| (19) |
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(11) |
EP 0 460 457 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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01.03.2000 Patentblatt 2000/09 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.03.1995 Patentblatt 1995/11 |
| (22) |
Anmeldetag: 23.05.1991 |
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| (54) |
Maschinenschraubstock
Machine vice
Etau de machines
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE ES FR GB IT LI |
| (30) |
Priorität: |
07.06.1990 DE 4018194 16.04.1991 DE 4112418
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.12.1991 Patentblatt 1991/50 |
| (73) |
Patentinhaber: Arnold, Franz |
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D-87439 Kempten (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Arnold, Franz
W-8960 Kempten (DE)
- Kreuzer, Konrad
W-8969 Dietmannsried (DE)
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| (74) |
Vertreter: Kahler, Kurt, Dipl.-Ing. |
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Patentanwälte
Kahler, Käck, Fiener et col.,
P.O. Box 12 49 87712 Mindelheim 87712 Mindelheim (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 324 057 DE-C- 3 733 849 DE-U- 8 717 051
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DE-A- 3 437 403 DE-U- 7 830 221 US-A- 4 098 500
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[0001] Die Erfindung betrifft einen Maschinenschraubstock gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Bei einem derartigen Maschinenschraubstock, der aus der Preisliste der Fa. Röhm,
1989, S. 87/88, Typ RKK, bekannt ist und hauptsächlich zur Verwendung auf NC-Maschinen
bestimmt ist, weist die Antriebsvorrichtung eine drehfest mit der Schraubspindel verbundene
Gewindehülse, eine auf das Primärglied des Kraftverstärkers einwirkende Antriebsspindel
und eine zwischen dieser und der Gewindehülse vorgesehene Drehmomentkupplung auf.
Der Kraftverstärker ist als mechanischer Kraftverstärker ausgebildet, wobei bei Betätigung
des Primärgliedes das Sekundärglied des Kraftverstärkers sich immer in der gleichen
Richtung bewegt wie das Primärglied. Bei diesem bekannten Kraftverstärker ist die
Zugverbindung mit dem einen Ende verbunden. Die gesamte Antriebsvorrichtung dreht
sich dadurch mit und ragt nach außen über die Widerlagerplatte hinaus, wodurch die
gesamte Baulänge des Maschinenschraubstockes im Verhältnis zu seiner maximalen Spannweite
groß ist.
[0003] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Maschinenschraubstock der
eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß der Grundkörper beim Spannen einer möglichst
geringen Biegebeanspruchung ausgesetzt ist, und daß der Maschinenschraubstock gleichzeitig
ein günstiges Verhältnis zwischen Gesamtbaulänge und maximaler Spannweite aufweist.
[0004] Gemäß der Erfindung wird diese Verbesserung durch einen Maschinenschraubstock mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 erzielt.
[0005] Die Lösung der gestellten Aufgabe ist für mechanische Kraftverstärker geeignet, bei
denen sich bei Betätigung des Primärgliedes das Sekundärglied in der gleichen Richtung
bewegt wie das Primärglied. Bei dem erfindungsgemäßen Maschinenschraubstock ist der
Kraftverstärker an der der Schraubspindel abgewandten Seite des Widerlagers angeordnet.
Die von der Druckstange auf das Primärglied beim Spannen ausgeübte Druckkraft verschiebt
infolgedessen das Primärglied nach außen, wodurch auch das Sekundärglied nach außen
gedrückt wird. Diese nach außen gerichtete Hochdruckkraft wird jedoch mittels der
außen am Kraftverstärker vorbeigeführten und durch das Widerlager hindurchgeführten
Zugverbindung auf die Schraubspindel übertragen. Auf diese Weise können einfach gestaltete
mechanische Kraftverstärker oder entsprechend ausgestaltete hydraulische Kraftverstärker,
die nach dem Prinzip arbeiten, daß sich das Sekundärglied jeweils in der gleichen
Richtung bewegt wie das Primärglied, zur Erzeugung einer auf die Schraubspindel wirkenden
Zugkraft eingesetzt werden. Die Anordnung des Kraftverstärkers unter der festen Spannbacke
am einen Ende des Grundkörpers und die Anordnung der Antriebsvorrichtung so, daß sie
sich im wesentlichen innerhalb des anderen Endes des Grundkörpers und in voll geöffneter
Stellung der beweglichen Spannbacke unter dieser befindet, hat den Vorteil, daß die
Gesamtbaulänge des Maschinenschraubstockes durch den Kraftverstärker und die Antriebsvorrichtung
nicht oder nicht wesentlich vergrößert wird, so daß der Maschinenschraubstock ein
günstiges Verhältnis zwischen Gesamtbaulänge und maximaler Spannweite aufweist. Von
besonderem Vorteil ist auch die Tatsache, daß das Widerlager des Kraftverstärkers
und damit auch der Schraubspindel unterhalb der festen Spannbacke angeordnet ist.
