(19)
(11) EP 0 458 426 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
24.02.1993  Patentblatt  1993/08

(43) Veröffentlichungstag A2:
27.11.1991  Patentblatt  1991/48

(21) Anmeldenummer: 91250095.6

(22) Anmeldetag:  09.04.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B06B 1/04, G01N 29/24
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR IT

(30) Priorität: 21.05.1990 DE 4016741

(71) Anmelder: MANNESMANN Aktiengesellschaft
D-40027 Düsseldorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Graff, Alfred, Dipl.-Phys.
    W-4300 Essen 16 (DE)
  • Verhoeven, Jürgen
    W-4130 Moers (DE)
  • Wächter, Michael, Dr. rer. nat.
    W-4030 Ratingen 8 (DE)

(74) Vertreter: Meissner, Peter E., Dipl.-Ing. et al
Meissner & Meissner, Patentanwaltsbüro, Postfach 33 01 30
D-14171 Berlin
D-14171 Berlin (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Elektrodynamischer Ultraschallwandler und Ultraschalleinrichtung


    (57) Die Erfindung betrifft einen elektrodynamischen Ultraschallwandler bestehend aus einem an eine Werkstückoberfläche anzulegenden Magnetsystem mit Permanentmagnet, einer in der Nähe der Werkstückoberfläche und des Permanentmagneten angeordneten Wandlerspule und einem elektrischen Aschluß. Um eine Ultraschalleinrichtung zu schaffen und einen bisher bekannten Ultraschallwandler derart weiterzubilden, daß bei Temperaturzyklen von 23 Grad Celsius bis zu 300 Grad Celsius und der Verwendung großer Sende- und Empfangsleitungslängen ein störungsfreier Betrieb gewährleistet ist, wobei auf Vorverstärker verzichtet werden kann und der Wandler außerdem im gesamten oben genannten Temperaturbereich spritzwasser- und strahlenresistent sein soll, wird vorgeschlagen, daß das Magnetsystem aus einem weichmagnetischen zur Werkstückoberfläche (1) hin offenen, den magnetischen Rückschluß bildenden Gehäuse (2) besteht, innerhalb dessen der Permanentmagnet (3) mit seiner Polachse (4) senkrecht zur Werkstückoberfläche (1) ausgerichtet ist und mit der der Werkstückoberfläche abgewandten Polfläche (3') am Gehäuse innen ausschließlich magnetisch gehalten anliegt und mit der anderen Polfläche (3'') mit einem die Wandlerspule (5) aufnehmenden Träger (6) verbunden ist, daß sich der aus einem ein- oder mehradrigen Koaxialkabel (7) bestehende elektrische Anschluß durch eine Öffnung (8) im Gehäuse (2) hindurcherstreckt und mit demselben fest verbunden ist und daß mindestens ein freies Drahtende (9) der Wandlerspule (5) flexibel und mit jeweils einer der Leitungsadern des Koaxialkabels (7) verbunden ist und an der bzw. den Kontaktstellen (10, 10'...) hartverlötet und die Lötstellen und die Wandlerspulendrähte (5) mit einem hochtemperaturfesten Kunststoff isoliert sind.







    Recherchenbericht