[0001] Die Erfindung betrifft einen Bodenaufsteller aus Faltmaterial mit einem Behälter
zur Aufnahme von Waren und mit einem Fuß, der in Längsfaltlinien flach gefaltet eng
am Behälter anliegend gefaltet werden kann und aus dieser Lage durch Verschwenken
des Fußes relativ zum Behälter in seine Gebrauchslage aufgefaltet werden kann bzw.
umgekehrt, in welcher Gebrauchslage der Behälter gegenüber der Horizontalen geneigt
auf in einer Seitenansicht V-förmig profilierten oberen Kanten der Seitenwände des
Fußes und auf der Oberkante der Vorderwand des Fußes aufruht, wobei der Behälter einen
Boden, Seitenwände und eine Vorderwand aufweist.
[0002] Einen derartigen Bodenaufsteller beschreibt die deutsche Gebrauchsmusterschrift 82
22 484. Die Wände des Behälters sind dort als Krempelwände ausgebildet. Dadurch erhält
der Behälter zwar eine gute Stabilität, er kann aber nicht ohne weiteres, d.h. mit
wenigen Handgriffen, flachgefaltet bzw. aufgefaltet werden. Außerdem fällt bei der
Herstellung der Zuschnitte des Fußes und des Behälters dieses bekannten Bodenaufstellers
verhältnismäßig viel Abfallmaterial an.
[0003] Zum Stand der Technik wird auch noch verwiesen auf die deutsche Gebrauchsmusterschrift
88 11 653, die einen Bodenaufsteller aus einem einstückigen Zuschnitt beschreibt,
bei dessen Herstellung wenig Abfall anfällt, weil die Umrißlinien des Zuschnitts im
wesentlichen innerhalb eines Rechtecks verlaufen und diese Rechteckfläche mit nur
wenig Abfallmaterial für den Zuschnitt ausgenutzt wird.
[0004] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Bodenaufsteller mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs vorzuschlagen,
der sich durch ein weiterhin verbessertes Handling auszeichnet, verbunden mit platzsparendem
Transport des Bodenaufstellers in leerem Zustand und optimaler Ausnutzung des Zuschnittsnutzens.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden
des Behälters Faltlinien vorgesehen sind, die von den unteren, vorderen Ecken des
Behälters ausgehend geneigt zu den freien Kanten der Seitenwände des Behälters verlaufen
derart, daß auch der Behälter flach gefaltet werden kann, und daß die Vorderwand des
Fußes an die Oberkante der Vorderwand des Behälters angelenkt ist.
[0006] Durch die erwähnten, schräg verlaufenden Faltlinien in den Seitenwänden des Behälters
können die Seitenwände und die Vorderwand flach auf den Boden des Behälters gefaltet
werden. Hierzu trägt auch bei, daß erfindungsgemäß der Behälter keine Rückwand hat.
Diese ist auch nicht notwendig, weil der Behälter unter einem entsprechenden Neigungswinkel
auf den Fuß oder Sockel aufgestellt wird.
[0007] Wird die Vorderwand des Behälters aufgefaltet, so werden dadurch auch dessen Seitenwände
aufgefaltet, und zwar ohne weiteres Zutun des Benutzers, so daß im Grunde zum Auffalten
des gesamten, vorkonfektionierten Behälters, nur die Vorderwand aus ihrer flach auf
den Boden gefalteten Lage verschwenkt und aufgefaltet werden muß. Sie nimmt dabei
die Seitenwände gewissermaßen mit sich und faltet diese ebenfalls auf.
[0008] Das Flachfalten des Behälters geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
[0009] Auch der Fuß ist entsprechend vorkonfektioniert und damit der gesamte Bodenaufsteller.
