[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum An-, Ab- und Einstellen von Auftragwalzen
in einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Eine derartige Vorrichtung wird in der FR-PS 1 207 883 beschrieben.
[0003] In Druckmaschinen, insbesondere in Offsetdruckmaschinen, kommt in Farbwerken der
Einstellung der Farbwalzen zueinander eine große Bedeutung zu. Gleiches gilt auch
für die beim Offsetdruck hinzukommenden Feuchtwerke. Bei der Verteilung der Farbe
innerhalb des Farbwerkes und der Übertragung auf einen Formzylinder sind die Einstellungen
der Walzen zueinander und zum Formzylinder möglichst genau einzuhalten, da sehr geringe
Farbschichtdicken übertragen werden. Hierbei ist dafür Sorge zu tragen, daß die Einstellung
einfach und dauerhaft ausgeführt werden kann. Außerdem muß häufig mit den gleichen
Einrichtungen auch eine Umschaltung während des Betriebes z.B. zum Anfahren der Maschine
oder zum Unterbrechen des Druckvorganges möglich sein.
[0004] Insbesondere im Bereich der Farbauftragwalzen sind hierzu vielfältige Lösungen angeboten
worden. In der Regel sind mehrere Farbauftragwalzen bzw. auch Feuchtauftragwalzen
vorhanden, die einzeln eingestellt, aber gemeinsam zum Formzylinder an- und abgestellt
werden müssen.
[0005] In der FR-PS 1 207 883 ist eine solche Vorrichtung für eine Druckmaschine beschrieben.
Die Farbauftragwalzen sind paarweise schwenkbar um Reibwalzen des Farbwerkes angeordnet.
Sie stützen sich gegen Federelemente ab, die die Endlage der Farbauftragwalzen in
An- und Abstellposition jeweils einhalten. Die Positionen werden einzeln über Keilelemente
eingestellt, die von außen über Stellspindeln zwischen den Walzenlagern und deren
jeweilige Abstützungen verschoben werden können. Die Abstützung der Farbauftragwalzen
erfolgt auf einer An- und Abstellkurve, die sich zentrisch am Lager des Formzylinders
befindet und dort drehbar ist. Die An- und Abstellkurve weist für jede Farbauftragwalze
einen Kurvenzug mit einem tiefen Punkt für die Anstellposition und einem hohen Punkt
für die Abstellposition auf. Durch Drehen der An- und Abstellkurve wird über die Abstützelemente
die Bewegung der Farbauftragwalzen gegen die Kraft der Federelemente zum An- und Abstellen
eingeleitet.
[0006] Die Einrichtung weist vielfältige Einstellmöglichkeiten für die Farbauftragwalzen
sowohl zu den Reibwalzen als auch zum Formzylinder hin auf. Andererseits ist die Einstellung
der Farbauftragwalzen nur einzeln durch außerhalb der Maschinenwand endende Bedienelemente
möglich. Die Bedienelemente durchgreifen dabei den Getrieberaum der Druckmaschine.
Weiterhin ist der Einbauraum durch den Einsatz von Abstützelementen und die Ausführung
der An- und Abstellkurve als Ring, der sich um das Lager des Formzylinders herumlegt
sehr groß bemessen. Die Anordnung ist insgesamt hinderlich für die technische Ausführung
von konstruktiven Maßnahmen im Bereich der Farbauftragwalzen und erfordert hohen Montage-
und Einstellaufwand.
[0007] Ziel der Erfindung ist es, diese konstruktiven Bedingungen zu verbessern.
[0008] Hieraus ergibt sich die Aufgabe, eine gattungsgemäße Vorrichtung so zu verbessern,
daß sie extrem kompakt und bedienungsfreundlich wird, wobei die Bedienung für jede
Seite der Farbauftragwalzen zentralisiert und vereinfacht werden soll. Insbesondere
soll die gemeinsame Verstellung aller Farbauftragwalzen möglich sein.
[0009] Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1. Als besonders vorteilhaft zeigt sich darin, daß durch die kompakte Bauweise der
Anordnung die Bedienung für eine Gesamtverstellung bzw. für die einzelne Justierung
der Auftragwalzen von einer einzigen Stelle aus möglich wird. Außerdem kann auf einfache
Weise für Auftragwalzen, die im Feuchtwerk zum Einsatz kommen bei der geschilderten
Ausführung auch eine seitenweise unterschiedliche Beistellung erzeugt werden. Die
Vorrichtung nach der Erfindung ist vollkommen unabhängig vom Maschinengetriebe, d.h.
sie durchgreift an keiner Stelle die Seitenwand des Farbwerkes. Außerdem kann die
Vorrichtung außerhalb der Maschine vormontiert und dann auf einfachste Weise in die
Maschine eingesetzt werden.
