[0001] Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Auf- und Fortnahme von auf dem Boden befindlichem
Tierkot, bestehend aus zwei einen hochstehenden Rand aufweisenden, sich zu einem geschlossenen
Behälter ergänzenden Teilen, die vermittels einer gelenkigen Verbindung nach Art einer
Klappe zur Herbeiführung der Behälterschließstellung aufeinander zu und zur Herbeiführung
der Offenstellung voneinander weg bewegbar sind, wobei der der gelenkigen Verbindung
in der Schließstellung gegenüberliegende hochstehende Randbereich eine den Kot vom
Boden wegnehmende und in die Behälterteile befördernde, beim Übergang von der Offen-
in die Schließstellung über den Boden streifende Schabkante aufweist.
[0002] Aus dem DE-GM 82 17 117 ist ein gattungsgemäßer Behälter bekannt, bei dem jedoch
nachteilig ist, daß die Herbeiführung der Schließstellung nur beidhändig erfolgen
kann und zudem der Behälter mit einer Hand berührt werden muß.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Behälter so weiterzubilden,
daß er sich einfach, schnell und hygienisch handhaben läßt und die Schließstellung
einhändig herbeigeführt werden kann, ohne daß dabei der Behälter mit einer Hand berührt
werden muß.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Bereich der gelenkigen Verbindung der beiden
Behälterteile eine von dem Behälter getrennt ausgebildete Halte- und Zuglasche mit
einer Durchstecköffnung für einen oder mehrere Finger der Traghand vorgesehen ist
und daß zur Herbeiführung der Schließstellung die Halte- und Zuglasche als zwischen
die Schenkel eines von dem Behälter getrennt ausgebildeten Griffes unter Mitnahme
des unmittelbar neben der Gelenkverbindung liegenden Wandungsbereichs der Behälterteile
hineinziehbare Zuglasche ausgebildet ist, wobei mindestens einer der Griffschenkel
eine dem Verschiebeweg der Lasche entsprechende Öffnung für das Durchstecken eines
Betätigungsfingers aufweist.
[0005] Die Behälterteile besitzen zufolge ihres hochstehenden Randes eine mit einer Schale
vergleichbare Gestaltung. Aufgrund der klappenartigen Ausbildung des erfindungsgemäßen
Behälters, dessen Form und Funktion mit der eines Baggergreifers vergleichbar ist,
kann dieser vom Tierhalter mehrmals verwendet werden, so daß jeweils nur ein einziges
Behälterexemplar vom Tierhalter mitgeführt zu werden braucht. Die Klappenausführung
zusammen mit der an dem hochstehenden Rand der Behälterteile ausgebildeten Schabkante
macht die Verwendung eines zusätzlichen Hilfsmittels, z. B. einer Schaufel, völlig
überflüssig.
[0006] Um die Handhabung des erfindungsgemässen Behälters zu erleichtern, kann zur Fixierung
der Behälterschließstellung eine Arretierung und zur Herbeiführung der Offenstellung
nach Lösen der Arretierung eine die Behälterteile voneinander wegdrückende Feder vorgesehen
sein. Der Behälter öffnet sich somit nach Lösen der Arretierung von selbst. Nach dem
Ansetzen der der gelenkigen Verbindung gegenüberliegenden Enden der Behälterteile
gegen den Boden können diese mit der Hand unter Überwindung der Federkraft aufeinander
zu bewegt werden. Dabei streifen die erwähnten Schabkanten der Behälterteile über
den Boden unter Mitnahme des Kots, der auf diese Weise nach Erreichen der Schließstellung
in dem Behälter untergebracht wird. Wenn in diesem Zusammenhang von einer Schabkante
die Rede ist, dann soll hierunter eine die vorstehend beschriebene Wirkungsweise ermöglichende
Ausbildung an der Kante des hochstehenden Randes der Behälterteile verstanden werden.
