[0001] Die Erfindung betrifft eine Ausgabe- und Zerkleinerungsvorrichtung für Kleineisstücke
in Verbindung mit einer Eisbereitungsvorrichtung als selbständige Baueinheit oder
insbesondere integriert in Kühl- und Gefrierschränke, mit einem eine Füllhöhe dieser
Kleineisstücke bestimmenden Vorratsbehälter in den eine schrägliegende Förderschnecke
eingreift, deren Ganghöhe der Größe der zu transportierenden Kleineisstücken angepaßt
ist, wobei ein Förderabschnitt der Förderschnecke im freien Raum oberhalb der Füllhöhe
des Vorratsbehälters liegt, und bei der die Förderschnecke die Kleineisstücke in eine
im Bereich der Ausgabeausnehmung angeordnete wahlweise betätigbare Zerkleinerungsvorrichtung
fördert.
[0002] Aus der US-Patentschrift 3 902 331 ist eine Ausgabevorrichtung für Kleineisstücke
in Verbindung mit einem Haushaltskühlschrank bekannt, bei der die Kleineisstücke aus
einer Eisbereitungsvorrichtung abgeworfen und durch eine mit offenen Schraubenwindungen
ausgebildete Förderschnecke zur Ausgabeausnehmung transportiert werden. Im Bereich
der Ausgabeöffnung kann dabei wahlweise eine Zerkleinerungsvorrichtung vorgesehen
sein.
[0003] Eine Zerkleinerungsvorrichtung für Eisstücke ist in der britischen Patentschrift
1 337 647 beschrieben. Diese Vorrichtung besteht aus mit einer Förderschnecke verbundenen,
motorisch angetriebenen gezahnten Stegteilen, welche die Eisstücke gegen feststehende
in ihre Zwischenräume eingreifende Segmentteile anpressen und dabei zerkleinern. Die
Zerkleinerungsvorrichtung ist in zwei Benutzungslagen umschaltbar, wobei in der einen
Lage ein Auswurf der unzerkleinerten Eisstücke erfolgt, während in der anderen Benutzungslage
die Eisstücke durch ein zusätzliches einrückbares Rechenteil vor den Segmentteilen
aufgefangen werden, so daß diese von den zwischen die Segmentteile einlaufenden gezahnten
Stegteilen zerkleinert werden. Obwohl in dieser Ausbildung die gezahnten Stegteile
nur zum Transport der Eisstücke beim Zerkleinerungsvorgang dienen und beim freien
Abwurf der unzerkleinerten Eisstücke keine Funktion ausüben sollen, kann es vorkommen,
daß die Stegteile die Eisstücke ungewollt auffangen, gegen die Segmentteile anpressen
und zerkleinern.
[0004] Der Transport von Kleineisstücken mit offenen und geschlossenen Förderschnecken aus
einem Vorratsbehälter ist unter anderem in der deutschen Offenlegungsschrift 24 24
252 und in den US-Patentschriften 3 341 065 sowie 3 918 266 beschrieben.
[0005] Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Ausgabe- und Zerkleinerungsvorrichtung
für Kleineisstücke so auszubilden, daß die Eisstücke wahlweise einzeln nacheinanderfolgend
ausgegeben und nur bei Einschaltung der Zerkleinerungsvorrichtung zerkleinert werden.
Außerdem soll ein Verklemmen der Eisstücke in der Ausgabeöffnung und ein fortgesetztes
Abtropfen von Schmelzwasser an der Ausgabestelle vermieden werden.
[0006] Die Lösung dieser Aufgabenstellung erfolgt dadurch, daß die mit offenen Schraubenwindungen
ausgebildete aufwärts fördernde Förderschnecke teilweise in einer angepaßten Fördermulde
des Vorratsbehälters liegt, welche an ihrem oberen Ende einen Vereinzelungsabschnitt
aufweist, der derart ausgebildet ist, daß er die Förderung zur Ausgabeausnehmung durch
Abwurf der überflüssigen Kleineisstücke in den Vorratsbehälter auf jeweils einzeln
hintereinanderfolgende Kleineisstücke beschränkt. Der Vereinzelungsabschnitt enthält
bevorzugt eine Abstreifleiste, er kann aber auch zweckmäßig als entsprechende Abwurfvertiefung
im Vorratsbehälter ausgebildet sein.
