[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstellen von Kraftfahrzeugen auf Plattformen,
die aus einer Befahrstellung, in der die Plattform an eine Zufahrt angeschlossen ist,
in eine Parkstellung anhebbar bzw. absenkbar ist, wobei für den Hubantrieb der Plattform
eine hydraulisch angetriebene Scherenanordnung dient, die im wesentlichen aus sich
kreuzenden Lenkerpaaren besteht, deren Lenker je mit dem einen Ende in ein Gelenk
an einem Haltegestell bzw. an der Plattform gelagert und mit dem anderen Ende verschiebbar
geführt sind, und wobei sich die aufrechtstehende Hydraulikzylinderanordnung zwischen
dem Haltegestell und der beweglichen Plattform erstreckt.
[0002] In der japanischen Gbm.-Auslegeschrift Nr. 51 805/76 ist eine Abstellvorrichtung
der vorerwähnten Gattung beschrieben. Die Hydraulikzylinderanordnung stützt sich dabei
neben der Scherenanordnung auf einem gemeinsamen Untergestell ab. Die beiden unteren
Abstützstellen der Scherenanordnung sind dabei nicht auf gleicher Höhe angeordnet,
sondern auf einem geneigten Gestell, um zu erreichen, daß in der abgesenkten Stellung
ein ausreichend langer Zylinder Platz findet. Die nach oben aus dem Zylinder hervorstehende
Kolbenstange treibt dabei eine Langlochführung für den einen Lenker der Scherenanordnung
an.
[0003] Scherenanordnungen haben im allgemeinen den Vorteil, daß sie im zusammengelegten
Zustand nur eine verhältnismäßig geringe Bauhöhe besitzen. Dies wird deutlich im Vorschlag
der EP-OS 0 218 165, wobei die Scherenanordnung unter den unteren Plattformen von
mehreren nebeneinander angeordneten Abstellvorrichtungen verschiebbar ist und jeweils
mit verschiedenen Plattformen zusammenwirken kann.
[0004] Den bekannten Scherenanordnungen ist gemeinsam, daß sie auch im zusammengeklappten
Zustand eine gewissen Öffnungsstellung besitzen. Diese erscheint notwendig, um einen
ausreichend langen Hubzylinder anordnen zu können und auch um sicherzustellen, daß
in keiner Betriebsstellung zu kurze Hebelarme für die Kraftübertragung auftreten.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zu treffen, bei der es möglich ist,
ausreichend lange Hydraulikzylinder derart vorzusehen, daß diese in keiner Betriebsstellung
einen Platz beanspruchen, der anderweitig benötigt wird und es dennoch sichergestellt
ist, daß immer günstige Hebelarme für die Kraftübertragung gegeben sind.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung der eingangs
angegebenen Gattung und schlägt vor, daß die Hydraulikzylinderanordnung sowohl am
Haltegestell als auch an der Plattform in der Nähe der Gelenke oder der Schiebeführungen
der Lenker abstützt, und daß die Hydraulikzylinderanordnung senkrecht stehend, nahe
und parallel der Begrenzung der Abstellvorrichtung angeordnet ist.
[0007] Im Gegensatz zu der eingangs erwähnten vorbekannten Konstruktion ist es bei der Erfindung
nicht notwendig, den Raum unterhalb der Scherenanordnung zu nutzen und deshalb gegebenenfalls,
wie beim vorerwähnten Stand der Technik, das Untergestell bzw. die Haltevorrichtung
geneigt anzuheben bzw. anzuordnen. Die Verbindung der Hydraulikzylinderanordnung mit
der Schere in der Nähe der Gelenke oder der Verschiebeführungen vermeidet zusätzliche
Beanspruchungen des Haltegestells oder der Plattformen. Die senkrecht stehende Anordnung
nahe und parallel der Begrenzung der Abstellvorrichtung nützt für die Hydraulikzylinderanordnung
einen Raum aus, der für die Parkvorrichtung sonst nicht benötigt wird bzw. leicht
für die Hydraulikzylinderanordnung frei gemacht werden kann, ohne den Gesamtraumbedarf
zu vergrößern.
