(19)
(11) EP 0 453 789 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.10.1991  Patentblatt  1991/44

(21) Anmeldenummer: 91104695.1

(22) Anmeldetag:  26.03.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B41F 21/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 24.04.1990 DE 4012928

(71) Anmelder: MAN Roland Druckmaschinen AG
63012 Offenbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Köbler, Ingo
    W-8901 Anhausen (DE)
  • Höll, Roland
    W-6108 Weiterstadt (DE)
  • Dettinger, Dietrich
    W-6056 Heusenstamm (DE)

(74) Vertreter: Marek, Joachim, Dipl.-Ing. 
c/o MAN Roland Druckmaschinen AG Patentabteilung/FTB S, Postfach 10 12 64
D-63012 Offenbach
D-63012 Offenbach (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Bogentransporttrommel, deren Achse an einem Ende unverschiebbar und am anderen Ende translatorisch bewegbar gelagert ist


    (57) 

    1. Zur Beseitigung von Schräglagefehlern beim Mehrfarbendruck in Bogenrotationsdruckmaschinen werden Korrekturen durch Schrägstellung von Bogentransporttrommeln vorgenommen. Durch die Schrägstellung darf der Antrieb nicht beeinflußt werden.

    2. Eine Bogentransporttrommel 1 aus Tragscheiben 17, 18 und Greiferbalken 6, 7 ist auf einer Trommelwelle 16 montiert. Die Tragscheiben 18 sitzt mit einem Flansch 22 auf einem Stellexzenter 19. Die Tragscheibe 17 weist an ihrem Flansch 21 eine bogenförmige Lagerfläche 20 auf, um die der Trommelkörper mittels des Stellexzenters 19 gegenüber der Trommelwelle 16 schrägstellbar ist. Alternativ kann der Trommelkörper biegeweich an die antriebsseitige Lagerung angekoppelt werden.

    3. Die Bewegungen der Trommelschrägstellung beeinflussen den Antrieb und damit auch die Übertragungsverhältnisse der bogenführenden Zylinder zueinander nur so, daß keine für den Passer schädlichen Verlagerungen entstehen.






    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Bogentransporttrommel nach dem Oberbegriff des Patenanspruchs 1.

    [0002] Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 3 400 652 bekannt.

    [0003] Beim Drucken von mehrfarbigen Bildern auf Druckbogen ist dafür zu sorgen, daß alle Teilbilder genau zur Deckung gebracht werden. Die Orientierung in Längs- und Seitenrichtung zum Bild ist dabei über konventionelle Umfangs- bzw. Seitenregistereinrichtungen an Bogendruckmaschinen lösbar. Ein Fehler des Druckbildes durch Schräglage ist aber nicht ohne Weiteres auf diesem Wege korrigierbar. Dazu ist die Technik eingeführt worden, beim Transport durch die Druckmaschine Bogenübergaben vorzusehen, die eine Schrägstellung der Druckbogen vor dem Weitertransport zulassen.

    [0004] Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 3 400 652 bekannt. In der dort beschriebenen bogenverarbeitenden Druckmaschine soll ein Korrekturzylinder auf seiner Bedienungsseite gegenüber seiner Sollage verstellt werden können. Dadurch wird die Achse des Korrekturzylinders insgesamt gegenüber den Nachbarzylindern schräggestellt. Als Grund für die Lage der Schrägstelleinrichtung auf der Bedienungsseite wird genannt, daß eine bessere Bedienung und ein geringerer mechanischer Aufwand beim Aufbau gewünscht sind.

    [0005] Die Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie Auswirkungen auf das Getriebe durch die Schrägstellung nicht vermeidet. Durch die Verschiebung des Zylinders sei es direkt auf der Getriebeseite oder auch auf der gegenüberliegenden Seite, die das bezügliche Lage ist nicht bekannt, wird immer auch eine Schrägstellung, im gröbsten Falle sogar einer Verschiebung eines Zahnrades im Antriebszug gegenüber den Nachbarnzahnrädern hervorrufen. Damit wird die Problematik der Verbesserung der Bogenübergabe durch eine Verschlechterung der Verhältnisse im Antriebszug kompensiert.

    [0006] In der DE-C1 37 04 314 ist eine Anordnung zur Zahnspieleinstellung zwischen den Antriebszahnrädern von bogentransportierenden Zylindern und Trommeln von Bogenrotationsdruckmaschinen beschrieben. Hier sind auf beiden Seiten zur Lagerung aller genannten Trommeln exzentrisch Lagerbüchsen vorgesehen. Sie werden zur Parallelverschiebung der Trommeln benutzt, um das Zahnspiel im Antrieb einzustellen. Eine Schrägstellung der Trommeln ist nicht vorgesehen und kann ohne Nachteil für die Antriebsverhältnisse nicht durchgeführt werden.

