[0001] Die Erfindung betrifft eine Bogenausscheidevorrichtung, insbesondere zur Ausscheidung
von Doppel- oder Schimmelbögen zwischen einem Bogenanleger mit Ausrichtetisch und
einer Falzmaschine, mit zwei übereinander parallel angeordneten, in entgegengesetzten
Richtungen drehenden Transportwalzen zur Beförderung von Bögen zwischen einer in Förderrichtung
vor den Transportwalzen angeordneten Transportfläche und einer in Förderrichtung nach
den Transportwalzen angeordneten Übernahmefläche, und mit einem im Bereich der Transportfläche
angeordneten Mehrfachbogensensor zur Kontrolle der Anzahl auf der Transportfläche
transportierten Bögen.
[0002] Es sind Bogenausscheidevorrichtungen bei Falzmaschinen bekannt, bei denen der Sensor
erkennt, wenn zwei oder mehrere übereinanderliegende Bögen oder von einem Bogen mitgeschleppte
Bögen von dem Bogenanleger auf die Transportfläche des Ausrichtetisches gelangen.
Um zu verhindern, daß mehrere Bögen gleichzeitig auf die Übernahmefläche des Falzwerks
vor dem Parallelbruch befördert werden, gibt der Sensor daraufhin ein Signal ab, aufgrund
dessen der Bogentransport angehalten wird und die unerwünschten Bögen von einer Bedienungsperson
manuell entfernt werden. Durch diese Stillstandszeiten verringert sich jedoch die
Leistung der Falzmaschine erheblich. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Bögen miteinander
verklebt oder an den Schnittkanten verklammert sind oder wenn der Bogenanleger die
Bögen ungenügend vereinzelt.
[0003] Bei einer aus der DE 27 24 387 A1 bekannten Ausscheidevorrichtung wird der durch
einen Sensor ermittelte Doppelbogen dadurch entfernt, daß eine vom Sensor gesteuerte
Bogenweiche in die Bahn des unteren Bogens für dessen Ablenkung gedrückt und anschließend
durch eine Rückstellfeder wieder aus der Bogenförderebene weggezogen wird. Die bekannte
Anordnung erfordert in Bogenlaufrichtung relativ viel Platz.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv einfachen Mitteln
eine zuverlässig arbeitende Bogenausscheidevorrichtung zu schaffen, mit der übereinanderliegende
oder mitgeschleppte Bögen ohne Anhalten des Bogentransports automatisch ausgeschieden
werden können.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Spalt zwischen der Übernahmefläche
und der unteren der beiden Transportwalzen vorgesehen ist, daß wenigstens die untere
Transportwalze aus mehreren axial im Abstand zueinander angeordneten scheibenförmigen
Walzenelementen besteht, daß zwischen benachbarten Walzenelementen der unteren Transportwalze
Überleitelemente angeordnet sind, die zwischen einer Überleitstellung, in der sie
den Spalt abdecken, und einer Auscheidestellung bewegbar sind, in der sie den Spalt
freigeben, daß ein Ablenker vorgesehen ist, der zwischen einer Ruhestellung oberhalb
der Übernahmefläche und einer Ausscheidestellung bewegbar ist, in der er teilweise
in den Spalt eingreift, und daß die Überleitelemente und der Ablenker so mit dem Mehrfachbogensensor
gekoppelt sind, daß sie auf Signale des Mehrfachbogensensors hin gleichzeitig aus
ihrer Überleit- bzw. Ruhestellung in ihre Ausscheidestellung oder umgekehrt bewegbar
sind.
[0006] Mit der erfindungsgemäßen Bogenausscheidevorrichtung können mehrfach übereinanderliegende
Bögen bei hoher Bogentransportgeschwindigkeit sicher ausgeschieden werden, ohne daß
der Bogentransport angehalten werden muß.