[0008] Insgesamt erreicht die Erfindung eine Vorrichtung zum Anheben bzw. Absenken der Plattform
mit sehr geringem Raumbedarf und günstigen Hebelarmen.
[0009] Im allgemeinen ist es zu bevorzugen, wenn sich die Hydraulikzylinderanordnung in
der Nähe der Gelenke der Scherenlenker abstützt. Gegebenenfalls können auch die Gelenke
selbst Abstützpunkt sein. Die Anordnung des Hydraulikzylinders in der Nähe der Schiebeführung
ist zwar brauchbar, wegen der Besonderheiten einer Schiebeführung jedoch weniger zu
bevorzugen.
[0010] Besonders günstige Verhältnisse werden dann erhalten, wenn die Kolbenstange der Hydraulikzylinderanordnung
sich am Haltegestell abstützt, während das kolbenstangenseitige Ende des Zylinders
mit der Plattform verbunden ist.
[0011] Wenn also die Schere sich am Boden der Grube oder dergleichen, die die Parkvorrichtung
aufnimmt, angeordnet ist, ragt dabei die Hydraulikzylinderanordnung von der Schere
nach oben. Beim Hubvorgang bewegt sich der Zylinder unter Mitnahme der Plattform bzw.
des einen Endes eines Lenkers der Schere nach oben.
[0012] Insbesondere schlägt die Erfindung vor, daß die Lenker in einer Endstellung im wesentlichen
parallel zueinander ausgerichtet sind. Bei der Erfindung ist es also möglich, die
beiden Lenker einer Schere so zusammenzuklappen, daß der Platzbedarf in der Höhe nur
der Stärke der Lenker entspricht. Diese Ausbildung beeinträchtigt nicht die Beweglichkeit
der Schere. Es entsteht keine Totpunktlage. Überhaupt ist bei der Erfindung als besonderer
Vorteil herauszuheben, daß die jeweilige Stellung der Schere praktisch keinen Einfluß
auf die etwaigen wirksamen Hebelarme der Übertragungshebel hat. Die Hydraulikzylinderanordnung
wirkt unmittelbar auf die Plattform, und die Scherenanordnung hat im wesentlichen
nur eine Führungsaufgabe.
[0013] Die Erfindung ist mit Vorteil bei solchen Vorrichtungen anwendbar, bei denen die
Parkvorrichtung eine mittlere Ebene mit seitlich verschiebbaren Plattformen aufweist,
und wobei die anhebbaren und absenkbaren Plattformen aus den Lücken zwischen den seitlich
verschiebbaren Plattformen anhebbar bzw. absenkbar sind. Eine derartige Vorrichtung
geht beispielsweise hervor aus der schon erwähnten europäischen Patentanmeldung 0
218 165. Derartige Parkvorrichtungen haben den Vorteil, daß der vorhandene Platz optimal
ausgenützt wird. Für die Zugänglichkeit derjenigen Abstellplätze, die oberhalb oder
unterhalb der Zufahrtsebene angeordnet sind, wird nur ein Bruchteil des vorhandenen
Stellraumes benötigt. Die Erfindung ist deshalb bei diesen Vorrichtungen mit Vorteil
anwendbar, weil diese Parkvorrichtungen dann zum Einsatz kommen, wenn der vorhandene
Parkraum extrem gering ist und daher optimal auszunützen ist. Die starke Zusammenlegbarkeit
der Schere bei der Erfindung kommt der Lösung der hier auftretenden Raumprobleme entgegen.
[0014] Im Zusammenhang mit diesen Parkvorrichtungen schlägt die Erfindung dabei insbesondere
vor, daß die Lenker der Scherenanordnung der Plattformen, die aus der Zufahrtsebene
anhebbar sind, in der angehobenen Stellung im wesentlichen parallel ausgerichtet sind.
