(57) Verfahren zur Verbrennung von Gasen, welche mit Stäubchen beladen sind, wobei die
im Gas befindlichen Partikel, gegebenenfalls auch die in feinverteilter Form darin
eingebrachten Stäube, Aschen oder Schlämme über deren Fließpunkt erhitzt, dadurch
verschmolzen und nachfolgend abgezogen werden. Die verschmolzenen Partikel können
in flüssigem Zustand abgezogen und beispielsweise zur Granulierung in ein Wasserbad
geleitet oder beim Abziehen durch aktive oder passive Kühlung erstarrt und in verfestigter
Form abgezogen werden. Die Brennkammer zur Verwendung bei dem Verfahren weist zumindest
eine Zufuhrleitung 2 für das, die Stäube, Aschen oder Schlämme enthaltende Gas, allenfalls
zumindest eine Zuleitung für das Heizmedium, sowie zumindest einen Abzug 3 für das
behandelte Gas und eine Austragsvorrichtung für die geschmolzenen Partikel auf, wobei
zumindest eine der Zufuhrleitungen 2 gegenüber der radialen oder tangentialen Richtung
bezüglich der Achse der Brennkammer verschwenkt ist, vorzugsweise zwischen 10° und
60° bezüglich der Tangentialen, wobei sie aber höchstens genau senkrecht auf die radiale
Richtung steht.
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