[0001] Die Erfindung betrifft eine Lichtblitzwarnanlage mit einer Spannungsquelle, mit einem
Hauptsperrwandler, mit einer Blitzröhre, mit einer Zündeinrichtung, mit zwei Speicherkondensatoren
und mit einer elektrischen Schalteinrichtung.
[0002] Aus der US-PS 36 44 818 ist eine derartige Lichtblitzwarnanlage bekannt, die eine
Spannungsquelle, einen Hauptsperrwandler, eine Blitzröhre, eine Zündeinrichtung, zwei
Speicherkondensatoren und eine elektrische Schalteinrichtung aufweist. Die elektrische
Schalteinrichtung ist hierbei in Serie zu einem der zwei Speicherkondensatoren angeordnet.
Ist die elektrische Schalteinrichtung geschlossen, so werden beide Speicherkondensatoren
auf die gleiche Ladespannung aufgeladen. Ist die elektrische Schalteinrichtung geöffnet,
so wird der erste Speicherkondensator über einen Widerstand wesentlich langsamer aufgeladen
als der zweite Speicherkondensator. Durch diese Maßnahmen soll die der Blitzröhre
zugeführte elektrische Energie und damit die Lichtblitzenergie abhängig von dem Schaltzustand
der Schalteinrichtung derart beeinflußbar sein, daß bei geöffneter Schalteinrichtung
durch die Blitzröhre eine verminderte Lichtenergie abgegeben wird.
[0003] Bei der vorbekannten Lichtblitzwarnanlage erweist sich jedoch als nachteilig, daß
keine Lichtblitze mit so geringen Lichtenergien erzeugt werden können, die den Betrieb
von z. B. Flugzeugen unter Verwendung von Nachtsichtgeräten nicht stören, da trotz
des Widerstands der eine langsamere Aufladung des zweiten Kondensators bewirken soll,
dieser neben dem zweiten Kondensator aufgeladen wird und bei dem Zünden der Blitzröhre
mitentladen wird. Die so erzeugten Lichtblitze weisen eine Lichtenergie auf, die bei
der Verwendung von Nachtsichtgeräten auch genannt Night Vision Goggles (NVG), zu einer
Blendung des Piloten führt, wodurch ein sicherer Betrieb nicht möglich ist.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtblitzwarnanlage zu schaffen,
die einfach und kostengünstig herstellbar ist und die bei einer sicheren Lichtblitzerzeugung
eine Umsteuerung der Lichtenergie zwischen einem Tagblitz und mindestens einem Nachtblitz
ermöglicht, wobei der Nachtblitz eine Lichtleistung aufweist, die auf Entfernung nur
mit Nachtsichtgeräten erkennbar ist.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltstrecke einer ersten
elektrischen Schalteinrichtung parallel zu dem ersten Speicherkondensator angeordnet
ist, daß ein dritter Speicherkondensator und die Zündeinrichtung mit einem Zusatzsperrwandler
verbunden sind und daß die erste Schalteinrichtung durch eine Bedieneinrichtung umsteuerbar
ist.
[0006] Es ist von Vorteil, daß die Schaltstrecke einer ersten elektrischen Schalteinrichtung
parallel zu dem ersten Speicherkondensator angeordnet ist, weil somit bei geöffneter
Schaltstrecke der ersten Schalteinrichtung die in dem ersten Speicherkondensator abgespeicherte
Energie voll der Blitzröhre zur Verfügung gestellt werden kann und somit ein kräftiger
Tagblitz erzeugt werden kann, der ohne Hilfsmittel mit bloßem Auge sicher erkennbar
ist und bei geschlossener erster Schalteinrichtung der erste Speicherkondensator kurzgeschlossen
ist, so daß die Speicherenergie des ersten Speicherkondensators der Blitzröhre nicht
zur Verfügung gestellt wird.
