[0001] Die Erfindung betrifft einen Spritzschutz für einen abzutrennenden Duschplatz, bestehend
aus mehreren Schwenkflügeln, die aus einer zusammengeklappten Parkposition vor einer
festen Trennwand, Raumwand oder Tragsäule in eine gestreckte Gebrauchslage klappbar
sind, insbesondere für einen Duschplatz in einer Badewanne.
[0002] Aus der EP-A-240 321 ist bereits eine Badewanne mit einer Duschabtrennung bekannt,
bei der an einer feststehenden Säule mittels Schwenkarmen mehrere Schwenkflügel angelenkt
sind, die aus einer zusammengeklappten Parkposition in eine gestreckte Gebrauchslage
klappbar sind.
[0003] Außerdem sind Spritzschutzwände für Badewannen bekannt, die aus mehreren zusammenklappbaren
Klappelementen bestehen, die an einer Raumwand schwenkbar gelagert und aus einer zusammengeklappten
Parkposition vor der Raumwand in eine gestreckte Gebrauchslage klappbar sind, in der
der Spritzschutz den größten Teil an der Badewannenlängswand abdeckt.
[0004] Diese bekannten Lösungen sind verhältnismäßig aufwendig, da mehrere Trennelemente
zu einem ganzen zusammengefügt und aneinandergelagert werden müssen, was bei einer
größeren Gesamtlänge verhältnismäßig starke Lagerungen an der Wand bzw. an der festen
Säule erfordert. Vor allem bedeuten solche Spritzschutzwände auch im zusammengeklappten
Zustand noch eine gewisse Einengung des Badebereiches in der Badewanne.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spritzschutz für einen
abzutrennenden Duschplatz, insbesondere in einer Badewanne, zu schaffen, der sich
durch große Einfachheit, niedrigen Aufwand und durch eine zierliche Gestaltung auszeichnet,
und der im zusammengeklappten Zustand nur einen geringen Raum außerhalb des Duschplatzes
einnimmt.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Spritzschutz der eingangs genannten
Art gekennzeichnet durch einen U-förmigen Schwenkbügel, dessen erster Schenkel an
oder vor der festen Trennwand, Raumwand oder Tragsäule um eine erste, senkrechte Achse
schwenkbar gelagert ist und der in der Gebrauchslage den Duschplatz überspannt, und
daß dessen zweiter Schenkel zwei nach beiden Seiten um eine zweite, senkrechte Achse
in eine gestreckte Lage schwenkbare, selbsttragende Schwenkflügel trägt.
[0007] Durch diesen U-förmigen Schwenkbügel wird erreicht, daß der Duschplatz in verhältnismäßig
großer Höhe überspannt wird, ohne daß der Duschende behindert wird.
[0008] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist der zweite Schenkel des Schwenkflügels
an seinem freien Ende mit einem Stützfuß, insbesondere aus Gummi, zum Abstützen auf
dem Fußboden oder dem Rand einer Badewanne versehen. Diese zusätzliche Abstützung
ermöglicht es, den U-förmigen Schwenkbügel leichter auszubilden. Um den Spritzschutz
aus der Gebrauchslage in die Parkposition zu schwenken, sind die beiden Schwenkflügel
vorzugsweise aufeinanderklappbar. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist
dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Schenkel des Schwenkbügels ein Stützsteg
mit Rastaussparungen vorgesehen ist, an denen die freien Enden der Schwenkflügel im
zusammengeklappten Zustand abstützbar sind. Durch diese Maßnahmen ist es möglich,
das Einschwenken des Spritzschutzes aus der Gebrauchslage in die Parkposition praktisch
mit einem Finger durchzuführen, da der Spritzschutz durch die Einrastung in die Rastaussparungen
eine feste Einheit bildet.
[0009] Die beiden Schwenkflügel können je einteilig oder auch zweiteilig ausgebildet sein.
Im letzteren Fall sind erste Teilflügel an dem zweiten Schenkel des Schwenkbügels
schwenkbar gelagert und tragen an ihren Enden über Scharniere die zweiten Teilflügel.
