[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bruchtrennen von über mindestens
eine Sollbruchstelle miteinander einen Elementverbund bildenden Elementen im kontinuierlichen
Durchlaufverfahren, wobei jedes Element seine eigenen Führungsmittel aufweist, sowie
ein Verfahren zum Trennen von miteinander über Stege mit Sollbruchstellen verbundenen
Elementen, insbesondere Spaltbiber und Spaltplatten.
[0002] In der Ziegelei-Industrie sind Maschinen zum Trennen von sog. Spaltbibern, Spaltplatten
u. dgl. Ziegelprodukte bekannt. Bei diesen sog. Spaltknackern fahren die Spaltprodukte
liegend auf Haltestellen, wo mittels zweier relativ zueinander beweglicher Knackeisen
der obere vom unteren Teil getrennt wird. Die geknackten Zwischenstege, welche mit
Sollbruchstellen versehen sind, liegen auf der unteren Platte und müssen von dort
entweder von Hand oder maschinell entfernt werden.
[0003] Zum Stande der Technik gehört ein Verfahren zur Herstellung von keramischen Ziegeln,
bei dem eine keramische Masse durch eine Ziehplatte geführt wird, die das Profil von
zwei durch Verbindungsstreifen aneinander befestigten Ziegeln hat. Nach dem Brennen
werden die beiden Ziegel jedes Paares durch das Brechen des Verbindungsstreifens mittels
einer schnellen, schlagartigen gegenseitigen Verschiebung der beiden Ziegel senkrecht
zu der Richtung der Verbindungsstreifen voneinander getrennt (DE-A 25 49 047).
[0004] Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist, dass der Ziegel, z.B. ein Spaltklinker,
beim Trennvorgang kurzzeitig angehalten werden muss, da die Druckrolle den Spaltklinker
gegen den Anschlag presst und dadurch der Spaltklinker in seinem Fortlauf abgebremst
wird. Dies bewirkt einen ungünstigen Durchlauf und damit eine ungünstige Leistung,
da der Durchlauf nicht kontinuierlich stattfindet.
[0005] Aus der DE-PS 28 19 991 ist eine Anlage zum Trennen der beiden Teile von Spaltklinkern
bekannt geworden, bei der die senkrecht stehenden Spaltklinker mittels einer zweigeteilten
Förderbahn in den Bereich einer Trennvorrichtung befördert werden. Die Trennvorrichtung
besteht aus einer an einem vertikal bewegbaren Träger befestigten Druckleiste, die
am Träger gelenkig gelagert und die während des Trennvorganges im Gleichlauf mit den
Spaltklinkern bewegbar ist. Dieser Trennvorgang ist ein reiner Abschervorgang, wobei
diese Konstruktion infolge der sich während des Trennens verkleinernden Abscherkraft,
bedingt durch die Gelenkhebel, ein Kolben-Zylinderaggregat verlangt, welches die abscherende
Kraft während des Vorganges übermässig vergrössern muss.
[0006] Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist in der DE-PS 31 42 417 eine Einrichtung zum Trennen
von Spaltklinkern offenbart, welche diese Nachteile durch eine Schlagwirkung ausmerzt.
Sie wirkt hammerartig auf den einen der Spaltklinker. Der Bruch entsteht daher unter
Schlagwirkung, ein Vorgehen, welches selbst bei vorgesehenen Sollbruchstellen einen
sauberen Bruch nicht absolut sicherstellt.
[0007] Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung zum Bruchtrennen
von über mindestens eine Sollbruchstelle miteinander verbundenen Elementen, insbesondere
zum Bruchtrennen von Spaltbibern und Spaltplatten, welche bei geringer aufzuwendender
Energie, insbesondere im Rahmen der Fortbewegungsenergie der Elemente, einen an den
Elementen örtlich genau festgelegten Bruch zur Folge hat, mit grosser Sicherheit und
Wirtschaftlichkeit arbeitet und zudem mit einfachsten Mitteln praktisch jeder in Frage
kommenden Form derartiger Elementverbunde angepasst werden kann.
