann, wenn man die Rastklinke 12 unmittelbar an dem Hebelarm 19 anordnen möchte,
ist man für die Anordnung des Hebelarms 19 in den Möglichkeiten etwas begrenzt. Folglich
empfiehlt es sich, eine zusätzliche Umlenkkulisse 20 vorzusehen. Es gilt dann, daß
der Hebelarm 19 endseitig an einer am Tragrahmen 4 bzw. der mit dem Tragrahmen 4 verbundenen
Schutzhaube 7 schwenkbar gelagerten Umlenkkulisse 20 angreift und daß die Rastklinke
12 an der Umlenkkulisse 20 angeordnet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Umlenkkulisse 20 auf einer Schwenkachse 21 schwenkbar gelagert. Weiter gilt für
diese Konstruktion, daß der Hebelarm 19 einen an der Umlenkkulisse 20 zur Anlage kommenden
Mitnehmerzapfen 22 und die Umlenkulisse 20 eine der Bewegungsbahn des Mitnehmerzapfens
22 beim Ziehen des Betätigungshebels 11 entsprechende Steuerkulisse 23 aufweist, so
daß sichergestellt ist, daß die Rastklinke 12 bei gezogenem Betätigungshebel 11 die
Raste 13 dauernd freigibt. Dies erklärt die asymmetrische Gestalt der Umlenkkulisse
20.
1. Sägeeinrichtung mit einem Sägetisch (1), einer am Rand des Sägetisches (1) angeordneten
Schwenklagerung (2) und einem an der Schwenklagerung (2) gelagerten Sägeaggregat (3),
wobei das Sägeaggregat (3) mittels der Schwenklagerung (2) gegenüber dem Sägetisch
(1) in einer zum Sägetisch (1) geneigten, vorzugsweise senkrechten Ebene zwischen
einer herabgeschwenkten Sägestellung und einer hochgeschwenkten Ruhestellung schwenkbar
ist, wobei das Sägeaggregat (3) einen Tragrahmen (4), einen Antriebsmotor (5), ein
Sägeblatt (6), eine das Sägeblatt (6) im oberen Teil abdeckende, feststehende Schutzhaube
(7), eine Welle (8) des Sägeblattes (6), eine konzentrisch zum Sägeblatt (6) schwenkbar
gelagerte Pendelschutzhaube (9), einen der Schutzhaube (7) zugeordneten Handgriff
(10) und einen dem Handgriff (10) zugeordneten, gegenüber dem Handgriff (10) bewegbaren,
insbesondere schwenkbaren Betätigungshebel (11) aufweist, wobei der Betätigungshebel
(11), vorzugsweise, mit der Pendelschutzhaube (9) gekuppelt ist und die Pendelschutzhaube
(9) durch Betätigen des Betätigungshebels (11) aufgeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Pendelschutzhaube (9) an der dem Betätigungshebel (11) zugewandten Seite
eine Raste (17) (oder Rastklinke) angeordnet ist, daß dem Betätigungshebel (11) eine
Rastklinke (18) (oder Raste) zugeordnet ist, daß bei geschlossener Pendelschutzhaube
(9) und nicht betätigtem Betätigungshebel (11) die Rastklinke (18) blockierend vor
der Raste (17) steht und die Pendelschutzhaube (9) nicht aufgeschwenkt werden kann
und daß bei betätigtem Betätigungshebel (11) die Rastklinke (18) die Raste (17) freigibt.
2. Sägeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (18) (oder
Raste) an der Schutzhaube (7) bzw. am Tragrahmen (4) angebracht ist.
3. Sägeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (17)
an der Pendelschutzhaube (9) nahe der Welle (8) angeordnet ist.
4. Sägeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (17) als um
die Welle (8) schwenkende, radial verlaufende Profilkante ausgeführt ist.
5. Sägeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastklinke (18) an einem mit dem Betätigungshebel (11) gekuppelten, vorzugsweise fest
gekuppelten Hebelarm (19) angeordnet ist.
6. Sägeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (19) nahe
der Welle (8) tangential zu dieser verläuft.
7. Sägeeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebelarm (19)
ein Verbindungselement, insbesondere eine Zugschnur (15), zur Verschwenkung der Pendelschutzhaube
(9) endseitig befestigt ist.
8. Sägeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Raste (17)
und der Rastklinke (18) bei geschlossener Pendelschutzhaube (9) ein bestimmter lichter
Abstand vorhanden ist.
9. Sägeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei der Betätigungshebel (11)
mit einer Rastklinke (12) zur Verrastung des Sägeaggregats (3) in der Ruhestellung
wirkverbunden ist und die Rastklinke (12) beim Ziehen des Betätigungshebels (11) aus
einer zugeordneten Raste (13) herausgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebelarm (19) endseitig an einer schwenkbar gelagerten Umlenkkulisse (20) angreift
und daß die Rastklinke (12) an der Umlenkkulisse (20) angeordnet ist.
10. Sägeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (19) einen
an der Umlenkkulisse (20) zur Anlage kommenden Mitnehmerzapfen (22) und die Umlenkkulisse
(20) eine der Bewegungsbahn des Mitnehmerzapfens (22) beim Betätigen des Betätigungshebels
(11) entsprechende Steuerkulisse (23) aufweist, so daß sichergestellt ist, daß die
Rastklinke (12) bei betätigtem Betätigungshebel (11) die Raste (13) dauernd freigibt.