[0001] Die Erfindung betrifft eine Einschaltautomatik für ein Absauggerät insbesondere für
einen Schmutzsauger, wobei abhängig von einem angeschlossenen Arbeitsgerät der Motor
des Schmutzsaugers ein- und ausgeschaltet wird.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist eine Einschaltautomatik durch die DE-OS 27 48 174 bekannt
geworden, wobei dort ein Bimetallschalter zur Verwendund kommt. Der Bimetallschalter
schaltet das Elektrowerkzeug nach Ansprechen des Pneumatikschalters zeitverzögert
ab. Ein derartiger Bimetallschalter mit einer aufheizbaren Heizwicklung ist jedoch
relativ störanfällig und mit einer großen Hysterese behaftet.
[0003] Eine weitere Einschaltautomatik ist aus der DE-OS 32 19 391 bekannt, wobei hier ein
Unterdruckschalter vorgesehen ist, der abhängig von der Saugleistung des Schmutzsaugers
das zusätzliche Arbeitsgerät schaltet. Diese Schaltanordnung ist auf die Saugleistung
des Schmutzsaugers allein ausgerichtet, insbesondere auf den Luftdurchsatz der Filterpatrone,
wodurch sich aber ungenaue Schaltzustände ergeben können.
[0004] Ferner ist eine Einschaltautomatik aus der DE-OS 38 22 633 bekannt, die für ein Nebengerät
in Form eines Staubsaugers zu einem Elektrohandwerkzeug vorgesehen ist, und eine Phasenanschnitt-Steuerung
für den Motor des Staubsaugers umfaßt, die eine vorgegebene Anlaufverzögerung des
Staubsaugermotors beim Einschalten des als Hauptgerät bezeichneten Elektrohandwerkzeugs
ermöglicht.
[0005] Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einschaltautomatik
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein zugeordnetes Arbeitsgerät sehr
präzise abhängig von der Einschaltung des Schmutzsaugers zu- und abgeschaltet werden
kann.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß am
Schmutzsauger eine Einbausteckdose für das Arbeitsgerät angeordnet ist, die durch
eine Schaltstellung A (AUTO) eines manuellen Schalters über einen Relaiskontakt der
Einschaltautomatik Spannung erhält, wobei im Stromzweig zu dieser Einbausteckdose
ein Shunt angeordnet ist, dessen Spannungsabfall nach Verstärkung über eine Verstärker-Anordnung
ein weiteres Relais schaltet, welches über einen Schließkontakt den Motor des Saugers
an Spannung legt, und daß die Platine der Einschaltautomatik zusätzlich einen Unterdruckmembrantaster
aufweist, der am Eingang einer weiteren Verstärker-Anordnung liegt, die das erste
Relais schaltet, wobei dieser Unterdruckmembrantaster mit dem Ansaugluftstrom in der
Saugleitung des Schmutzsaugers in Verbindung steht und bei Überschreitung des Unterdruckwertes
infolge Filterverschmutzung dieses Relais umschaltend erregt, wodurch der Wechselkontakt
den Strom zur Einbausteckdose unterbricht.