[0008] Dabei soll der plattenförmige Formling stehend diese Vorrichtung durchlaufen.
[0009] Eine derartige Vorrichtung zeichnet sich aus durch den Inhalt eines der Patentansprüche.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschliessend anhand einer
Zeichnung erläutert.
[0011] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Bruchtrennvorrichtung in Seitenansicht, mit einlaufendem Elementverbund und auslaufenden
Einzelelementen,
- Fig. 2
- einen Ausschnitt aus der Vorderansicht einer Vorrichtung gemäss Fig. 1, mit eingeführtem
Spaltbiber-Doppelziegelgebilde,
- Fig. 3
- eine Ansicht analog Fig. 2, entgegen der Bewegungsrichtung gesehen, des Austrittes
der Bruchtrennvorrichtung gemäss Fig. 1,
- Fig. 4
- eine Ansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1, am Austritt betrachtet,
- Fig. 5
- einen Ausschnitt aus Fig. 4 in perspektivischer Darstellung.
[0012] Bei der Verarbeitung gewisser plattenförmiger Produkte entstehen, insbesondere wegen
mangelnder Standfestigkeiten während der Zeit, in welcher diese plattenförmigen Gebilde
nicht formstabil sind, Verarbeitungsschwierigkeiten. Solche Produkte sind insbesondere
Spaltplatten, Biberziegel u. dgl., welche in ungebranntem Zustand bezüglich Formhaltung
sehr heikel sind und daher in Verbundform hergestellt werden. Dabei sind je zwei sich
gegenüberliegende plattenförmige Gebilde durch Sollbruch aufweisende Stege miteinander
verbunden. Dadurch werden diese auch vor Erreichen der formstabilen Form unter Formwahrung
verarbeitbar.
[0013] Bei derartigen Produkten, welche nicht auf die Ziegelindustrie beschränkt sein müssen,
sind nach Erreichen der formfesten Phase die plattenförmigen Gebilde voneinander zu
trennen, wofür die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Vorrichtung 1 dient. Diese weist
einen Rahmen 2 auf mit einem Untergestell 3, das mit vier Beinen 5 für eine entsprechende
Standfestigkeit sorgt. Auf dem Untergestell 3 ist ein Obergestell 6 abnehmbar befestigt.
Dieses dient u.a. der Aufnahme von Profilgleitschienen 8, auf welchen einstell- und
verschiebbar Lagerplatten 9 bis 14 angeordnet sind. Die Lage dieser Lagerplatten wird
mittels Schraubenspindeln 16 eingestellt. Zur Stützung der entsprechenden, die zu
trennenden Gebilde führenden Förderkettentrümer, welche in der Folge beschrieben werden,
dienen Kettenstützen 17 und 18, welche eine sichere, nicht durchhängende Bahn der
Trümer und damit des in der Folge beschriebenen Biberelementverbundes garantieren.
[0014] Die Vorrichtung 1 ist mit einem Antriebsgetriebemotor 20 mit Rutschkupplung als Elektromotor
ausgebildet, versehen, der mittels einer Tragplatte 21 an einem der Beine 5 höhen-
und seiteneinstellbar befestigt ist. An seiner Getriebewelle ist ein Kettenantriebsrad
23 befestigt, welches über eine Kette 27 mit einem Kettenrad 25 auf einer Zwischenwelle
24 verbunden ist. Ein neben dem Kettenrad 25 angeordnetes zweites Kettenrad 26 leitet
über eine Kette 34 den Antrieb weiter, wie in der Folge erläutert wird. Die beiden
Ketten 34 treiben beidseits im Obergestell 6 angeordnete Kettenräder 39 an, welche
mit Wellen 32 und 33 verbunden sind, zu deren Lagerung Lager 29 bzw. 3O dienen, wie
dies in Fig. 4 ersichtlich ist. Zum Spannen der Ketten 34 dient je ein Kettenspannrad
35. Die Lager der Kettenspannräder 35 sind mit Trägern 37 und 38 verbunden, die ihrerseits
verstellbar mit den Schraubenspindeln 16 verschraubt sind.
