[0001] Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit elektromagnetischer Verriegelung,
insbesondere einen für Einsteckschlösser bestimmten Profilzylinder, der mit einem
Zylindergehäuse und einem darin drehverstellbar gelagerten Zylinderkern versehen ist,
der durch schlüsselbetätigbare Zuhaltungselemente sowie durch ein zusätzliches, mittels
eines im Zylindergehäuse eingebauten Elektromagneten betätigbares, unter Wirkung einer
Rückstellfeder stehendes Sperrelement gegen unbefugtes Verdrehen zu sichern ist.
[0002] Schließzylinder obiger Art sind durch die DE-OS 38 00 823 bekannt. Bei ihnen bildet
der in einer längsmittig gelegenen Bohrung des Zylindergehäusestegteils untergebrachte
Anker des Elektromagneten das Sperrelement, das bei nicht stromdurchflossenem Elektromagneten
in eine im Zylinderkern angeordnete radiale Sperrbohrung hineinragt und darin mittels
der am Anker angreifenden Rückstellfeder gehalten wird, dagegen bei stromdurchflossenem
Elektromagneten entgegen der Wirkung der Rückstellfeder in seine in der Zylindergehäusebohrung
zurückgezogene Freigabestellung zu bewegen ist. Um das Sperrelement in dieser der
Schlüsseleinsteckstellung entsprechenden Freigabestellung aus Stromersparnisgründen
nur kurzzeitig elektromagnetisch halten zu müssen, ist im Zylinderkern ein durch den
Schlüssel entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder verschiebliches Steuerelement
angeordnet, das bei eingestecktem Schlüssel das durch kurzzeitige Stromerregung des
Elektromagneten in seine Freigabeposition verschobene Sperrelement arretiert und es
nach Abziehen des Schlüssels wieder in seine Sperrstellung zurückgelangen läßt. Dieses
zusätzliche Steuerelement bedingt einen entsprechenden mechanischen Aufwand. Darüber
hinaus besteht bei diesen bekannten Schließzylindern der Nachteil, daß der Zylinderkern
bei Ausfall der elektrischen Stromversorgung oder Ausfall der Steuerung des Elektromagneten
nicht zu entsperren ist.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schließzylinder der eingangs
erwähnten Gattung zu schaffen, der die vorerwähnten Mängel nicht aufweist, vielmehr
unter Beibehalt der durch die zusätzliche elektromagnetische Sperrmöglichkeit seines
Zylinderkerns bedingten Vorzüge von noch einfacherer baulicher Beschaffenheit ist
und bei etwaigem Ausfall der Stromversorgung seines Elektromagneten mittels seines
herkömmlichen passenden Schlüssels ohne weiteres betätigt bzw. sein Zylinderkern entsperrt
werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sperrelement
in seine den Zylinderkern gegen Verdrehen sichernde Sperrstellung durch Stromdurchfluß
des Elektromagneten zu bringen und darin zu halten ist, hingegen bei nicht stromdurchflossenem
Elektromagneten durch die Rückstellfeder in Freigabestellung zu bringen ist.
[0004] Ein solcher Schließzylinder kann mit besonderem Vorteil überall dort verwendet werden,
wo die Stromversorgung von damit ausgerüsteten Türschlössern mit elektronischer Programmierung
und Fernüberwachungsmöglichkeit den ortsfesten Stromleitungsanschluß über den Türflügel
ohnehin erfordert. Da für die Aufrechterhaltung der den Zylinderkern gegen Verdrehen
sichernden Sperrstellung des Sperrelements nur vergleichsweise wenig Strom notwendig
ist, spielt der dadurch bedingte elektrische Energieverbrauch bei solcher Stromversorgung
des Türschlosses und seiner Elektronik keine nennenswerte Rolle.
[0005] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Sperrelement vorteilhaft aus
einem mitsamt seiner vergleichsweise schwachen Rückstellfeder in einer radial verlaufenden
Bohrung des Zylinderkerns begrenzt verschieblich untergebrachten Sperrstift, der mit
seinem äußeren Ende an dem in einer Bohrung des Zylindergehäusestegteils untergebrachten,
unter Wirkung einer anderen, jedoch stärkeren Rückstellfeder stehenden Anker des Eletromagneten
so abgestützt ist, daß der Sperrstift bei nicht stromdurchflossenem Elektromagneten
an die zwischen Zylinderkern und Zylindergehäuse gelegene zylindrische Tennfläche
heranreicht, hingegen bei stromdurchflossenem Elektromagneten in die seinen Anker
und die an letzterem angreifende Rückstellfeder aufnehmende Bohrung des Zylindergehäusestegteils
hineinragt. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Elektromagnetanker selber nicht
unmittelbar die Verdrehsicherung des Zylinderkerns übernimmt und mithin keiner dementsprechenden
Abnutzung und Scherbeansspruchung ausgesetzt ist.