    [0007] Ziel der Erfindung ist es, die Antriebsverhältnisse nicht durch Zusatzmaßnahmen im Bereich der Registereinstellung zu verschlechtern.

    [0008] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 Mittel vorzusehen, die eine Veränderung der Antriebsverhältnisse durch ein Schrägstellen einer Bogentransporttrommel verhindern.

    [0009] Die Aufgabe wird nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch die verschiedenen Möglichkeiten zur Entkoppelung der schräggestellten Teile der Bogentransporttrommel gegenüber dem Antriebszahnrad erweitert sich der Anwendungsbereich der Technik der Schrägkorrektur durch Zylinderschrägstellung. Insbesondere vereinfacht sich der gesamte Korrekturablauf. Die größten Auswirkungen hat die Erfindung aber für die Belastung der Lagerung und die Exaktheit der Antriebsverhältnisse. Das Antriebszahnrad und auch die Lagerung des antriebsseitigen Wellenzapfens verbleiben auch bei Schrägstellung in ihrer jeweiligen Position. Je nach Variante der Erfindung kann sogar die gesamte Trommellagerung in ihrer Ursprungsposition verbleiben. Damit erspart man sich aufwendige Lagerungen bzw. Mittel zu deren Führung bei Verschiebungen.

    [0010] Im Prinzip sind damit zwei Lösungsmöglichkeiten für die Entkoppelung der Schrägstellbewegung innerhalb einer Bogentransporttrommel vom Lager bzw. dem Antriebszahnrad der Trommel vorgegeben: Zum einen kann die Welle der Bogentransporttrommel gegenüber dem antriebsseitigen Lager durch axialbewegliche aber radial und in Umfangsrichtung steife Elemente vorgesehen werden. Zum anderen kann auf einer starren Trommelwelle ein schrägstellbarer aber in Umfangsrichtung starr gelagerter Trommelkörper vorgesehen werden.

    [0011] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden in den Unteransprüchen in Einzelnen beschrieben.

    [0012] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von zeichnerischen Darstellungen beispielhaft erläutert. Die Veränderung der Lage des Trommelkörpers und seiner Achse ist in den Figuren jeweils strichliert dargestellt.

    [0013] Die Zeichnungen zeigen im Einzelnen
    Figur 1
    eine Bogentransporttrommel mit der Möglichkeit zur Schrägregisterung,
    Figur 2
    einen Ausschnitt mit der Darstellung des entkoppelten Antriebszapfens,
    Figur 3
    ein Detail aus Fig. 2 mit der Verbindung zwischen Antriebszapfen und Trommelkörper
    Figur 4
    eine Variante zur Verstellung des Trommelkörpers auf der Trommelachse


    [0014] In Figur 1 ist eine Bogentransporttrommel 1 nach der Erfindung dargestellt. Die Bogentransporttrommel 1 besteht im wesentlichen aus einem Antriebszapfen 2 und einem Wellenzapfen 3 mit daran angeflanschten Tragscheiben 4, 5. Zwischen den Tragscheiben 4, 5 sind Greiferbalken 6, 7 zur Anbringung von Greifereinrichtungen für den Bogentransport vorgesehen. Für Antriebs- 2 und Wellenzapfen 3 sind Lagerungen 8, 9 in der Maschinenwand 10 vorgesehen. Auf dem Antriebszapfen 2 ist ein Antriebszahnrad 11 befestigt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist an der Lagerung 9 zusätzlich ein Stellexzenter 12 vorgeshen, mit dessen Hilfe die Achse der Bogentransporttrommel 1 verschwenkt werden kann. Durch Drehung des Stellexzenters 12 mit Hilfe eines hier nicht dargestellten Stellantriebs wird die Lage der Achse gegenüber der Normallage um einen Schwenkpunkt S schräggestellt. Dies ist durch die doppelt strichpunktierte Linie dargestellt. Der Schwenkpunkt S liegt auf der Trommelachse am inneren Rand des Antriebszapfens 2. Da durch die Verbindung innerhalb der Bogentransporttrommel 1 auch das Antriebszahnrad 11 schräggestellt werden würde, ist im Übergang zwischen der Tragscheibe 4 auf der Antriebsseite und dem Antriebszapfen 2 eine in geringem Umfang axialbewegliche Entkoppelung vorgesehen. In Drehrichtung und radial ist die Koppelstelle aber so steif ausgelegt, daß keine Bewegung möglich ist.