[0007] Durch die Aufwärtsförderung der als Eiswürfel oder Eishohlkörper geformten Kleineisstücke
mit Hilfe der aufwärtsfördernden Förderschnecke, die vor dem Ende des Förderweges
im Vorratsbehälter überflüssige Kleineisstücke an der Abstreifleiste abwirft und damit
in den Vorratsbehälter zurückbefördert, wird eine Einzelzuführung zur Ausgabeausnehmung
ermöglicht. Die erforderliche Auswurfausnehmung entspricht im wesentlichen der Größe
der auszugebenden Eisstücke. Dadurch ist es nicht erforderlich, die überflüssig geförderten
Eisstücke aufzufangen.
[0008] Durch die Schräglage der Förderschnecke und eine an die Größe der zu fördernden Eisstücke
angepaßte Ganghöhe in Verbindung mit der Höhe der Abstreifleiste wirkt beim Fördervorgang
auf die Eisstücke eine Kraft derart, daß diese immer auf eine Seite der Förderschnecke
nach oben wandern. Legt sich ein weiteres Eisstück zu dem bereits Vorhandenen in einen
Schneckengang, so wird dieses von der Abstreifleiste nach oben abgelenkt und fällt
in den Vorratsbehälter zurück. Dies ist dadurch möglich, daß die Abstreifleiste oder
in der alternativen Ausbildung die Abwurfvertiefung bei Schräglage der Schnecke höher
liegt als die Füllhöhe der Kleineisstücke im Förderbehälter. Es erscheint somit zweckmäßig,
die Abstreifleiste oder die Abwurfvertiefung seitlich der Förderschnecke an der Trennlinie
zwischen der Fördermulde und der Innenwandfläche des Vorratsbehälters oberhalb der
Füllhöhe anzubringen. Die Oberfläche der Abstreifleiste ist zweckmäßig abgerundet,
so daß die Eisstücke an ihr entlang bzw. über sie hinweg gleiten können.
[0009] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, die Ganghöhe der
Förderschnecke konstant auszubilden.
[0010] Ein zusätzlicher Vorteil läßt sich gegebenenfalls dadurch erzielen, daß der Förderabschnitt
der Förderschnecke oberhalb der Füllhöhe des Vorratsbehälters zu der Ausgabeausnehmung
in einem rohrförmigen, schrägliegenden Ansatzstutzen des Vorratsbehälters geführt
ist, welcher eine seitlich offene Ausgabeausnehmung aufweist, wobei in dem Ansatzstutzen
ein Wasserrücklaufkanal zum Vorratsbehälter gebildet ist. Durch die seitliche Anbringung
der Ausgabeausnehmung verbleibt in dem Ansatzstutzen ein rinnenförmiges unteres Teilstück,
welches Schmelzwasser in den Vorratsbehälter und dort in den Wasserabfluß zurückleitet.
[0011] Am oberen Ende der Förderschnecke können vorteilhaft Teile der Zerkleinerungsvorrichtung
angeordnet sein. Diese Teile erfüllen eine Doppelfunktion, die erstens darin besteht,
in der Betriebsstellung "Ausgabe von unzerkleinerten Eisstücken", diese aus der Ausgabeausnehmung
auszuwerfen und zweitens in der Betriebsstellung "Zerkleinern", die Eisstücke gegen
einrückbare Segmentteile anzupressen, wobei dann eine Zerkleinerung in Eisbruchstücke
eintritt.
[0012] Dabei kann am oberen Ende der Förderschnecke mindestens ein stegartiges radialgerichtetes
Transportelement vorgesehen sein, welches zwischen einrückbare Segmentteile eingreift.
Das stegartige Transportelement ist auf seiner Transportseite vorteilhaft in an sich
bekannter Weise gezahnt.
[0013] Eine zweckmäßige Weiterbildung kann vorsehen, daß die durch die seitlich offene Ausgabeausnehmung
einrückbaren Segmentteile mit einer gemeinsamen Halterung im Gehäuseteil der Zerkleinerungsvorrichtung
derart schwenkbar gelagert sind, daß sie in der Betriebsstellung "Zerkleinern", zwischen
die Stegteile eingreifen und in der Betriebsstellung "Ausgabe von unzerkleinerten
Eisstücken" aus dem Drehkreis der Stegteile und damit aus dem Eingriff in die Zwischenräume
zwischen den Stegteilen zurückziehbar sind. Die Stegteile dienen dabei auch zum Auswerfen
der unzerkleinerten Eisstücke, ohne daß bei der Zerkleinerung ein zusätzliches Auffangelement
benötigt wird.