[0007] Das Wesen dieser Erfindung liegt folglich darin, daß einerseits zunächst ohne Berücksichtigung
der Saugleistung des Schmutzsaugers das zugeordnete Arbeitsgerät zu- und abgeschaltet
wird, indem im Stromzweig zum Arbeitsgerätes ein Shunt angeordnet ist, dessen Spannungsabfall
verstärkt wird, wodurch ein Schließkontakt eines Relais den Saugermotor an die Netzspannung
legt. Es wird also über einen Spannungsabfall an einem Shunt der Staubsaugermotor
zugeschaltet. Nach Abschaltung des zugeordneten Arbeitsgerätes verschwindet der Spannungsabfall
am Shunt, wodurch dann über ein Relais auch der Schmutzsauger wieder abgeschaltet
wird. Das Zu- und Abschalten des Saugermotors über den Spannungsabfall an einem Shunt
kann in Verbindung mit Verstärkern bei an sich
verschwindend kleiner Hystere sehr präzise vorgenommen werden. Andererseits ist weiterhin
vorgesehen, daß die Platine der Einschaltautomatik zusätzlich noch einen Unterdruckmembrantaster
aufweist, der am Eingang einer weiteren Verstärker-Anordnung liegt, die das mit den
Kontakten im Strompfad zum Arbeitsgerät liegende Relais schaltet, wobei dieser Unterdruckmembrantaster
mit dem Ansaugluftstrom in der Saugleistung in der Saugleitung des Schmutzsaugers
in Verbindung steht und bei Überschreitung des Unterdruckwertes infolge Filterverschmutzung
dieses Relais umschaltend erregt, wodurch der Wechselkontakt den Strompfad zur Einbausteckdose
unterbricht.
[0008] Bei dieser Ausgestaltung wird folglich die Filterleistung dieses Schmutzsaugers in
das Zu- bzw. Abschalten des zugeordneten Arbeitsgerätes mit einbezogen, wodurch erreicht
wird, daß bei verschmutztem Filter das zugeordnete Arbeitsgerät stromlos geschaltet
wird.
[0009] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in einer besonderen Ausführungsform vorgesehen,
daß das Umschaltrelais bei einer Unterbrechung des Strompfades zur Einbausteckdose
infolge Filterverschmutzung über den Umschalt- oder Wechselkontakt Spannung über einen
entsprechenden Widerstand an den Eingang einer Verstärker-Anordnung leitet, wodurch
das den Strompfad zum Saugermotor schaltende Relais trotz des Wegfalls der Spannung
über den Shunt durchgeschaltet bleibt und hierdurch der Schmutzsaugermotor weiter
in Betrieb bleibt, wobei gleichzeitig über den Taster eine Signalleuchte zugeschaltet
wird.
[0010] Mit dieser Ausführungsform wird erreicht, daß trotz einer Filterverschmutzung der
Motor des Schmutzsaugers weiterläuft und hierbei unter Zuschaltung einer Signalleuchte
bei abgeschaltetem zugeordneten Arbeitsgerät trotzdem noch Verunreinigungen und abgelagerte
Stäube oder dergleichen abgesaugt werden.
[0011] Mit dieser Schaltung wird eine größere Sicherheit beim Betrieb des zugeordneten Arbeitsgerätes
erreicht, weil auch bei an sich geringer Durchsatzeistung des Schmutzsaugers infolge
zugesetzten Filters trotzdem noch - wenn auch in geringerem Maße - eine Absaugung
erfolgt, und so die Ausbreitung möglicherweise schädlicher Verunreinigungen verhindert
wird.
[0012] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Einschaltautomatik in Verbindung mit dem
Betrieb des zugeordneten Arbeitsgerätes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0013] Die Erfindung wird nun im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert, wobei
aus der nachfolgenden Beschreibung weitere Vorteile und Merkmale der Einschaltautomatik
hervorgehen.
[0014] Es zeigen:
- Figur 1:
- die erfindungsgemäße Einschaltautomatik in montiertem Zustand am Oberteil eines Schmutzsaugers;
- Figur 2:
- ein Schaltbild der Einschaltautomatik;
- Figur 3:
- eine Übersichtsschaltung der Einschaltautomatik in Verbindung mit dem Motor des Schmutzsaugers.
[0015] In Figur 1 ist die Einschaltautomatik 1 in montiertem Zustand am Oberteil eines Schmutzsaugers
dargestellt, wobei die Abdeckhaube abgenommen ist. Die Einschaltautomatik 1 steht
hierbei in Verbindung mit einem manuellen Schalter S2 und einer Einbausteckdose X3.