    [0015] Die Gestaltung der Koppelstelle in der Verbindung zwischen Tragscheibe 4 und Antriebszapfen 2 ist in Figur 2 dargestellt. Der Antriebszapfen 2 trägt das Zahnrad 11 und ist in der Lagerung 8 geführt. Auf seinem inneren Ende ist die Tragscheibe 4 aufgesetzt. Sie wird mit Hilfe einer ringförmigen Kupplungsmembran 13 an den Antriebszapfen 2 angeschlossen. Die Kupplungsmembran 13 ist mit je einem gleichmäßig verteilten Satz von Verbindungsschrauben 14 mit der inneren Stirnseite des Antriebszapfens 2 und dem inneren Umfang der Tragscheibe 4 verbunden. Dadurch wird die Tragscheibe 4 mit dem Antriebszapfen 2 bündig gehalten, wobei axiale Bewegungen weitestgehend vermieden werden. Andererseits kann aber eine Biegung um die durch die Kupplungsmembran 13 definierte Verbindung erfolgen.

    [0016] In Figur 3 ist dargestellt, daß eine innere Umfangsfläche 26 der Tragscheibe 4, die einer äußeren Umfangsfläche 15 des Antriebszapfen 2 gegenübersteht, im Querschnitt d.h. in axialer Richtung zur Bogentransporttrommel bogenförmig ausgeführt ist. Die Tragscheibe 4 sitzt also annähernd linienförmig auf der Umfangsfläche 15 des Antriebszapfens 2 auf. Bei Verstellung des Stellexzenters 12 wird der Trommelkörper und damit auch die Tragscheibe 4 gegenüber dem Antriebszapfen 2 schräggestellt. Die Schrägstellung erfolgt in einer festen Ebene, die durch den Stellexzenter 12 vorgegeben wird. Sie wird in etwa senkrecht zur der Verbindungsebene durch die Achsen von mit der Bogentransporttrommel 1 zusammenarbeitenden bogenführenden Zylindern, z.B. Druckzylindern einer Bogenoffsetdruckmaschine, liegen. Damit wird die Kupplungsmembran 13 radial gesehen in ihrem Mittelbereich axial elastisch verformt, wobei die Tragscheibe 4 mit ihrer bogenförmigen inneren Umfangsfläche 26 auf der äußeren Umfangsfläche 15 des Antriebszapfens 2 "abrollt". Da die Schwenkebene statisch ist, läuft die Auslenkung an der Koppelstelle zwischen Antriebszapfen 2 und Tragscheibe 4 entsprechend der Rotationsbewegung relativ zur Bogentransporttrommel um. Die Bewegung ist insgesamt aber sehr klein. Bei einer Exzentrizität von z.B. 5 mm am Stellexzenter 12 ist etwa ein Schwenkweg von 5/100 mm an der Einspannstelle zu erwarten, die leicht durch die Kupplungsmembran 13 aufgenommen werden kann. Die realistischen Schwenkwege sind aber viel kleiner da die Verstellungen im Bereich von 1/10 mm liegen.

    [0017] In Figur 3 sind die Schwenkbewegung der Tragscheibe 4 und die Biegung der Kupplungsmembran 13 strichliert und übertrieben dargestellt. In Figur 4 ist eine Variante zur Schrägstellung eines Trommelkörpers auf einer durchgehenden Trommelwelle 16 dargestellt. Dazu ist der Trommelkörper mit Tragscheiben 17, 18 an zwei Stellen auf der Trommelwelle 16 gelagert, wobei die Tragscheiben 17, 18 in Umfangsrichtung starr mit der Trommelwelle 16 verbunden sind. Auf der vom Antriebszahnrad 11 abgewendeten Seite ist zwischen der Tragscheibe 18 und der Trommelwelle 16 ein Stellexzenter 19 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Trommelkörper gegenüber der Trommelwelle 16 schräggestellt werden kann. Um eine Biegung auf die Trommelwelle 16 durch das Schrägstellen der Tragscheibe 17 zu vermeiden, ist diese mit einer bogenförmig ausgeführten Lagerfläche 20 gegenüber der Trommelwelle 16 versehen. Durch Verschieben der Tragscheibe 18 und Verlagerung ihres Mittelpunkts wird sich die Tragscheibe 17 auf der Antriebsseite auf ihrer bogenförmigen Lagerfläche 20 abwälzen. Damit wird die Bogenübergabe zwar schräggestellt, es werden aber Biegungen an der Trommelwelle 16 vermieden. Die Tragscheiben 17, 18 sind mit Flanschen 21, 22 auf der Trommelwelle 16 aufgesetzt und mit Bolzen 23, 24 an die Trommelwelle 16 in Umfangsrichtung starr angekoppelt. Ein dazu erforderlicher Stellantrieb kann umlaufend an der Tragscheibe 18 oder ortsfest am Maschinengestell 25 mit einem durch die Trommelwelle 16 geführten Koppelgetriebe angeordnet sein.

