[0001] Die Erfindung betrifft ein Gesteck zur lösbaren Befestigung eines Zielfernrohres
auf einem Gewehr an zwei Festlegungsstellen mit einem starren und einem beweglichen
Festlegungselement.
[0002] Derartige Gestecke gibt es in sehr unterschiedlichen Ausführungen. Sie bestehen aus
zwei diskreten Teilen. Der am vorderen Bereich des Zielfernrohres angebrachte Teil
besteht im allgemeinen aus einer Schelle, an welcher sich ein Pivotzapfen befindet.
Ein weiterer diskreter Teil des Gestecks wird an einem weiter hinten liegenden Bereich
des Zielfernrohres befestigt. Dieser Teil besitzt allgemein ein bewegliches Festlegungselement
zur lösbaren Montage des Zielfernrohres auf dem Gewehr.
[0003] Nachteilig ist, daß eine Schelle eine nicht unerhebliche Kraft auf den vorderen Teil
des Zielfernrohres ausübt und dadurch bei unsachgemäßer Montage Spannungen in den
vorderen Linsen des Zielfernrohres erzeugt werden können. Außerdem muß die Befestigung
beider Teile des Gestecks sowohl in Abstimmung zueinander als auch in Abstimmung zum
Gewehr erfolgen. Dies bedingt eine schwierige Ausrichtung bei der Montage, wobei leicht
Ausrichtungsfehler zu einer Schieflage der optischen Achse des Zielfernrohres zur
Seelenachse des Gewehrlaufes auftreten.
[0004] Aus der DE-PS 38 20 471 ist eine Befestigungseinrichtung für ein Zielfernrohr auf
einem Zwischenstück bekannt, wobei das Zielfernrohr mit Schiene auf einem Zwischenstück
mit V- bzw. keilförmigen Querschnitt befestigt wird. Über die Befestigung des Zwischenstücks
auf der Waffe und der konkreten Ausgestaltung des Zwischenstücks erfolgt in dieser
Schrift keine Aussage.
[0005] Es ist die Aufgabe der Erfindung ein Gesteck so zu gestalten, daß eine einfache und
vor allem sichere Montage des Zielfernrohres mit Gesteck auf einem Gewehr erfolgen
kann.
[0006] Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des ersten Schutzanspruches gelöst.
[0007] Die Erfindung hat den wesentlichen Vorteil, daß bei der Montage des Gestecks auf
ein Gewehr die mühevolle Ausrichtung der beiden Festlegungselemente zueinander entfällt.
Auch ist eine spätere Dejustierung der beiden Festlegungselemente zueinander nicht
mehr möglich, da sie sich beide an ein und demselben Grundkörper befinden.
[0008] Diese neue Gestaltung des Gestecks erlaubt es, den Grundkörper so zu gestalten, daß
es auf seiner gesamten Länge dem Zielfernrohr als Anlage dient.
[0009] Indem man auf der Oberseite des Gestecks eine längliche Schienenführung mit V- bzw.
keilförmigen Querschnitt vorsieht, erhält man bei Zielfernrohren mit V- bzw. keilförmiger
Schiene eine automatische Ausrichtung des Zielfernrohres zum Gesteck.
[0010] Das bewegliche Festlegungselement mit Anschlagkörper und beweglichem Klemmstück hat
den Vorteil, daß man das Gesteck bei der Montage auf dem Gewehr bis zu dem Anschlagkörper
bewegen kann und dann in festgelegter Stellung durch das Klemmstück für eine endgültige
Befestigung zwischen Gesteck und Gewehr sorgt.
[0011] Durch die Bewegung des Klemmstücks mittels eines Schiebers erhält man eine leichte
Bedienbarkeit sowohl bei Montage als auch bei der Demontage, da man den Schieber von
beiden Seiten greifen kann.
[0012] Indem man den Schieber mit einem Sicherungselement zur Lagefixierung des montierten
Gestecks ausstattet, erhält man eine zusätzliche Sicherheit gegen eine unbeabsichtigte
Lageveränderung des Schiebers.