Auf diese Weise wird erreicht, daß in den Parkraum auf Höhe der Zufahrtsebene keine
störenden Teile der Hubvorrichtung hineinragen. Die Hubvorrichtungselemente für die
Plattformen, die unter die Zufahrtsebene absenkbar sind, befinden sich unterhalb der
Zufahrtsebene, und die Hubvorrichtungen für die aus der Zufahrtsebene anhebbaren Plattformen
über der Zufahrtsebene. Lediglich die Hydraulikzylinderanordnungen für die Plattformen,
die sich in der Parkstellung über der Zufahrtsebene befinden, ragen vom Haltegestell
nach unten. Diese Hydraulikzylinder können aber ohne weiteres an der Wand angeordnet
werden, so daß sie keinen besonderen Platz benötigen. Dabei erweist es sich als Vorteil,
daß die Erfindung mit Hydraulikzylindern mit geringem Durchmesser auskommt, da die
Hydraulikzylinder direkt an die Plattformen angreifen, also nicht wegen der Übersetzungsprobleme
stärker dimensioniert werden müssen.
[0015] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an den Schiebeführungen
Sicherungsriegel vorgesehen sind. Auf diese Weise können die jeweils angehobenen Stellungen
fixiert werden, um ein unbeabsichtigtes Absinken der Plattformen, beispielsweise bei
Rohrbruch in den Hydraulikleitungen, auszuschließen.
[0016] Günstig ist es, wenn je zwei Lenkerpaare für jede Scherenanordnung vorgesehen werden,
die durch koaxial zu den Gelenken verlaufende Rohre gekoppelt sind. Dabei empfiehlt
es sich, jedem Lenkerpaar einen Hydraulikzylinder zuzuordnen.
[0017] Schließlich schlägt die Erfindung vor, daß die Gelenke an dem der Einfahrt abgewandten
Ende der Plattformen angeordnet sind und die Lenker sich in den Spreizstellungen etwa
bis zur Plattformmitte erstrecken. Dies hat vor allem Vorteile für diejenige Plattform,
die aus der Befahrstellung nach oben in die Parkstellung anhebbar ist. In der Befahrstellung
der oberen Plattform befindet sich dann die gespreizte Schere außerhalb des Bereiches,
den die Fahrzeugtüren benötigen, so daß das Ein- und Aussteigen nicht durch die Scheren
behindert wird.
[0018] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abstellen von Kraftfahrzeugen in einer Betriebsstellung,
und
- Fig. 2
- die Vorrichtung nach der Fig. 1 in einer anderen Betriebsstellung.
[0019] Die Vorrichtung, bei der die Erfindung vorzugsweise zur Anwendung kommt und die in
der Zeichnung gezeigt ist, besitzt einen Grundaufbau, wie dieser beispielsweise aus
der DE-OS 32 12 822 hervorgeht. Es sind drei Ebenen X, Y und Z vorgesehen. Die Y-Ebene
ist die Zufahrtsebene. Zum Parken in der X-Ebene werden die Fahrzeuge angehoben, und
zum Parken in der Z-Ebene werden die Fahrzeuge und die Plattformen abgesenkt. In aller
Regel werden eine Mehrzahl derartiger Vorrichtungen nebeneinander benützt, beispielsweise
in fünf Reihen nebeneinander. Die Plattformen 1 sind dabei nur seitlich verschiebbar
und in der Zahl um eine Plattform geringer als der Zahl der Reihen entspricht. Bei
fünf Reihen sind also vier seitlich verschiebbare Plattformen 1 vorgesehen. Auf diese
Weise ist es immer möglich, zwischen den Plattformen 1 Lücken zu schaffen und die
Plattformen 2 und 3 aus den Ebenen X bzw. Z in die Ebene Y abzusenken bzw. anzuheben.
Auf diese Weise ist es möglich, bei fünf Reihen von Vorrichtungen nebeneinander und
drei Ebenen X, Y und Z insgesamt vierzehn Fahrzeuge unterzubringen, wobei die Fahrzeuge
und Plattformen der Y-Ebene immer sofort zugänglich sind, während die Fahrzeuge und
Plattformen der Ebenen X und Z sinngemäß nach Schaffung einer Lücke durch Absenken
oder Anheben zugänglich werden.
[0020] In der Darstellung der Fig. 1 ist die Plattform 1 der Y-Ebene gezeigt. Diese Plattform
1 ist durch Rollen 4 an den Enden auf Schienen 5 seitlich verschiebbar. In der Darstellung
der Fig. 2 ist die Plattform 1 nicht gezeigt.