[0007] Der erfindungsgemässe Behälter bzw. dessen beide Teile können durch Faltung eines
einzigen flachen Werkstoffteils gebildet werden, welches in seinem Zuschnitt den Behälterteilen
und den diese in der Faltstellung fixierenden Elementen entspricht
und an welchem die Falt- bzw. Biegelinien zur Erzeugung des hochstehenden Randes der
Behälterteile und deren gelenkiger Verbindung vorgebildet sind. An dem Werkstoffteil,
das durch Stanzen aus einer flachen Werkstoffbahn, z. B. Pappe, erhältlich ist, sind
sämtliche Falt- und Biegelinien durch entsprechende Einprägungen bzw. Materialschwächungen
vorgebildet, so daß der Tierhalter sich auf einfachem Wege den Behälter aus dem flachen
Werkstoffteil selbst herstellen kann. Folglich wird der Erfindungsgedanke nicht nur
durch den Behälter, sondern auch durch das zu dessen Herstellung verwendbare Werkstoffteil
verkörpert, das entsprechend der Behälterausbildung zugeschnitten ist. Durch ein solches,
von der Erfindung umfasstes Werkstoffteil wird auch eine raumsparende Lagerung sowohl
beim Hersteller und Händler wie auch beim Endverbraucher ermöglicht, dem mehrere dieser
Teile in einer Stapelpackung angeboten werden können. Es handelt sich hierbei um einen
für die kommerzielle Verbreitung des erfindungsgemässen Behälters wesentlichen Faktor.
[0008] Da der den Kot enthaltende Behälter meistens zum allgemeinen Abfall verbracht wird,
erweist es sich als zweckmässig, den Behälter aus einem verrottbaren Material, vorzugsweise
Pappe, herzustellen, wodurch dem Umweltschutzgedanken noch zusätzlich Rechnung getragen
wird.
[0009] Weitere die Erfindung ausgestaltende Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
- Fig. 1 -
- eine schaubildliche Ansicht des in der Schließstellung befindlichen Behälters;
- Fig. 2 -
- einen Längsschnitt durch den in Offenstellung befindlichen Behälter (s. Fig. 3), wobei
die Benutzung des Behälters mit einem von diesem getrennt ausgebildeten Griff veranschaulicht
ist.
- Fig. 3 -
- eine Ansicht vom Innenraum des in der Offenstellung befindlichen Behälters
- Fig. 4 -
- eine Draufsicht auf ein Werkstoffteil zur Herstellung des erfindungsgemässen Behälters
und
- Fig. 5 -
- eine Draufsicht auf die an dem fertigen Behälter angebrachte Halte- und Zuglasche.
[0010] In der Zeichnung sind grundsätzlich gleiche oder einander entsprechende Teile mit
denselben Bezugszeichen versehen. Dies gilt auch für den Vergleich des in Fig. 4 gezeigten
Werkstoffteils mit dem fertigen Behälter.
[0011] Der Behälter wird durch die beiden über das Gelenk 6' miteinander verbundenen Teile
1, 2 gebildet. Die Ausbildung des Gelenks wird später unter Bezugnahme auf die Fig.
4 beschrieben.
[0012] Die Teile 1, 2 weisen die hochstehenden Randteile 3'', 4'' und 5'' auf, die durch
eine anhand der Fig. 4 noch näher beschriebene Steckverbindung miteinander verbunden
sind.
[0013] An dem Randteil 4'' der beiden Behälterteile sind Schabkanten 17, 18 ausgebildet,
vermittels derer auf dem Boden befindlicher Kot vom Boden fortgenommen und in die
zufolge ihres hochstehenden Randes schalenförmig ausgebildeten Behälterteile hineinbefördert
werden kann. Zu diesem Zwecke sind die Behälterteile aus der Offen- in die Schließstellung
zu bringen. Hierfür ist die in Fig. 5 gezeigte Zug- und Haltelasche als Betätigungsglied
vorgesehen, deren Funktion weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird.
[0014] Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Behälters
kann aus dem in Fig. 4 gezeigten Werkstoffteil durch Stanzen aus einer vorzugsweise
aus Pappe bestehenden Werkstoffbahn erhalten werden.