[0006] Grundsätzlich ist es aber auch möglich, daß das Sperrelement von dem mitsamt der
an ihm angreifenden Rückstellfeder in einer Bohrung des Zylindergehäusestegteils untergebrachten
Anker des Elektromagneten gebildet wird, der bei stromdurchflossenem Elektromagneten
in eine im Zylinderkern radial verlaufende Sperrbohrung hineinragt, dagegen bei nicht
stromdurchflossenem Elektromagneten durch die Rückstellfeder in seine Aufnahmebohrung
im Zylindergehäusestegteil zurückzudrücken ist.
[0007] Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß in den dem Elektromagneten zugeordneten Stromversorgungskreis
ein durch ein einstellbares Zeitschaltglied steuerbarer Spannungs-Strom-Wandler eingebaut
ist, durch den der Elektromagnet sowohl kurzzeitig mit stärkerem Einschaltstrom als
auch langzeitig mit schwächerem Betriebsstrom zu betreiben ist. Auf diese Weise wird
den Erfordernissen des Elektromagneten Rechnung getragen, der zum Anziehen seines
Ankers wegen des dabei zu überwindenden größeren Luftspalts einen wesentlich stärkeren
Strom benötigt als er zum bloßen Halten des Ankers in seiner angezogenen Stellung
notwendig ist, in der ein zu starker Strom nicht nur vermehrten Energieverbrauch sondern
auch zu starke Erwärmung des Elektromagneten und seiner Umgebung bedingen würde.
[0008] Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß eine den Elektromagneten hinsichtlich
seiner schwachen Betriebsstromversorgung überwachende Anzeigeeinrichtung vorgesehen
ist, die bei funktionsbedingt starkem oder unterbrochenem Stromdurchfluß des Elektromagneten
abgeschaltet ist. Auf diese Weise kann die Funktionssicherheit des Schließzylinders
leicht überprüft und bei Stromunterbrechung des den Elektromagneten durchfließenden
Haltestroms eine entsprechende Fehlermeldung ausgelöst werden.
[0009] In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des neuen Schließzylinders
dargestellt, und zwar in senkrechtem durch den Elektromagneten und das durch ihn betätigbare
Sperrelement verlaufendem Querschnitt, wobei
Fig.1 die Sperrstellung und
Fig.2 die Freigabestellung des Sperrelements wiedergeben, während in
Fig.3 ein zugehöriges Blockschaltbild dargestellt ist.
[0010] Der lediglich im Querschnitt dargestellte Profilschließzylinder ist mit einem Zylindergehäuse
1 versehen, in dessen kreiszylindrischem Teil 1' der einen zur Betätigung des Türschlosses
dienenden Schließbart tragende bzw. mit ihm kuppelbare Zylinderkern 2 drehverstellbar
gelagert ist. Im Zylinderkern 2 sowie im Stegteil 1'' des Zylindergehäuses 1 sind
in herkömmlicher Weise Zuhaltungsbohrungen mit darin verschieblichen Zuhaltungselementen
vorgesehen, die durch Einführen des passenden Schlüssels in den Schlüsselkanal 3 des
Zylinderkerns 2 so verschoben werden können, daß sie mit ihren paarweise aneinanderliegenden
Stirnflächen in die zwischen Zylinderkern 2 und Zylindergehäuse 1 gelegene zylindrische
Trennfläche gelangen. Dadurch könnte der Zylinderkern 2 grundsätzlich mittels des
Schlüssels verdreht werden, sofern durch letzteren oder aber auch durch Fernsteuerung
zugleich auch die hier zusätzlich vorhandene elektromagnetische Verriegelung des Zylinderkerns
2 aufgehoben würde.
[0011] Für diese zusätzliche elektromagnetische Verriegelung des Zylinderkerns 2 ist in
einer in letzterem vorhandenen radial verlaufenden Bohrung 4 ein Sperrstift 5 mitsamt
der an ihm angreifenden, vergleichsweise schwachen Rückstellfeder 6 begrenzt verschieblich
untergebracht. Dieser Sperrstift 5 liegt mit seinem äußeren Ende 5' an dem verbreiterten
Kopf 7' des Elektromagnetankers 8 an, der mitsamt der an ihm angreifenden anderen,
jedoch stärkeren Rückstellfeder 9 in der im Stegteil 1'' des Gehäuses 1 gelegenen
Radialbohrung 10 untergebracht ist. Im erweiterten Abschnitt 10' dieser Gehäusebohrung
10 befindet sich der Elektromagnet 11, der aus der die Hülse 12 umgebenden und durch
die Hülse 13 nach außen abgedeckten Spulenwicklung 14 mit dem Stromanschlußkabel 15
besteht. In das untere Ende der Hülse 12 ist ein aus Weicheisen bestehender Abschlußstopfen
16 eingesetzt. Dieser ist mit einer trichterförmigen Aussparung 16' versehen, in die
das untere entsprechend trichterförmig zugespitzte Ende 8' des Elektromagnetankers
8 hineinzuragen vermag.