[0021] Durch eine Vielzahl von Rollen 4 an den Enden der Plattform 1 ist eine sichere Seitenverschiebung
der Plattform 1 gegeben, obwohl die Schienen 5 Unterbrechungen aufweisen, um die Plattform
3 der Ebene Z in die Befahrstellung zu bringen.
[0022] Der Plattform 3 ist die Scherenanordnung 6 zugeordnet, die im wesentlichen aus dem
Lenker 7 und dem Lenker 8 besteht. Diese beiden Lenker 7 und 8 sind durch das Gelenk
9 miteinander verbunden. Das eine Ende des Lenkers 7 ist in dem Gelenk 10 gehalten.
Das Gelenk 10 ist ortsfest an dem Haltegestell 11 gelagert. Der andere Lenker 8 ist
in ähnlicher Weise in einem Gelenk 12 der Plattform 3 gelagert.
[0023] Für die Enden 13 und 14 der Lenker 7 und 8 sind Schiebeführungen 15 und 16 vorgesehen,
wobei die Schiebeführung 15 mit der Plattform 3 verbunden ist, während die Schiebeführung
16 an einem ortsfesten Haltegestell 28 vorgesehen ist.
[0024] Zur Bewegung der Plattform 3 dient die Hydraulikzylinderanordnung 17. In der Stellung
der Fig. 1 ist der Kolben ganz in den entsprechenden Zylinder 18 eingetaucht, während
in der Stellung der Fig. 2 die Kolbenstange 19 und der Zylinder 18 ausgefahren und
angehoben sind. Die Kolbenstange 19 stützt sich am Haltegestell 11 ab. Das Element
20 dient der Verbindung der Plattform 3 mit dem Zylinder 18.
[0025] In der Regel ist es empfehlenswert, wenn auf jeder Seite der Plattform 3 je eine
Scherenanordnung 6 gleicher Ausbildung vorgesehen ist, und wobei jeder Scherenanordnung
6 je eine Hydraulikzylinderanordnung 17 zugeordnet ist. Um den Gleichlauf der beidseitigen
Scherenanordnungen 6 sicherzustellen, sind koaxial zu den Gelenken 10 und 12 Rohre
vorgesehen, die sich über die Breite der Plattform 3 erstrecken und die die beiden
Scherenanordnungen miteinander kuppeln.
[0026] Die Schiebeführung 16 ist mit einem Sicherungsriegel 21 versehen, und in der angehobenen
Stellung (vgl. Fig. 2) verhindert der Sicherungsriegel 21 ein Zurücklaufen des Endes
14 des Lenkers 8. Die angehobene Stellung wird hierdurch gesperrt.
[0027] Die Funktion der Scherenanordnung 6 im Hinblick auf die Plattform 3 ergibt sich ohne
weiteres aus der obigen Beschreibung. Aus der zusammengelegten Stellung, wie diese
in der Fig. 1 gezeigt ist, kann durch Beaufschlagung der Hydraulikzylinderanordnung
17 ein Hubvorgang durchgeführt werden, und die Plattform 3 erreicht die Stellung nach
der Fig. 2. Über die Zufahrt 22 kann die Plattform 3 befahren werden. Das Fahrzeug
auf der Plattform 3 kann durch Absenken der Plattform 3 in die Parkstellung gemäß
Fig. 1 gebracht werden.
[0028] Die Fig. 1 zeigt die beiden Lenker 7 und 8 in einer geringfügigen Spreizstellung.
Es ist klar, daß, wenn gewünscht, es ohne weiteres auch möglich ist, eine völlig parallele
Lage der Lenker zu erreichen.