[0007] Zweckmäßigerweise ist unterhalb des Spaltes eine Ausscheidewalze koaxial zur unteren
Transportwalze und in entgegengesetzter Richtung zu dieser drehend angeordnet, um
zusammenwirkend mit der unteren Transportwalze durch den Spalt ausgeschiedene Bögen
abzuführen.
[0008] Vorteilhafterweise besteht die obere Transportwalze aus mehreren axial im Abstand
zueinander angeordneten Walzenelementen, und sind zwischen benachbarten Walzenelementen
der oberen Transportwalze Führungselemente zur Führung der Bögen angeordnet.
[0009] Die ausgeschiedenen Bögen können unterhalb des Spaltes in einem Sammelbehälter gesammelt
werden. Da sie unbeschädigt und nicht verschmutzt sind, können sie wiederverwendet
werden.
[0010] Die Steuerung der Vorrichtung kann dadurch vereinfacht werden, daß der Ablenker und
die Überleitelemente kinematisch miteinander verbunden sind.
[0011] Es ist außerdem möglich, Bögen auszuscheiden, die von einem Bogen so mitgeschleppt
werden, daß dessen hintere Kante die vordere Kante des mitgeschleppten Bogens überlappt.
Dafür wird in der Ausscheidestellung des Ablenkers die Eintauchtiefe der Unterkante
seiner konkaven Ablenkfläche in den Spalt gerade so bemessen, daß die Unterkante auf
den vorlaufenden Bogen drückt, ohne seinen Transport auf die Übernahmefläche zu beeinträchtigen
und ohne ihn zu beschädigen, jedoch die Vorderkante des unterlappenden nachfolgenden
Bogens ausreichend weit in den Spalt abgelenkt wird, daß sie von der konkaven Stirnfläche
des Übernahmetisches zur Ausscheidewalze geführt wird.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Falzmaschine mit einer Bogenausscheidevorrichtung,
Fig. 2 die Bogenausscheidevorrichtung von Fig. 1 in einem Bogentransportzustand, und
Fig.3 die Bogenausscheidevorrichtung von Fig. 1 in einem Bogenausscheidezustand.
[0013] Die in Fig. 1 gezeigte Falzmaschine 1 weist von rechts nach links einen Bogenanleger
6, einen Ausrichtetisch 4 mit einer Transportfläche 18, eine Bogenausscheidevorrichtung
10 und ein Falzwerk 2 mit einem Parallelbruch 3 auf. Zwischen dem Parallelbruch 3
und der Bogenausscheidevorrichtung 10 ist ein Übernahmetisch 21 mit einer Übernahmefläche
20 angeordnet. Die Übernahmefläche 20 und die Transportfläche 18 sind horizontal und
im wesentlichen in derselben Ebene angeordnet.
[0014] Am Anfang der Transportfläche 18 ist in der Nähe des Bogenanlegers 6 seitlich ein
Mehrfachbogensensor 22 angeordnet, der so ausgelegt ist, daß er erkennt, wenn Bögen
16 entweder übereinanderliegend oder überlappend vom Bogenanleger 6 auf die Transportfläche
18 des Ausrichtetisches 4 gelangen, und daraufhin ein Signal weitergibt.
[0015] Die Bogenausscheideevorrichtung 10 weist, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist,
zwei vertikal mit geringem Abstand übereinander angeordnete parallele Transportwalzen
12 und 14 auf, die entgegengesetzt in Richtung des Übernahmetisches 21 drehen. Der
Zwischenraum zwischen den beiden Transportwalzen 12 und 14 befindet in der Transportebene
der Transportfläche 18.
[0016] Zwischen der unteren Transportwalze 12 und dem Übernahmetisch 21 ist ein Spalt 24
vorgesehen, der einerseits durch eine zur Transportwalze 12 konkave Stirnfläche 23
des Übernahmetisches 21 und andererseits durch die Außenfläche der Transportwalze
12 begrenzt ist.
[0017] Die Transportwalzen 12 und 14 bestehen jeweils aus axial im Abstand zueinander angeordneten,
scheibenförmigen Walzenelementen 13 bzw.15, die drehfest miteinander verbunden sind.
[0018] Zwischen den benachbarten Walzenelementen 13 der unteren Transportwalze 12 sind Überleitelemente
28 angeordnet, die durch einen nicht gezeigten Antrieb zwischen einer in Fig. 2 gezeigten
Überleitstellung und einer in Fig. 3 gezeigten Ausscheidestellung bewegbar sind. In
der Überleitstellung deckt der der Übernahmefläche 20 zugewandte Endabschnitt 29 der
Überleitelemente 28 den Spalt 24 zwischen der unteren Transportwalze 12 und dem Übernahmetisch
21 ab. In der Ausscheidestellung sind die Überleitelemente 28 in Richtung der Transportfläche
18 so weit zurückgezogen, daß sie den Spalt 24 vollkommen freigeben.
[0019] Zwischen den benachbarten Walzenelementen 15 der oberen Transportwalze 14 sind jeweils
Führungselemente 38 mit einem zur Transportebene parallelen, dem Übernahmetisch 21
zugewandten Endabschnitt 39 vorgesehen. Der Endabschnitt 39 befindet sich knapp über
der Transportebene und erstreckt sich über die Außenfläche der Walzenelemente 15 hinaus.
[0020] Oberhalb der Übernahmefläche 20 ist weiterhin ein Ablenker 30 mit einer zu der unteren
Transportwalze 12 konkaven Ablenkfläche 31 angeordnet. Der Ablenker 30 ist mit dem
Antrieb der Überleitelemente 28 kinematisch verbunden und zwischen der in Fig. 2 gezeigten
Ruhestellung und der in Fig. 3 gezeigten
[0021] Ausscheidestellung bewegbar. In der Ausscheidestellung des Ablenkers 30 ist das untere
Ende seiner konkaven Ablenkfläche 31 etwas in den Spalt 24 zwischen dem Übernahmetisch
21 und der unteren Transportwalze 12 eingetaucht. In der Ruhestellung befindet sich
der gesamte Ablenker 30 im Abstand zur Übernahmefläche 20.
[0022] Der Ablenker 30 ist so mit dem Antrieb der Überleitelemente 28 kinematisch verbunden,
daß er auf ein Signal des Mehrfachsensors 22 hin gleichzeitig mit den Überleitelementen
28 in die Ausscheidestellung und zurück bewegt wird.
[0023] Unterhalb des Spaltes 24 ist eine Ausscheidewalze 32 parallel und mit geringem Abstand
zur unteren Transportwalze 12 angebracht, die in einer zur Drehrichtung der Transportwalze
12 entgegengesetzten Richtung dreht. Der Zwischenraum zwischen der Ausscheidewalze
32 und der unteren Transportwalze 12 befindet sich an der gedachten Verlängerung der
konkaven Stirnfläche 23 und ist so bemessen, daß ein durch den Spalt 24 beförderter
Bogen von der unteren Transportwalze 12 und der Ausscheidewalze 32 ergriffen und nach
unten in einen Sammelbehälter 36 befördert werden kann.
[0024] Während des Falzbetriebs wird ein Bogen 16 normalerweise durch den Bogenanleger 6
vereinzelt und gelangt auf die Transportfläche 18 des Ausrichtetisches 4. Auf der
Transportfläche 18 wird der Bogen 16 ausgerichtet und zwischen die Transportwalzen
12 und 14 der Bogenausscheidevorrichtung 10 befördert, die sich in dem in Fig. 2 gezeigten
Bogentransportzustand befindet, in dem der dem Übernahmetisch 21 zugewandte Endabschnitt
29 der Überleitelemente 28 den Spalt 24 oben abdeckt und sich der Ablenker 30 im Abstand
oberhalb der Übernahmefläche 20 befindet.