[0014] Die schwenkbaren Segmentteile werden zweckmäßig mit einem Hubmagnetantrieb verbunden,
welcher diese bei entsprechender Schalterbetätigung in den Drehkreis zwischen die
Stegteile einrückt. Dabei kann die Eingriffsbewegung der Segmentteile zwischen die
Stegteile vorteilhaft durch einen gehäusefesten Anschlag begrenzt werden. Außerdem
erscheint es zweckmäßig, die Segmentteile an der Zerkleinerungsfläche mit glatter
zylinderteilflächenartigen Oberfläche auszubilden und aus dem Drehkreis der mit der
Förderschnecke verbundenen Stegteile zurückziehbar -zweckmäßig bis diese nicht mehr
in den Ansatzstutzen eintauchen- zu gestalten.
[0015] Durch die Anwendung der Merkmale der Erfindung wird eine kombinierte Ausgabe- und
Zerkleinerungsvorrichtung für Kleineisstücke geschaffen, bei der die Eisstücke einzeln
zur Ausgabeausnehmung gefördert werden, wobei die stegartigen Transportelemente wahlweise
als Zuförderelemente zur Auswurfausnehmung oder zu den Segmentteilen wirksam werden.
Ein Abtropfen der im rohrförmigen Ansatzstutzen liegenbleibenden Eisstücke bei Stillstand
der Förderschnecke ergibt lediglich einen wasserrückfluß in den Vorratsbehälter, ohne
daß an der Ausgabestelle zusätzliches Schmelzwasser abtropft.
[0016] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Hieraus ergeben
sich weitere Erfindungsmerkmale; es zeigen:
- Fig. 1
- eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Ausgabe- und Zerkleinerungsvorrichtung
beim Einbau in einen Haushaltskühlschrank,
- Fig. 2
- eine Ausschnittsdraufsicht auf die Förderschnecke innerhalb des Vorratsbehälters,
- Fig. 3
- eine Darstellung des Abstreifens eines überflüssigen Eisstücks aus dem Schraubengang
der Förderschnecke.
- Fig. 4
- eine Ausschnittsvorderansicht der Zerkleinerungsvorrichtung in der Betriebsstellung
"Ausgabe von unzerkleinerten Eisstücken",
- Fig. 5
- eine Ausschnittsvorderansicht nach Fig.4 in der Betriebsstellung "Zerkleinern".
[0017] In der Schnittdarstellung nach Fig. 1 erkennt man einen Haushaltskühlschrank, in
den ein Eisbereiter, insbesondere für Klareiswürfel, eingebaut ist.
[0018] Die Ausgabe- und Zerkleinerungsvorrichtung enthält einen Vorratsbehälter 1, welcher
bis zu einer Füllhöhe h mit Eisstücken gefüllt werden kann. Das Einhalten der Füllhöhe
wird durch bekannte in der Zeichnung nicht beschriebene Mittel gewährleistet. Eine
solche Vorrichtung zur Überwachung der Füllhöhe des Sammelbehälters ist z.B. in der
deutschen Patentschrift 17 76 189 angegeben.
[0019] In dem Vorratsbehälter 1 ist eine aufwärtsfördernde offene Förderschnecke 2 schrägliegend
angeordnet, welche teilweise in einer angepaßten Fördermulde 3 des Vorratsbehälters
1 liegt. Die eine Trennlinie zwischen der Fördermulde 3 und der Innenwandfläche des
Vorratsbehälters 1 ist mit Position 4 bezeichnet. Auf der der Trennlinie 4 gegenüberliegenden
in der Schnittdarstellung nicht erkennbaren weiteren Trennlinie ist am oberen Ende
der Fördermulde 3 eine Abstreifleiste 5 vorgesehen. Diese besteht aus einem abgerundeten
Formteil mit gleichfalls abgerundeter Auflauffläche 6.
[0020] Die Förderschnecke 2 ist oberhalb der Füllhöhe h des Vorratsbehälters 1 in einem
Ansatzstutzen 7 des Vorratsbehälters 1 geführt. Dieser weist eine seitlich offene
Ausgabeausnehmung 8 auf. Am oberen Ende der Förderschnecke 2 befindet sich die Zerkleinerungsvorrichtung
von der in Fig. 1 nur zwei stegartige Transportelemente 9,10 erkennbar sind.