[0010] Er kann somit - in unbefülltem Zustand - insgesamt flachgefaltet transportiert werden
und nimmt minimalen Raum ein. Anschließend wird er mit einem Handgriff aufgefaltet,
wozu lediglich der Fuß relativ zum Behälter verschwenkt werden muß, wobei dann die
Vorderwand des Behälters relativ zum Boden verschwenkt wird. Durch diese einzige Schwenkbewegung
werden sowohl der Fuß wie auch der Behälter aufgefaltet. Der Behälter kann dann mit
Waren befüllt werden.
[0011] Nach dem Abverkauf der Waren kann er neu befüllt werden bzw. er wird wieder flachgefaltet
und kann dann bei minimalem Volumen entsorgt werden.
[0012] Weil die Vorderwand des Fußes an die Oberkante der Vorderwand des Behälters angelenkt
ist, ergibt sich ein minimaler Abfall bei der Herstellung der Zuschnitte für den erfindungsgemäßen
Bodenaufsteller.
[0013] Bevorzugt wird es, wenn die Seitenwände des Behälters doppelt sind derart, daß die
die jeweilige Seitenwand verdoppelnde Faltlasche auf die Außenseite der inneren Faltlasche
gefaltet und mit ihr verklebt ist. Dadurch wird das hier angewendete Prinzip der Vorkonfektionierung
beibehalten. Es werden nicht nur die Seitenwände entsprechend verstärkt, sondern man
braucht sie auch nicht mit gesonderten Handgriffen durch Krempelung aufzufalten, wie
dies bei der eingangs genannten Gebrauchsmusterschrift 82 22 484 der Fall war.
[0014] Mit diesen Maßnahmen ergibt sich ein weitere Vorteil, man kann nämlich den Zuschnitt
zumindest des Behälters und der Vorderwand einseitig bedrucken und der Druck ist dann
nicht nur an der Vorderseite des Bodenaufstellers, beginnend mit dem oberen Plakat
und endend mit der unteren Vorderwand des Fußes, sichtbar, sondern auch seitlich,
nämlich an den jetzt bedruckten Seitenwänden.
[0015] Es sei erwähnt, daß die Seitenwände aber nicht notwendigerweise doppelt gelegt sein
müssen; bei einer einfacheren und weniger belastbaren Ausführungsform kommt man ggf.
mit einlagigen Seitenwänden des Behälters aus.
[0016] Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden des Behälters nach oben verlängert ist und daß an die Verlängerungen seitliche
Laschen angelenkt sind, die auch an die Seitenwände angelenkt sind. Hier macht man
sich die Tatsache zunutze, daß der Behälter keine obere Rückwand hat. Statt dessen
ist die erwähnte Verlängerung vorgesehen, die als Plakat dient und daher einstückig
mit dem Behälter verbunden ist. Beim Stand der Technik mußte man derartige Plakate,
die also Werbeaufdrucke, bezogen auf den Inhalt des Behälters, tragen, gesondert anfertigen
und mit dem Bodenaufsteller bzw. dessen Behälter verbinden, beispielsweise über eine
Steckverbindung. Diese entfällt beim erfindungsgemäßen Bodenaufsteller.
[0017] Die erwähnten seitlichen Laschen versteifen die Konstruktion und halten die Verlängerung
(Plakat).
[0018] Es dient einer weiteren Versteifung des Plakats, wenn in den seitlichen Laschen Versteifungslaschen
ausgebildet sind. Diese werden nach außen gefaltet und versteifen die Konstruktion.
[0019] Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert,
aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
- Fig. 1 -
- einen Zuschnitt zur Herstellung eines Fußes eines erfindungsgemäßen Bodenaufstellers
bei einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 2 -
- den zugehörigen Zuschnitt für den Behälter mit angelenkter Vorderwand des Fußes;
- Fig. 3 -
- eine abgeänderte Ausführungsform, wobei der Behälter aus einem einstückigen Zuschnitt
aufgefaltet wird;
- Fig. 4 - 7 -
- schematische Draufsichten auf abgeänderte Ausführungsformen des Fußes, wobei dieser
jeweils aus zweiteiligen Zuschnitten aufgefaltet ist, die miteinander verklebt sind.