[0013] Das Rückstellelement im Inneren des Gestecks sorgt für eine definierte Lage des Klemmstücks
bei zurückgezogenem Schieber.
[0014] Die drehbare Lagerung des beweglichen Klemmstücks ist bedienungssicherer als eine
verschiebbare Lagerung.
[0015] Indem man die Drehachse des beweglichen Klemmstücks parallel zur Achse zwischen den
beiden Festlegungselementen legt, erreicht man, daß sich bei einem Schuß aus dem Gewehr
das Klemmstück nicht aus seiner festgelegten Position bewegt.
[0016] Wenn man die Verbindungslinie zwischen dem Klemmstück und dem Zielfernrohr zumindest
seitlich geschlossen gestaltet, erreicht man eine Verminderung der Verschmutzungsgefahr
bzw. man erhält die Möglichkeit einer leichten Reinigung. Dadurch kann man die Notwendigkeit
der Demontage des Zielfernrohres vom Gesteck zu Reinigungszwecken deutlich verringern.
[0017] Die Vorteile dieser Erfindung lassen sich in besonders vorteilhafterweise mit der
in der DE-PS 38 20 471 beschriebenen lösbaren Befestigung kombinieren.
[0018] In den nun folgenden Figuren wird die Erfindung anhand von einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert, wobei dem besseren Verständnis dienende Erläuterungen und Ausgestaltungen
der Erfindung beschrieben sind.
[0019] Es zeigen
- Fig. 1
- ein auf ein Gewehr mittels des erfindungsgemäßen Gestecks aufgesetztes Zielfernrohr;
- Fig. 2
- das Abnehmen des Zielfernrohres mit dem Gesteck;
- Fig. 3
- das Gesteck in seitlicher Ansicht;
- Fig. 4
- das Gesteck in Ansicht von unten;
- Fig. 5
- eine Detailaufsicht des vorderen Gesteckbereiches;
- Fig. 6
- eine Detailansicht des Schiebers;
- Fig. 7a
- das Gesteck im fixierenden Zustand, seitlich gesehen;
- Fig. 7b
- einen Schnitt durch das Gesteck aus Fig. 7a;
- Fig. 8a
- das Gesteck mit zurückgezogenem Schieber, seitlich gesehen;
- Fig. 8b
- einen Schnitt durch das Gesteck in Fig. 8a;
- Fig. 9
- einen Schieber mit Lagesicherung in Detailansicht.
[0020] In der Fig. 1 ist ein auf ein Gewehr (2) montiertes Zielfernrohr (1) zu sehen. Zwischen
dem Zielfernrohr (1) und dem Gewehr (2) befindet sich ein Gesteck (3), welches einen
einzigen Grundkörper (8) besitzt.
[0021] Das Zielfernrohr (1) besitzt an der dem Gewehr (2) zugekehrten Seite eine trapezförmige
Schiene (4). Diese Schiene (4) dient zur Befestigung des Zielfernrohres (1) auf dem
Gesteck (3). Die Schiene (4) hat einen V- bzw. keilförmigen Querschnitt und liegt
in einer V- bzw. keilförmigen Schienenführung (5) des Gestecks (3) (siehe auch Fig.
7b und 8b). Die Schienenführung (5) besitzt einen Öffnungswinkel, welcher mit dem
Verjüngungswinkel der Schiene (4) abgestimmt ist. Dadurch kommt es beim Einführen
der Schiene (4) in die Schienenführung (5) automatisch zu einer Ausrichtung des Zielfernrohres
(1) relativ zum Gesteck (3).
[0022] Die genauen konstruktiven Merkmale und die dadurch erzielbaren Vorteile eines Zielferrnrohrs
mit trapezförmiger Schiene sind in der DE-PS 38 20 471 beschrieben. Auf diese Schrift
sei insbesondere auch bezüglich der Verbindung des Zielfernrohres (1) mit dem Gesteck
(3) verwiesen.
[0023] Das Zielfernrohr (1) liegt auf der gesamten Länge des Gestecks (3) auf diesem auf.
Vier Schrauben (7; 6a, b) stellen eine einwandfreie Verbindung des Zielfernrohres
(1) auf dem Gesteck (3) sicher.
