[0001] Die Erfindung betrifft einen Tischtennisschläger, dessen Blatt durch unterschiedlich
geformte Griffschalen definierte Vor- und Rückhandseiten hat. Unter dem Begriff "Tischtennisschläger"
wird hier auch das Tischtennisschlägerholz (ohne die Beläge) verstanden.
[0002] Tischtennisschläger haben üblicherweise einen im wesentlichen geraden, d. h. prismatischen
oder sich zum Blatt hin konisch verjüngenden Griff. Diese Tischtennisschläger haben
den Vorteil, daß sie universell verwendbar sind. Sie eignen sich in der genannten
einfachen Grundform für Geübte und Ungeübte, Rechts- und Linkshänder, Spieler mit
großen oder kleinen Händen, die europäische "shakehand"-Griffhaltung und die in Japan
bevorzugte "penholder"-Griffhaltung.
[0003] Abgesehen von unterschiedlichen Belägen spielt es bei Tischtennisschlägern mit beidseitig
identischen Griffschalen keine Rolle, welche Seite als Vorhand- und welche als Rückhandseite
benutzt wird. Der Spieler braucht während des Spiels nicht unbedingt darauf zu achten,
ob er im Eifer des Spiels den Tischtennisschläger dreht und welche Lage er momentan
hat, denn in beiden möglichen Stellungen liegt er in gleicher Weise in der ihn umgreifenden
Hand. Schließlich haben die gebräuchlichen Tischtennisschläger mit beidseitig übereinstimmenden
Griffschalen den Vorteil der einfachen, kostengünstigen Herstellung.
[0004] Daneben sind Tischtennisschläger mit anatomisch geformtem Griff bekannt. Die DE-AS
24 07 213 beschreibt z. B. einen solchen Schläger. Dahinter steht der Gedanke, den
Griff des Tischtennisschlägers der Anatomie der ihn umgreifenden menschlichen Hand
möglichst genau anzupassen. Der aus solchen Überlegungen entwickelte Griff ist nicht
mehr zur Längsmittelachse symmetrisch, sondern in einer Ansicht normal zur Schlagfläche
des Blatts im wesentlichen bogenförmig gekrümmt. Außerdem sind die beiden Griffschalen
sehr unterschiedlich modelliert, wobei sich ihre Dicke über die Länge und die Breite
des Griffs ungleichmäßig ändert. Da auch die Vorderkanten der beiden Griffschalen
ganz verschieden geschnitten sind, ergeben sich auf der Vor- und der Rückhandseite
des Blatts unterschiedlich große Schlagflächen, und wenn diese mit dicken, verhältnismäßig
schweren Belägen versehen sind, wie sie bei Wettbewerben verwendet werden, folgt daraus
ein störendes Ungleichgewicht.
[0005] Es leuchtet ohne weiteres ein, daß die Herstellung von Tischtennisschlägern mit anatomisch
geformtem Griff erheblich komplizierter und teurer ist. Schwerer wiegt jedoch der
Nachteil, daß ein wirklich anatomisch geformter Griff eigentlich jeder individuellen
Hand entsprechend deren Größe und Form einzeln angepaßt werden müßte. Weil sich dies
für die große Zahl der Tischtennisspieler nicht realisieren läßt, mußte man die Erfahrung
machen, daß ein Schläger mit anatomisch geformtem Griff in vielen Fällen schlechter
in der Hand liegt und dann mehr irritiert und stört als ein einfacher prismatischer,
konischer oder konkaver Griff.
[0006] Darüber hinaus läßt sich beobachten, daß Tischtennisspieler während des Spiels den
Schläger durchaus nicht immer in derselben Lage in der Hand halten wollen. Dies ergibt
sich schon aus den unterschiedlichen Stellungen von Arm und Hand beim Schlagen eines
Balls. Der anatomisch geformte Griff widersetzt sich solchen Anpassungsvorgängen der
Handhaltung.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tischtennisschläger der eingangs
genannten Art zu schaffen, welcher sich wesentlich einfacher herstellen läßt als bekannte
Tischtennisschläger mit anatomischem Griff, aber trotz dieser Einfachheit eine sehr
genaue Führung des Schlägers durch die ihn haltende Hand erlaubt, ohne daß die Gefahr
der Verkrampfung besteht.
