[0001] Die Erfindung betrifft einen Riegel und einen Gegenhalter eines Riegelverschlusses
für abklappbare Bordwände von Lastfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des vorstehenden
Patentanspruchs 1.
[0002] Riegelverschlüsse für abklappbare Bordwände von Lastfahrzeugen gibt es in den verschiedensten
Ausführungsformen. Ein sehr weit verbreiteter Riegelspannverschluß ist beispielsweise
in der DE-PS 16 78 155 beschrieben. Sein Riegel ist hakenförmig ausgebildet und in
einen Riegelstumpf eingeschraubt, so daß durch Verdrehen des Riegels die Endlage des
Riegels verstellt werden kann. Ein vielfach verwendeter Schubriegelverschluß ist beispielsweise
in der DE-PS 23 61 914 angegeben. Um solchen Verschlüssen ein Heranholvermögen zu
erteilen, weisen sie am Riegel und/oder am Gegenhalter eine schräg zur Bewegungsrichtung
des Riegels verlaufende Auflauffläche auf.
[0003] Es hat sich gezeigt, daß Riegelverschlüsse der bekannten Art einen wesentlichen Nachteil
aufweisen. Beim Transport der verschiedensten Güter, wie z.B. gefüllten Säcken, kommt
es häufig vor, daß die Ladung verrutscht und sich gegen eine Bordwand legt. Wird dann
der Verschluß der Bordwand geöffnet, so wird die Bordwand nach unten geschleudert,
wobei das Ladegut herunterfällt. Dabei kann es zu Verletzungen kommen.
[0004] Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art
so weiterzubilden, daß bei Druck von Ladegut gegen die Bordwand der Riegelverschluß
nicht vollständig geöffnet werden kann und dieser Druck beim Versuch des Öffnens des
Verschlusses sich sofort auffällig bemerkbar macht.
[0005] Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der in Rede stehenden Art durch die Hinzufügung
der Merkmale des Kennzeichens des vorstehenden Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Wenn beim Öffnen eines mit den erfindungsgemäßen Teilen ausgerüsteten Riegelverschlusses
durch gegen die Bordwand drückendes Ladegut Druck auf die Bordwand ausgeübt wird,
dann läßt sich der Riegelverschluß zunächst nur so weit öffnen, bis die Anlagefläche
am Riegel gegen die Anlagefläche am Gegenhalter drückt. Da am Übergang vom ersten
zum zweiten Teil der Auflauffläche die Anlagefläche in einer Stufe liegt, fällt dabei
die Bordwand etwas nach außen, so daß der Innendruck sich sofort auffällig bemerkbar
macht. Der Riegel und der Gegenhalter können ohne weiteres so gestaltet werden, daß
ein auffälliger Ausfall von 10, 15 oder sogar 20 mm erhalten wird. Da die Anlagefläche
am Riegel und die Anlagefläche am Gegenhalter in etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Riegels verlaufen, muß zum weiteren Öffnen der Innendruck von der Bordwand weggenommen
werden, damit diese wieder in ihre vollständig senkrechte Lage gebracht werden kann.
Dadurch kommen die Anlagefläche am Riegel und die Anlagefläche am Gegenhalter außer
Eingriff, so daß der Riegelverschluß vollständig geöffnet und die Bordwand abgeklappt
werden kann.
[0007] Mit dem Ausdruck "in etwa", wie er im Zusammenhang mit den Anlageflächen verwendet
wird, ist gemeint, daß die Richtung dieser Anlageflächen bezüglich der Bewegungsrichtung
des Riegels von der senkrechten hierzu verlaufenden Richtung nur so weit abweichen
darf, daß bei Innendruck auf die Bordwand eine vollständige Hemmung des Öffnungsvorgangs
des Verschlusses eintritt, nachdem die Anlageflächen aneinander in Anlage gekommen
sind. Die Anlageflächen dürfen keinesfalls bezüglich der Bewegungsrichtung des Riegels
so schräg stehen, daß die Anlageflächen beim Öffnen des Verschlusses aufeinandergleiten
und ein vollständiges Öffnen des Verschlusses nicht verhindert wird.
[0008] Wenn der Riegel in einen Riegelstumpf eingeschraubt ist, an dem seinerseits der Betätigungsmechanismus
des Riegelverschlusses angreift, so ist im Sinne der Erfindung nur der Riegel ohne
Riegelstumpf zu verstehen.
[0009] Aus der DE-PS 38 17 220 ist ein Riegelverschluß bekannt, dessen Riegel einen Bolzen
und zwei scherenartig gegeneinander verschwenkbare Riegelteile aufweist. Der Antrieb
des Bolzens und der schwenkbaren Riegelteile ist dabei derart, daß beim Schließvorgang
zunächst die schwenkbaren Riegelteile in eine Öffnung im Gegenhalter hineingeführt
und dann durch anschließenden Vorschub des Bolzens auseinandergespreizt werden. Die
schwenkbaren Riegelteile und der Bolzen werden in dieser Patentschrift gemeinsam als
Riegel bezeichnet. Die schwenkbaren Riegelteile haben an ihrem freien Ende jeweils
Nasen, die im geschlossenen Zustand des Riegels hinter die Öffnung des Gegenhalters
greifen. Die Nasen haben aber bezüglich der Bewegungsrichtung des Riegels Schrägflächen
mit einer Neigung von etwa 45
o, so daß bei Innendruck auf die Bordwand beim Öffnen des Verschlusses eine der Nasen
auf der benachbarten Kante der Öffnung im Gegenhalter aufgleitet, weshalb eine wirksame
Hemmung des Öffnungsvorgangs nicht eintritt. Auch wird in der Patentschrift nirgends
erwähnt, daß der Riegelverschluß bei Innendruck auf die Bordwand nicht vollständig
geöffnet werden könnte.
[0010] Weiterhin ist aus der DE-PS 37 17 310 ein Riegelverschluß bekannt, der sich von dem
in der DE-PS 38 17 220 beschriebenen dadurch unterscheidet, daß der Bolzen zylindrisch
ausgebildet ist und die schwenkbaren Riegelteile durch eine Hülse ersetzt sind, die
an ihrem äußeren Ende durch axial verlaufende, kreuzweise in die Hülse eingearbeitete
Schlitze in elastische Finger unterteilt ist, die durch den Bolzen gespreizt werden
können. Die Finger tragen an ihren äußeren Enden Nasen, welche im geschlossenen Zustand
des Verschlusses eine Öffnung im Gegenhalter hintergreifen. Wenn auch nirgends in
der Patentschrift davon gesprochen wird, daß die Nasen senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Riegels verlaufende Anlageflächen aufweisen, so sind solche senkrechte Anlageflächen
doch in den Zeichnungen gezeigt, die sich beim Öffnen des Verschlusses auch dann hinter
der Öffnung im Gegenhalter verhaken können, wenn der Bolzen bereits eine Lage einnimmt,
bei der er die elastischen Finger nicht mehr spreizt. In der gesamten Patentschrift
wird nirgends davon gesprochen, daß durch die Anlageflächen an den Nasen ein vollständiges
Öffnen des Verschlusses bei Innendruck auf die Bordwand verhindert werden könnte.
Sie sind dafür auch viel zu klein.
[0011] Bei beiden Verschlüssen ist der Riegel aus mehreren Teilen aufgebaut und damit schwächer
als ein einstückiger Riegel, wie dies bei dem erfindungsgemäßen Riegel der Fall ist.