[0021] Oberhalb des Vorratsbehälters 1 befindet sich eine schematisch angedeutete Eisbereitungsvorrichtung
11, in der auf Kühlfingern 12 hohle Kleineisstücke 13 aufgefroren werden. Nach Erreichen
einer vorgegebenen Wandstärke der Kleineisstücke 13 werden diese durch Beheizen der
Kühlfinger 12 unter Wegfahren der Wanne 14 gelöst und fallen in den Vorratsbehälter
1.
[0022] Zum Antrieb der Förderschnecke 2 ist ein elektrischer Antriebsmotor 15 vorgesehen.
Die Drehrichtung der Förderschnecke 2 ist vom Antriebsmotor 15 her betrachtet im Gegenuhrzeigersinn.
[0023] Fig. 2 und 3 zeigen einen Ausschnitt der Förderschnecke 2 bei der Transportbewegung
der Kleineisstücke. Diese Kleineisstücke 13 werden auf der rechten Seite zwischen
den offenen Schraubengängen der Förderschnecke 2 einzeln aufwärts transportiert, wobei
überflüssige Kleineisstücke gegen die Vorderkante 6 der Abstreifleiste 5 anlaufen
und in den Vorratsbehälter 1 zurückfallen.
[0024] In den Fig. 4 und 5 wird die Wirkungsweise der Zerkleinerungsvorrichtung näher erläutert.
Dabei sind drei mit einer gemeinsamen Halterung versehene, um eine Achse 16 schwenkbare
Segmentteile 17 mit glatter zylinderteilflächenartiger Oberfläche vorgesehen, wobei
der Zylinderradius dem Drehradius r entspricht. Diese Segmentteile 17 können durch
einen Hubmagnetantrieb 18 durch die seitliche Ausgabeausnehmung 8 des Ansatzstutzens
7 zwischen die Transportelemente 9,10 (vgl. Fig. 1) eingerückt werden. Das Einrücken
der Segmentteile 17 wird durch einen Anschlag 19 begrenzt. Die Segmentteile 17 werden
unter Vorspannung einer Druckfeder 20 bei stromlosen Hubmagnetantrieb 18 aus dem Drehkreis
der Transportelemente 9,10 zurückgezogen und tauchen dabei nicht mehr in den Ansatzstutzen
7 ein.
[0025] In der in Fig. 4 gezeigten Betriebsstellung "Ausgabe von unzerkleinerten Eisstücken"
dienen die Transportelemente 9,10 zum Auswurf der von der Förderschnecke 2 aufwärts
geförderten Eisstücke 13 und bewegen diese zum Abwurf durch die seitliche Ausgabeausnehmung
8. Der stehengebliebene untere Teil des Ansatzstutzens 7 bildet einen Wasserrücklaufkanal
21, durch den von den Eisstücken 13 abtropfendes Wasser in den Vorratsbehälter zurückgeleitet
wird.
[0026] Fig. 5 zeigt die Betriebsstellung "Zerkleinern". Hierbei pressen die gezahnten stegartigen
Transportelemente 9,10 das Eisstück 13 gegen die glatten Oberflächen der in ihre Zwischenräume
durch die seitliche Ausgabeausnehmung 8 vollständig eingefahrenen Segmentteile 17.
Dabei wird jeweils ein Eisstück 13 zerkleinert und seine Bruchstücke 22 fallen durch
die seitlich offene Ausgabeausnehmung 8 herab. In dieser Betriebsstellung sind die
mit einer gemeinsamen Halterung versehenen Segmentteile 17 durch den Hubmagnetantrieb
18 gegen die Wirkung der Schraubendruckfeder an den gehäusefesten Anschlag 19 angelegt.
[0027] Die nicht näher erläuterten Einzelteile, insbesondere das Kälteaggregat und die zugehörigen
Bauteile,entsprechen vorbekannten Ausbildungsformen aus dem Stande der Technik.
[0028] Die oben erläuterte Ausgabe- und Zerkleinerungsvorrichtung für Kleineisstücke kann
entweder als Eisbereitungseinheit eine selbständige Baueinheit bilden oder als Bauteil
eines Kühl- oder Gefrierschrankes ausgebildet sein.