[0008] Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die rückhandseitige
Griffschale des im mittleren Bereich im wesentlichen symmetrisch zur Mittellängsachse
geformten Griffs bis zur Vorderkante mit etwa gleichbleibender Dicke ausgebildet ist
und über das nach vorn abgeschrägte vordere Ende der vorhandseitigen Griffschale hinausreicht.
[0009] Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, daß es mehr darauf ankommt, der
den Tennisschläger führenden Hand eine eindeutige Orientierung über die momentane
Lage des Schlägers zu bieten als eine einzige unveränderliche Position festzulegen,
die schnell als Zwangshaltung empfunden wird. Für das Erfühlen der richtigen Lage
des Schlägers in der Hand genügt die differenzierte Gestaltung der vorderen Enden
der Griffschalen. Zwischen Daumen und Zeigefinger wird das Blatt exakt geführt, während
die übrigen Teile der Hand nicht wie bei einem anatomisch geformten Griff eingezwängt
sind. Dennoch erfühlt die den Tischtennisschläger ergreifende Hand sofort, welches
die optimale Lage des Griffs in der Hand ist, wobei deren Größe und Form jetzt praktisch
keine Rolle mehr spielen.
[0010] Ein besonderer Vorteil des neuen Tischtennisschlägers ist darin zu sehen, daß die
rückhandseitige Griffschale an zwei eng umrissenen Bereichen der Handfläche abgestützt
ist, nämlich einerseits unter dem Zeigefinger-Grundgelenk und andererseits am inneren
Handballen, wo eine im Wettkampf häufig zu beobachtende leichte Verkrampfung der Hand
kaum Einfluß auf die Lage des Tischtennisschlägers hat. Man kann diese Beobachtung
sehr einfach nachprüfen, indem man bei geöffneter Hand punktuell gegen die genannten
Bereiche und im Vergleich dazu in der Mitte gegen die Handfläche drückt. Im ersten
Fall wird man eine gewisse Unempfindlichkeit und die Tatsache feststellen, daß trotz
des Andrucks die Hand keine Tendenz zeigt, ihre Haltung zu verändern. Demgegenüber
löst der Druck mitten in die Handfläche Bewegungen der Finger und der umliegenden
Bereiche der Handfläche aus.
[0011] Bei der Erprobung des neuen Tischtennisschlägers wurde gefunden, daß die geschilderte
Funktion, nämlich die definierte fühlbare Lage des vorderen Griffendes zwischen Daumen
und Zeigefinger-Grundgelenk bei gleichzeitiger Abstützung am inneren Handballen, mit
verschiedenen einfachen symmetrischen Grifformen erreicht werden kann, also z. B.
mit prismatischen, konkaven und sich nach hinten bzw. außen konisch erweiternden Griffen.
Vorgezogen wird allerdings der zuletzt erwähnte konische Griff, da er, wie gefunden
wurde, den besten Halt bietet.
[0012] Ein weiteres bevorzugtes Merkmal des vorgeschlagenen Tischtennisschlägers besteht
darin, daß das vordere Ende der rückhandseitigen Griffschale hinterschnitten ist.
Auf diese Weise besteht trotz der Tatsache, daß die rückhandseitige Griffschale weiter
zum Blatt hin vorsteht als die vorhandseitige Griffschale, die Möglichkeit, die Beläge
auf beiden Schlagflächen gleich groß auszuführen, da sich der rückhandseitige Belag
unter das hinterschnittene vordere Ende der rückhandseitigen Griffschale erstrecken
kann. Daneben besteht aber auch die Möglichkeit, den rückhandseitigen Belag nur dort
auszuschneiden, wo das vordere Ende der rückhandseitigen Griffschale in die belegte
Schlagfläche hineinreicht.