In der Zuführungsleitung des Schmutzsaugers ist weiterhin ein Entstörfilter L1/C1
vorgesehen. Das Gebläse des Motors M1 befindet sich, wie aus Figur 1 ersichtlich ist,
in unmittelbarer Nähe der Einschaltautomatik 1, wobei diese in einem ringförmigen
Kanal an der Außenseite des Gehäuses angeordnet ist und hierbei die Einschaltautomatik
1 von einem zusätzlichen Luftstrom des Gebläses des Schmutzsaugers beaufschlagt wird.
[0016] Die Funktionsweise der Einschaltautomatik 1 ergibt sich aus der Detailschaltung nach
Figur 2 in Verbindung mit der Übersichtsschaltung nach Figur 3.
[0017] Aus Figur 3 ist zunächst ein Geräteschalter S2 ersichtlich, der drei Schalterstellungen
aufweist.
[0018] In der Schalterstellung "NULL" ist das Gerät allpolig abgeschaltet.
[0019] In der Schaltung manuelle "MAN" wird ein manueller Betrieb gewährleistet, wobei der
Schmutzsauger zum Aufsaugen von abgelagerten Stäuben bzw. Flächenverunreinigungen
geeignet ist.
[0020] In der Stellung "MAN" läuft der Saugermotor M1 sofort an. Gleichzeitig ist ein auf
der Platine der Einschaltautomatik 1 aufgesteckter Unterdruckmembrantaster P1 über
den Anschluß X8 an Netzspannung gelegt. Wird durch Filterbeschlagung der am Unterdruckmembrantaster
P1 eingestellte Wert überschritten, so leuchtet eine an X5 und X1 angeschlossene Signalleuchte
H1 auf. Der Saugermotor M1 läuft dabei weiter.
[0021] Die an X2 und X7 angeschlossene Einbausteckdose X3 für ein zusätzliches Elektrowerkzeug
ist in der Schalterstellung "MAN" stromlos.
[0022] In der Schalterstellung "AUTO" nach Figur 3 wird ein Automatikbetrieb gewährleistet,
wodurch der Schmutzsauger geeignet ist um Stäube abzusaugen, die von staubemittierenden,
handgeführten Elektrowerkzeugen erzeugt werden.
[0023] In der Stellung "AUTO" steht die Einbausteckdose X3 sofort unter Netzspannung, während
der Saugermotor M1 noch steht. Der Unterdruckmembrantaster P1 liegt ebenfalls über
X10 nach Figur 2 an Netzspannung. Wird nun das an der Einbausteckdose X3 angeschlossene
Elektrowerkzeug eingeschaltet fließt über den zwischen X1 und X2 befindlichen Shunt
R23 ein Strom, der über demselben einen Spannungsabfall produziert.
[0024] Dieser Spannungsabfall wird elektronisch über Verstärker IS1,T1 verstärkt und führt
zum Anziehen des auf der Einschaltautomatik 1 angeordneten Relais K1.
[0025] Der Schließer dieses Relais K1 verbindet nun X3 mit X4 nach Figur 3, wodurch der
Saugermotor M1 Netzspannung erhält und anläuft. Beim Abschalten des Elektrowerkzeuges
bleibt wegen des Fortfalls des Spannungsabfalls somit auch der Saugermotor M1 nach
abfallen des Relais K1 stehen.
[0026] Wird gemäß der zusätzlichen Ausgestaltung bei laufendem Saugermotor M1 der am aufgesteckten
Unterdruckmembrantaster P1 oder P3 eingestellte Wert durch Filterverschmutzung überschritten,
leuchtet die Signalleuchte H1 auf.
[0027] Wird dieser Unterdruckwert länger als 10 Sec. ununterbrochen überschritten zieht
das Relais K2 an, geht in Selbsthaltung und unterbricht über den Wechsler die Netzspannung
von X3 über X7 zur Steckdose X3. In weiterer Folge wird nun die Netzspannung von X3
über R9 zur Verstärkerelektronik über den Verstärker IS1, T1 weitergeleitet, wodurch
ein fortdauerndes anziehen von K1 bewirkt wird. Diese Zusatzschaltung bewirkt demnach
den Ersatz für die fehlende Spannung am Shunt R23, wodurch der Saugermotor weiterläuft.