[0010] Von Vorteil ist auch, daß die Steuerkurven auf einzelnen Kurvenscheiben angeordnet
sind. So können sie gegeneinander verschoben und separat bearbeitet werden. Die Unteransprüche
zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung auf.
[0011] Für die Bedienung ist besonders interessant, daß nunmehr sowohl die Gesamteinstellung
wie auch die Einzelverstellung zur Kontrolle der Beistellung der Auftragwalzen von
der gleichen Seite des Farbwerkes aus vorgenommen werden kann. Außerdem sind die Bedienungselemente
für Gesamtverstellung und Einzelverstellung gleichartig, so daß die Handhabung für
das Bedienungspersonal erleichtert wird.
[0012] Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Darin sind im Einzelnen gezeigt in
- Figur 1
- eine Seitenansicht der Vorrichtung,
- Figur 2
- einen Querschnitt durch die Vorrichtung,
- Figur 3
- eine einzelne Kurvenscheibe,
- Figur 4
- die Stellmittel der Vorrichtung und
- Figur 5
- eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
[0013] In Figur 1 ist die Vorrichtung insgesamt in Seitenansicht gezeigt. Einem Formzylinder
1 sind Auftragwalzen 2, 3, 4, 5 zugeordnet. Deren Walzenlager stützen sich mit Hilfe
von Kurvenrollen 6, 7, 8, 9 auf Kurvenscheiben 10, 11, 12, 13 der Vorrichtung ab.
Die Auftragwalzen 3, 4, 5 sind Reibwalzen 14, 15 zugeordnet und schwenken beim An-
und Abstellen um diese herum bzw. zu diesen an und ab. Die Kurvenscheiben 10, 11,
12, 13 sind innerhalb eines Gehäuses 16 angebracht, das sich bogenförmig auf der Außenseite
eines zentrischen Bundes 17 an einem Exzenterlager 17 des Formzylinders 1 abstützt.
Am einen Ende dieses Gehäuses 16 ist eine Lasche 19 gelenkig angehängt, die das Gehäuse
16 mit einem Stellantrieb 18 zum An- und Abstellen der Auftragwalzen 2, 3, 4, 5 verbindet.
Am anderen Ende sind an den Kurvenscheiben 10, 11, 12, 13 jeweils Stellspindeln 20,
21, 22, 23 angebracht, die sich an einem mit dem Gehäuse 16 verbundenen Koppelelement
26 abstützen, wobei dieses wiederum mit einer Stellspindel 24 von einem am Gehäuse
16 anschließende Fortsatz 16.1 gegenüber dem Gehäuse 16 selbst bewegbar ist. Die Kurvenrollen
6, 7, 8, 9 an den Auftragwalzenlagern durchgreifen jeweils Öffnungen in der Oberseite
des Gehäuses 16. Auf diese Weise sind die einzelnen Kurvenscheiben 10, 11, 12, 13
innerhalb des Gehäuses 16 verstellbar, andererseits sind auch die Kurvenscheiben 10,
11, 12, 13 gegenüber dem Gehäuse 16 gemeinsam verstellbar und das ganze Gehäuse 16
kann mit Hilfe des Stellantriebes 18 hin und her geschwenkt werden, wobei es sich
am Umfang des Bundes 17 am Exzenterlager koaxial zum Formzylinder 1 bewegt.
[0014] In Figur 2 ist erkennbar, daß das Gehäuse 16 auf seiner einen Seite eine Öffnung
41 aufweist, die fertigungstechnisch bedingt ist und zum Einfädeln der vier Kurvenscheiben
10, 11, 12, 13 dient. Diese liegen dicht gepackt nebeneinander. Alle Kurvenscheiben
10, 11, 12, 13 haben prinzipiell den gleichen Aufbau, der später noch genau erläutert
wird. Jede Kurvenscheibe 10, 11, 12, 13 ist für nur eine Auftragwalze 2, 3, 4, 5 vorgesehen.
Außerdem ist ein zusätzliches Führungssegment 25 vorhanden, mit dem das Koppelelement
26 der einzelnen Kurvenscheiben 10, 11, 12, 13 fest verbunden ist. Durch Verschieben
dieses Führungssegmentes 25 können alle Kurvenscheiben 10, 11, 12, 13 gemeinsam verschoben
werden. Die Darstellung zeigt noch, daß die Kurvenrolle 6 auf der Kurvenscheibe 10
aufsitzt und über eine Achse die Auftragwalze 2 abstützt.