1. Ausgabe- und Zerkleinerungsvorrichtung für Kleineisstücke in Verbindung mit einer
Eisbereitungsvorrichtung (11) als selbständige Baueinheit oder insbesondere integriert
in Kühl- oder Gefrierschränke, mit einem eine Füllhöhe (h) dieser Kleineisstücke (13)
bestimmenden Vorratsbehälter (1), in den eine schrägliegende Förderschnecke (2) eingreift,
deren Ganghöhe der Größe der zu transportierenden Kleineisstücke (13) angepaßt ist,
wobei ein Förderabschnitt der Förderschnecke (2) im freien Raum oberhalb der Füllhöhe
(h) des Vorratsbehälters (1) liegt, und bei der die Förderschnecke (2) die Kleineisstücke
(13) in eine im Bereich der Ausgabeausnehmung (8) angeordnete, wahlweise betätigbare
Zerkleinerungsvorrichtung fördert, dadurch gekennzeichnet, daß die mit offenen Schraubenwindungen ausgebildete aufwärts fördernde Förderschnecke
(2) teilweise in einer angepaßten Fördermulde (3) des Vorratsbehälters (1) liegt,
welche an ihrem oberen Ende einen Vereinzelungsabschnitt (5) aufweist, der derart
ausgebildet ist, daß er die Förderung zur Ausgabeausnehmung (8) durch Abwurf der überflüssigen
Kleineisstücke (13) in den Vorratsbehälter (1) auf jeweils einzeln hintereinanderfolgende
Kleineisstücke (13) beschränkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vereinzelungsabschnitt als Abstreifleiste (5) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vereinzelungsabschnitt als Abwurfvertiefung ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifleiste (5) seitlich der Förderschnecke an der Trennlinie zwischen
der Fördermulde (3) und der Innenwandfläche des Vorratsbehälters (1) oberhalb der
Füllhöhe (h) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ganghöhe der Förderschnecke (2) konstant ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderabschnitt der Förderschnecke (2) oberhalb der Füllhöhe (h) des Vorratsbehälters
(1) zu der Ausgabeausnehmung (8) in einem rohrförmigen schrägliegenden Ansatzstutzen
(7) des Vorratsbehälters (1) geführt ist, welcher eine seitlich offene Ausgabeausnehmung
(8) aufweist, wobei in dem Ansatzstutzen (7) ein Wasserrücklaufkanal (21) zum Vorratsbehälter
(1) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Förderschnecke (2) Teile (9,10) der Zerkleinerungsvorrichtung
angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Förderschnecke (2) mindestens ein stegartiges, radial gerichtetes
Transportelement (9,10) vorgesehen ist; welches zwischen einrückbare Segmentteile
(17) eingreift.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das stegartige Transportelement (9,10) auf seiner Transportseite gezahnt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei stegartige Transportelemente (9,10) in die Zwischenräume von drei einrückbaren
Segmentteilen (17) eingreifen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die seitlich offene Ausgabeausnehmung (8) einrückbaren Segmentteile
(17) mit einer gemeinsamen Halterung im Gehäuseteil der Zerkleinerungsvorrichtung
derart schwenkbar gelagert sind, daß sie in der Betriebsstellung "Zerkleinern" zwischen
die Stegteile (9,10) eingreifen und in der Betriebsstellung "Ausgabe von unzerkleinerten
Eisstücken" aus dem Drehkreis der Stegteile (9,10) und damit aus dem Eingriff in die
Zwischenräume zwischen den Stegteilen (9,10) zurückziehbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Segmentteile (17) mit einem Hubmagnetantrieb (18) in den Drehkreis
zwischen die Stegteile (9,10) der Förderschnecke (2) einrückbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsbewegung der Segmentteile (17) zwischen die Stegteile durch einen
am Gehäuseteil vorgesehenen Anschlag (19) begrenzt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentteile (17) unter Federvorspannung (20) aus dem Drehkreis der mit
der Förderschnecke (2) verbundenen Stegteile (9,10) zurückziehbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentteile (17) an der Zerkleinerungsfläche mit glatter Oberfläche ausgebildet
sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die glatte Oberfläche ein Zylinderflächenabschnitt ist, dessen Krümmungsradius
dem Drehradius (r) der Segmentteile (17) entspricht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentteile (17) in der Betriebsstellung "Ausgabe von unzerkleinerten Eisstücken"
so weit ausschwenkbar sind, daß sie nicht mehr in den Ansatzstutzen (7) eintauchen.