[0010] Der erfindungsgemäße Spritzschutz ist vielseitig einsetzbar. Eine vorzugsweise Anwendungsform
ist in Verbindung mit einer Badewanne, in der durch den Spritzschutz ein Duschplatz
eingerichtet werden soll. Es ist jedoch auch möglich, den Spritzschutz in Badezimmern,
Saunaräumen oder Fitnessräumen ohne die Verwendung einer Badewanne - bei Verwendung
eines entsprechenden Bodenablaufs - einzusetzen, um den Spritzbereich beim Duschen
zu beschränken. Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Spritzschutzes in Verbindung
mit einer Badewanne, insbesondere wenn diese vor einer festen Raumwand oder Trennwand
steht, ergeben sich die folgenden, vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung:
[0011] Vorzugsweise ist die senkrechte Schwenkachse der beiden Schwenkflügel gegenüber dem
zweiten Schenkel des Schwenkbügels in Richtung auf den ersten Schenkel verlagert.
Auf diese Weise ist es sichergestellt, daß das von den Schwenkflügeln beim Duschen
tropfende Wasser nicht auf den Wannenrand, sondern auf die Innenseite des Wannenrandes
tropft und somit in die Badewanne abläuft. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung
ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkflügel auf getrennten, in seitlichem
Abstand voneinander angeordneten Schwenklagern gelagert sind. Hierdurch wird das Zusammenklappen
zum Abschwenken aus der Gebrauchslage in die Parkposition erleichtert, da in einem
solchen Fall beide Schwenkflügel etwa parallel zueinander gebracht werden können.
Um bei Toleranzen in der Position des freien Wannenrandes der Badewanne eine einwandfreie
Positionierung der beiden Schwenkflügel und des Stützfußes zu gewährleisten, ist der
Stützfuß zur Einstellung auf den Wannenrand an dem Ende des zweiten Schenkels des
Schwenkbügels vorzugsweise exzentrisch drehbar gelagert. Auf diese Weise ist eine
einwandfreie Abstützung auf dem Wannenrand gewährleistet.
[0012] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
[0014] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Spritzschutzes, montiert über einer
vor einer Raumwand angeordneten Badewanne;
- Fig. 2
- einen Draufsicht auf den Spritzschutz nach Fig. 1, teilweise im Schnitt in der Gebrauchslage;
- Fig. 3
- eine Zwischenposition des Spritzschutzes in ähnlicher Ansicht wie in Fig. 2;
- Fig. 4
- den Spritzschutz in einer Parkposition vor der Raumwand; und
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform.
[0015] In der Fig. 1 ist eine konventionelle Badewanne 2 vor einer Raumwand 1 angeordnet.
Der eine Wannenrand 4 grenzt an die Raumwand 1 an und ist meist eingefliest, während
der andere Wannenrand 3 sich in einem bestimmten Abstand von der Raumwand 1 befindet.
An der Raumwand 1 ist mittels eines Schwenklagers 6 ein U-förmiger Schwenkbügel 5
mit seinem ersten Schenkel 7 um eine erste, senkrechte Schwenkachse schwenkbar gelagert,
während der zweite Schenkel 8 des Schwenkbügels 5 freitragend ist.
[0016] Am zweiten Schenkel 8 des Schwenkbügels 5 sind um eine zweite, senkrechte Achse zwei
Schwenkflügel 12 und 13 schwenkbar gelagert. Diese beiden Schwenkflügel 12 und 13
sind freitragend ausgebildet und sind in eine gestreckte Lage oberhalb der Innenkante
des Wannenrandes 3 positionierbar, so daß ablaufendes Duschwasser in die Badewanne
2 hineinlaufen kann. Das freie Ende des zweiten Schenkels 8 des Schwenkbügels 5 ist
zur Erhöhung der Stabilität durch einen Stützfuß 15, vorzugsweise aus Gummi, auf dem
Wannenrand 3 abgestützt.
[0017] Die Fig. 2 bis 4 zeigen nun, wie der erfindungsgemäße Spritzschutz aus der gestreckten
Arbeitslage (Fig. 2) über eine Zwischenlage (Fig. 3) in die Parkposition (Fig. 4)
verschwenkt werden kann. Außerdem werden noch weitere Einzelheiten der Konstruktion
beschrieben.