[0007] Dadurch, daß ein dritter Speicherkondensator und die Zündeinrichtung mit einem Zusatzsperrwandler
verbunden sind, wird bei geschlossener erster Schalteinrichtung sichergestellt, daß
zum einen die Zündeinrichtung mit einer Spannung versorgt wird, die die Erzeugung
von hochfrequenten Zündsignalen sicherstellt und zum anderen ein dritter Speicherkondensator
auf eine Speicherenergie aufgeladen wird, die sicherstellt, daß die Blitzröhre zündet,
wobei die von dem dritten Speicherkondensator zur Verfügung gestellte Speicherenergie
und damit Lichtblitzenergie so gering ist, daß diese den Betrieb z. B. eines Flugzeugs
unter Verwendung von Nachtsichtgeräten bei kurzgeschlossenem ersten Speicherkondensator
nicht stört.
[0008] In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, daß die erste Schalteinrichtung durch
eine Bedieneinrichtung umsteuerbar ist, wodurch sich eine besonders sichere und zuverlässige
manuelle oder automatische Umsteuerung der ersten Schalteinrichtung und damit eine
Umsteuerung von Tagbetrieb auf Nachtbetrieb ergibt. Es ist vorteilhaft, daß in der
Verbindung zwischen dem ersten Speicherkondensator und der Anode der Blitzröhre eine
erste Diode in Durchlaßrichtung angeordnet ist, weil somit sichergestellt wird, daß
bei kurzgeschlossenem ersten Speicherkondensator eine Zündung mittels der in dem dritten
Speicherkondensator Energie erfolgen kann, ohne daß diese zu dem Hauptsperrwandler
(HW) abfließt.
[0009] Dadurch, daß die Schaltstrecke einer zweiten Schalteinrichtung parallel zu einem
zweiten Speicherkondensator angeordnet ist, daß der zweite Speicherkondensator mit
dem Zusatzsperrwandler verbunden ist und daß die zweite Schalteinrichtung durch die
Bedieneinrichtung umsteuerbar ist, ergibt sich der Vorteil, daß je nach Ansteuerung
der ersten Schalteinrichtung und der zweiten Schalteinrichtung durch die Bedieneinrichtung
ein weiteres Lichtblitzenergieniveau für die Lichtblitze von der Blitzröhre einschaltbar
ist. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, daß in der Verbindung zwischen dem
zweiten Speicherkondensator und der Anode der Blitzröhre eine zweite Diode in Durchlaßrichtung
angeordnet ist, damit bei geschlossener zweiter Schalteinrichtung die Speicherenergie
des dritten Speicherkondensators sich nur über die Blitzröhre entladen kann.
[0010] Es ist von Vorteil, daß in der Verbindung zwischen dem zweiten Speicherkondensator
und dem dritten Speicherkondensator ein hochohmiger Vorwiderstand angeordnet ist,
weil somit sichergestellt ist, daß bei geschlossener zweiter Schalteinrichtung die
Speicherenergie des dritten Speicherkondensators nicht über die Schaltstrecke der
zweiten Schalteinrichtung abfließt, sondern über die Blitzröhre entladen wird. Der
Vorwiderstand ist dabei so ausgelegt, daß er niederohmig genug ist, um den zweiten
Speicherkondensator bei geöffneter zweiter Schalteinrichtung ausreichend schnell aufzuladen.
[0011] Dadurch, daß in der Verbindung zwischen dem dritten Speicherkondensator und der Anode
der Blitzröhre eine dritte Diode in Durchlaßrichtung angeordnet ist, wird der Hauptsperrwandler
von dem Zusatzsperrwandler entkoppelt, was insbesondere dann notwendig ist, wenn die
Spannung des Hauptsperrwandlers größer ist als die Spannung des Zusatzsperrwandlers.
[0012] Es ist von Vorteil, daß die Zündeinrichtung eine parallele oder serielle Zündeinrichtung
ist, weil sich somit je nach Anwendungsfall eine besonders sichere und zuverlässige
Zündung ergibt.
[0013] Dadurch, daß die Zündeinrichtung einen Taktgenerator aufweist oder mit einem Taktgenerator
verbunden ist, ergibt sich bei einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausführungsform
eine besonders sichere periodische oder periodisch veränderbare Zündung der Blitzröhre.