    [0018] Denkbar ist schließlich noch eine weitere Variante zur Schrägstellung des Trommelkörpers, wobei hier im Übergang zwischen dem Wellenzapfen und der Welle zum Trommelkörper eine Nut angebracht ist, die eine bevorzugte Biegung der Welle an dieser Stelle zuläßt. Damit wird auch hier die Einleitung von Biegungen auf Lagerung und Antriebszahnrad vermieden.

    Bezugszeichenliste



    [0019] 
    1
    Bogentransporttrommel
    2
    Antriebszapfen
    3
    Wellenzapfen
    4
    Tragscheibe
    5
    Tragscheibe
    6
    Greiferbalken
    7
    Greiferbalken
    8
    Lagerung
    9
    Lagerung
    10
    Maschinenwand
    11
    Antriebszahnrad
    12
    Stellexzenter
    13
    Kupplungsmembran
    14
    Verbindungsschraube
    15
    äußere Umfangsfläche
    16
    Trommelwelle
    17
    Tragscheibe
    18
    Tragscheibe
    19
    Stellexzenter
    20
    Lagerfläche
    21
    Flansch
    22
    Flansch
    23
    Bolzen
    24
    Bolzen
    25
    Maschinenwand
    26
    innere Umfangsfläche
    S
    Schwenkpunkt



    Ansprüche

    1. Bogentransporttrommel, deren Achse an einem Ende unverschiebbar und am anderen Ende translatorisch bewegbar gelagert ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein ein- oder mehrteiliger Trommelkörper (4, 5, 6, 7; 17, 18, 6, 7) vorgesehen ist, der gegenüber der Achse der antriebsseitigen Lagerung (8) schwenkbar ist.
     
    2. Bogentransporttrommel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Trommelkörper (4, 5, 6, 7) mit einem antriebsabgewandten Wellenzapfen (3) starr verbunden ist, wobei der Wellenzapfen (3) in einer Maschinenwand (10) verschiebbar angeordnet ist, und mit einem Antriebszapfen (2) der ortsfest in der Maschinenwand (10) gelagert ist, drehsteif und radial fest aber winkelbeweglich verbunden ist.
     
    3. Bogentransporttrommel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Trommelkörper (17, 18, 6, 7) auf einer einstückigen Trommelwelle (16) drehfest gelagert und auf der einen Seite radial gegenüber der Achse der Trommelwelle (16) verschiebbar und auf der anderen Seite radial fest aber winkelbeweglich mit der Trommelwelle (16) verbunden ist.
     
    4. Bogentransporttrommel nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Trommelkörper (4, 5, 6, 7) aus zwei Tragscheiben (4, 5) und diese verbindende Greiferbalken (6, 7) besteht, daß die vom Antrieb abgewandte Tragscheibe (5) mit dem Wellenzapfen (3) über einen Stellexzenter (12) in der Maschinenwand (10) verschiebbar ist, daß die antriebsseitige Tragscheibe (4) mit einem Antriebszahnrad (11) über den Antriebszapfen (2) verbunden und mit diesem durch eine winkelbewegliche Kupplung verbunden ist.
     
    5. Bogentransporttrommel nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die winkelbewegliche Kupplung eine Kupplungsmembrame (13) ist, die ringförmig ausgebildet ist, die Stoßfuge zwischen Antriebszapfen (2) und Tragscheibe (4) überdeckt und mit beiden Teilen verschraubt ist, wobei die innere Umfangsfläche (26) der Tragscheibe (4) in axialer Richtung als bogenförmiges Wälzprofil ausgebildet ist.
     
    6. Bogentransporttrommel nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Trommelkörper (17, 18, 6, 7) aus Tragscheiben (17, 18) und diese verbindenden Greiferbalken (6, 7) besteht, daß die Tragscheibe (18) drehfest auf einem Stellexzenter (19) aufsitzt, der drehbar auf der Trommelwelle (16) aufsitzt, daß die Tragscheibe (17) direkt und drehstarr aber winkelbeweglich mit der Trommelwelle (16) verbunden ist.
     
    7. Bogentransporttrommel nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragscheibe (17) an ihrer inneren Umfangsfläche (20) mit einem bogenförmigen Wälzprofil versehen ist und die Verbindung zur Trommelwelle (16) in einer Ebene durch die Achse der Trommelwelle (16) winkelbeweglich ist.
     
    8. Bogentransporttrommel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Trommelkörper auf einer einstückigen Trommelwelle starr befestigt ist, daß die Trommelwelle auf der antriebsabgewandten Seite im Maschinengestell verschiebbar ist und daß zwischen Antriebszapfen und Trommelkörper in der Trommelwelle eine biegeweiche Stelle vorgesehen ist.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht