[0001] Die Erfindung betrifft eine Anlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] In üblichen elektrostatischen Beschichtungsanlagen, wie sie insbesondere zum Lackieren
von Fahrzeugrohkarossen verwendet werden, legt man den Sprühkopf von Rotationszerstäubern
od. dgl. an Hochspannung, um dadurch das die versprühten Beschichtungspartikel aufladende
Feld zwischen dem Sprühkopf und dem geerdeten, zu beschichtenden Gegenstand zu erzeugen.
Hierbei tritt das Problem auf, daß bei Verwendung eines Beschichtungsmaterials hoher
elektrischer Leitfähigkeit wie namentlich der umweltfreundlichen wasserlöslichen Lacke
der Isolationswiderstand über die den Sprühkopf mit dem Lackversorgungssystem verbindende
Leitung zu gering ist, wenn das Versorgungssystem auf Erdpotential liegt. Das gewöhnlich
aus Ringleitungen für die einzelnen Farben bestehende Versorgungssystem soll geerdet
sein, da andernfalls nicht nur erheblicher Isolationsaufwand erforderlich wäre, sondern
auch wegen der großen elektrischen Kapazität die Gefahr explosionsartiger Entladungen
bestehen würde.
[0003] Bei einer aus der DE-OS 30 14 221 bekannten Beschichtungsanlage für elektrisch leitfähige
Materialien ist für jede Farbe ein eigener Vorratsbehälter vorgesehen, der gegen Erde
und gegen die jeweils anderen Behälter isoliert angeordnet ist und über einen Farbwechsler
und eine Verbindungsleitung die auf Hochspannungspotential liegende Sprühvorrichtung
speist. Die Verbindungsleitung wird nach Beendigung des Beschichtungsbetriebes mit
einer gegebenen Farbe und vor dem Wechsel zu einer anderen Farbe mit Lösungsmittel
(Wasser) gespült und mit Druckluft getrocknet, um die erforderliche Isolierung zu
dem anschließend mit der Sprühvorrichtung verbundenen Behälter aufrechtzuerhalten.
Insbesondere bei einer großen Anzahl wählbarer Farben und entsprechender Behälter
ist diese Anlage baulich aufwendig und sperrig. Ferner ergeben sich Farbverluste beim
Entleeren und Spülen der isolierenden Leitungen und die Notwendigkeit der Entsorgung
des Spülmittels. Dasselbe Problem tritt bei einem aus der DE-OS 37 17 929 bekannten
Verfahren auf, bei dem vom Farbwechsler eines geerdeten Versorgungssystems zu einem
Zwischenbehälter und von diesem zur Sprühvorrichtung führende Leitungen zur elektrischen
Isolation gespült und getrocknet werden.
[0004] Dieses Problem wird teilweise bei einem aus der DE-PS 29 00 660 bekannten System
vermieden, bei dem das Beschichtungsmaterial von einer geerdeten Ringleitung zunächst
in einen isoliert angeordneten ersten Zwischenbehälter gelangt und aus diesem dann
in einen zweiten Zwischenbehälter, dessen Ausgang ständig mit der auf Hochspannung
liegenden Sprühvorrichtung verbunden ist. Durch ausreichend großen Abstand und zweckmäßig
bewegbare Verbindungsrohre oder durch Auf- und Abbewegen des ersten Zwischenbehälters
wird beim Füllen des ersten Zwischenbehälters dessen Inhalt vom zweiten Zwischenbehälter
elektrisch isoliert und beim Füllen des an Hochspannung liegenden zweiten Zwischenbehälters
der erste Zwischenbehälter vom geerdeten Vorratssystem isoliert. Der erste Zwischenbehälter
wird vor dem Entleeren in den zweiten Zwischenbehälter elektrisch aufgeladen, um Spannungsüberschläge
zu vermeiden. Das bekannte System ist aber baulich aufwendig und bereitet Schwierigkeiten
wegen der offenen Anordnung des auf und ab bewegbaren Zwischenbehälters. Außerdem
benötigt der mit der Beschichtungsvorrichtung verbundene Vorratsbehälter eine nachgeschaltete
Förderpumpe zum Entleeren.
[0005] Ausgehend von dem aus der erwähnten DE-PS 29 00 660 bekannten System liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine einfache Anlage zu schaffen, die mit geringem Platzbedarf
und wenig Bau- und Steueraufwand auskommt.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Anlage gelöst.