Wenn außerdem nach Zurückziehen des Bolzens aus den schwenkbaren Riegelteilen bzw.
aus der geschlitzten Hülse diese alleine in den Gegenhalter vorstehen, dann ist die
Verbindung so geschwächt, daß sie einen größeren Innendruck nicht aushält und die
schwenkbaren Riegelteile oder die Hülse verbogen werden oder sogar abbrechen. Bei
beiden Verschlüssen tritt beim Öffnen durch das Ausfahren des Bolzens eine Verringerung
der Dicke des Riegels ein, so daß bei Ladungsdruck gegen die Bordwand ein Ausfall
der Bordwand von höchstens 2 bis 3 mm auftreten kann. Dieser ist aber wegen seiner
Geringfügigkeit nicht ausreichend um einen eventuell vorhandenen Ladungsdruck auffällig
zu machen. Sehr nachteilig ist an beiden Verschlüssen, daß der Riegel in eine sehr
enge Ausnehmung im Gegenhalter eingeschoben werden muß, was sich sowohl beim Schließen
als auch beim Öffnen sehr unangenehm bemerkbar macht. Beim Schließen muß die Bordwand
so gehalten werden, daß man genau in die Ausnehmung trifft, während beim Öffnen die
Nasen an den scherenartigen Teilen bzw. an der geschlitzten Hülse sich leicht zu beiden
Seiten der Ausnehmung verhaken können.
[0012] Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung für einen Riegelspannverschluß
greift der hakenförmig ausgebildete Riegel in der Schließstellung hinter eine Leiste
am Gegenhalter. Der Hakenriegel kann T-förmig ausgebildet sein. Dabei kann die Anlagefläche
auf mindestens einem seitlichen Fortsatz am Querbalken des Hakenriegels vorgesehen
sein. Vorzugsweise sind in diesem Fall zwei solche seitliche Fortsätze vorgesehen,
auf denen je eine Anlagefläche angeordnet ist. Vorzugsweise ist auf jedem seitlichen
Fortsatz der eine Teil der Auflauffläche vorgesehen. Es ist aber auch möglich, bei
einem Riegelspannverschluß den Hakenriegel als doppelt abgewinkelten Hakenriegel auszubilden
und die Anlagefläche innerhalb des durch die doppelte Abwinkelung abgegrenzten Raums
vorzusehen.
[0013] Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung für einen Schubriegelverschluß
weist der Gegenhalter eine Öffnung auf, in die der Riegel in der Schließstellung eingeschoben
ist. In diesem Fall kann der Gegenhalter aus einer Runge bestehen, in welche die erwähnte
Öffnung eingeschnitten ist. Aber auch bei einem Schubriegelverschluß könnten Anlageflächen
in ähnlicher Weise an seitlichen Fortsätzen vorgesehen sein, wie dies bei der oben
erwähnten Ausführungsform eines Riegelspannverschlusses der Fall ist.
[0014] Vier Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nun anhand der
beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
[0015] In den Zeichnungen zeigen:
- Figur 1
- eine Aufsicht auf die erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
- Figur 2
- einen Schnitt an der Linie II-II von Figur 1;
- Figur 3
- einen Schnitt an der Linie III-III von Figur 1;
- Figur 4
- einen Schnitt an der Linie II-II von Figur 1, wobei jedoch eine Phase während des
Schließvorgangs gezeigt ist;
- Figur 5
- einen Schnitt an der Linie II-II von Figur 1, wobei jedoch eine Phase während des
Öffnungsvorgangs gezeigt ist;
- Figur 6
- eine Aufsicht auf die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
- Figur 7
- einen Schnitt durch die Vorrichtung von Figur 6;
- Figur 8
- einen Schnitt durch die Vorrichtung von Figur 6, wobei jedoch eine Phase während des
Öffnungsvorgangs gezeigt ist;
- Figur 9
- eine Aufsicht auf die dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
- Figur 10
- einen Schnitt durch die Vorrichtung von Figur 9;
- Figur 11
- einen Schnitt durch die Vorrichtung von Figur 9, wobei jedoch eine Phase während des
Öffnungsvorgangs gezeigt ist;
- Figur 12
- eine Aufsicht auf den Gegenhalter der vierten Ausführungsform;
- Figur 13
- eine Aufsicht auf den Riegel der vierten Ausführungsform;
- Figur 14
- eine Seitenansicht des Riegels von Figur 13;
- Figur 15
- einen Schnitt an der Linie A-A von Figur 12 und 13, wobei sich Riegel und Gegenhalter
in der Schließstellung befinden; und
- Figur 16
- einen Schnitt an der Linie A-A von Figur 12 und 13, wobei sich der Riegel während
des Öffnens im Gegenhalter verhakt hat.