[0020] Aus dem in Fig. 1 gezeigten Zuschnitt wird der Fuß mit Ausnahme seiner Vorderwand
aufgefaltet.
[0021] Dieser Zuschnitt weist ein Rückwandfeld 1 auf, an das über Faltlinien 2 Seitenwandfelder
3 angelenkt sind. In den Seitenwandfeldern verlaufen mittig Längsfaltlinien 4. An
die Seitenwandfelder sind Klebelaschen 5 angelenkt.
[0022] Im Zuschnitt kann eine doppelte, erste Querfaltlinie 6 angelegt sein, die sich auch
in die seitlich angrenzenden Seitenwandfeldteile erstreckt.
[0023] Weiterhin sind im Zuschnitt zweite, dritte und vierte, ebenfalls doppelte Querfaltlinien
7, 8 bzw. 9 vorgesehen, von denen die zweite Querfaltlinie 7 sich ebenfalls in die
seitlich angrenzenden Teile der Seitenwandfelder 3 erstreckt.
[0024] Zwischen den Querfaltlinien 7, 8 wird ein Feld 10 ausgebildet, zwischen den Querfaltlinien
8, 9 ein Feld 11 und die Querfaltlinien 9 begrenzt eine Klebelasche 12.
[0025] Der in Fig. 2 gezeigte Zuschnitt weist ein Vorderwandfeld 13 des Fußes auf, an dessen
Unterseite eine Versteifungslasche 14 angelenkt sein kann. Der Zuschnitt nach Fig.
1 hat im übrigen entsprechende Versteifungslaschen 14. Die Versteifungslaschen werden
flach an die Innenseiten der betreffenden Wände des Fußes angelegt und mit ihnen verklebt,
wodurch sie eine versteifte Aufstanzfläche für den Fuß ausbilden. Die Versteifungslaschen
14 des Zuschnitts nach Fig. 1 sind im übrigen über schmale Stege an ihren unteren
Kanten miteinander verbunden, wodurch sie zusammenhängen und leichter umgeschlagen
und gehandhabt werden können.
[0026] Über eine Faltlinie 15 ist an die obere Kante des Vorderwandfeldes 13 ein Vorderwandfeld
16 des Behälters an das Vorderwandfeld 13 des Fußes angelenkt.
[0027] An das Vorderwandfeld 16 ist ein Bodenfeld 17 des Behälters angelenkt und an dieses
wiederum Seitenwandfelder 18.
[0028] Das Bodenfeld 17 ist an seiner Oberseite verlängert und diese Verlängerung 19 kann
über eine Faltlinie 20 an das Bodenfeld 17 angelenkt sein. Auch kann in der Verlängerung
19 eine weitere Querfaltlinie 21 vorgesehen sein.
[0029] In den Seitenwandfelder 18 verlaufen Rillinien 22, so daß diese verdoppelt werden
können, wie eingangs beschrieben. Dadurch werden Teil-Seitenwandfelder 23, 24 ausgebildet.
[0030] In den Teil-Seitenwandfeldern 23, 24 verlaufen geneigt angeordnete Ritzlinien 25,
die bei übereinander gelegten Teil-Seitenwandfeldern zusammenfallen. Über diese Ritzlinien
können die Seitenwände und mit ihnen das Vorderwandfeld 16 flach auf das Bodenfeld
17 gefaltet werden. Die Ritzlinien gehen hierzu von den unteren, seitlichen Ecken
26 des Behälters aus.
[0031] An die inneren Teil-Seitenwandfelder 23 sind Klebelaschen 27 angelenkt, die mit dem
Vorderwandfeld 16 verklebt werden.
[0032] An die Verlängerung 19 sind seitliche Versteifungslaschen 28 angelenkt, die über
schräg verlaufende Faltlinien 29 stabilisiert werden können. Die Verlängerung 19 kann
außerdem über weitere, ebenfalls schräg verlaufende Faltlinien 30 in eine Lage parallel
zu den Wänden 16, 18 hochgeklappt werden, und zwar um die Faltlinie 20.
