[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen der seitlichen Abstände zwischen
den Zeichen von Schriften nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
[0002] Beim Drucken, Belichten und elektronischer Visualisierung von Schriftzeichen, die
in beliebiger Reihenfolge nebeneinander angeordnet werden und unterschiedliche, der
jeweiligen Zeichenform entsprechende Gesamtbreiten aufweisen, besteht schon immer
die Schwierigkeit, die seitlichen Abstände von nebeneinander stehenden Schriftzeichen
so festzulegen, daß eine gut lesbare und ästhetische Schrift entsteht. Es wurde versucht,
diese Schwierigkeiten auf unterschiedliche Weise zu lösen. So ist beispielsweise aus
der DE-PS 1 447 958 ein Verfahren bekannt, bei dem der Lichtwert jedes Zeichens eines
Musterzeichensatzes mit Hilfe eines Lichtkeils über die Transmission des Lichts durch
ein transparentes Bild des Zeichens gemessen wird und eine Tabelle der Lichtwerte
in Abhängigkeit von vorher visuell festgelegten Abstandswerten der Zeichen des Musterzeichensatzes
erstellt wird. Danach wird der Lichtwert von jedem Zeichen eines anderen Zeichensatzes
mit unbekannten Abstandswerten in gleicher Weise gemessen und der endgültige Abstandswert
wird durch Ablesen desjenigen Abstandswertes aus der Tabelle ermittelt, der dem gemessenen
Lichtwert des neuen Zeichens zugeordnet ist.
[0003] Wie aus dem Verfahren zu erkennen ist, ist es bei einer Vielzahl von Schriftzeichensätzen
sehr aufwendig, die Abstandswerte herauszufinden. Darüber hinaus wird der Abstandswert
jeweils nur für jedes Zeichen getrennt betrachtet und nicht in Zusammenstellung von
zwei beliebigen hintereinander angeordneten Zeichen.
[0004] In der heutigen Zeit werden für die Herstellung von Texten in zunehmendem Maße elektronische
Belichter oder von Computern angesteuerte Drucker verwendet, in denen die Schriftzeichen
in digitalisierter Form gespeichert sind. Für eine derartige Verarbeitung von Schriftzeichen
werden von den Herstellern von Belichtern sogenannte Ästhetikprogramme mitgeliefert,
bei denen die Abstandswerte der Zeichen und insbesondere von Zeichenpaaren in Tabellenform
gespeichert sind und der gespeicherte Wert bei der Schriftzeichenbearbeitung abgerufen
und berücksichtigt wird. Da aber, wie leicht zu erkennen ist, eine sehr große Zahl
von Kombinationen von Zeichen vorkommen können, sind die Hersteller dazu übergegangen,
das Ästhetikprogramm so zu gestalten, daß eine Grundtabelle vorgegeben wird und der
Anwender muß die Tabelle von sich aus füllen. Diese Arbeit ist wiederum unter Berücksichtigung
der Vielzahl von verwendeten Schriftzeichensätzen so zeitaufwendig, daß es für den
Anwender zu kostenintensiv wird, eine wirksame Überarbeitung der Texte im Hinblick
auf die Ästhetik vorzunehmen.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einstellen des
Abstandes von Schriftzeichen zu schaffen, mit dem Zeichen beliebiger Schriftschnitte
in beliebiger Anordnung hinsichtlich der optischen Raumverhältnisse ohne großen Zeit-
und Kostenaufwand optimal und harmonisch festgelegt werden können.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs
gelöst. Dadurch, daß die Abstände zwischen Schriftzeichen durch einen Konturenvergleich
automatisch eingestellt werden, werden identische optische Raumverhältnisse zwischen
allen unterschiedlichen Zeichenkonturen von Buchstaben und anderen Zeichen hergestellt
und es entsteht ein ausgeglichenes Schrift-, Wort- und Satzbild und es ist somit eine
bessere Lesbarkeit gegeben.
[0007] Die Konturen der Zeichen werden dahingehend untersucht, ob eine Hüllkurve angelegt
werden soll, durch die verhindert wird, daß Serifen zu nahe über Rundungen plaziert
werden und diagonale Parallelen werden weiter gehalten, damit sie optisch gleich groß
wie senkrechte Parallelen wirken.
[0008] Durch weitere künstliche Veränderung der Kontur zur Reduzierung der Weißflächen von
Einschnitten wird verhindert, daß der Abstand zu gering wird.
[0009] Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen möglich.