[0012] Bei Stromdurchfluß des Elektromagneten 11 bzw. seiner Spulenwicklung 14 wird der
Elektromagnetanker entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden Rückstellfeder 9 in
der in Fig.1 dargestellten, eingefahrenen Stellung in der Gehäusebohrung 10 gehalten,
so daß der Sperrstift 5 unter Wirkung der Feder 6 mit seinem äußeren Ende 5' in die
Gehäusebohrung 10 hineinragt und dadurch den Zylinderkern 2 gegen unbefugtes Verdrehen
sperrt. Zur Aufrechterhaltung dieser Sperrstellung ist lediglich ein vergleichsweise
schwacher Betriebsstrom notwendig. Wird hingegen die Stromzufuhr zur Spule 14 mit
Hilfe des passenden, in den Kanal 3 eingesteckten Schlüssels oder aber auch durch
fernsteuerungs- oder störungsbedingten Stromausfall unterbrochen, so wird der Elektromagnetanker
8 durch die an ihm angreifende Feder 9 nach außen gedrückt, wodurch er den Sperrstift
5 gegen die Wirkung der schwachen Feder 6 vollständig in die Kernbohrung 4 zurückdrückt,
so daß die beiden aneinanderliegenden, entgegengesetzt ballig oder zylindrisch ausgebildeten
Stirnflächen 5' bzw. 7' des Sperrstiftes 5 bzw. des Elektromagnetankers 8 in die in
Fig.2 dargestellte Freigabestellung gelangen, in der sie die zylindrische Trennfläche
17 zwischen dem Kern 2 und dem Schließgehäuse 1 tangieren. Dadurch kann der Zylinderkern
2 mit Hilfe des passenden auch die mechanischen Zuhaltungselemente in die Freigabeposition
gebracht habenden Schlüssels verdreht und damit das mit diesem Schließzylinder ausgerüstete
Schloß entsprechend betätigt werden.
[0013] Die Schaltung des Elektromagneten 11 muß so beschaffen sein, daß der Schließzylinder
für die Dauer des Schließvorganges freigegeben und danach der Elektromagnetanker 8
aber wieder angezogen werden muß, um den Schließzylinder zu sperren. Weiterhin muß
die Schaltung dafür sorgen, daß der Elektromagnet 11 nach etwa störungsbedingtem Ausfall
seiner Versorgungsspannung und nach Beseitigung dieser Störung wieder mit einem zunächst
vergleichsweise starken Strom angezogen wird. Schließlich ist es für die Funktionssicherheit
dieses Schließzylinders auch wichtig, daß der den Elektromagneten 11 durchfließende
Betriebsstrom überwacht werden kann, da bei Stromunterbrechung der Elektromagnetanker
8 nicht angezogen ist und der Schließzylinder einfach mit einem mechanischen Schlüssel
geschlossen werden könnte. Deshalb wird bei Stromunterbrechung eine Fehlermeldung
ausgegeben. Damit der Schließzylinder vielfältig eingesetzt werden kann, ist die Schaltung
so zu bemessen, daß ein kurzer Eingangsimpuls von beispielsweise etwa 50ms den Schließzylinder
freigibt und nach einer einstellbaren Zeit ihn wieder sperrt. Da der Schließzylinder
und die Schaltung über mehrere Meter Anschlußleitungen verfügen kann, empfiehlt es
sich, auch dafür zu sorgen, daß durch Fremdeinstrahlung keine Störimpulse zum unerwünschten
Auslösen des Elektromagneten 11 führen.
[0014] Den zweckmäßigen Aufbau einer solchen Schaltung vermittelt das in Fig.3 wiedergegebene
Blockschaltbild. Diese Schaltung wird mit einer konstanten Spannung U betrieben, die
am Spannungs-Strom-Wandler 20 anliegt. Dieser stellt der dem Elektromagneten 11 vorgeschalteten
Leistungsstufe 21 zum Anziehen des Elektromagnetankers 8 einen vergleichsweise starken
Einschaltstrom und zum Halten des Ankers 8 in der in Fig.1 dargestellten Sperr- bzw.
Betriebsstellung einen vergleichsweise schwachen Strom zur Verfügung. In der Eingangsstufe
22 werden aus dem hier einfallenden Signal S die Störimpulse ausgefiltert. Das Ansteuersignal
wird darin so umgewandelt, daß damit das nachgeschaltete Zeitschaltglied 23 sicher
angesteuert werden kann.