[0025] Der Bogen wird von den Transportwalzen 12 und 14 gegriffen und von diesen über den
Endabschnitt 29 der Überleitelemente 28 auf die Übernahmefläche 20 des Übernahmetisches
21 transportiert. Von dem Übernahmetisch 21 gelangt der Bogen 16 dann in bekannter
Weise zu dem Parallelbruch 3 des Falzwerks 2.
[0026] Durch die Führungselemente 38 wird verhindert, daß labile, an der Vorderkante gerundete
oder statisch aufgeladene Bögen an der oberen Transportwalze 14 haften bleiben und
zwischen diese und den Ablenker 30 gelangen können. Auf gleiche Weise wird durch die
Überleitelemente 28 verhindert, daß ein Bogen unbeabsichtigt in den Spalt 24 gelangen
kann.
[0027] Wenn nun zwei oder mehrere Bögen übereinanderliegend oder durch Mitschleppen eines
Bogens durch einen vorangegangenen Bogen überlappend aus dem Bogenanleger 6 auf die
Transportfläche 18 gelangen, nimmt dies der Mehrfachbogensensor 22 wahr, und sendet
ein entsprechendes Signal an den Antrieb der Überleitelemente 28 und des Ablenkers
30. Daraufhin werden der Ablenker 30 und die Überleitelemente 28 jeweils in ihre Ausscheidestellung
bewegt, die in Fig. 3 gezeigt ist.
[0028] Die Schaltzeit wird dabei so gewählt, daß der Ablenker 30 und die Überleitelemente
28 gerade dann ihre Ausscheidestellung einnehmen, wenn ein Bereich mit übereinander
angeordneten Bogenabschnitten die Bogenausscheidevorrichtung 10 erreicht.
[0029] Übereinanderliegende Bögen treffen dann auf die konkave Ablenkfläche 31 des Ablenkers
30 auf und werden in den Spalt 24 abgelenkt. Nach Austritt aus dem Spalt 24 werden
die Bögen von der Ausscheidewalze 32 und der unteren Transportwalze 12 ergriffen und
in den Sammelbehälter 36 weiterbefördert.
[0030] Falls jedoch ein Bogen 16b, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, von einem vorangegangenen
Bogen 16a so mitgeschleppt wird, daß die Hinterkante des vorangegangenen Bogens 16a
die Vorderkante des nachfolgenden Bogens 16b überlappt, läuft die Vorderkante des
vorangegangenen Bogens 16a durch die sich in Bogentransportzustand befindliche Bogenausscheidevorrichtung
10 hindurch. Der Ablenker 30 und die Überleitelemente 28 werden kurz vor Eintreffen
der Vorderkante des nachfolgenden Bogens 16b in ihre Ausscheidestellung bewegt. Der
Ablenker 30 taucht daraufhin mit der Unterkante seiner konkaven Ablenkfläche 31 leicht
in den Spalt 24 ein. Dabei drückt er auf den vorangegangenen Bogen 16a, der jedoch
weiterhin auf die Übernahmefläche 21 befördert wird. Der nachfolgende Bogen 16b wird
durch den unmittelbar vor dem Ablenker 30 befindlichen Abschnitt des vorangegangenen
Bogens 16a in den Spalt 24 abgelenkt, da dieser durch den Ablenker 30 leicht nach
unten in Richtung des Spaltes gekrümmt ist. Daraufhin wird der abgelenkte Bogen 16b
von der Ausscheidewalze 32 und der unteren Transportwalze 12 ergriffen und in den
Sammelbehälter 36 weiterbefördert.
[0031] Anschließend werden der Ablenker 30 und die Überleitelemente 28 nach einer vorherbestimmten
Zeit durch ihren Antrieb aufgrund eines Signals des Mehrfachsensors 22 in ihre Ruhestellung
bzw. Überleitstellung zurückbewegt. Die vorherbestimmte Zeit wird dabei abhängig von
der Transportgeschwindigkeit und der Bogenlänge so gewählt, daß der Ablenker 30 und
die Überleitelemente 28 zurückbewegt werden, sobald sich die Hinterkante der übereinanderliegenden
Bögen bzw. des überlappten Bogens 16b in dem Spalt 24 befindet.