[0010] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- die Darstellung der Zeichen "o" und "i" bei der Bestimmung der Hüllkurve,
- Fig. 2
- Buchstaben, die Einbuchtungen und Einschnitte aufweisen,
- Fig. 3
- die Darstellung des kleinen Buchstabens "e" mit angelegter Hüllkurve und einer künstlichen
Kontur zur Begrenzung des Einschnittes,
- Fig. 4
- das Buchstabenpaar "u n", an dem die Definition des Normalabstandes gezeigt wird,
- Fig. 5
- das Buchstabenpaar "e a", zwischen denen der Weißraum bzw. der Abstand gemäß der Erfindung
eingestellt ist,
- Fig. 6
- ein Buchstabenpaar in der Ausgangsstellung, bei der die rechte und linke Begrenzungslinie
im Bereich der korrespondierenden Höhenlinien übereinanderliegen, und
- Fig. 7
- das Blockschaltbild einer Vorrichtung zur elektronischen Wiedergabe von Schriftzeichen.
[0011] Um die Abstände zwischen einer beliebigen Schriftzeichenfolge oder beliebigen Schriftzeichenpaaren
festzulegen, wird eine Weißraumberechnung einander zugewandten Schriftzeichen oder
allgemeinen Zeichen durchgeführt. Die Weißräume befinden sich links und rechts von
jedem Zeichen, wobei das Zeichen jeweils links und rechts von einer senkrechten, die
Zeichenkontur tangierenden Begrenzungslinie begrenzt ist. Aus der Weißraumberechnung
wird abgeleitet, welchen Abstand das folgende Zeichen zum vorhergehenden erfährt.
Für alle Zeichen einer Schrift werden bestimmte Grunddaten vorgegeben, die empirisch
durch den Schriftendesigner, den Schriftenanbieter oder den Anwender nach ästhetisch-künstlerischen
Kriterien festgelegt werden. Dazu gehören die Optimum-Abstände für Kleinbuchstaben
(s.Fig. 4) mit Großbuchstaben, wobei diese Abstände parallele Konturen von zwei nebeneinanderstehenden
Konturen betreffen, und Minimum-Abstände für Klein- und Großbuchstaben, die für in
gleicher Höhe direkt gegenüberliegende Zeichenbestandteile gelten. Des weiteren gibt
es Korrekturwerte für extreme Unterschneidungen, einen Faktor für den Randausgleich
und einen additiven Betrag für den Größenausgleich.
[0012] Die Versalhöhe der Zeichen wird in eine vorgegebene Zahl von gleichabständigen Höhenlinien,
beispielsweise 20, eingeteilt.
[0013] Damit verhindert wird, daß Serifen zu nahe über Rundungen plaziert werden und um
diagonale Parallelen weiter zu halten und um weiterhin den Einfluß von Einschnitten
oder Einbuchtungen der Kontur auf die Größe des Weißraums zu reduzieren, werden die
Konturen der Zeichen künstlich verändert. Dazu werden die Zeichen hinsichtlich ihrer
seitlichen Abstandswerte untersucht und gegebenenfalls so verändert, daß eine geänderte
Hüllkurve vorgegeben wird. Die Vorgehensweise wird anhand von Fig. 1 näher erläutert.
Die Untersuchung, ob eine Hüllkurve angelegt werden soll, wird grundsätzlich bei jedem
Zeichen vorgenommen. In Fig. 1 ist die Kontur eines kleinen "o" und eines kleinen
"i" dargestellt, wobei die gezeigte Höhe der Mittellänge der Zeichen entspricht und
vierzehn Höhenlinien (Höhenfelder) 1 bzw. vierzehn gleiche Abstände über die Höhe
vorgesehen sind. Rechts und links befinden sich die Kontur tangierend, die senkrechten
Begrenzungslinien a₁, a₂. Ausgehend von einer Trennlinie 2, die im dargestellten Beispiel
die Mitte der Mittellänge bildet, wird nacheinander nach oben und nach unten gehend
an jeder Höhenlinie der Abstand zwischen Kontur und Zeichenbegrenzungslinie a₁, a₂
festgestellt. Falls oberhalb der Trennlinie der jeweils bestimmte Abstand größer ist
als der benachbarte untere, wird als Wert für die Hüllkurve der jeweils kleinere Wert
gewählt. Unterhalb der Trennlinie werden die Konturdaten auf den Wert der benachbarten
oberen Höhenlinie reduziert, falls dieser Wert kleiner ist. Der Abstand 4 ist größer
als Abstand 3, d.h. das Dreieck 5 wird als Kontur angesehen, während das schraffierte
Viereck 6 zu dem Weißraum gehört. Auf diese Weise wird, wie in der Fig. 1 gezeigt,
um die Zeichenkontur des "o" herum eine treppenförmige Hüllkurve gelegt.