[0029] Für die Plattform 2, die der X-Ebene zugeordnet ist, ist eine gleichartige Scherenanordnung
23 vorgesehen. Diese Scherenvorrichtung ist jedoch an dem Haltegestell 24 aufgehängt,
und die jeweils unteren Enden der beiden Lenker dieser Scherenanordnung tragen die
Plattform 2. Die Verbindung der Plattform 2 mit der Hydraulikzylinderanordnung 25
entspricht derjenigen der Scherenanordnung 6 der unteren Plattform 3. Die Hydraulikzylinderanordnung
25 erstreckt sich nach unten. Zum Absenken der Plattform 2 in eine Lücke zwischen
den Plattformen 1 bei abgesenkter, zugeordneter Plattform 3 wird die Zylinderkolbenanordnung
25 beaufschlagt, und die Plattform 2 erreicht in gleicher Weise die Befahrstellung
und den Anschluß an die Zufahrt 22. Durch Einfahren des Zylinders der Zylinderkolbenanordnung
25 wird die Hubstellung erreicht. In der Hubstellung greift der Sicherungsriegel 26
ein, der sinngemäß am anderen Ende der zugeordneten Schiebeführung 27 angeordnet ist,
wenn dazu die Schiebeführung 16 verglichen wird.
[0030] Es ist klar, daß die Zylinderkolbenanordnungen 17 und 25 geringfügig seitlich gegeneinander
versetzt sind, um eine Kollision aufzuschließen, die sonst möglich wäre, wenn sich
eine der Plattformen 2 oder 3 in die mittlere Ebene bewegt.
[0031] Die Scherenanordnungen 23 und insbesondere 6 benötigen im zusammengeklappten Zustand
(s. Fig. 1) nur wenig Platz und können vorzugsweise seitlich der befahrbaren Fläche
der Plattformen und auch unterhalb der Türenunterkante untergebracht werden, so daß
auch in der Befahrstellung der Platzbedarf gering bleibt.
[0032] Die Erfindung ist nicht nur bei Parkeinrichtungen gemäß der Zeichnung anwendbar,
sondern auch bei anderen Systemen, insbesondere solchen, bei denen zwei Plattformen
übereinander gleichzeitig bewegt werden.
1. Vorrichtung zum Abstellen von Kraftfahrzeugen auf Plattformen, die aus einer Befahrstellung,
in der die Plattform an eine Zufahrt angeschlossen ist, in eine Parkstellung anhebbar
bzw. absenkbar ist, wobei für den Hubantrieb der Plattform eine hydraulisch angetriebene
Scherenanordnung dient, die im wesentlichen aus sich kreuzenden Lenkerpaaren besteht,
deren Lenker je mit dem einen Ende in ein Gelenk an einem Haltegestell bzw. an der
Plattform gelagert und mit dem anderen Ende verschiebbar geführt sind, und wobei sich
die aufrechtstehende Hydraulikzylinderanordnung zwischen dem Haltegestell und der
beweglichen Plattform erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinderanordnung
(17,25) sowohl am Haltegestell (11,28,24) als auch an der Plattform (3,2) in der Nähe
der Gelenke (10,12) oder der Schiebeführungen der Lenker (7,8) abstützt, und daß die
Hydraulikzylinderanordnung (17,25) senkrecht stehend, nahe und parallel der Begrenzung
der Abstellvorrichtung angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (19) der
Hydraulikzylinderanordnung (17) sich am Haltegestell (11) abstützt, während das kolbenstangenseitige
Ende des Zylinders (18) mit der Plattform (3) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenker (7,8) in einer Endstellung im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet
sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Parkvorrichtung eine mittlere Ebene (Y) mit nur seitlich verschiebbaren Plattformen
(1) aufweist, und daß die anhebbaren und absenkbaren Plattformen (2,3) aus den Lücken
zwischen den seitlich verschiebbaren Plattformen (1) anhebbar bzw. absenkbar sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenker der Scherenanordnung (23) der Plattformen (2), die aus der Zufahrtsebene
(Y) anhebbar sind, in der angehobenen Stellung im wesentlichen parallel ausgerichtet
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinderanordnung
(25) vom Haltegestell (24) nach unten ragt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Schiebeführungen (16,27) Sicherungsriegel (21,26) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch je zwei Lenkerpaare für jede Scherenanordnung (6,23), die durch koaxial zu den
Gelenken (10,12) verlaufende Rohre gekoppelt sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Lenkerpaar (7,8) ein Hydraulikzylinder (18) zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenke (10,12) jeweils an dem der Einfahrt abgewandten Ende der Plattformen
(2,3) angeordnet sind und die Lenker sich in der Spreizstellung etwa bis zur Plattformmitte
erstrecken.