[0015] Die vier Kettenräder 39 treiben über ihre Wellen 32 bzw. 33 je ein Förderkettenrad
41 bzw. 42 an. Diese dienen der Aufnahme von Förderketten 43 und 44, welche dem Transport
und dem Auseinanderbrechen von Biberelementverbunden 58 dienen.
[0016] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, befinden sich an der Aufgabeseite der Biberelementverbunde
58 auch je ein oberes und ein unteres Paar freilaufende Förderkettenräder 41 und 42
für die obere Förderkette 43 bzw. die untere Förderkette 44. Deren gemeinsame Wellen
45 sind in Lagern der Lagerplatte 13 bzw. 14 einstellbar festgehalten. Das Einstellen
der Lagerplatten 13 und 14 erfolgt mittels Schraubenspindeln 47, deren Lage durch
Muttern 49 bzw. Gegenmuttern 5O gesichert wird.
[0017] Die Förderketten 43 und 44 - es ist je ein Paar obere Förderketten 43 und ein Paar
untere Förderketten 44 angeordnet - sind mit federnden, im allgemeinen gummielastischen
Auflagern 55 versehen, um die auf der Aufgabeseite (Fig. 1) eingeschobenen Biberelementverbunde
58 seitlich federnd bzw. gummielastisch zu fassen und sie während des Bruchbiegeprozesses
und anschliessend als getrennte Platten fest zu führen.
[0018] Diese Biberelementverbunde 58 bestehen aus zwei Biberdachziegeln 59 und 6O, welche
durch Verbindungsstege 61 über Sollbruchstellen 63 miteinander verbunden sind. Dieses
Gebilde soll nun in der Vorrichtung in die beiden Biberdachziegel 59 und 6O, unter
Ausscheidung der Verbindungsstege 61, zerlegt werden.
[0019] Zu diesem Zwecke sind auf der Aufgabeseite die beiden sich gegenüberliegenden Kettenräderpaare
41 bzw. 42 auf je einer gemeinsamen Welle 45 angeordnet, um den Kettenlauf auch hier
zu synchronisieren. Dabei ist der Abstand der Wellen 45 und damit der Fördererketten
43 bzw. 44 so aufeinander abgestimmt, dass, wie Fig. 2 zeigt, der Biberelementverbund
58 mühelos annähernd spannungsfrei zwischen die Ketten geschoben werden kann, wie
dies im übrigen in Fig. 1 dargestellt ist. In der Folge wird dann das eine übereinanderliegende
Kettenpaar 43, 44 mittels der Lagerplatten 9 und 1O so eingestellt, dass dieses Kettenpaar
43, 44 gegenüber dem anderen Förderkettenpaar 43, 44 schräg nach oben führt Dadurch
werden auf ihrem Weg die beiden Biberdachziegel 59 und 6O in Vertikalebenen gegeneinander
verschoben, so dass und die Verbindungsstege 61 an den Sollbruchstellen 63 brechen.
Diese Stege 61 fallen dann unten aus der Maschine bzw. der Vorrichtung 1, wo sie gesammelt
und als Abfall abtransportiert werden. Die beiden Biberdachziegel 59 und 6O werden
am Ende der Vorrichtung 1, wie Fig. 1 zeigt, ausgeschoben und können direkt in entsprechende
Abpackmaschinen gefördert werden.
[0020] Es ist grundsätzlich auch möglich, durch Unterteilung von Querstreben 31 (Fig. 4)
und deren Verschraubung über Langlöcher die Breite der Vorrichtung 1 der Breite des
Biberelementverbundes 58 anzupassen.
