(57) Eine Schneideeinrichtung umfaßt ein Bandsägeblatt (1, 1′; 21, 22; 25, 26, 29) mit
einem Rückenbereich (4, 4′; 29, 34) und einem stirnseitigen Zahnbereich (2, 2′; 31,
33), dessen Stärke geringer ist als die Bandstärke im Rückenbereich (4, 4′; 34). Der
Querschnitt des Bandsägeblattes (1, 1′; 21, 22, 25, 26, 29) ist bezüglich der Mittelachse
für einen Mittelschnitt symmetrisch ausgebildet. Zwischen dem Zahnbereich (2, 2′)
und dem Rückenbereich (4, 4′, 29, 34) liegt ein Übergangsbereich (3, 3′), gegebenenfalls
mit seitlichen konkaven Flanken, die innerhalb von gedachten Keilflächen liegen. Für
das seitliche Abtrennen von Brettern von einem Kantholz weist das Bandsägeblatt (21,
22, 25, 26, 29) Zähne (31, 33) auf, die nur in eine Richtung abgeschrägt sind, sodaß
die Zähne beim endlosen Bandsägeblatt zueinander konvergieren. Bei der Schneideeinrichtung
sind die Zähne (31, 33) gegen das Schnittgut, z.B. das Kantholz (20), gerichtet. Ein
abgetrenntes Brett (23, 24, 27, 28, 32) läuft beim Vorschub selbsttätig seitlich aus
der Vorschubbahn. Die durch Schleifen oder Walzen hergestellte Querschnittsform umfaßt
eine Hartmetallvergütung (Stelitauflage), die durch Schweißen aufgebracht ist. Der
Schnitt führt zu einem Aufspalten des Schnittgutes in zwei Bretter, die berührungslos
an den Zahnflanken und im Übergangsbereich vorbeilaufen. Die Schneideeinrichtung kann
ferner über Führungskeile (12, 13, 30) im Anschluß an das Bandsägeblatt verfügen.
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