[0015] Die Zeitschaltung steuert die Leistungsstufe 21 und den Spannungs-Strom-Wandler 20.
Bei einem berechtigten Schließvorgang wird zunächst der Stromdurchfluß durch den Magneten
11 abgeschaltet. In diesem Schaltungszustand wird dafür gesorgt, daß die Magnetüberwachungseinrichtung
24 das Fehlen des Stroms in der nachgeschalteten Anzeigeeinrichtung 25 nicht etwa
als Magnetdefekt meldet. Nach einer bestimmten im Zeitschaltglied 23 eingestellten
Zeitdauer wird der Elektromagnet 11 durch einen vergleichsweise starken Einschaltstrom
angezogen, der nur kurze Zeit durch den Magneten fließt. Danach wird der Magnet 11
mit einem vergleichsweise schwachen Strom in der Anzugstellung des Elektromagnetankers
8 betrieben. In diesem Schaltungszustand ist die Überwachungseinrichtung 24 wirksam,
die also den den Elektromagneten 11 durchfließenden Betriebsstrom überwacht. Bei dessen
Ausfall wird an der Anzeigeeinrichtung 25 ein Fehlersignal ausgegeben.
[0016] Das Zeitschaltglied 23 sorgt auch dafür, daß nach dem Ausfall und erneuten Einschalten
der Versorgungsspannung der Elektromagnetanker 8 zunächst wieder durch einen starken
Einschaltstrom angezogen und sodann mit schwächerem Haltestrom in der Anzugstellung
gehalten wird.
1. Schließzylinder mit elektromagnetischer Verriegelung, insbesondere für Einsteckschlösser
bestimmter Profilzylinder, mit einem Zylindergehäuse und einem darin drehverstellbar
gelagerten Zylinderkern, der durch schlüsselbetätigbare Zuhaltungselemente sowie durch
ein zusätzliches, mittels eines im Zylindergehäuse eingebauten Elektromagneten betätigbares,
unter Wirkung einer Rückstellfeder stehendes Sperrelement gegen unbefugtes Verdrehen
zu sichern ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (5) in seine den Zylinderkern (2) gegen Verdrehen sichernde
Sperrstellung durch Stromdurchfluß des Elektromagneten (11) zu bringen und darin zu
halten ist, hingegen bei nicht stromdurchflossenem Elektromagneten (11) durch dessen
Rückstellfeder (9) in Freigabestellung zu bringen ist.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement aus einem mitsamt seiner vergleichsweise schwachen Rückstellfeder
(6) in einer radial verlaufenden Bohrung (4) des Zylinderkerns (2) begrenzt verschieblich
untergebrachten Sperrstift (5) besteht, der mit seinem äußeren Ende (5') an dem in
einer Bohrung (10) des Zylindergehäusestegteils (1'') untergebrachten, unter Wirkung
einer anderen, jedoch stärkeren Rückstellfeder (9) stehenden Anker (8) des Elektromagneten
(11) so abgestützt ist, daß der Sperrstift (5) bei nicht stromdurchflossenem Elektromagneten
(11) an die zwischen Zylinderkern (2) und Zylindergehäuse (1) gelegene zylindrische
Trennfläche (17) heranreicht, hingegen bei stromdurchflossenem Elektromagneten (11)
in die, seinen Anker (8) und die an letzterem angreifende Rückstellfeder (9) aufnehmende
Bohrung (10) des Zylindergehäusestegteils (1'') hineinragt.
3. Schließzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander liegenden Stirnflächen (5',7') des Sperrstiftes (5) und des Elektromagnetankers
(8) entgegengesetzt ballig bzw. zylindrisch ausgebildet sind.
4. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement von dem mitsamt der an ihm angreifenden Rückstellfeder in einer
Bohrung des Zylindergehäusestegteils untergebrachten Anker des Elektromagneten gebildet
wird, der bei stromdurchflossenem Elektromagneten in eine im Zylinderkern radial verlaufende
Sperrbohrung hineinragt, dagegen bei nicht stromdurchflossenem Elektromagneten durch
die Rückstellfeder in seine Aufnahmebohrung im Zylindergehäusestegteil zurückzudrücken
ist.
5. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den dem Elektromagneten (11) zugeordneten Stromversorgungskreis ein durch
ein einstellbares Zeitschaltglied (23) steuerbarer Spannungs-StromWandler (20) eingebaut
ist, durch den der Elektromagnet (11) sowohl kurzzeitig mit stärkerem Einschaltstrom
als auch langzeitig mit schwächerem Betriebsstrom zu betreiben ist.
6. Schließzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwachungseinrichtung (24) über eine Anzeigeeinrichtung (25) meldet,
wenn der Elektromagnet (11) außerhalb der vom Zeitglied (23) bestimmten Freigabezeit
nicht stromdurchflossen ist.