[0021] Auch kann vorgesehen werden, die beiden unteren Förderketten 44 aus der Horizontalen
gegen den Ausgang hin nach unten zu neigen. Durch die Wahl des Oeffnungswinkels der
Kettentriebe kann entsprechend den Materialeigenschaften des zum Bruchtrennen vorgesehenen
Verbundes der Anfallort der Verbindungsstege 61 gewählt werden. Bei diesem Vorgang
ist klar erkenntlich, dass beim Auseinanderstreben der Förderkettenpaare auch eine
Torsionsbeanspruchung auf die Verbindungsstege 61 bzw. die Sollbruchstellen 63 einwirkt
und nicht nur eine Biegebeanspruchung.
[0022] Auf der Eintrittsseite der Vorrichtung erfolgt die Erfassung durch die Förderkettenpaare
gestaffelt, wobei die längs den Förderketten angeordneten Seitenführungen 65 , an
der Aufgabeseite leicht geöffnet sind, um das Einführen der Biberelementverbunde 58
einfacher und sicherer zu gestalten.
[0023] Durch entsprechende Zuführ- und Abführeinrichtungen ist es möglich, das Bruchtrennen
derartiger Elementverbunde automatisch und mit grossen Geschwindigkeiten vorzusehen,
wobei damit auch eine einfache Abfuhr der nicht mehr verwendungsfähigen Verbindungsstege
gesichert ist.
[0024] Eine derartige Vorrichtung ist in allen drei Dimensionen einstellbar. Sie verlangt
daher für unterschiedliche Formen der zu brechenden Elementverbunde eine kleinstmögliche
Lagerhaltung an Ersatz- und Auswechselteilen.
[0025] Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten:
[0026] Die beschriebene Trennvorrichtung wirkt mit vier gummierten Förderketten, welche
bezüglich der Drehzahl und der Förderrichtung synchronisiert sind.
[0027] An der Aufgabestelle der Trennvorrichtung ist das untere und obere Kettenpaar achsparallel
angeordnet. In Förderrichtung steigt jeweils eine untere mit der darüberliegenden
oberen Förderkette um das eingestellte, produktbezogene Steigungsverhältnis zum problemlosen
Zerlegen der Elementverbunde an.
[0028] Die obere und die untere Förderkette der einen Seite steigen im gleichen Winkel an.
Sie laufen somit parallel, was ein sicheres Klemmen der Verbunde bzw. nach dem Trennen
der beiden Biber gewährleistet.
[0029] Die gegenüberliegenden unteren und oberen Förderketten sind ebenfalls parallel eingestellt,
in ihrer Lage aber normalerweise horizontal.
[0030] Durch die steigende bzw. horizontale Lage der jeweils zwei übereinanderliegenden
Förderketten, zwischen denen je eine Verbundhälfte der dreidimensionalen Gebilde,
wie Spaltplatten oder Spaltbiber eingespannt ist, werden die Verbindungsstege an ihren
Sollbruchstellen von den Biberziegeln getrennt.
[0031] Durch Verändern des Steigungswinkels bzw. der Kettenneigung kann man bestimmen, an
welcher Stelle der ca. 15OO mm langen Trennstrecke das Brechen der Querstege von den
Ziegeln erfolgen soll. Alle vier Förderketten sind V-förmig in Transportrichtung zueinander
einstellbar. Durch das V-förmige Fördern der Ketten lösen sich die Verbindungsstege
als Abfall von den Ziegein und fallen problemlos zwischen den Ketten in eine Auffangwanne
bzw. auf ein Abfallband. Durch Verändern des Kettenabstandes in vertikaler Lage im
Auslaufbereich der Trennrichtung, bezogen auf den Kettenabstand ebenfalls in vertikaler
Lage im Einlaufbereich (Formlingsaufgabe), kann genau bestimmt werden, an welcher
Stelle die Verbindungsstege aus der Trennvorrichtung fallen. Die Höhendifferenz 56
kann dabei zwischen 5 und 100 mm eingestellt werden.