[0014] Wie weiterhin zu erkennen ist, wird beim kleinen "i" keine Hüllkurve gebildet, weil
kein Wert oberhalb oder unterhalb der Trennlinie 2, ausgehend von dieser, größer oder
kleiner als der benachbarte Wert ist.
[0015] Im dargestellten Beispiel ist die Festlegung der Hüllkurve nur für kleine Buchstaben
beschrieben, selbstverständlich ist der Vorgang auch auf Zeichen anwendbar, die sich
über die gesamte Versalhöhe erstrecken, wobei auch die Trennlinie 2 in geänderter
Weise festgelegt werden kann, beispielsweise derart, daß sie durch die Mitte der Versalhöhe
geht oder individuell an jedes Zeichen angepaßt ist.
[0016] Anhand von Fig. 2 wird gezeigt, was unter Einschnitten zu verstehen ist. Als Einschnitte
gelten Einbuchtungen, und zwar solche, bei denen oberhalb und unterhalb jeweils noch
Zeichenkonturen vorhanden sind.
[0017] In der Fig. 2 sind die Einbuchtungen 7, 8, 9, 10 als Einschnitte anzusehen, während
Einbuchtung 11 kein Einschnitt ist.
[0018] Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, wird für Einbuchtungen 9, die als Einschnitte anzusehen
sind, zur Reduzierung des Weißraums mit einer künstlichen Einschnittskontur gearbeitet.
[0019] Zur Bestimmung des Abstandes unter Berücksichtigung von Einbuchtungen werden jeweils
zwei nebeneinanderstehende Zeichen, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, als Paare betrachtet,
wobei in Fig. 5 die Zeichen nach Bestimmung des gewünschten Abstandes dargestellt
sind, während Fig. 6 die Stellung der Zeichen zueinander zu Beginn der Berechnung
zeigt. Dabei werden die Zeichen so angeordnet, daß die jeweils linke und rechte Begrenzungslinie
im Bereich der korrespondierenden Höhenlinien a₁, a₂ übereinanderliegen. Bei einem
Zeichen, das am Rand steht, wird der Rand als Begrenzungslinie und gedachte Kontur
gewählt und der Weißraum in entsprechender Weise bestimmt. Bei der Bestimmung des
Abstandes werden die Werte der korrespondierenden Höhenlinien berücksichtigt. Die
Ergebnisse werden addiert und durch die Zahl der korrespondierenden Höhenlinie dividiert.
[0020] Auf diese Weise werden die Weißräume mit großen Einschnitten gebührend berücksichtigt,
so daß sich eine der Fig. 3 bzw. Fig. 5 entsprechende künstliche und virtuelle Kontur
ergibt. Die Werte werden addiert und durch die Anzahl der korrespondierenden Höhenlinien
dividiert. Somit wurden die Abstände bezogen auf die Höhenlinie zwischen den Konturen
der Zeichen unter Berücksichtigung der Hüllkurven und künstlicher Einschnittskontur,
soweit die letzten zwei vorhanden sind, festgelegt und durch die entsprechende Anzahl
von Höhenlinien unter Heranziehung von bestimmten Wertungen geteilt.
[0021] Der endgültige Abstandswert ergibt sich derart, daß von dem Optimum-Abstand der vorher
mittels der korrespondierenden Höhenlinien gefundene Wert abgezogen wird.
[0022] Wenn der so bestimmte "endgültige Abstandswert" kleiner ist als der Minimum-Abstand,
so gilt der Minimum-Abstand als endgültiger Abstand.
[0023] Bei Zeichenpaaren mit extremen Unterschneidungen, beispielsweise Tr, wird, wenn der
kleinste Abstand zwischen den Zeichen in ihrer Ausgangsstellung größer als ein festgelegter
Wert ist, mindestens ein Zeichen ein Versalzeichen ist, der oben erwähnte Korrekturwert
für extreme Unterschneidungen zu dem vorher bestimmten "endgültigen Abstand" addiert.
Der absolut kleinste Abstandswert, bezogen auf die Höhenlinien zwischen den beiden
Konturen, wird vorher ermittelt.
[0024] Der "endgültige Abstand" wird auf die Größe und Schriftweite umgerechnet, indem der
vorher erwähnte additive Betrag für den Größenausgleich addiert wird.
[0025] Dadurch wird erreicht, daß kleine Größen relativ weitergehalten sind als große.
[0026] Mit dem beschriebenen Verfahren können auch Dicken die beim Stand der Technik angewandt
werden, in verbesserter Weise bestimmt werden, wobei Dicke als der Raum definiert
ist, den ein Zeichen beansprucht - mit entsprechendem Weißraum links und rechts -
, um den nötigen Abstand zum Nachbarzeichen zu garantieren. Hierbei kann nach dem
oben beschriebenen Verfahren die Dicke vom Typus des Folgezeichens abhängig gemacht
werden.