[0032] Die in dem Sammelbehälter 36 abgelegten Bögen können von einer Bedienungsperson entnommen
und erneut auf dem Bogenanleger 6 angeordnet werden.
1. Bogenausscheidevorrichtung, insbesondere zur Ausscheidung von Doppel- oder Schimmelbögen
zwischen einem Bogenanleger (6) mit Ausrichtetisch (4) und einer Falzmaschine (2),
mit zwei übereinander parallel angeordneten, in entgegengesetzten Richtungen drehenden
Transportwalzen (12, 14) zur Beförderung von Bögen (16) zwischen einer in Förderrichtung
vor den Transportwalzen (12, 14) angeordneten Transportfläche (18) und einer in Förderrichtung
nach den Transportwalzen (12, 14) angeordneten Übernahmefläche (20), und mit einem
im Bereich der Transportfläche (18) angeordneten Mehrfachbogensensor (22) zur Kontrolle
der Anzahl auf der Transportfläche (18) transportierten Bögen (16), dadurch gekennzeichnet,
- daß ein Spalt (24) zwischen der Übernahmefläche (20) und der unteren (12) der beiden
Transportwalzen (12, 14) vorgesehen ist,
- daß wenigstens die untere Transportwalze (12) aus mehreren axial im Abstand zueinander
angeordneten scheibenförmigen Walzenelementen (13) besteht,
- daß zwischen benachbarten Walzenelementen (13) der unteren Transportwalze (12) Überleitelemente
(28) angeordnet sind, die zwischen einer Überleitstellung, in der sie den Spalt (24)
abdecken, und einer Auscheidestellung bewegbar sind, in der sie den Spalt (24) freigeben,
- daß ein Ablenker (30) vorgesehen ist, der zwischen einer Ruhestellung oberhalb der
Übernahmefläche (20) und einer Ausscheidestellung bewegbar ist, in der er teilweise
in den Spalt (24) eingreift, und
- daß die Überleitelemente (28) und der Ablenker (30) so mit dem Mehrfachbogensensor
(22) gekoppelt sind, daß sie auf Signale des Mehrfachbogensensors (22) hin gleichzeitig
aus ihrer Überleit- bzw. Ruhestellung in ihre Ausscheidestellung oder umgekehrt bewegbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Spaltes
(24) eine Ausscheidewalze (32) koaxial zur unteren Transportwalze (12) und in entgegengesetzter
Richtung zu dieser drehend angeordnet ist, um zusammenwirkend mit der unteren Transportwalze
(12) durch den Spalt (24) ausgeschiedene Bögen (16) abzuführen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Transportwalze
(14) aus mehreren axial im Abstand zueinander angeordneten Walzenelementen (15) besteht,
und daß zwischen benachbarten Walzenelementen (15) der oberen Transportwalze (14)
Führungselemente (38) zur Führung der Bögen (16) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
unterhalb des Spaltes (24) angeordneten Sammelbehälter (36).
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß
der Ablenker (30) und die Überleitelemente (28) kinematisch miteinander verbunden
sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Abtrennung eines vorlaufenden Bogens (16a) von einem diesen unterlappenden nachlaufenden
Bogen (16b) in der Ausscheidestellung des Ablenkers (30) die Eintauchtiefe der Unterkante
seiner konkaven Ablenkfläche (31) in den Spalt (24) gerade so bemessen ist, daß die
Unterkante auf den vorlaufenden Bogen (16a) drückt, ohne seinen Transport auf die
Übernahmefläche (20) zu beeinträchtigen und ohne ihn zu beschädigen, jedoch die Vorderkante
des unterlappenden nachfolgenden Bogens (16b) ausreichend weit in den Spalt (24) abgelenkt
wird, daß sie von der konkaven Stirnfläche (23) des Übernahmetisches (20) zur Ausscheidewalze
(32) geführt wird.