[0028] Diese Selbsterhaltung bzw. Verriegelung kann nur durch Abschalten des Absaugegerätes
aufgehoben werden, was durch Schalterstellung auf "NULL" erreicht wird.
[0029] Diese Verriegelungsfunktion dient im übrigen der Sicherheit des Arbeiters, da ansonsten
bei unkontrolliertem Anlauf des Elektrowerkzeuges nach Aufhebung der Unterdrucküberschreitung
z. B. lösen einer Saugschlauchverstopfung die Gesundheit des Arbeiters stark gefährdet
wäre. Die Abschaltung der Steckdose X3 wurde im weiteren zeitverzögert, um ein Stehenbleiben
des Elektrowerkzeuges bei kurzzeitigem Unterdruckanstieg z. B. Schlauchabknickung
zu vermeiden.
[0030] In zusätzlicher Ausgestaltung kann in der Schalterstellung "AUTO" der Saugermotor
M1 außerdem gestartet werden, indem die Kontakte X11 und X12 nach Figur 2 über einen
externen Schließer z. B. Strömungwächter mit Reedschalter und Magnetschwimmkörper
verbunden werden.
[0031] Diese zusätzliche externe Beschaltung ist beim Absaugen von druckluftbetriebenen
Werkzeugen möglich, wobei diese Werkzeuge selbst das Schaltsignal liefern.
[0032] Als spezielle Ausstattungsvariante ist es vorgesehen, daß die Abschaltung des Saugermotors
im Regelbereich zeitverzögert (ca. 10 Sec.) erfolgt. Dazu ist ein zusätzliches RC-Glied
(C9 plus R24) vorgesehen.
[0033] Bei einer weiteren Option ist es vorgesehen, daß bei länger dauernder Überschreitung
des eingestellten Unterdruckwertes das Elektrowerkzeug abgeschaltet wird, wobei dies
dem Betreiber durch eine zusätzliche an X16 und X1 angeschlossene Signalleuchte angezeigt
wird. Hierdurch kann sich der Betreiber vergewissern, daß das Elektrowerkzeug nicht
defekt ist, sondern durch fehlende Saugleistung von seiten des Schmutzsaugers abgeschaltet
wurde.
[0034] In einer weiteren Option nach Figur 3 kann über X14 und X15 ein zusätzlicher Relaisbaustein
2 mit bistabilem Kipprelais angeschlossen werden, wodurch die Sicherheitsabschaltung
bzw. Einschaltautomatik nochmals verbessert wird. Hierbei kann ein versehentlich eingeschaltetes
Elektrowerkzeug beim Einschalten des Absauggerätes durch den Schalter S1 in Stellung
"AUTO" nicht unbeabsichtigt anlaufen. In diesem Fall leuchtet eine Warnlampe am Absauggerät
auf. Diese Zusatzverriegelung muß durch eine Quittiertaste gelöscht werden, erst dann
kann die Kombination bestehend von Schmutzsauger und zusätzlichem Elektrowerkzeug
gestartet werden.
[0035] Sollen im Automatikbetrieb Elektrowerkzeug mit zwei verschiedenen notwendigen Unterdruckwerten
angeschlossen werden, so kann ein zusätzlicher Unterdruckmembrantaster P2 auf der
Platine der Einschaltautomatik in Betrieb genommen werden.
[0036] Durch eine weitere Schalterstellung (AUTO2) am Geräteschalter S2 liegt in diesem
Fall über X9 Netzspannung am Unterdruckmembrantaster P2.
[0037] Wird im Störfall gemäß einer zusätzlichen Option neben der Abschaltung des Elektrowerkzeuges
durch das Relais K2 auch ein gleichzeitiges Abschalten des Saugermotors M1 gewünscht,
so muß der Widerstand R9 nach Figur 2 entfernt werden.