[0033] Fig. 1 zeigt, daß die Kanten 31 der Seitenwandfelder 3 geneigt verlaufen mit bogenförmigen
Ausnehmungen 32 etwa im Bereich der Längsfaltlinien 5 und von da nach außen sich erstreckend.
[0034] Seitliche Verbreiterungen 33 an der Oberseite des Vorderwandfeldes 13 sorgen für
eine stabile Anlenkung des Vorderwandfeldes 16 an das Vorderwandfeld 13 und bewirken
auch einen ansprechenden optischen Übergang vom Fuß zum Behälter.
[0035] Die Klebelaschen 5 des Zuschnitts nach Fig. 1 werden im Bereich der Seitenkanten
mit dem Vorderwandfeld 13 verklebt, wodurch der Fuß komplettiert wird. Außerdem wird
die Klebelasche 12 der Rückwand des Fußes etwa in der Mitte des Bodenfeldes 17 an
dessen Unterseite angeklebt. Weiterhin werden die Teil-Seitenwandfelder 23, 24 und
die Klebelaschen 27 verklebt, wie vorstehend beschrieben. Dies gilt auch für die Versteifungslaschen
14. Der Bodenaufsteller ist dann vorkonfektioniert. Er kann flach gefaltet verschickt
werden, wobei auch sein Behälter flach gefaltet ist.
[0036] Aus dieser flachgefalteten Lage wird er mit weniger Handgriffen aufgefaltet, wobei
es wesentlich ist, daß der Abstand zwischen der Vorderwand und der Rückwand des Fußes
sich selbsttätig vergrößert, wodurch der Fuß aufgefaltet wird. Gleichzeitig nimmt
das Vorderwandfeld 16 des Behälters eine etwa rechtwinklige Lage zu dessen Bodenfeld
17 ein, wodurch auch der Behälter aufgefaltet wird.
[0037] In der Gebrauchslage liegt also der aufgefaltete Behälter geneigt auf dem Fuß auf,
etwa wie in der eingangs erwähnten deutschen Gebrauchsmusterschrift 82 22 484 beschrieben
und zeichnerisch dargestellt. Für die erwähnte Schwenkbewegung des Behälters relativ
zum Fuß sind auch die Ausnehmungen 32 vorgesehen, ganz wie in der erwähnten Gebrauchsmusterschrift
beschrieben, deren Offenbarung hiermit auch zur Offenbarung dieser Anmeldung gehört,
soweit nichts Gegenteiliges beschrieben worden ist. Insbesondere ist es bei der Erfindung
abweichend von der Lehre dieser Gebrauchsmusterschrift vorgesehen, daß der Behälter
aufgefaltet werden kann, wie eingangs erläutert. Die Offenbarung dieser Gebrauchsmusterschrift
erläutert aber die grundsätzliche Funktionsweise eines derartigen Bodenaufstellers.
[0038] Im folgenden soll der Bodenaufsteller nach Fig. 3 erläutert werden. Dieser unterscheidet
sich von demjenigen nach Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß der Zuschnitt nach
Fig. 3 einstückig ist. In Fig. 3 wird auch besonders augenfällig, daß für den Zuschnitt
wenig Material verbraucht wird, weil der gesamte Zuschnitt praktisch innerhalb eines
Rechtecks verläuft.
[0039] Auch für die Zuschnitt nach Fig. 1 und 2 benötigt man nur wenig Material, d.h. es
fällt wenig Abfall an. Hierzu muß man sich lediglich vorstellen, daß das Vorderwandfeld
13 des Zuschnitts nach Fig. 2 direkt anstoßend an die - linke oder rechte - Klebelasche
5 des Zuschnitts nach Fig. 1 angeordnet wird. Die Seitenwandfelder des Zuschnitts
nach Fig. 2 ragen dann in den von der betreffenden Kante 31 ausgesparten Teil des
Zuschnitts nach Fig. 1 hinein.