[0015] Beim Stanzvorgang werden die zur Herstellung des Behälters durch Falten benötigten
Laschen und Laschen-Durchsteckschlitze sowie die Falt- und Biegelinien gleich mit
ausgebildet. Diese Linien werden dabei zweckmässig durch Einprägungen in das Material
geschaffen.
[0016] Quer über das Werkstoffteil erstreckt sich die Biegelinie 6', welche nach dem Zusammenbau
des Behälters die gelenkige Verbindung der Behälterteile 1,2 vermittelt. Vergleicht
man die Form des in Schließstellung befindlichen Behälters mit der eines Daches, dann
erstreckt sich die gelenkige Verbindung über die Firstline. In der Biegelinie 6' bzw.
der gelenkigen Verbindung ist ein Schlitz 10 vorgesehen, durch welchen nach dem Zusammenfalten
des Behälters die in Fig. 5 gezeigte T-förmige Grifflasche 11 in solcher Weise durchgesteckt
wird, daß ihr Querbalken 11' ins Behälterinnere zu liegen kommt. Der Querbalken 11'
weist eine schlitzförmige Öffnung 11'' für das Durchstecken der Blattfeder 7 auf,
deren Enden nach dem Zusammenbau des Behälters gegen die durch die Abschnitte 12 gebildeten
Wandungsteile anstossen. Dabei ist der Schlitz zweckmässig so eng ausgeführt, dass
die Blattfeder in ihm derart festgeklemmt werden kann, daß sie sich aus der für ihre
Funktion relevanten Lage nicht verschieben oder verdrehen kann.
[0017] Auf beiden Seiten der Biegelinie 6' befinden sich diejenigen Bereiche, aus denen
die beiden Behälterteile zusammenfaltet werden. Da diese Bereiche im wesentlichen
übereinstimmen, sind an ihnen gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
[0018] Für das Zusammenfalten des Werkstoffteils zu den Behälterteilen 1,2 sind zunächst
die Faltlinien 3', 4', 5' vorgesehen, die zur Bildung des hochstehenden Randes an
den Behälterteilen 1, 2 aus den Abschnitten 3'', 4'' und 5'' des Werkstoffteils dienen.
Zu diesem Zwecke werden die vorgenannten Abschnitte im rechten Winkel zu den von den
Faltlinien 3', 4', 5' und der Biegelinie 6' begrenzten Abschnitten 12 abgebogen, die
nach dem Zusammenfalten des Behälters den Boden der schalenförmigen Behälterteile
1,2 bilden.
[0019] An den schmalen Enden der Abschitte 4'' des Werkstoffteils sind jeweils zwei Ansätze
4''' vorgesehen, welche über Faltlinien 4'''' im rechten Winkel zu den Abschnitten
4'' abbiegbar sind. Mit ihrem außenliegenden Ende 4''''', das im Vergleich zu dem
unmittelbar neben der Faltlinie 4'''' liegenden Bereich schmäler ausgebildet ist,
dienen die Abschnitte 4''' als Lasche zum Einstecken in die an den Abschnitten 3''
und 5'' angebrachten Schlitze 3''' bzw. 5'''. Auf diese Weise werden die Abschnitte
3'', 4'' und 5'' in ihrer den hochstehenden Rand 3, 4, 5 der Behälterteile 1, 2 bildenden
Lage fixiert.
[0020] Eine weitere Lasche 3'''' und 5'''' ist jeweils an den beiden Abschnitten 3'' bzw.