[0018] Die Fig. 2 bis 4 zeigen, daß die Schwenkflügel 12 und 13 mittels zweier im Abstand
voneinander angeordneter Schwenklager an dem zweiten Schenkel 8 des Schwenkbügels
5 um die zweite senkrechte Achse schwenkbar gelagert sind. Diese Schwenklager 16 befinden
sich gegenüber der Achse des zweiten Schenkels 8 in Richtung auf den ersten Schenkel
7 nach innen versetzt, damit sichergestellt wird, daß sich die Unterkanten der Schwenkflügel
12 und 13 oberhalb der Innenkante des Wannenrandes 3 befinden, wenn sich der Stützfuß
15 auf dem Wannenrand 3 abstützt. Um Toleranzen in der Breite der Wanne und des Wannenrandes
3 auszugleichen, ist der Stützfuß 15 gegenüber dem zweiten Schenkel 8 exzentrisch
drehbr gelagert. Er kann also in jede beliebige Zwischenposition zwischen der ausgezogenen
Position des Stützfußes und der gestrichelten Position 15' verstellt werden. Ein weiterer
Toleranzausgleich ist dadurch möglich, daß das Schwenklager 6 an der Raumwand 1 unter
Zwischenlegen von Distanzstücken befestigt wird, um auf diese Weise Breitentoleranzen
oder Toleranzen beim Einfliesen auszugleichen. Ebenso ist es möglich, die Schwenklagerung
des ersten Schenkels 7 gegenüber dem Schwenklager 6 durch Zwischenlegen von Distanzstücken
in der Höhe auszugleichen.
[0019] Die Schwenkflügel 12 und 13 sind einteilig, freitragend ausgebildet und nur in den
Schwenklagern 16 gelagert. Zur Erhöhung der Stabilität sind sie leicht S-förmig gebogen,
und des weiteren sind die freien Enden mit Griffleisten 14 versehen, die vorzugsweise
durchgehend über die gesamte Höhe ausgebildet sind.
[0020] Soll der Spritzschutz aus der Position nach Fig. 2 in die Parkposition nach Fig.
4 gebracht werden, so werden die Schwenkflügel 12 und 13 zunächst in die Position
nach Fig. 3 geklappt, d.h., sie werden in eine etwa parallele Lage zueinander gebracht.
In dieser Lage können die Schwenkflügel 12 und 13 dadurch arretiert und abgestützt
werden, indem an dem ersten Schenkel 7 ein Stützsteg 17 angebracht ist, der sich mit
dem ersten Schenkel 7 verschwenkt. Zu beiden Seiten des Stützsteges 17 sind Rastaussparungen
18 vorgesehen, deren Form an das Profil der Griffleisten 14 angepaßt ist, so daß die
freien Enden der Schwenkflügel 12 und 13 verhältnismäßig stabil die Lage nach Fig.
3 einnehmen.
[0021] In den Schwenklagern 16 sind vorzugsweise Arretierungen angeordnet, die einerseits
die Schwenkflügel 12 und 13 in der Gebrauchsstellung in der gestreckten Lage arretieren,
die aber andererseits beim Verschwenken der Schwenkflügel in die Lage nach Fig. 3
diese mit einer gewissen Vorspannung in die Rastaussparungen 18 drücken und dort halten.
Die Raststellung in der gestreckten Lage (Fig. 2) ist vorzugsweise im Winkel einstellbar,
um eine Anpassung an die verschiedenen Wannenformen zu ermöglichen.
[0022] Sobald der Spritzschutz in die Zwischenposition nach Fig. 3 gebracht ist, kann das
Ganze mit sehr geringem Kraftaufwand in die Position nach Fig. 4 vor die Raumwand
1 geschwenkt werden.
[0023] Aus Fig. 1 ist noch zu ersehen, daß im U-Bogen des Schwenkbügels 5 ein Duschkopf
9 angeordnet ist, der über den hohl ausgebildeten Schwenkbügel 5 mit Duschwasser versorgt
werden kann. Der entsprechende Anschluß kann am Ende des ersten Schenkels 7 erfolgen,
ist hier aber nicht näher dargestellt. Darüber hinaus kann an dem Schwenklager 6 für
den ersten Schenkel 7 sowohl eine Duschkopfhalterung 10 als auch eine Seifenschale
11 angebracht sein, was die Befestigung dieser Teile vereinfacht, da keine besonderen
Löcher an der Raumwand 1 gebohrt werden müssen.
[0024] Es ist klar, daß bei einer Verwendung des erfindungsgemäßen Spritzschutzes anders
als im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Länge des zweiten Schenkels
8 den gegebenen Verhältnissen angepaßt werden muß. Soll eine Abstützung mit dem Stützfuß
5 z.B. auf dem Fußboden erfolgen, so ist der zweite Schenkel 8 also entsprechend zu
verlängern. Ebenso muß das Schwenklager 6 entsprechend ausgebildet und befestigt werden,
wenn eine Halterung nicht an einer Raumwand, sondern z.B. an einer festen Trennwand
oder an einer festen Säule erfolgen soll. Die Griffleisten 14 sind zweckmäßigerweise
nach innen in Richtung auf den Duschplatz abgekröpft, um eine bessere Wasserabweisung
zu erzielen. Erfolgt der Einsatz des Spritzschutzes nicht in Verbindung mit einer
Badewanne, so ist selbstverständlich der Stützfuß 15 einfacher ausgebildet, d.h.,
er benötigt keine exzentrische Drehlagerung. Auch ist es möglich, die Schwenkachsen
für die Schwenkflügel 12 und 13 nicht gegenüber der Achse des zweiten Schenkels 8
zu versetzen, sondern es kann eine Schwenklagerung in geeigneter Form um die Achse
des zweiten Schenkels 8 erfolgen.
[0025] Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und seinen detaillierten Varianten
nach den Fig. 2 bis 4 die beiden Schwenkflügel 12 und 13 je einteilig ausgebildet
sind, zeigt Fig. 5 eine weitere Ausführungsform mit zwei zweiteiligen Schwenkflügeln
22, 23. Diese Ausführungsform bedeutet zwar einen etwas höheren Aufwand, hat jedoch
den Vorteil, daß der Spritzschutz einen größeren Duschraum umschließt bzw. einen besseren
Spritzschutz nach den Seiten darstellt, was insbesondere bei einer frei vor der Raumwand
1 aufgestellten Duschwanne der Fall ist.
[0026] Die beiden Schwenkflügel 22, 23 bestehen je aus einem ersten Teilflügel 22a bzw.
23a, die - ähnlich wie in der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 - mittels des Schwenklagers
16 an dem zweiten Schenkel 8 des Schwenkbügels 5 aufgehängt sind. An der anderen Seitenkante
der ersten Teilflügel 22a, 23a sind mittels geeigneter Scharniere (nicht dargestellt)
zweite Teilflügel 22b, 23b schwenkbar aufgehängt. Die zweiteiligen Schwenkflügel 22,
23 können zum Duschen in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gebracht werden, es ist jedoch
auch möglich, die Teilflügel des einen oder anderen Schwenkflügels 22, 23, oder beide,
in eine gestreckte Lage zu bringen. Dies hängt von den jeweiligen Raumverhältnissen
ab. Bei Nichtgebrauch können die Schwenkflügel 22, 23 jeweils in sich zusammengeklappt
und aufeinander packetiert nach Schwenken des Schwenkbügels 5 vor die Raumwand 1 geschwenkt
werden, so daß der Badewannenbereich zum Baden ohne Duschabtrennung frei bleibt.
[0027] Die Schwenkflügel 22, 23 bzw. deren Teilflügel 22a, 22b; 23a, 23b können auf geeignete
Weise gestaltet sein. Im vorliegenden Beispiel sind sie von Rahmenelementen 24 eingefaßt,
die die ersten Teilflügel 22a, 23a jeweils voll umfassen, während die zweiten Teilflügel
22b, 23b nur an jeweils drei Seiten umfaßt sind, wobei das freie Ende dieser zweiten
Teilflügel frei bleibt. Alle anderen im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Merkmale können auch bei der zweiten
Ausführungsform nach Fig. 5 angewandt werden.