[0016] Gemäß den Figuren 1 bis 5 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung der ersten Ausführungsform
aus einem Riegel 11, der als T-förmiger Doppelhaken ausgebildet ist, und einem Gegenhalter
14, der die Form einer Tasche aufweist. Der Gegenhalter 14 besitzt eine in der Mitte
unterteilte Leiste 15, hinter die der Doppelhaken in der Schließstellung greift. Seitlich
am T-Balken des Doppelhakens 11 sind Ansätze 16 vorgesehen, die beim Öffnen des Verschlusses
mit ihren Anlageflächen 12 an Anlageflächen 13 des Gegenhalters 14 in Anlage kommen,
wenn auf der Bordwand von innen her Druck liegt. Ein vollständiges Öffnen des Verschlusses
ist in einem solchen Fall nur möglich, wenn die Bordwand vom Innendruck entlastet
und in ihre völlig senkrechte Lage gebracht wird, da sich dann die Anlageflächen 12
und 13 beim Ausfahren des Riegels in die Offenstellung aneinander vorbeibewegen. Damit
ein mit diesem Riegel versehener Riegelverschluß ein Heranholvermögen aufweist, besitzt
er Auflaufflächen 17 und 19, denen Auflaufflächen 17 und 20 am Gegenhalter 14 entsprechen.
Zwischen den Auflaufflächen 18 und 20 liegt am Gegenhalter 14 eine Stufe vor, in der
sich die Anlagefläche 13 befindet. Diese Stufe ist dafür verantwortlich, daß bei Innendruck
auf die Bordwand beim Öffnen des Verschlusses die Bordwand deutlich nach außen fällt,
so daß der Innendruck sofort erkannt wird.
[0017] Gemäß den Figuren 6 bis 8 besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung der zweiten Ausführungsform
einen Riegel, der als doppelt abgewinkelter Hakenriegel 21 ausgebildet ist. Er greift
in der Schließstellung mit seinem freien Ende hinter eine Leiste 25 eines ebenfalls
als Tasche ausgebildeten Gegenhalters 24. Anlageflächen 22 und 23, die am Hakenriegel
21 bzw. am Gegenhalter 24 vorgesehen sind, verlaufen senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Riegels. Die Anlagefläche 23 am Gegenhalter 24 liegt zwischen den beiden Teilen
28 und 30 einer Auflauffläche, denen eine Auflauffläche 27 am Haken 21 entspricht.
Die Anlagefläche 23 liegt in einer Stufe zwischen den beiden Teilen 28 und 30 der
Auflauffläche. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
[0018] Gemäß den Figuren 9 bis 11 besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung der dritten Ausführungsform
einen Schubriegel 31, der in der Schließstellung in eine Öffnung 35 eines Gegenhalters
34, der hier aus einer Runge besteht, eingeschoben ist. Der Riegel weist eine Anlagefläche
32 auf, die bei Innendruck gegen die Bordwand im Verlauf des Öffnungsvorgangs mit
einer als Anlagefläche 33 dienenden Fläche hinter der Öffnung 34 der Runge 35 in Anlage
kommt. Die Anlagefläche 32 am Riegel 31 liegt zwischen den beiden Teilen 37 und 39
der Auflauffläche. Die Wirkungsweise entspricht derjenigen der zweiten und der dritten
Ausführungsform.