[0013] Es entspricht der Anatomie der Hand, daß dann, wenn sie das vordere Ende des Griffs
zwischen Daumen und Zeigefinger erfaßt, letzterer etwas weiter vorn (zur Schlagfläche
hin) liegt als der Daumen. Eine Konsequenz daraus ist das weiter vorgeschobene Ende
der rückhandseitigen Griffschale im Verhältnis zum vorderen Ende der vorhandseitigen
Griffschale. Ein weiteres daraus abgeleitetes bevorzugtes Merkmal sieht vor, daß das
Blatt am Übergang in den Griff asymmetrisch geschnitten ist, wobei es auf der einen
Seite des Griffs mit größerem Radius weiter hinten und auf der anderen Seite mit kleinerem
Radius weiter vorn in den Griff übergeht. Welche der beiden Randkanten des Blatts
am Übergang zum Griff mit kleinerem Radius weiter vorn bzw. mit größerem Radius weiter
hinten ansetzt, hängt davon ab, ob der Tischtennisschläger für Rechtshänder oder für
Linkshänder bestimmt ist. Danach richtet sich auch bei der bevorzugten praktischen
Ausführung mit einem am hinteren Ende über die Breite abgeschrägten Griff die Schrägungsrichtung.
[0014] Um Verletzungen vorzubeugen und einen angenehm anzufassenden Griff zu erhalten, ist
schließlich in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das
vordere Ende der rückhandseitigen Griffschale über die Breite gerundet ist.
[0015] Die Erfindung ist gleichermaßen anwendbar auf Tischtennisschläger, bei denen die
Griffschalen mit dem Blatt durch Kleben verbunden sind, wie auch auf solche, bei denen
die Griffschalen einstückig mit dem Blatt hergestellt sind.
[0016] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf die Rückhandseite eines Tischtennisschlägers;
- Fig. 2
- eine mit Bezug auf Fig. 1 um 90° gedrehte Seitenansicht des Tischtennisschlägers;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Vorhandseite des Tischtennisschlägers nach Fig. 1 und 2.
[0017] Bei dem dargestellten Tischtennisschläger ist das Blatt mit 10 und der Griff mit
12 bezeichnet. Das Blatt 10 kann z. B. aus Sperrholz, leichtem Kunststoff oder einem
anderen geeigneten Material bestehen, welches derart geschnitten oder geformt ist,
daß es sich einstückig auch durch den Griff 12 erstreckt, wie sich aus Fig. 2 ergibt.
Im Beispielsfall gehören zum Griff 12 weiterhin zwei Griffschalen 14 und 16, die in
bekannter Weise im Griffbereich auf das plattenförmige Material des Blatts 10 aufgeklebt
sind. Normalerweise wird man, wenn das Blatt aus Holz besteht, auch Griffschalen 14,
16 aus Holz verwenden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Material beschränkt.
Beispielsweise könnten auch Griffschalen aus Kunststoff mit einem Blatt aus Holz oder
umgekehrt verbunden werden. Falls sämtliche Teile aus Kunststoff hergestellt werden,
könnten sie auch miteinander verschweißt werden. Daneben besteht insbesondere bei
Tischtennisschlägern aus Kunststoff die Möglichkeit, die Griffschalen 14, 16 von vornherein
einstückig mit dem Blatt 10 zu formen, so daß die Montage dieser Teile eingespart
wird.
[0018] Entscheidend für die Erfindung ist nicht das Material, sondern die Form des Griffs
12 und in Verbindung damit eine vorteilhafte Gestaltung des Blatts 10 im Übergangsbereich
zum Griff.
[0019] Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, hat die eine Griffschale 14 mit Ausnahme des vorderen
Bereichs eine konstante Dicke. Im vorderen Bereich ist die Griffschale 14 mit einer
nach vorn, d. h. zur Schlagfläche des Blatts 10 hin geneigten Schrägfläche 18 ausgebildet,
auf der beim Spielen der Daumen der den Griff umfassenden Hand Anlage findet.