[0015] In Figur 3 ist eine Kurvenscheibe 10 im Einzelnen dargestellt. Die Kurvenscheibe
10 enthält an der Innen- und Außenseite Führungsflächen 27, 28, mit denen sie im Inneren
des Gehäuses 16 geführt wird. Auf der Außenseite sind zusätzlich Kurven 29, 30 vorhanden,
die dem An- und Abstellen sowie dem Einstellen der Auftragwalzen dienen. Der hohe
Punkt gibt als Abstellnocke 30 jeweils die Abstellposition der Auftragwalzen an. Die
Anstellkurve 29 ist als lineare Kurve ausgeführt und über einen großeren Bereich erstreckt,
so daß auch Einstellmöglichkeiten für die Auftragwalzen 2, 3, 4, 5 vorhanden sind.
Alle Kurvenscheiben 10, 11, 12, 13 haben dieselbe Steigung dieser Anstellkurve, damit
bei gemeinsamer Anstellungsveränderungen eine gleiche Veränderung für alle Auftragwalzen
2, 3, 4, 5 erzeugt wird. Außerdem ist eine Bohrung 31 vorgesehen, in der die Stellspindel
20 gelagert wird.
Zur Funktionsverbesserung ist seitlich jeweils eine Schmiertasche und am äußeren Umfang
eine Ausnehmung vorhanden. Letztere soll verhindern, daß beim Anstellen die Achse
eine benachbarten Kurvenrolle auf der nicht beteiligten Kurvenscheibe aufsetzt. Dies
ist auch in Figur 2 erkennbar. Die Kurvenscheiben 10, 11, 12, 13 werden von Sicherungsringen
38 in axialer Richtung direkt von dem zentrischen Bund 17 aus gemeinsam mit dem Gehäuse
16 gesichert.
[0016] In Figur 4 ist die Koppelung der Kurvenscheiben 10, 11, 12, 13 dargestellt, wobei
hier nocheinmal das Koppelelement 26 zu sehen ist, das auf dem Führungssegment 25
angeordnet wird. Das Koppelelement 26 ist dort fest verstiftet und weist Ausnehmungen
auf, in die die Stellspindeln 20, 21, 22, 23 eingehängt werden. Diese sind wiederum
an den Kurvenscheiben 10, 11, 12, 13 angelenkt. Die Anlenkung soll möglichst spielfrei
sein und kann über drehbeweglich in der Bohrung 31 gelagerte Koppelscheiben 39 erfolgen.
An dem Führungssegment 25 ist eine weitere schwenkbar gelagerte Koppelscheibe 40 vorgesehen,
mit der die Stellspindel 24 verbunden wird. Diese ist wiederum an einem Zapfen 33
am Fortsatz 16.1 des Gehäuses 16 angelenkt. Damit können Koppelelement 26, Führungssegment
25 und alle Kurvenscheiben 10, 11, 12, 13 gemeinsam mittels der Stellspindel 24 gegenüber
dem Fortsatz 16.1 und damit auch gegenüber dem Gehäuse 16 verschoben werden.
[0017] Die Anordnung der den Auftragwalzen 2, 3, 4, 5 zugeordneten Kurvenrollen 6, 7, 8,
9 bezüglich der Kurvenscheiben 10, 11, 12, 13 ist in Figur 5 noch einmal dargestellt.
Dazu ist hier eine Draufsicht auf das Gehäuse 16 dargestellt. Es wird deutlich, daß
in Umfangsrichtung zum Formzylinder 1 und axial nebeneinanderliegend die Einstellzonen
der verschiedenen Auftragwalzen 10, 11, 12, 13 angeordnet sind. Das zeigt sich in
Ausnehmungen 34, 35, 36, 37, die stufenartig in der Oberseite des Gehäuses 16 angebracht
sind. Durch diese Ausnehmungen greifen die Kurvenrollen 6, 7, 8, 9 der Auftragwalzenlager
zur Abstützung auf den Kurvenscheiben 10, 11, 12, 13. Die Ausnehmungen 34, 35, 36,
37 sind jeweils breiter als nur eine Scheibenbreite. Damit können die Kurvenrollen
6, 7, 8, 9, die strichliert dargestellt sind, mit ihren Achsen ungehindert in in die
Ausnehmungen 34, 35, 36, 37 eintauchen, wenn die Auftragwalzen 2, 3, 4, 5 an- oder
eingestellt werden.
[0018] Bedienung und Montage werden durch diese Anordnung stark verbessert. Bei der Montage
kann die gesamte Vorrichtung außerhalb der Maschine vormontiert werden und ist innerhalb
der Maschine auf dem zentrischen Bund 17 des Plattenzylinderlagers lediglich aufzusetzen.