[0024] Auf der Visierschiene des Gewehres (2) wird das Gesteck (3) an zwei Stellen festgelegt.
Die vordere Festlegung erfolgt durch ein starr mit dem Gesteck (3) verbundenes Festlegungselement
(9). Dieses starre Festlegungselement (9) ist als Pivotzapfen ausgebildet, welcher
sich in einem entsprechend gestalteten Drehzapfenloch (16) (siehe Fig. 2) befindet.
[0025] Die hintere Festlegung erfolgt an einer planparallelen Halteplatte (10) auf der Visierschiene
des Gewehres (2). Auf dieser Halteplatte (10) befinden sich zu beiden Seiten jeweils
eine prismatische Haltekerbe (12). In die in Fig. 1 sichtbare Haltekerbe (12) greift
ein Festlegungskeil (13), dessen Keilform in den Fig. 7b und 8b dargestellt ist. Auf
der in Fig. 1 verdeckten Seite greift ein keilförmig gestalteter Anschlagkörper (18)
in die zweite, in Fig. 1 nicht sichtbare Haltekerbe (12). Die Keilform dieses Anschlagkörpers
(18) ist in Fig. 7b und 8b dargestellt.
[0026] In Fig. 1 ist desweiteren ein Schiebekörper (11) dargestellt, mit welchem der Festlegungskeil
(13) bewegt werden kann. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Schiebekörpers
(11) ist das Zielfernrohr (1) auf der Waffe (2) sicher durch das Gesteck (3) befestigt.
[0027] Zur Demontage des Gestecks (3) und des an ihm befestigten Zielfernrohres (1) (siehe
Fig. 1 und 2) muß der Schiebekörper (11) gemäß der Richtungsanzeige (14) nach hinten
geschoben werden. Dadurch verschwindet der Festlegungskeil (13) im Inneren des Gestecks
(3). Wie dies geschieht, wird später noch anhand der Fig. 7a, b und 8a, b erläutert.
[0028] Indem man nun das Zielfernrohr (1) mit dem Gesteck (3) in Pfeilrichtung (15) dreht,
bewegt man auch den Anschlagkörper (18) aus dessen Haltekerbe (12). Wenn das Zielfernrohr
(1) etwa im rechten Winkel zum Gewehr (2) steht, kann man es in Pfeilrichtung (17)
anheben und es so zusammen mit dem Gesteck (3) ganz von der Waffe (2) trennen.
[0029] Der große Vorteil dieser Art der Befestigung ist darin zu sehen, daß das Zielfernrohr
(1) leicht auf die Waffe (2) montiert und von der Waffe (2) abgenommen werden kann,
wobei eine exakte Ausrichtung des Zielfernrohres (1) relativ zur Waffe (2) bei jeder
Montage sichergestellt ist.
[0030] Durch die homogene, einteilige Ausführung des Gestecks (3) erreicht man eine große
Auflagefläche des Zielfernrohres (1) auf dem Gesteck (3). Außerdem ist kein seitlicher
Zwischenraum zwischen dem Zielfernrohr (1) und dem Gesteck (3) vorhanden, in welchem
sich andere Körper verfangen können, um so eine unzulässige Kraft auf das Zielfernrohr
(1) auszuüben.
[0031] Der Zwischenraum zwischen Gesteck (3) und Waffe (2) kann frei gestaltet werden, wobei
es vorteilhaft ist, diesen so klein wie möglich zu gestalten, damit der Abstand zwischen
Ziellinie und Seelenachse nicht zu groß wird.
[0032] In den Fig. 3 und 4 ist das Gesteck (3) vergrößert dargestellt und zwar in Fig. 3
in seitlicher Ansicht und in Fig. 4 in Ansicht von unten.
[0033] Der Grundkörper (8) besteht im wesentlichen aus einem länglichen, massiven Stahlkörper.