5'' ausgebildet, die zu dem in der Zeichnung links von der zentralen Biegelinie 6'
liegenden Bereich des Werkstoffteils gehören und nach dem Abbiegen der Abschnitte
3'' und 5'' mit den in dem rechts von der Biegelinie 6' liegenden Bereich innerhalb
der Faltlininen 3' bzw. 5' vorgesehenen Schlitze 13, 14 in der Weise korrespondieren,
daß die Laschen 3'''' und 5'''' in die Schlitze 13, 14 einschiebbar sind. Dabei fällt
den Laschen 3'''' und 5'''' eine doppelte Funktion zu. Da sie in den Schlitzen 13
bzw. 14 hin und her bewegbar sind, wirken sie als Führung, wenn die Behälterteile
1, 2 beim Übergang von der Offenstellung in die Schließstellung oder umgekehrt bewegt
werden. Sie dienen weiter als Arretierung für die Beibehälterschließstellung. Zu diesem
Zwecke werden sie nach Erreichen der Schließstellung, in welcher sie zur Gänze aus
den Schlitzen 13, 14 herausragen (Fig. 1), leicht seitlich abgebogen. Dies wird durch
die am Fuße der Laschen 3'''', 5'''' vorgesehenen randseitigen Einschnitte 15, 16
erleichtert.
[0021] Von den Laschen 3'''', 5'''' verläuft eine vergleichsweise kurze Kante 3''''' und
5''''' der Abschnitte 3'' bzw. 5'' in Richtung auf die zentrale Biegelinie 6. Sie
wirkt als Begrenzung für die Bewegung der Behälterteile in die Schließstellung, in
welcher diese Kante gegen denjenigen (geschlossenen) Bereich der Faltlinien 3', 5'
anschlägt, der sich von den Schlitzen 13, 14 in Richtung auf die Biegeline 6' erstreckt.
Der Verlauf der Kanten 3''''' und 5''''' und der Schlitze 13 und 14 ist so gewählt,
daß sich die am zusammengefalteten Behälter durch die Abschnitte 4'' gebildeten hochstehenden
Randbereiche in der Schließstellung gerade soviel überlappen, daß ein Herausfallen
des im Zuge der Schließbewegung in eines oder in beide der Behälterteile 1, 2 verbrachten
Kots nicht aus dem (geschlossenen) Behälter herausfallen kann. Für die Einbringung
des Kots in die Behälterteile ist von Wichtigkeit, daß die endseitigen Kanten 17,
18 des Werkstoffteils bzw. der entsprechenden hochstehenden Randbereiche 4'' beim
Ansetzen dieser Kanten gegen den Boden beim Übergang von der Offenstellung in die
Schließstellung eine schabende Wirkung auf der Bodenfläche ausüben. Die Stärke des
Werkstoffteils wird deshalb zweckmässig so gewählt, daß der zusammengefaltete Behälter
zwar einerseits eine hinreichende Formsteifigkeit besitzt, andererseits aber die Materialstärke
im Bereich der Kanten 17, 18 so gering ist, daß im Verfolg der Schabwirkung dieser
Kanten der Kot in die Behälterteile 1, 2 hineinbefördert wird.
[0022] Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, sind die außenliegenden Kanten der Abschnitte 3'',
5'' in solcher Weise abgeschrägt, daß nach dem Zusammenfalten der Behälterteile die
Höhe der entsprechenden hochstehenden Randbereiche zu der Biegelinie 6' hin abnimmt.
[0023] Die Handhabung des Behälters erfolgt durch das Zusammenwirken der Halte- und Zuglasche
11 (Fig. 5) mit dem aus Fig. 2 ersichtlichen Griff 9. Dieser weist zwei Schenkel 9',
9'' auf, zwischen die der eine runde Öffnung 19 aufweisende Steg 11''' der Halte-
und Zuglasche 11 eingeführt werden kann. Um den Behälter von der Offenstellung in
die Schließstellung zu bringen, wird der Steg 11''' der Lasche 11 in den Griff 9 hineingezogen,
weshalb dessen Schenkel schlitzförmige Öffnungen 9''' zum Hindurchstecken des Betätigungsfingers
aufweisen. Im Zuge des Einschiebens des Laschensteges 11''' zwischen die Griffschenkel
9', 9'' (s. Pfeil A in Fig. 2) werden schließlich die unteren Enden 9'''' des Griffes
gegen die unmittelbar neben dem Gelenk 6' liegenden Wandungsbereiche der Behälterteile
1, 2 angedrückt, was eine Bewegung der Behälterteile 1, 2 aufeinander zu und damit
in die Schließstellung zur Folge hat, wobei durch den auf die Lasche 11 ausgeübten
Zug die von der Feder 9 ausgehende Kraft überwunden wird.