[0014] Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
[0015] Es zeigen
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lichtblitzwarnanlage,
Figur 2 eine parallele Zündeinrichtung,
Figur 3 eine serielle Zündeinrichtung.
Figur 1 zeigt in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Lichtblitzwarnanlage.
[0016] Ein Hauptsperrwandler (HW) ist hier mit einer Spannungsquelle (U) verbunden, die
eine Gleichspannung oder Wechselspannung liefert. Der Hauptsperrwandler (HW) erzeugt
aus der Spannung von der Spannungsquelle (U) eine Gleichspannung, die ausreicht, um
den ersten Speicherkondensator (K1), der parallel zu den Ausgängen des Hauptsperrwandlers
(HW) angeordnet ist, auf eine Speicherenergie aufzuladen, die ausreicht, um die parallel
zu dem ersten Speicherkondensator (K1) angeordnete Blitzröhre (R) mit einer Lichtenergie
zu betreiben, die eine ausreichende Erkennbarkeit bei Tag gewährleistet. Parallel
zu dem ersten Speicherkondensator (K1), der hier beispielhaft als ein Elektrolydkondensator
ausgebildet ist, ist eine erste Schalteinrichtung (S1) angeordnet, die von einer Bedieneinrichtung
(B) umsteuerbar ist. Bei geöffneter erster Schalteinrichtung (S1) wird der Blitzröhre
(R) die uneingeschränkte Speicherenergie des ersten Speicherkondensators (K1) zur
Verfügung gestellt. Bei geschlossener, erster Schalteinrichtung (S1) ist der erste
Speicherkondensator (K1) und damit der kurzschlußfeste Hauptsperrwandler (HW) kurzgeschlossen,
so daß die Speicherenergie des ersten Speicherkondensators (K1) der Blitzröhre (R)
zur Erzeugung der Lichtblitze nicht zur Verfügung steht.
[0017] Damit bei geschlossener erster Schalteinrichtung (S1) der Zündeinrichtung (Z) eine
Spannung zugeführt wird, aus der die Zündeinrichtung (Z) hochfrequente Zündsignale
erzeugen kann, ist die Zündeinrichtung (Z) elektrisch leitend mit einem Zusatzsperrwandler
(ZW) verbunden, der an die Spannungsquelle (U) angeschlossen ist. Bei einem anderen
Ausführungsbeispiel kann der Zusatzsperrwandler (ZW) auch Teil des Hauptsperrwandlers
(HW) sein.
[0018] Zur Erzeugung von Lichtblitzen, die den Betrieb von z. B. Flugzeugen unter Verwendung
von Nachtsichtgeräten nicht stören, ist ein dritter Speicherkondensator elektrisch
leitend mit dem Zusatzsperrwandler und der Blitzröhre (R) verbunden.
[0019] Zur Erzeugung eines weiteren Lichtblitzenergieniveaus ist ein zweiter Speicherkondensator
(K2) elektrisch leitend über einen Vorwiderstand (VR) zum einen mit dem Zusatzsperrwandler
(ZW) und zum anderen mit der Blitzröhre (R) verbunden. Parallel zu dem zweiten Speicherkondensator
(K2) ist eine zweite Schalteinrichtung (S2) angeordnet, die von der Bedieneinrichtung
(B) umsteuerbar ist, so daß die Speicherenergie des zweiten Speicherkondensators (K2)
je nach der Schaltstellung der zweiten Schalteinrichtung (S2) den Speicherenergien
des ersten Speicherkondensators (K1) und/oder des dritten Speicherkondensators (K3)
zuschaltbar ist. Der erste Speicherkondensator (K1) ist über eine erste Diode (D1)
in Durchlaßrichtung mit der Anode der Blitzröhre (R) verbunden, der zweite Speicherkondensator
(K2) ist über eine zweite Diode (D2) in Durchlaßrichtung mit der Anode der Blitzröhre
verbunden und der dritte Speicherkondensator (K3) ist über eine dritte Diode (D3)
in Durchlaßrichtung mit der Anode der Blitzröhre (R) verbunden. Die Dioden (D1, D2,
D3) dienen dabei der Entkopplung und stellen sicher, daß je nach den Schaltzuständen
der ersten und zweiten Schalteinrichtungen (S1, S2) die gespeicherten Spannungen der
Blitzröhre (R) uneingeschränkt zur Verfügung gestellt werden.