[0020] Abgesehen von der im darstellten Ausführungsbeispiel abschrägten hinteren Endfläche
20 des Griffs 12 entspricht die Griffschale 14 mit der Schrägfläche 16 im vorderen
Bereich der herkömmlichen Ausführung von Griffschalen bei Tischtennisschlägern mit
konischem Griff. Während jedoch bei diesen bekannten Tischtennisschlägern beide Griffschalen
die Form der hier gezeigten Griffschale 14 haben, hat bei der darstellten Ausführungsform
die mit 16 bezeichnete Griffschale zwar ebenfalls eine einfache, aber dennoch an entscheidender
Stelle andere Form als die Griffschale 14.
[0021] Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist die Dicke der Griffschale 16, gemessen über
der Oberfläche des Blatts 10, bis zur vorderen Randkante 22 konstant. Es fehlt also
auf seiten der Griffschale 16 die sonst übliche Schrägfläche 18 im vorderen Bereich.
Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Griffschalen 14 und 16 besteht darin,
daß die letztere zur Schlagfläche des Blatts 10 hin etwas länger ist, wie Fig. 2 erkennen
läßt. Dieser Überstand der vorderen Endkante 22 der Griffschale 16 über die Vorderkante
der Griffschale 14 kann etwa 4 - 8 mm betragen.
[0022] Abweichend von der gezeigten Ausführungsform, bei welcher die vordere Endkante 22
der Griffschale 16 gemäß Fig. 1 gerundet ausgebildet ist, könnte wenigstens im mittleren
Bereich die Endkante 22 auch gerade sein, ähnlich wie die vordere Endkante der Griffschale
14. Andererseits besteht die Möglichkeit, auch die letztere abzurunden. Weitere Abwandlungen
der dargestellten Ausführungsform könnten breitere vordere Endbereiche der Griffschalen
14 und 16 vorsehen, da in diesem Querschnittsbereich das Blatt wesentlich breiter
ist als die vorderen Endbereiche der Griffschalen. Schließlich könnten ggf. auch prismatische
oder konkave Grifformen in Verbindung mit den vorstehend beschriebenen unterschiedlichen
vorderen Enden 18 bzw. 22 der Griffschalen 14, 16 Verwendung finden, obgleich sich
die gezeigte konische Form mit zunehmender Erweiterung nach hinten als besonders griffgünstig
herausgestellt hat. Im Querschnitt kann der Griff im mittleren Bereich den üblichen,
im wesentlichen ovalen, abgeplatteten Querschnitt haben.
[0023] Gemäß Fig. 2 ist das vordere Ende der Griffschale 16 hinterschnitten. Diese bevorzugte
Ausführung bietet den Vorteil, daß trotz Überstands der vorderen Endkante 22 über
die Vorderkante der Griffschale 14 beide Schlagflächen des Blatts 10 mit gleich großen
Gummi- oder Kunststoffbelägen bekleidet werden können. Dies ließe sich im wesentlichen
aber auch dadurch erreichen, daß bei einem nicht hinterschnittenen vorderen Ende der
Griffschale 16 der auf deren Seite auf das Blatt 10 aufgeklebte Belag mit einer dem
vorderen Ende der Griffschale 16 angepaßten Aussparung versehen ist.
[0024] Ein weiteres bevorzugtes Merkmal des gezeigten Tischtennisschlägers ist die asymetrische
Form des Blatts 10 am Übergang in den Griff 12. Mit Bezug auf Fig. 1, d. h. mit Blick
auf die Griffschale 16, bildet die Randkante des Blatts 10 auf der linken Seite des
Griffs 12 einen Bogen 24, der einen größeren Radius hat und weiter hinten in den Griff
12 übergeht als der mit 26 bezeichnete Bogen der Randkante des Blatts 10 auf der rechten
Seite des Griffs 12. Entsprechend der beschriebenen Asymetrie des Blatts 10 ist auch
die Abschrägung der hinteren Endfläche 20 des Griffs 12 so gewählt, daß in der Darstellung
nach Fig. 1 die linke Seitenkante des Griffs 12 nach hinten länger ist als die rechte
Seitenkante.