[0032] Der Antrieb ist als Kettentrieb ausgeführt. Alle vier Förderketten sind mit einer
dem Antriebsmotor, als Elektrogetriebemotor ausgebildet, vorgelagerten Zwischenwelle
miteinander verbunden. Die Drehrichtungsänderung der oberen Förderkette erfolgt durch
Kettenumlenkung, wobei das Umlenkkettenrad zugleich als Kettenspanner dient.
[0033] Die Maschine kann jederzeit in eine bestehende Sortieranlage mit wesentlich weniger
elektrischem und mechanischem Aufwand eingebaut werden. Da der Abfall (Stege) durch
dieses Verfahren unverzüglich beseitigt wird, entfallen jegliche bisherigen Einrichtungen
zum Positionieren oder Entfernen der Stege.
[0034] Alle in der Beschreibung und/oder den Figuren dargestellten Einzelteile und Einzelmerkmale
sowie deren Permutationen, Kombinationen und Variationen sind erfinderisch, und zwar
für n Einzelteile und Einzelmerkmale mit den Werten n = 1 bis n→∞.
1. Vorrichtung (1) zum Bruchtrennen von über mindestens eine Sollbruchstelle (63) miteinander
einen Elementverbund (58) bildenden Elementen (59, 6O) im kontinuierlichen Durchlaufverfahren,
wobei jedes Element (59, 60) seine eigenen Führungsmittel (43, 44) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Aufgabestelle die Führungsmittel (43, 44) der Querschnittsform
des Elementverbundes (58) entsprechen und während der anschliessenden kontinuierlichen
Vorwärtsbewegung des Elementverbundes (58) die Elemente (59, 6O) sich relativ zueinander
mindestens so lange unter Konstanthaltung ihres gegenseitigen Abstandes quer zur Vorwärtsbewegung
stetig bewegen, bis diese Elemente (59, 6O) sich an den Sollbruchstellen (63) voneinander
trennen.
2. Vorrichtung zum Bruchtrennen spröder Elementverbunde, insbesondere Spaltbiber und
Spaltplatten, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass als Führungsmittel Endlostriebe (43, 44), insbesondere Endlosketten- oder Endloszahnriementriebe
vorgesehen sind, welche sich während des Trennvorganges relativ zueinander bewegen.
3. Vorrichtung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass für die Führung jedes Elementes (59, 6O) je ein Trum zweier Endlostriebe (43,
44) vorgesehen ist, wobei diese Trümer in einer gemeinsamen Ebene liegen, und ihre
gegenseitige Lage veränderbar ist, um die Elemente (59, 6O) des Elementverbundes (58)
zwangsweise in unterschiedlichen Richtungen zu führen.
4. Vorrichtung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Auflageflächen der Endlostriebe (43, 44) für die Elemente (59, 6O) gefedert
sind, z.B. durch gummielastische Auflager (55).
5. Vorrichtung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass Stützen (17, 18) für freiliegende Fördertrümer der Endlostriebe (43, 44) vorgesehen
sind.
6. Vorrichtung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die bewegten Führungsmittel (43, 44) synchronisiert sind.
7. Vorrichtung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass feststehende Seitenführungen (65) für die Elemente (59, 6O) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fördertrümer in der Förderphase in Parallelebenen zur Förderrichtung liegen
und sich rechtwinklig zur Förderrichtung relativ zueinander verschieben.
9. Verfahren zum Trennen von miteinander über Stege mit Sollbruchstellen verbundenen
Elementen, insbesondere Spaltbiber und Spaltplatten, dadurch gekennzeichnet, dass
man die Elemente individuell wenigstens in einer Richtung des dreidimensionalen Raumes
zwangsweise unterschiedlich führt, um damit kontinuierlich die Trennkraft bis zur
Erreichung der Bruchlast zu steigern.
10. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass man die Elemente durch einen Abschervorgang trennt.
11. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass man die plattenförmigen Elemente in mindestens annähernd senkrechter Lage der
Hauptflächen führt, um die weggebrochenen Stege selbsttätig auszufällen.