1. Spritzschutz für einen abzutrennenden Duschplatz, bestehend aus mehreren Schwenkflügeln,
die aus einer zusammengeklappten Parkposition vor einer festen Trennwand, Raumwand
oder Tragsäule in eine gestreckte Gebrauchslage klappbar sind,
gekennzeichnet durch einen U-förmigen Schwenkbügel (5), dessen erster Schenkel (7)
an oder vor der festen Trennwand, Raumwand (1) oder Tragsäule um eine erste, senkrechte
Achse schwenkbar gelagert ist und der in der Gebrauchslage den Duschplatz überspannt,
und
daß dessen zweiter Schenkel (8) zwei nach beiden Seiten um eine zweite, senkrechte
Achse in eine gestreckte Lage schwenkbare, selbsttragende Schwenkflügel (12, 13; 22,
23) trägt.
2. Spritzschutz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (8) des Schwenkbügels (5) an seinem
freien Ende einen Stützfuß (15), insbesondere aus Gummi, zum Abstützen auf dem Fußboden
oder dem Rand (3) einer Badewanne (2) aufweist.
3. Spritzschutz nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkbügel (5) zwischen den beiden Schenkeln (7,
8) ein Duschkopf (9) angeordnet ist, der über den hohl ausgebildeten Schwenkbügel
(5) mit Wasser versorgt wird.
4. Spritzschutz nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkflügel (12, 13; 22, 23) zum Schwenken
in die Parkposition aufeinanderklappbar sind.
5. Spritzschutz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Schenkel (7) des Schwenkbügels (5) ein Stützsteg
(17) mit Rastaussparungen (18) vorgesehen ist, an denen die freien Enden der Schwenkflügel
(12, 13; 22, 23) im zusammengeklappten Zustand abstützbar sind.
6. Spritzschutz nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkflügel (12, 13) je einteilig sind.
7. Spritzschutz nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schwenkflügel (12, 13) mit Griffleisten
(14) versehen sind, die vorzugsweise nach innen zum Duschplatz abgekröpft sind.
8. Spritzschutz nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkflügel (12, 13) leicht S-förmig gebogen sind.
9. Spritzschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkflügel (22, 23) je aus zwei gelenkig
miteinander verbundenen Teilflügeln (22a, 22b; 23a, 23b) bestehen, von denen die ersten
Teilflügel (22a, 23a) an dem zweiten Schenkel (8) des Schwenkbügels (5) schwenkbar
gelagert sind, während die zweiten Teilflügel (22b, 23b) über Scharniere an den Enden
der ersten Teilflügel (22a, 23a) schwenkbar aufgehängt sind.
10. Spritzschutz nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Teilflügel (22a, 23a) allseits und die zweiten
Teilflügel (23b, 23b) nur an der Scharnierseite und der Ober- und Unterkante, jedoch
nicht an der freien Seite, von Rahmenelementen (24) umfaßt sind.
11. Spritzschutz nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Schwenklager (6) für den ersten Schenkel (7)
des Schwenkbügels (5) Zusatzteile wie Duschkopfhalterung (10), Seifenschale (11) usw.
befestigt sind.
12. Spritzschutz nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Arretiervorrichtung zur Arretierung der Schwenkflügel (12,
13; 22, 23) in der gestreckten Position.
13. Spritzschutz nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung in ihrer Winkelstellung einstellbar
ist.
14. Spritzschutz nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Arretiervorrichtung zur Arretierung der Schwenkflügel (12,
13; 22, 23) in der zusammengeklappten Lage.
15. Spritzschutz nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche für eine Badewanne
(2), die vor einer festen Trennwand oder Raumwand (1) steht.
16. Spritzschutz nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Schwenkachse der beiden Schwenkflügel (12,
13; 22, 23) gegenüber dem zweiten Schenkel (8) des Schwenkbügels (5) in Richtung auf
den ersten Schenkel (7) verlagert ist.
17. Spritzschutz nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkflügel (12, 13; 22, 23) auf getrennten,
in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Schwenklagern (16) gelagert sind.
18. Spritzschutz nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (6) der ersten Schwenkachse höhenverstellbar
ausgebildet ist.
19. Spritzschutz nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Schwenklagers (6) der ersten Schwenkachse
von der Trennwand oder Raumwand (1) einstellbar ist.
20. Spritzschutz nach den Ansprüchen 2 und 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (15) zur Einstellung auf den Wannenrand (3)
an dem Ende des zweiten Schenkels (8) exzentrisch drehbar gelagert ist.