Im hinteren Bereich a besitzt der Grundkörper (8) in seinem, dem Zielfernrohr (1)
zugewandten Bereich eine keilförmige Schienenführung (5) mit einem flachen Boden (23),
wie in den Fig. 7b und 8b dargestellt. Durch die konstruktive Gestaltung der spitz
zulaufenden Seitenkörper (22) erreicht man eine saubere Kante als Verbindungslinie
zwischen dem Gesteck (3) und der Schiene (4) des Zielfernrohres (1). Im vorderen und
hinteren Teil endet die keilförmige Seitenführung offen.
[0034] Der folgende Bereich b ist ein Anpassungsbereich, an welchem sich der Bereich c anschließt.
Im Bereich c ist die Oberfläche (19) des Grundkörpers (8) auf der dem Zielfernrohr
(1) zugewandten Seite leicht gewölbt, wobei der Radius der Wölbung mit dem Radius
des Gehäuses des Zielfernrohres (1) korrespondiert.
[0035] Auch die Bodenfläche (20) und die Seitenflächen (21) des Bereiches b (siehe auch
Fig. 5) sind in ihren Ausgestaltungen dem Gehäuse des Zielfernrohres (1) angepaßt,
so daß das Zielfernrohr in den Bereichen a bis c auf dem Grundkörper (8) aufliegt.
[0036] Im unteren Teil des Grundkörpers (8) besitzt dieser im Bereich c einen Zapfen als
starres Festlegungselement (9). Der Zapfen als Festlegungselement (9) ist dabei parallel
zu der Längsachse des Gesteckes (3) orientiert. Die Schraubenbohrungen (7a; 6a, 6b)
zur Befestigen der Klemmteile (nicht dargestellt, siehe DE-PS 38 20 471) befinden
sich alle im Bereich a des Grundkörpers (8).
[0037] Im hinteren Teil des Bereiches a verdickt sich der Grundkörper (8). In diesem Bereich
befindet sich das bewegliche Festlegungselement, welches in den Fig. 7a, b und 8a,
b näher erläutert wird.
[0038] Damit man die Drehachse (28) (siehe Fig. 7b, 8b) für den Festlegungskeil (13) in
dem Grundkörper (8) einführen kann, besitzt der Grundkörper (8) im hinteren Teil des
Bereiches a eine entsprechende Aussparung (3a). Auf der dem Gewehr (3) zugewandten
Seite des hinteren Teils des Bereiches a besitzt der Grundkörper (8) einen Anschlagkörper
(18), welcher so geformt ist, daß er bei montiertem Gesteck (3) auf der Waffe (2)
in eine Haltekerbe (12) greift. Dazu hat er eine leicht keilförmige Form parallel
zur Längsrichtung des Gestecks (3) (siehe auch Fig. 7b und 8b).
[0039] In dem hinteren Teil des Bereiches a besitzt der Grundkörper (8) eine längliche Öffnung,
in welcher sich der Schieber (11) befindet. Dieser Schieber (11) dient zur Verstellung
des beweglichen Festlegungskeils (13). Er ist in Fig. 6 in perspektivischer Ansicht
dargestellt. Zur besseren Bedienbarkeit besitzt der Schieber (11) zu beiden Seiten
eine Handrillung (11a). Die vordere Seite des Schiebers (11) besitzt im Bereich der
Handrillung (11a) eine Öffnung (24). Mit dieser Öffnung (24) voran wird der Schieber
(11) bei der Montage des Gestecks (3) in den Grundkörper (8) hineingeschoben. Die
Öffnung (24) besitzt auf einer Seite eine Einbuchtung (25). Eine Seite (26) der Einbuchtung
(25) ist eine Keilfläche, während alle anderen Seiten in der Öffnung (24) senkrecht
sind. Im hinteren Teil des Schiebers (11) befindet sich eine längliche Bohrung (27),
welche in Längsrichtung des Schiebers orientiert ist. Die genaue Funktion des Schiebers
wird in den Fig. 7a, b und 8a, b erläutert.
[0040] In den Fig. 7a, b ist der hintere Teil des Gestecks (3) dargestellt. Der Schieber
(11) befindet sich im eingeschobenen Zustand. Durch die Keilfläche (26) ist der Festlegungskeil
(13) entlang seiner abgeschrägten Seite (13a) in seine fixierende Stellung befördert
worden. Nun liegt der Festlegungskeil (13) auf dem Schieber (11) auf und wird sicher
in dieser Stellung gehalten.