[0024] Damit die durch die Öffnung 11''der Halte- und Zuglasche 11 durchgesteckte Blattfeder
noch zusätzlich in einer Lage senkrecht zur Biegelinie 6' fixiert wird, können in
den Abschnitten 12 U-förmige Einschnitte 20, 21 vorgesehen sein, vermittels derer
durch Abbiegen kleine Lappen aus der Fläche der Abschnitte 12 herausbiegbar sind.
Dabei sind die Einschnitte 20, 21, so angebracht, dass die Lappen zueinander versetzt,
d. h. auf verschiedenen Seiten einer durch das Stanzteil längs verlaufenden Mittellinie
angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein seitliches Verschwenken der Blattfeder 7
vermieden.
1. Behälter zur Auf- und Fortnahme von auf dem Boden befindlichem Tierkot, bestehend
aus zwei einen hochstehenden Rand (3'', 4'', 5'') aufweisenden, sich zu einem geschlossenen
Behälter ergänzenden Teilen (1,2), die vermittels einer gelenkigen Verbindung (6')
nach Art einer Klappe zur Herbeiführung der Behälterschließstellung aufeinander zu
und zur Herbeiführung der Offenstellung voneinander weg bewegbar sind, wobei der der
gelenkigen Verbindung in der Schließstellung gegenüberliegende hochstehende Randbereich
(4'') eine den Kot vom Boden wegnehmende und in die Behälterteile (1, 2) befördernde,
beim Übergang von der Offen- in die Schließstellung über den Boden streifende Schabkante
(17 bzw. 18) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der gelenkigen Verbidnung (6') der beiden Behälterteile eine von dem
Behälter getrennt ausgebildete Halte- und Zuglasche (11) mit einer Durchstecköffnung
(19) für einen oder mehrere Finger an der Traghand vorgesehen ist und, dass zur Herbeiführung
der Schließstellung die Halte- und Zuglasche (11) als zwischen die Schenkel (9', 9'')
eines von dem Behälter getrennt ausgebildeten Griffes (9) unter Mitnahme des unmittelbar
neben der Gelenkverbindung (6) liegenden Wandungsbereichs der Behälterteile (1, 2)
hineinziehbare Zuglasche ausgebildet ist, wobei mindestens einer der Griffschenkel
eine dem Verschiebeweg der Lasche entsprechende Öffnung (9''') für das Durchstecken
eines Betätigungsfingers aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass er zur Fixierung seiner Schließstellung eine Arretierung aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den die Seitenwände eines der beiden Behälterteile (1 bzw. 2) bildenden Abschnitten
(3'', 5'') Laschen (3''', 5''') ausgebildet sind, welche in der Behälterschließstellung
in eine diese Stellung fixierende Lage abbiegbar sind
4. Behälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass er zur Herbeiführung seiner Offenstellung nach Lösen der Arretierung eine die
Behälterteile voneinander wegdrückende Feder (7) aufweist.
5. Behälter Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden gelenkig miteinander verbundenen Behälterteile (1, 2) durch Faltung
und Biegung eines einzigen in seinem Zuschnitt den Behälterteilen und dem diese in
der Faltstellung fixierenden Elementen entsprechenden Werkstoffteils gebildet sind
und dass das Gelenk durch eine im rechten Winkel zur Längsachse des Werkstoffteils
verlaufende Biegelinie (6') gebildet ist.
6. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Behälterteile aus einem verrottbaren Kunststoff bestehen.
7. Werkstoffteil zur Herstellung des Behälters nach Anspruch 5, das aus einer flachen
Werkstoffbahn in solcher Weise herausgeschnitten wurde, dass sein Zuschnitt den Behälterteilen
und den diese in der Faltstellung fixierenden Elementen entspricht und an welchem
die Falt- bzw. Biegelinien zur Erzeugung des hochstehenden Randes der Behälterteile
und deren gelenkiger Verbindung vorgebildet sind.