[0019] Gemäß den Figuren 12 bis 16 besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung der vierten
Ausführungsform einen T-förmigen Hakenriegel 41 und einen Gegenhalter 44, der die
Form einer Tasche aufweist. Der Gegenhalter 44 besitzt eine in der Mitte unterteilte
Leiste 45, hinter die der Hakenriegel in der Schließstellung greift. Der Riegel 41
besitzt eine aus zwei, durch eine Stufe getrennten Teilen 47, 49 bestehende Auflauffläche,
wobei sich in der Stufe eine Anlagefläche 42 befindet. In ähnlicher Weise besitzt
der Gegenhalter 44 eine aus zwei, durch eine Stufe getrennten Teilen 48, 50 bestehende
Auflauffläche, wobei sich in der Stufe eine Anlagefläche 43 befindet. Die Wirkungsweise
ist ohne weiteres einzusehen und entspricht derjenigen der drei anderen Ausführungsformen.
1. Riegel (11,21,31,41) und Gegenhalter (14,24,34,44) eines Riegelverschlusses für abklappbare
Bordwände von Lastfahrzeugen, wobei der Riegel einstückig ausgebildet und gegebenenfalls
zwecks Längenverstellung in einen Riegelstumpf eingeschraubt ist und wobei auf dem
Riegel und/oder auf dem Gegenhalter eine schräg zur Bewegungsrichtung des Riegels
verlaufende Auflauffläche (18,20;28,30;37,39;47,49 bzw. 48,50) vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Auflaufflächen aus zwei Teilen (18 und 20; 28 und 30; 37
und 39; 47 und 49 bzw. 48 und 50) besteht, derart, daß zwischen den beiden Teilen
eine Stufe mit einer in etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung des Riegels verlaufenden
Anlagefläche (13,23,32, 43) liegt, die im Verlauf des Öffnens des Verschlusses mit
einer entsprechenden Anlagefläche (12,22,33,42) am Riegel bzw. am Gegenhalter in Anlage
kommt, wenn beim Öffnen des Verschlusses die Bordwand in Richtung der Abklappstellung
gedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelverschluß ein Riegelspannverschluß
ist, wobei der Gegenhalter (14,24) eine Leiste (15,25) aufweist, hinter die der hakenförmig
ausgebildete Riegel (11,21) in der Schließstellung greift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenriegel (11) T-Förmig
ausgebildet ist und mit seinem Querbalken hinter die Leiste (15) greift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Querbalken des Hakenriegels
(11) mindestens ein seitlicher Fortsatz (16) vorgesehen ist, auf dem die Anlagefläche
(12) angeordnet ist, der eine Anlagefläche (13) am Gegenhalter (14) entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Querbalkens
des Hakenriegels (11) je ein seitlicher Fortsatz (16) vorgesehen ist, auf dem jeweils
eine Anlagefläche (12) angeordnet ist, der jeweils eine Anlagefläche (13) am Gegenhalter
(14) entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (20) der
Auflauffläche (18,20) auf mindestens einem seitlichen Fortsatz (16) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Auflaufflächen aus
zwei Teilen (47 und 49 bzw. 48 und 50) bestehen, zwischen denen jeweils eine Anlagefläche
(42 bzw. 43) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenriegel als doppelt
abgewinkelter Hakenriegel (21) ausgebildet ist und daß die Anlagefläche (22) auf der
Innenseite des freien Hakenendes vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelverschluß als Schubriegelverschluß
ausgebildet ist, wobei der Gegenhalter (34) eine Öffnung (35) aufweist, in die der
Riegel (31) in der Schließstellung eingeschoben ist, wobei eine hinter der Öffnung
(35) liegende Fläche die Anlagefläche (33) bildet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel
(11,21,31) in einen Riegelverschluß eingebaut ist, der ein Kniehebelgetriebe zur Bewegung
des Riegels aufweist.