[0041] In Fig. 7b ist die Drehachse (28) zu sehen, welche als Achse für den Festlegungskeil
(13) dient. Das Rückstellelement (29), welches als Blattfeder ausgebildet ist, befindet
sich im gespannten Zustand auf der dem Festlegungskeil (13) gegenüberliegenden Seite
unterhalb der Drehachse (28).
[0042] In Fig. 8a, b befindet sich der Schieber (11) im ausgezogenen Zustand. Das Rückstellelement
(29) kann seine Kraft entfalten und drückt den Festlegungskeil (13) in die Einbuchtung
(25) des Schiebers (11). Dadurch werden auch die seitlichen Führungsnuten (3b) des
Grundkörpers (8) für den Schieber (11) sichtbar, welche im eingeschobenen Zustand
des Schiebers (11) durch diesen verdeckt sind.
[0043] Die in Fig. 9 dargestellte Lagesicherung an einem Schieber (11a) besteht aus einem
länglichen Hebelarm (30), welcher sich um eine Drehachse (31) bewegen läßt. Ein federndes
Element (32) drückt den vorderen Bereich des Schiebers (11a), welcher eine kurze seitliche
Verlängerung (34) aufweist, in eine entsprechende Aussparung (33) des Grundkörpers
(8) unterhalb des Festlegungskeils (13b).
[0044] Erst wenn der Hebelarm im hinteren Bereich gegen das federnde Element (32) bis zum
Anschlag gedrückt wird und sich dadurch die seitliche Verlängerung (34) ganz aus der
Aussparung (33) bewegt hat, kann der Schieber (11) nach hinten gezogen werden. Das
Langloch (27a) ermöglicht diese Bewegung trotz der hinteren Schraube (6b). Durch die
Bewegung des Schiebers (11b) kann sich der Festlegungskeil (13b) um seine Drehachse
(28a) bewegen und in die dafür vorgesehene Einbuchtung (25a) eintauchen, um so die
Demontage des Zielfernrohres mit Gesteck wie zu Fig. 7a, b und 8a, b zu ermöglichen.
1. Gesteck zur lösbaren Befestigung eines Zielfernrohres an einem Gewehr an zwei Festlegungsstellen
mit einem starren und einem beweglichen Festlegungselement, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gesteck (3) aus einem länglichen Grundkörper (8) besteht, an welchem sich
sowohl das starre als auch das bewegliche Festlegungselement (9; 13, 18) befindet.
2. Gesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (8) so auf seiner
dem Zielfernrohr (1) zugewandten Seite gestaltet ist, daß das Gesteck (3) auf seiner
gesamten Länge für das Zielfernrohr (1) eine Anlage bietet.
3. Gesteck nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite
des Grundkörpers (8) eine längliche Schienenführung (5) mit V- bzw. keilförmigen Querschnitt
vorhanden ist.
4. Gesteck nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche
Festlegungselement (13, 18) aus einem starren Anschlagkörper (18) und einem beweglichen
Klemmstück (13) besteht.
5. Gesteck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (11) im Gesteck
(3) angebracht ist, welcher das Klemmstück (13) je nach Stellung des Schiebers (11)
in zwei definierte Endpositionen bewegt.
6. Gesteck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückstellelement (29) im
Inneren des Gesteckes (3) angebracht ist, welches das bewegliche Klemmstück (13) bei
herausgezogenem Schieber (11) in eine definierte Stellung drückt.
7. Gesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche
Klemmstück (13) drehbar gelagert ist.
8. Gesteck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (28) des beweglichen
Klemmstücks (13) parallel zur Achse zwischen den beiden Festlegungselementen (9; 13,
18) ist.
9. Gesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie
zwischen dem Gesteck (3) und dem Zielfernrohr (1) seitlich geschlossen ist.
10. Gesteck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Befestigung des
Zielfernrohres (1) auf dem Gesteck (3) gemäß DE-PS 38 20 471 erfolgt.