(57) Beim elektrostatischen Drucken wird ein elektrostatisches latentes Bild geschaffen,
das elektrostatische Markierungsteilchen, die zusammen einen sogenannten Toner bilden,
anzieht. Der Toner kann vom sogenannten trockenen Typ oder vom sogenannten flüssigen
Typ sein. Beim flüssigen Typ liegt ein wesentliches Problem im Lösungsmittelaustrag,
d.h. in der Menge von Lösungsmittel oder Trägerflüssigkeit, die im Papier festgehalten
wird bzw. von der Tonerauftragvorrichtung mechanisch entfernt wird. Zur Reduzierung des Lösungsmittelaustrags wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgeschlagen,
die einen ferroelektrischen Zylinder aufweist (11), um den herum eine Vorrichtung
(1) zum Entwickeln des latenten Bildes (13) auf dem Zylinder (11) mit einem flüssigen
Toner (3) und eine Vorrichtung zum elektrostatischen Obertragen des Toners vom ferroelektrischen
Zylinder auf Papier (14) angeordnet ist.
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