[0007] Die Erfindung hat den Vorteil, daß der bewegbare Zwischenbehälter einfacher und auch
schneller zwischen seinen Endpositionen auf und ab bewegt werden kann. Vorteilhaft
ist auch der Abschluß des Bewegungsbereiches des Zwischenbehälters nach außen durch
ein isolierendes Rohr, das den Platzbedarf nicht vergrößert. Im übrigen ist wichtig,
daß die Hochspannung während des Beschichtungsbetriebes nicht abgeschaltet werden
muß, da die Beschichtungsvorrichtung im Betrieb stets vom Versorgungssystem isoliert
ist.
[0008] An einem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel wird die
Erfindung näher erläutert.
[0009] Der dargestellte Teil der Anlage besteht im wesentlichen aus einer Zwischenbehälteranordnung,
die in ihrer Gesamtheit in ihrem langgestreckten geschlossenen und druckfest ausgebildeten
Rohr 1 untergebracht ist, das aus Isoliermaterial wie z. B. Acrylglas gebildet ist.
Das Rohr 1 kann einen kreiszylindrischen oder beliebigen sonstigen Querschnitt haben
und mit vertikaler Längsachse aufgestellt oder an einer Wand beispielsweise einer
Sprühkabine montiert werden.
[0010] In seinem unteren Teil bildet das Rohr 1 einen Vorratsbehälter 3. Am unteren Rohrende,
also im Boden das Vorratsbehälters 3, der sich trichterartig oder in sonstiger Weise
schräg zu einer tiefsten Stelle absenkt, hat das Rohr 1 an dieser Stelle einen verschließbaren
Auslaß 4 für das im Vorratsbehälter 3 befindliche Beschichtungsmaterial. Der Auslaß
4 kann ein Ventil enthalten und ist an eine zu einer (nicht dargestellten) Beschichtungsvorrichtung
führende Leitung 5 angeschlossen. Von der Leitung 5 kann eine oben in den Vorratsbehälter
3 führende Rücklaufleitung 6 abzweigen. Da der Inhalt des Vorratsbehälters 3 durch
das leitfähige Beschichtungsmaterial elektrisch mit der Beschichtungsvorrichtung verbunden
ist, liegt er im Betrieb wie diese ständig auf Hochspannung. Nach oben ist der Vorratsbehälter
3 durch eine horizontale Trennwand 7 abgeschlossen, die eine den Behältereinlaß bildende
axiale Öffnung 8 enthält.
[0011] Der über der Trennwand 7 liegende Teil des Rohrinnenraums enthält einen vertikal
an der Rohrinnenwand gleitend verschiebbar gelagerten Füllkolben 10, der zum Füllen
des Vorratsbehälters 3 dient. Der Füllkolben 10 kann aus einem oben offenen zylindrischen
Behälter der dargestellten Form aus Isoliermaterial bestehen. Seine Seitenwand 11
liegt mit geringem Abstand parallel zur zylindrischen Innenwand des Rohres 1 und hat
am oberen Rand sowie am Kolbenboden 12 je einen radial vorspringenden luftdicht an
der Rohrinnenwand anliegenden Führungsflansch 14 bzw. 15. Der Füllkolben ist zwischen
einer oberen Position, bei der er mit dem oberen Rand seiner Seitenwand 11 an einem
das Rohr 1 verschließenden horizontalen Deckel anstößt und durch einen Einlaß 18 des
Deckels gefüllt werden kann, und einer unteren Position bewegbar, bei der der Kolbenboden
12 auf der Trennwand 7 aufsitzt und der Füllkolben 10 in den Vorratsbehälter 3 entleert
wird. An der tiefsten Stelle seines sich z. B. trichterförmig absenkenden Bodens hat
der Füllkolben 10 ein Auslaßventil 20, das beim Erreichen der Entleerungsposition
durch externe Steuerung selbsttätig geöffnet wird. Gemäß dem dargestellten Beispiel
kann das Auslaßventil 20 einen nach unten weisenden Betätigungsstift 21 haben, der
zum Öffnen des Ventils von einem nach oben weisenden Vorsprung auf der Oberseite der
Trennwand 7 hochgedrückt wird, worauf das Beschichtungsmaterial durch Schwerkraft
aus dem Füllkolben 10 durch die Einlaßöffnung 8 in den Vorratsbehälter 3 fließen kann.
