(19)
(11) EP 0 450 420 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
02.01.1992  Patentblatt  1992/01

(43) Veröffentlichungstag A2:
09.10.1991  Patentblatt  1991/41

(21) Anmeldenummer: 91104484.0

(22) Anmeldetag:  22.03.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5C07D 413/04, C07D 417/04, C07D 491/04, C07D 263/56, C07D 277/66, C07D 413/14, C07D 417/14, A61K 31/44
// (C07D491/04, 307:00, 221:00)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 06.04.1990 DE 4011106

(71) Anmelder: BAYER AG
51368 Leverkusen (DE)

(72) Erfinder:
  • Goldmann, Siegfried, Dr.
    W-5600 Wuppertal 11 (DE)
  • Böshagen, Horst, Dr.
    W-5657 Haan (DE)
  • Stoltefuss, Jürgen, D.I.
    W-5657 Haan (DE)
  • Straub, Alexander, Dr.
    W-5600 Wuppertal 1 (DE)
  • Gross, Reiner, Prof. Dr.
    W-5600 Wuppertal 1 (DE)
  • Hütter, Joachim, Dr.
    W-5090 Leverkusen (DE)
  • Hebisch, Siegbert, Dr.
    W-5600 Wuppertal 1 (DE)
  • Bechem, Martin, Dr.
    W-5600 Wuppertal 1 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Heterocyclisch substituierte Dihydropyridine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in Arzneimitteln


    (57) Heterocyclisch substituierte Dihydropyridine der allgemeinen Formel (I),


    in welcher
    R¹ und R⁵
    gleich oder verschieden sind und für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen stehen,
    für Nitro oder Cyano steht,
    oder
    R¹ und R²
    gemeinsam einen Lactonring der Formel bilden,
    für einen Rest der Formel worin
    R⁶
    -Wasserstoff, Halogen oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkoxy mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    R⁷
    -gegebenfalls substituiertes Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    oder
    -Thienyl oder Pyridyl bedeutet,
    R⁴
    für Wasserstoff steht, oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl, Alkenyl, Alkadienyl oder Alkinyl mit jeweils bis zu 10 Kohlenstoffatomen steht, die gegebenenfalls bis zu 2-fach gleich oder verschieden durch Halogen, Hydroxy, Carboxy, Cyano, Nitro, Phenoxy oder durch geradkettiges oder verzweigtes Alkylthio, Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Acyl oder Acyloxy mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder durch Phenoxy oder Phenyl substituiert sind, wobei die letzteren ihrerseits bis zu 2-fach gleich oder verschieden durch Halogen oder durch geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkoxy mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein können.

    Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in Arzneimitteln, insbesondere in Mitteln mit positiv isotroper Wirkung.





    Recherchenbericht