[0027] Eine Vorrichtung zur Wiedergabe von digital gespeicherten Schriftzeichen, die als
elektronischer Belichter ausgebildet ist, ist in Fig. 7 dargestellt. Dieser elektronische
Belichter weist einen Satzrechner 20 mit Zwischenspeicher 22, eine Speichereinrichtung
21, in der die unterschiedlichen Schriftzeichen unterschiedlicher Schriftzeichensätze
gespeichert sind, und eine Belichtereinheit 23 auf. Im Satzrechner 20 wird unter Verwendung
der jeweiligen Schriftzeichensätze aus der Speichereinrichtung der zu setzende bzw.
zu belichtende Text, der über eine Tastatur 24 direkt oder mittels Datenträger 25
über das Laufwerk des Satzrechners 20 eingegeben werden kann, hinsichtlich der Abstände
von jeweils zwei hintereinanderstehenden Schriftzeichen in der oben beschriebenen
Weise bearbeitet und der jeweilige endgültige Abstand in dem Zwischenspeicher 22 zwischengespeichert.
Die Belichtereinheit 23 belichtet das Aufnahmematerial gesteuert vom Satzrechner 20
entsprechend den Schriftzeichen mit den vorher bestimmten Abstandswerten.
[0028] Selbstverständlich kann anstelle der Belichtereinheit 23 auch ein Laserdrucker oder
andere Aufzeichnungsgeräte verwendet werden.
[0029] Da sehr viele Zeichenkombinationen vorkommen können, wird der Abstand zwischen zwei
Paaren jeweils neu bestimmt. Es ist aber auch denkbar, daß Abstandswerte von bestimmten
Kombinationen, beispielsweise häufig vorkommenden Kombinationen gespeichert werden.
1. Verfahren zum Einstellen der seitlichen Abstände zwischen den Zeichen von Schriften,
die als digitale Daten für Konturen in Speichereinrichtungen und Vorrichtungen zur
elektronischen und/oder mechanischen Wiedergabe von Schriftzeichen gespeichert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß
a) jedes Zeichen links und rechts durch eine senkrechte Begrenzungslinie begrenzt
wird, die jeweils an das nach rechts oder links am weitesten herausragende Konturelement
angrenzt, und daß die Versalhöhe in eine vorgegebene Zahl gleichabständiger Höhenlinien
geteilt wird,
b) daß innerhalb der Begrenzungslinien um die Zeichen herum eine Hüllkurve gelegt
wird, die den jeweiligen seitlichen Abstand der Kontur zur Begrenzungslinie verringern,
c) daß bei Zeichen mit Einschnitten eine künstliche Konturkurve vorgegeben wird, die
die Einschnitte abflacht,
d) daß zwischen zwei Zeichen, die in einer vorgegebenen Ausgangsstellung zueinander
liegen die Abstände zwischen Kontur, Hüllkurve oder künstlicher Einschnittskontur
in bezug auf die Höhenlinien festgelegt und durch die Anzahl der Höhenlinien dividiert
wird,
e) daß ein Optimumabstand vorgegeben wird, der den Abstand zwischen zwei Zeichen mit
jeweils zugewandten seitlichen Konturen, die den Begrenzungslinien entsprechen, bestimmt,
und
f) daß der Abstand zwischen zwei beliebigen Zeichen durch die Differenz des Optimumabstandes
und des unter d) bestimmten Wertes ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Hüllkurve
ausgehend von einer Trennlinie nach oben und nach unten nacheinander die seitlichen
Abstände der Kontur zur Begrenzungslinie in bezug auf die Höhenlinien verglichen werden
und daß oberhalb der Trennlinie der seitliche Abstand einer Höhenlinie auf den Wert
der benachbarten unteren Höhenlinie reduziert wird, falls dieser Wert kleiner ist,
und unterhalb der Trennlinie der seitliche Abstand einer Höhenlinie auf den Wert der
benachbarten oberen Höhenlinie reduziert wird, falls dieser Wert kleiner ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Ausgangsstellung
derart gegeben ist, daß die rechte und linke Begrenzungslinie zweier Zeichen im Bereich
der korrespondierenden Höhenlinien übereinanderliegen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mindestabstand
zwischen zwei Zeichen vorgegeben wird, wenn die Summe der Weißwerte der zugewandten
Weißräume größer ist als der Normalabstand.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie
durch die Mitte der Mittellänge der Zeichen gelegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie
durch die Mitte der Versalhöhe der Zeichen gelegt wird.