[0012] Die vertikalen Auf- und Abbewegungen des Füllkolbens werden durch pneumatischen Antrieb
und Schwerkraft bewirkt und in Abhängigkeit vom Materialverbrauch und Füllstand im
Vorratsbehälter 3 gesteuert. Hierfür führt in das Rohr 1 ein Drucklufteinlaß 23, der
in einer Ausnehmung am oberen Seitenrand der Trennwand 7, also direkt unter der als
Kolbenfläche dienenden Unterseite des auf der Trennwand 7 aufsitzenden Füllkolbens
10 mündet. Der Drucklufteinlaß 23 ist über ein Ventil 24 an eine Druckluftleitung
25 angeschlossen. Im Bereich des Vorratsbehälters 3 befinden sich an der Wand des
Rohres 1 übereinander zwei Füllstandsensoren an sich bekannter Art, von denen der
obere Sensor 28 anspricht, sobald das Flüssigkeitsniveau im Vorratsbehälter 3 den
gewünschten Maximalstand erreicht, während der untere Sensor 29 bei Unterschreiten
eines gewünschten Mindestniveaus anspricht. In dem bis auf den Füllkolben 10 leeren
Bereich des Rohres 1 über der Trennwand 7 sind an der Rohrwand übereinander weitere
Sensoren 30, 31 und 32 angebracht, die aus an sich bekannten Initiatoren bestehen
können und bei Annäherung des Füllkolbens 10 ansprechen. Der obere Sensor 30 spricht
an, wenn der Füllkolben 10 seine obere Endposition erreicht. Der etwas unterhalb vom
Sensor 30 angebrachte Sensor 31 spricht an, wenn der Füllkolben 10 aus seiner oberen
Endstellung etwas nach unten abgesunken ist. Der weiter unten in der Nähe der Trennwand
7 angebrachte Sensor 32 spricht an, wenn der Füllkolben auf der Trennwand 7 aufsitzt.
Die Sensoren 28 bis 32 steuern (über die gestrichelt dargestellten Steuerleitungen)
das Druckluftventil 24 und ein Füllventil 35, das in eine zum Einlaß 18 des Rohres
1 führende Leitung 36 des geerdeten Versorgungssystems geschaltet ist oder auch in
den Einlaß 18 eingebaut sein könnte. Dem Sensor 32 kann ein Zeitglied 33 nachgeschaltet
sein. Wenn im Betrieb der Vorratsbehälter 3 gefüllt ist, sitzt der Füllkolben 10 unten
auf der horizontalen Trennwand 7. Sobald infolge des Materialverbrauchs der Sensor
29 ein Absinken des Füllstandes im Behälter bis zu einem Mindestniveau meldet, das
nicht unterschritten werden soll, wird selbsttätig das Druckluftventil 24 geöffnet.
Dadurch wird der Füllkolben 10 pneumatisch angehoben, wobei das Ventil 20 des Füllkolbens
selbsttätig schließt, und bis in seine obere Endposition bewegt, in der er zunächst
in Schwebe gehalten wird. Der auf diese Position ansprechende Sensor 30 öffnet das
Füllventil 35, so daß der Füllkolben 10 durch die Öffnung 18 gefüllt wird. Im Deckel
17 befindet sich ferner ein Entlüftungsventil 38. Beim Füllen beginnt der Füllkolben
nach kurzer Zeit durch seine zunehmende Masse abzusinken. Er ist voll, wenn er den
Sensor 31 erreicht, der daraufhin das Füllventil 35 schließt und auch die Druckluft
am Ventil 24 abschalten oder den Druck reduzieren kann. Der volle Füllkolben 10 sinkt
wieder bis auf die Trennwand 7 und entleert sich in den Vorratsbehälter 3. Nach einer
z. B. durch das Zeitglied 33 bestimmten Verzögerungszeit wiederholt sich der Vorgang,
und zwar so oft, bis der Sensor 28 das Erreichen eines Maximalniveaus meldet, das
nicht überschritten werden soll.
[0013] Es ist zweckmäßig, den im druckfesten, vollständig verschließbaren Rohr 1 erzeugten
Druck zum Entleeren des Vorratsbehälters 3 zu nutzn. Dadurch erübrigt es sich, dem
Vorratsbehälter zum Entleeren eine eigens hierfür vorgesehene Förderpumpe od. dgl.
nachzuschalten.
[0014] Der Vorratsbehälter 3 kann pausenlos auch während der oben beschriebenen Füllvorgänge
entleert werden und mit seinem Inhalt ständig auf dem Hochspannungspotential der Sprühvorrichtung
bleiben, mit der er über das leitende Beschichtungsmaterial in der Leitung 5 verbunden
ist. Durch den Abstand des erwähnten maximalen Füllniveaus im Behälter 3 von dem geerdeten
Versorgungssystem an der Oberseite des Rohres 1, der ausreichend größer bemessen ist
als die Überschlagweite der Hochspannung, sind die auf unterschiedlichen Potentialen
liegenden Teile der Anlage ständig voneinander isoliert.