1. Einschaltautomatik für ein Absauggerät insbesondere für einen Schmutzsauger, wobei
abhängig von einem angeschlossenen Arbeitsgerät der Motor des Schmutzsaugers ein-
und ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Schmutzsauger eine Einbausteckdose (X3) für das Arbeitsgerät vorgesehen ist,
die durch eine Schalterstellung A (AUTO) eines manuellen Schalters (S2) über einen
Relaiskontakt eines Relais (K2) der Einschaltautomatik (1) Spannung erhält, wobei
im Stromzweig zu dieser Einbausteckdose (X3) ein Shunt (R23) angeordnet ist, dessen
Spannungsabfall nach Verstärkung über eine Verstärker-Anordnung (IS1,T1) ein weiteres
Relais (K1) schaltet, welches über einen Schließkontakt (K1,2) den Motor (M1) des
Saugers an Spannung legt und daß die Platine der Einschaltautomatik (1) zusätzlich
einen Unterdruckmembrantaster (P3) aufweist, der am Eingang einer weiteren Verstärker-Anordnung
(T2, IS2,T3) liegt, die das Relais (K2) schaltet, wobei dieser Unterdruckmembrantaster
(P3) mit dem Ansaugluftstrom in der Saugleitung des Schmutzsaugers in Verbindung steht
und bei Überschreitung des Unterdruckwertes infolge Filterverschmutzung das Relais
(K2) umschaltend erregt, wodurch der Wechselkontakt den Strom zur Einbausteckdose
(X3) unterbricht.
2. Einschaltautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (K2) bei Unterbrechung des Strompfades zur Einbausteckdose (X3) infolge
einer Filterverschmutzung über den Wechselkontakt Spannung über einen Widerstand (R9)
an den Eingang der Verstärker-Anordnung (TS1,T1) legt, wodurch das Relais (K1) trotz
Wegfall der Spannung über den Shunt (R23) durchgeschaltet und dadurch der Staubsaugermotor
(M1) in Betrieb bleibt, wobei gleichzeitig über den Taster (P3) eine Signalleuchte
(H1) über X5 zugeschaltet wird.
3. Einschaltautomatik nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung der Einbausteckdose (X3) bei Überschreitung der Unterdruckwerte
des Staubsaugers zeitverzögert verläuft.
4. Einschaltautomatik nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung des Saugermotors (M1) im Regel betrieb über ein R-C-Glied (C9
+ R24) zeitverzögert verläuft.
5. Einschaltautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schalterstellung "AUTO" der Saugermotor (M1) über einen externen Schließer
gestartet wird, wobei hier die Kontakte (X11,X12) der Einschaltautomatik vorgesehen
sind und wodurch mittels einer Schaltspannung über den Verstärker (T1) das Relais
(K1) geschaltet wird.
6. Einschaltautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlüsse (X14,X15) vorgesehen sind, an denen ein zusätzlicher Relaisbaustein
(2) mit bistabilem Kipprelais nach Art einer Zusatzverriegelung angeschlossen wird,
wodurch unterbunden wird, daß ein versehentlich eingeschaltetes Elektrowerkzeug in
der Stellung "AUTO" des Schalters (S2) unbeabsichtigt anläuft.
7. Einschaltautomatik nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit der Zusatzverriegelung eine Warnlampe (H2) vorgesehen ist,
deren Aufleuchten durch eine Quittiertaste (S1) gelöscht werden muß, um die Kombination
von Absauggerät und Elektrowerkzeug zu starten.
8. Einschaltautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Elektrowerkzeuge, für die verschiedene Unterdruckwerte erforderlich sind,
zusätzlich ein Unterdruckmembrantaster (P2) auf der Einschaltautomatik (1) vorgesehen
ist.
9. Einschaltautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese im oberen Teil des Schmutzsaugers auf der Motorträgerplatine befestigt
ist und hierbei in einem Kanal des Kühlluftstroms des Motors von einem Luftstrom beaufschlagt
wird.