Es wird dort von Sicherungsringen 38 in axialer Richtung gehalten und in radialer
Richtung durch die Anfederung der Auftragwalzenlager belastet. In Umfangsrichtung
ist die gesamte Vorrichtung durch den Stellantrieb 18 und die Lasche 19 gehalten,
die beim Einbau lediglich an das Gehäuse 16 angehängt werden muß.
Bezugszeichenliste:
[0019]
- 1
- Formzylinder
- 2
- Auftragwalze
- 3
- Auftragwalze
- 4
- Auftragwalze
- 5
- Auftragwalze
- 6
- Kurvenrolle
- 7
- Kurvenrolle
- 8
- Kurvenrolle
- 9
- Kurvenrolle
- 10
- Kurvenscheibe
- 11
- Kurvenscheibe
- 12
- Kurvenscheibe
- 13
- Kurvenscheibe
- 14
- Reibwalze
- 15
- Reibwalze
- 16
- Gehäuse
- 17
- Bund
- 18
- Stellantrieb
- 19
- Lasche
- 20
- Stellspindel
- 21
- Stellspindel
- 22
- Stellspindel
- 23
- Stellspindel
- 24
- Stellspindel
- 25
- Führungssegment
- 26
- Koppelelement
- 27
- Führungsfläche
- 28
- Führungsfläche
- 29
- Anstellkurve
- 30
- Abstellnocke
- 31
- Bohrung
- 32
- 33
- Zapfen
- 34
- Ausnehmung
- 35
- Ausnehmung
- 36
- Ausnehmung
- 37
- Ausnehmung
- 38
- Sicherungsring
- 39
- Koppelscheibe
- 40
- Koppelscheibe
- 41
- Öffnung
1. Vorrichtung zum An-, Ab- und Einstellen von Auftragwalzen in Farb- und Feuchtwerken
an Formzylindern insbesondere in Offsetdruckmaschinen, mit auf einem zentrischen Bund
eines Exzenterlagers des Formzylinders aufsitzenden Steuerkurven und Elementen zur
Abstützung der Auftragwalzen auf den Steuerkurven, wobei die Steuerkurven auf dem
Umfang des zentrischen Bundes mittels eines Stellantriebes verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkurven (10, 11, 12, 13) axial zum Formzylinder (1) parallel zueinander
in einer gemeinsamen Halterung (16) angeordnet und untereinander verstellbar verbunden
sind, wobei sie sich gemeinsam an einem Führungselement (25) abstützen, daß das Führungsselement
(25) verstellbar mit der Halterung (16) verbunden ist und daß der Stellantrieb (18)
mit der Halterung (16) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung als kreisbogenförmiges Gehäuse (16) und die Steuerkurven als kreisbogenförmige
Kurvenscheiben (10, 11, 12, 13) parallel zueinander innerhalb des Gehäuses angeordnet
sind, daß parallel zu den Kurvenscheiben (10, 11, 12, 13) ein kreisbogenförmiges Führungssegment
(25) vorgesehen und ebenfalls innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, daß die Kurvenscheiben
(10, 11, 12, 13) einzeln verstellbar mit dem Führungssegment (25) verbunden sind und
daß das Führungssegment (25) verstellbar mit dem Gehäuse (16) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurvenscheiben (10, 11, 12, 13) mit Stellspindeln (20, 21, 22, 23) an einem
Koppelelement (26) angelenkt sind, daß starr mit dem Führungssegment (25) verbunden
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungssegment (25) mit einer Stellspindel (24) verbunden ist, die am Gehäuse
(16) angelenkt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftragwalzen (2, 3, 4, 5) sich mit Kurvenrollen (6, 7, 8, 9) auf den Kurvenscheiben
(10, 11, 12, 13) abstützen und daß in der Oberseite des Gehäuses (16) zu diesem Zweck
in Umfangs- und Achsrichtung versetzt Ausnehmungen (34, 35, 36, 37) vorgesehen sind,
die jeweils wenigstens den Teil der einer Kurvenrolle (6, 7, 8, 9) zugehörenden Kurvenscheibe
(10, 11, 12, 13) freigeben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurvenscheiben (10, 11, 12, 13) an der Innen- und Außenseite Führungsflächen
(27, 28) aufweisen, daß die Steuerkurven jeweils aus einer Abstellnocke (30) und einer
linear verlaufenden Anstellkurve (29) bestehen, und daß die Kurvenscheiben (10, 11,
12, 13) in axialer Richtung wenigstens einseitig mit Führungsflächen versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellantrieb (18) als Kurbeltrieb mit einer Lasche (19) ausgebildet ist, wobei
die Lasche (19) die Kurbel mit dem Gehäuse (16) auf der bedienungsabgewandten Seite
verbindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (16) auf dem zentrischen Bund (17) lediglich durch axiale Sicherungsringe
(38) gesichert ist.