[0015] Die beschriebene Anordnung erfordert wenig Bauaufwand und läßt sich kompakt und raumsparend
realisieren, was besonders im Fall einer großen Anzahl auswählbarer Beschichtungsmaterialien
unterschiedlicher Farbe von Interesse ist, für die je eine isolierende Behälteranordnung
der beschriebenen Art benötigt wird. In praktischen Anwendungsfällen kann ein relativ
kleiner Füllkolben für einen Inhalt von etwa 1 l und ein entsprechend bemessenes Rohr
1 mit einem Durchmesser von etwa 15 cm ausreichend sein. Die den verschiedenen Farben
entsprechenden Rohre 1 können in einer gemeinsamen Einheit zusammengebaut werden.
[0016] Da man beim Füllen und Entleeren des Zwischenbehälters der beschriebenen Anlage unabhängig
vom jeweiligen Betriebszustand der Beschichtungsvorrichtung und nicht auf Beschichtungspausen
angewiesen ist, kann man auch eine einzige gemeinsame Zwischen- und Vorratsbehälteranordnung
(pro Farbe) beispielsweise für alle "Ebenen" aus jeweils mehreren Zerstäubern in einer
Sprühkabine verwenden.
1. Beschichtungsanlage zum serienweisen Beschichten von Werkstücken mit elektrisch leitfähigem
Beschichtungsmaterial mit
einem auf niedrigem Potential oder Erdpotential liegenden Versorgungssystem (36),
einer im Betrieb auf Hochspannung gelegten Beschichtungsvorrichtung
und einem zwischen zwei Positionen auf und ab bewegbaren Zwischenbehälter (10),
dem in einer ersten Position das Beschichtungsmaterial von einem Auslaß des Versorgungssystems
(36) zugeführt wird,
und der in seiner zweiten Position, in der sein Inhalt elektrisch vom Auslaß des
Versorgungssystems (36) isoliert ist, das Beschichtungsmaterial in einen mit der Beschichtungsvorrichtung
verbundenen Vorratsbehälter (3) abgibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auf und ab bewegbare Zwischenbehälter in einem geschlossenen Rohr (1) gelagert
und als Füllkolben (10) ausgebildet ist, der durch ein in das Rohr (1) geleitetes
Druckmedium anhebbar ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmedium Druckluft ist,
die durch einen unter der Unterseite des sich in seiner unteren Endposition befindlichen
Füllkolbens (10) mündenden Einlaß (23) in das Rohr (1) geleitet wird.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorratsbehälter
(3) in einem Teil des den Füllkolben (10) enthaltenden Rohres (1) koaxial zum Füllkolben
unterhalb einer horizontalen Trennwand (7) befindet, auf der der Füllkolben (10) in
seiner unteren Endposition aufsitzt, und die eine Durchlaßöffnung (8) für das Beschichtungsmaterial
enthält.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Boden des Füllkolbens
(10) ein Auslaßventil (20) befindet, das sich beim Aufsitzen des Füllkolbens (10)
selbsttätig in die Durchlaßöffnung (8) öffnet.
5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand des Rohres
(1) Sensoren (28 bis 32) angeordnet sind, die auf maximale und/oder minimale Füllstände
des Beschichtungsmaterials im Vorratsbehälter (3) und/oder auf die vertikale Position
des Füllkolbens (10) ansprechen.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorratsbehälter (3) je ein
Sensor (28, 29) für maximale und minimale Füllstände und am oberen Ende des Rohres
(1) zwei Sensoren (30, 31) angebracht sind, von denen der eine Sensor (30) bei Erreichen
der oberen Endposition des Füllkolbens (10) anspricht, während der andere Sensor (31)
anspricht, wenn der Füllkolben (10) aus seiner oberen Endposition um ein Stück abgesunken
ist, das wesentlich kleiner ist als sein Gesamthub.
7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (28 bis 32)
ein dem Drucklufteinlaß (24) vorgeschaltetes Druckluftventil (24) und/oder ein dem
Materialeinlaß (18) des Rohres (1) vorgeschaltetes Füllventil (35) des Versorgunssystems
steuern.
8. Anlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkolben
(10) ein oben offener zylindrischer Behälter ist und das Rohr (1) am oberen Ende durch
einen Deckel (17) mit einem Einlaß (18) zum Füllen des Füllkolbens (10) geschlossen
ist.
9. Anlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter
(3) druckfest ausgebildet und durch Druckbeaufschlagung des Behälters entleerbar ist.