[0040] In Fig. 3 wird ein Klebefeld 34 der Rückwand des Fußes mit dem vorstehend bereits
erwähnten Klebebereich 35 an der Unterseite des Bodenfeldes 17 verklebt. Außerdem
ist die als Plakat dienende Verlängerung 19 in Fig. 1 nicht vorgesehen und die Seitenwände
18 sind einlagig ausgebildet.
[0041] Fig. 4 zeigt schematisch eine Draufsicht auf den Fuß nach Fig. 3, woraus auch deutlich
wird, daß dieser einstückige Fuß im Bereich 36 miteinander verklebt ist.
[0042] Die Fig. 5 - 7 zeigen jeweils verschiedene Ausführungsformen zweiteiliger Füße, ebenfalls
mit Klebezonen 36.
[0043] Im einzelnen ist in Fig. 5 ein Zuschnitteil des Fußes mit dem Vorderwandfeld und
den beiden Seitenwandfeldern verklebt. In Fig. 6 ist das Vorderwandfeld mit den anderen
Zuschnitteilen des Fußes verklebt, und zwar ähnlich der Ausführungsform nach Fig.
1 und 2. In Fig. 6 ist das Vorderwandfeld aber länger ausgebildet.
[0044] In Fig. 7 ist das Vorderwandfeld mit einem der Seitenwandfelder verbunden und dieser
Zuschnitt ist mit dem Rückwandfeld und dem anderen Seitenwandfeld verklebt.
[0045] In Fig. 2 ist die im Feld 23 verlaufende Faltlinie 25 als Ritzung ausgebildet und
daher mit durchgezogener Linie
[0046] eingezeichnet. Die Faltlinien 6, 20, 21 und 30 ermöglichen das Konfektionieren des
flach gefalteten Materials.
[0047] Es sei auch noch erwähnt, daß in der Regel der aufgefaltete Behälter mit Waren befüllt
und mit an ihm flach anliegenden Fuß verschickt wird. Der Fuß wird dann mit wenigen
Handgriffen aufgefaltet.
1. Bodenaufsteller aus Faltmaterial mit einem Behälter zur Aufnahme von Waren und mit
einem Fuß, der in Längsfaltlinien (4,4) flach gefaltet eng am Behälter anliegend gefaltet
werden kann und aus dieser Lage durch Verschwenken des Fußes relativ zum Behälter
in seine Gebrauchslage aufgefaltet werden kann bzw. umgekehrt, in welcher Gebrauchslage
der Behälter gegenüber der Horizontalen geneigt auf in einer Seitenansicht V-förmig
profilierten oberen Kanten (31) der Seitenwände (3) des Fußes und auf der Oberkante
(15) der Vorderwand (13) des Fußes aufruht, wobei der Behälter einen Boden (17), Seitenwände
(18) und eine Vorderwand (16) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Seitenwänden (18) des Behälters Faltlinien (25) vorgesehen sind, die von
den unteren, vorderen Ecken (26) des Behälters ausgehend geneigt zu den freien Kanten
der Seitenwände des Behälters verlaufen derart, daß auch der Behälter flach gefaltet
werden kann und daß die Vorderwand (13) des Fußes an die Oberkante (15) der Vorderwand
(16) des Behälters angelenkt ist.
2. Bodenaufsteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (18) des Behälters doppelt sind derart, daß die die jeweilige
Seitenwand verdoppelnde Faltlasche (24) auf die Außenseite der inneren Faltlasche
(23) gefaltet und mit ihr verklebt ist.
3. Bodenaufsteller nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (17) des Behälters nach oben verlängert ist.
4. Bodenaufsteller nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Verlängerung (19) seitliche Laschen (28) angelenkt sind, die auch an die
Seitenwände (18) angelenkt sind.
5. Bodenaufsteller nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den seitlichen Laschen (28) Versteifungslaschen ausgebildet sind.