[0020] Der Vorwiderstand (VR) für den zweiten Speicherkondensator (K2) ist so ausgelegt,
daß zum einen bei geschlossener zweiter Schalteinrichtung (S2) die Speicherenergie
des dritten Kondensator (K3) nicht über die zweite Schalteinrichtung abfließt, sondern
der Blitzröhre (R) zur Verfügung gestellt wird, das heißt, er ist hochohmig ausgelegt,
zum anderen ist er so niederohmig ausgelegt, daß der zweite Speicherkondensator (K2)
sicher und vollständig bei dem Betrieb der Lichtblitzwarnanlage geladen wird.
[0021] Die Zündeinrichtung (Z) kann einen Taktgenerator aufweisen oder aber mit einem Taktgenerator
verbunden sein, um periodisch hochfrequente Zündsignale zu erzeugen. Die in Figur
1 gezeigte Zündeinrichtung (Z) ist beispielshaft als eine parallele Zündeinrichtung
ausgebildet, die über die Zündanode (ZA) die hochfrequente Zündspannung der Blitzröhre
(R) zuführt.
[0022] Die Bedieneinrichtung (B) kann manuell einstellbar sein, sie kann jedoch auch in
Abhängigkeit von vorgegebenen Parametern z. B. beim automatischen Erkennen eines Nachtflugbetriebs
die erste Schalteinrichtung (S1) und/oder die zweite Schalteinrichtung (S2) umsteuern.
[0023] Die Schalteinrichtungen (S1, S2) können als Transistoren, Thyristoren oder ähnliche
Schaltbauteile ausgebildet sein.
[0024] Die Wirkungsweise des unter Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiels wird im folgenden
anhand eines Beispiels näher beschrieben.
[0025] Dabei sind folgende Fälle zu unterscheiden: Tagbetrieb, Schalteinrichtung (S1) geöffnet,
Schalteinrichtung (S2) geöffnet:
In diesem Fall wird der Blitzröhre (R) die volle der in den Speicherkondensatoren
(K1, K2, K3) gespeicherte Energie zur Verfügung gestellt, so daß, angesteuert durch
die Zündeinrichtung (Z), periodisch Lichtblitze erzeugt werden, die bei Tag ohne Hilfsmittel
erkennbar sind.
[0026] Das gleiche gilt für den Fall, daß die Schalteinrichtung (S1) geöffnet ist und die
Schalteinrichtung (S2) geschlossen ist, wobei die Lichtenergie lediglich um den Betrag
der von dem zweiten Speicherkondensator (K2) zugeführten Speicherenergie reduziert
ist. Beträgt die Speicherenergie des ersten Speicherkondensators beispielhaft etwa
100 Ws und liegen die Speicherenergien des zweiten Speicherkondensators (K2) und des
dritten Speicherkondensators (K3) etwa beispielhaft in dem Bereich von 100 mWs, so
erweist sich die Umschaltung der zweiten Schalteinrichtung (S2) bei geöffneter erster
Schalteinrichtung (S1) als vernachlässigbar. Je nach Anwendung können die genannten
Werte für die Speicherenergien der Kondensatoren (K1, K2, K3) variieren.
[0027] Nachtbetrieb, erste Schalteinrichtung (S1) geschlossen, zweite Schalteinrichtung
(S2) offen: In diesem Fall ist der erste Speicherkondensator (K1) kurzgeschlossen,
so daß lediglich die Speicherenergien des zweiten Speicherkondensators (K2) und des
dritten Speicherkondensators (K3) der Blitzröhre (R) zur Verfügung gestellt werden.