[0025] Mit den zuletzt beschriebenen Merkmalen ist der gezeigte Tischtennisschläger für
einen Rechtshänder bestimmt. In der Ausführung für Linkshänder befinden sich die Übergangsbögen
24 und 26 jeweils auf der anderen Seite des Griffs und dieser ist am hinteren Ende
so abgeschrägt, daß mit Bezug auf Fig. 1 die rechte Seitenkante länger ist als die
linke.
[0026] Beim Spielen wird man sofort feststellen, daß sich der Griff 12 trotz der einfachen
geometrischen Form der beiden Griffschalen 14 und 16 optimal der Anatomie der Hand
anpaßt, wenn der an der Schrägfläche 18 anliegende Daumen den nicht in gleicher Weise
abgeschrägten vorderen Endbereich der Griffschale 16 (unabhängig davon, ob er hinterschnitten
ist oder nicht) gegen die Handfläche im Bereich unter dem Zeigefinger-Grundgelenk
andrückt, während gleichzeitig die übrigen Finger, insbesondere der kleine und der
Ringfinger, den hinteren Bereich der Griffschale 16 gegen den inneren Handballen andrücken.
Es ergeben sich somit einerseits unter dem Zeigefinger-Grundgelenk und andererseits
am inneren Handballen definierte Fixierungspunkte, zwischen denen der Griff eine Art
Brücke bildet. Es handelt sich um einen "unverlierbaren Griff" in dem Sinne, daß die
Hand sofort spürt, ob der Schläger richtig gehalten wird oder nicht. Dabei spielt
es wegen der einfachen Geometrie der Griffschalen keine Rolle, welche Form und Größe
die Hand hat. Im Gegensatz zu herkömmlichen Tischtennisschlägern mit Griffschalen
einfacher geometrischer Form kann es auch keine Verwechslungen zwischen mit unterschiedlichen
Belägen bekleideten Vor- und Rückhandschlagflächen des Blatts 10 geben, denn die in
der Hand unmittelbar spürbaren Unterschiede der einerseits bei 18 abgeschrägten, andererseits
nicht abgeschrägten vorderen Bereiche der Griffschalen 14, 16 lassen sozusagen "automatisch"
den gezeigten Tischtennisschläger immer so in der Hand liegen, daß diejenige Seite
des Blatts 10, auf welcher sich die Griffschale 14 befindet, die Vorhandseite ist
und sich auf seiten der Griffschale 16 die Rückhand-Schlagfläche befindet.
1. Tischtennisschläger, dessen Blatt durch unterschiedlich geformte Griffschalen definierte
Vor- und Rückhandseiten hat, dadurch gekennzeichnet, daß die rückhandseitige Griffschale (16) des im mittleren Bereich im wesentlichen
symmetrisch zur Mittellängsachse geformten Griffs (12) bis zur Vorderkante (22) mit
etwa gleichbleibender Dicke ausgebildet ist und über das nach vorn abgeschrägte vordere
Ende (18) der vorhandseitigen Griffschale (14) hinausreicht.
2. Tischtennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Griff (12) zum hinteren Ende konisch verbreitert.
3. Tischtennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der rückhandseitigen Griffschale (16) hinterschnitten ist und
beide Schlagflächen des Blatts (10) mit Belägen gleicher Größe belegt sind.
4. Tischtennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der rückhandseitigen Griffschale (16) über die Breite gerundet
ist.
5. Tischtennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (10) am Übergang in den Griff (12) asymmetrisch geschnitten ist, wobei
es auf einer Seite vom Griff in einem Bogen (24) mit größerem Radius weiter hinten
und auf der anderen Seite vom Griff in einem Bogen (26 mit kleinerem Radius weiter
vor in den Griff (12) übergeht.
6. Tischtennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (12) am hinteren Ende (20) über die Breite abgeschrägt ist.