Liegen die Speicherenergien des zweiten Speicherkondensators (K2) und des dritten
Speicherkondensators (K3) beispielhaft bei etwa 60 mWs, so ist zum einen sichergestellt,
daß die Blitzröhre zuverlässig zündet und zum anderen gewährleistet, daß bei dem Betrieb
z. B. eines Flugzeugs unter Verwendung von Nachtsichtgeräten Lichtblitze erzeugt werden,
die zu keiner Blendung des Piloten führen können und die mit bloßem Auge aus größeren
Entfernungen nicht gesehen werden können.
[0028] Nachtbetrieb, erste Schalteinrichtung (S1) geschlossen, zweite Schalteinrichtung
(S2) geschlossen:
In diesem Fall ist neben dem ersten Speicherkondensator (K1) auch der zweite Speicherkondensator
(K2) kurzgeschlossen, so daß der Blitzröhre (R) lediglich die Speicherenergie des
dritten Speicherkondensators (K3) zugeführt wird. Die Zu- und Abschaltung des zweiten
Speicherkondensators erweist sich je nach den vorliegenden Lichtverhältnissen als
besonders vorteilhaft.
[0029] Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer parallelen Zündeinrichtung (Z) und Figur
3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer seriellen Zündeinrichtung (Z).
[0030] Beide Zündeinrichtungen (Z) verfügen über einen Widerstand (W), einen Zündkondensator
(ZK), einen Transformator (T) und einen Schalter (TH), der hier beispielhaft als ein
Thyristor ausgebildet ist, und von einem Taktgenerator, der hier nicht gezeigt ist,
ansteuerbar ist, um die Zündenergie des Zündkondensators (ZK) über den Transformator
(T) der Blitzröhre (R) zuzuführen.
[0031] Bei der unter Figur 2 gezeigten parallelen Zündeinrichtung (Z) wird die Zündspannung
über die Zündanode (ZA) der Blitzröhre (R) zugeführt.
[0032] Bei der unter Figur 3 gezeigten seriellen Zündeinrichtung (Z) wird die hochfrequente
Zündenergie der Blitzröhre (R) über die Kathode zugeführt.
[0033] Wie schon in Figur 1 erläutert, wird die Zündeinrichtung (Z) durch den Zusatzsperrwandler
(ZW) mit Spannung versorgt.
1. Lichtblitzwarnanlage, mit einer Spannungsquelle, mit einem Hauptsperrwandler, mit
einer Blitzröhre, mit einer Zündeinrichtung, mit zwei Speicherkondensatoren und mit
einer elektrischen Schalteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstrecke
einer ersten elektrischen Schalteinrichtung (S1) parallel zu dem ersten Speicherkondensator
(K1) angeordnet ist, daß ein dritter Speicherkondensator (K3) und die Zündeinrichtung
(Z) mit einem Zusatzsperrwandler (ZW) verbunden sind und daß die erste Schalteinrichtung
durch eine Bedieneinrichtung (B) umsteurbar ist.
2. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung
zwischen dem ersten Speicherkondensator (K1) und der Anode der Blitzröhre (R) eine
erste Diode (D1) in Durchlaßrichtung angeordnet ist.
3. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstrecke
einer zweiten Schalteinrichtung (S2) parallel zu einem zweiten Speicherkondensator
(K2) angeordnet ist, daß der zweite Speicherkondensator (K2) mit dem Zusatzsperrwandler
(ZW) verbunden ist und daß die zweite Schalteinrichtung (S2) durch die Bedieneinrichtung
(B) umsteuerbar ist.
4. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung
zwischen dem zweiten Speicherkondensator (K2) und der Anode der Blitzröhre (R) eine
zweite Diode (D2) in Durchlaßrichtung angeordnet ist.
5. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung
zwischen dem zweiten Speicherkondensator (K2) und dem dritten Speicherkondensator
(K3) ein hochohmiger Vorwiderstand (VR) angeordnet ist.
6. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung
zwischen dem dritten Speicherkondensator (K3) und der Anode der Blitzröhre (R) eine
dritte Diode (D3) in Durchlaßrichtung angeordnet ist.
7. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung
(Z) eine parallele oder serielle Zündeinrichtung (Z) ist.
8. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung
(Z) einen Taktgenerator aufweist oder mit einem Taktgenerator verbunden ist.