Hierdurch wird in Kombination mit der Zugverbindung beim Spannen eine Zugkraft auf
die Schraubspindel ausgeübt. Die bewegliche Spannbacke wird damit durch die Schraubspindel
beim Spannvorgang zu der festen Spannbacke hingezogen und es werden damit entgegengesetzt
zueinander nach außen gerichtete, auf den Grundkörper einwirkende Reaktionskräfte
vermieden. Damit wird auch eine Durchbiegung des Grundkörpers nach oben beim Spannvorgang
vermieden.
[0006] In dem DE-GM 87 17 051 ist zwar ein Maschinenschraubstock mit einer Gewindespindel
beschrieben, deren Widerlager im Bereich unterhalb der festen Schraubstock-Backe angeordnet
ist und deren Spindelmutter an einem die bewegliche Backe tragenden Schieber beim
Spannen die Spannkraft als Zugkraft überträgt. Damit soll ein unmittelbarer Kraftschluß
der Backen über die Schraubspindel hergestellt werden, wodurch der Schraubstockkörper
selbst von den Einspannkräften weitgehend entlastet bleibt. Jedoch weist dieser Maschinenschraubstock
keinen Kraftverstärker und damit auch keine den Kraftverstärker und die Schraubspindel
gemeinsam betätigende Antriebsvorrichtung auf.
[0007] Die unerwünschten Verformungen des Grundkörpers werden vermieden, wenn man eine Zugspindel
einsetzt und das Widerlager an der festen Spannbacke abstützt. Eine solche Ausführung
zeigt die EP 0 324 057 A1. Hier kann der Kraftverstärker unter der Festbacke angeordnet
werden, wodurch sich eine Zugkraft auf die bewegliche Spannbacke ergibt. Das Problem
des Hochgehens der beweglichen Spannbacke ist hier, wie allgemein üblich, mit einer
sehr langen Unterzugführung gelöst worden. Diese erreicht ca. 60% der Gesamtlänge
des Spannerunterteils. Damit wird zwar ein günstiges Hebelverhältnis erreicht und
das Hochgehen der beweglichen Spannbacke verringert. Die Fertigung solcher langer
Führungen erfordert jedoch die Einhaltung enger und teurer Toleranzen, und der Spannbereich
ist sehr kurz.
[0008] Hier gibt es nun die Möglichkeit, die bewegliche Spannbacke in ein Oberteil und ein
Unterteil aufzuteilen und die Kraft von der Schraubspindel auf die bewegliche Spannbacke
mittels einer geneigten Fläche zwischen Ober- und Unterteil zu übertragen. Dieses
Verfahren verhindert prinzipiell ein Hochgehen der beweglichen Spannbacke beim Spannen.
[0009] Ein Beispiel zeigt die US-PS 4,098,500. Allerdings weist dieser Spanner keinen Kraftverstärker
auf. Außerdem gibt es beim Spannen eine Druckkraft auf das Unterteil, welche von der
Festbacke zum Widerlager reicht und daher das Unterteil bei Einsatz eines Kraftverstärkers
verformen würde.
[0010] Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Maschinenschraubstocks werden diese Nachteile
vermieden. Das Werkstück bleibt beim Spannvorgang praktisch unverrückt. Der Schraubstock
ist einfach zu bedienen und bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Die Gesamtbaulänge,
die sich addiert aus der Festbacke, dem Spannbereich und der beweglichen Spannbacke,
ist lediglich gleich der Länge des Grundkörpers, so daß keine überstehenden Teile
vorhanden sind. Dabei sind alle Spindelteile im Grundkörper integriert. Bei Verwendung
einer Zugspindel ergibt sich kein Verbiegen des Grundkörpers aufgrund der Spannkraft.
Trotz einer sehr kurzen Spindelmutter wird ein Verkanten der beweglichen Spannbacke
vermieden. Der Schlitten ist über den ganzen, bis auf Null reduzierbaren Spannweg
mit der Kurbel bewegbar, und der Einsatz von Standardbacken anderer Spannertypen und
von Aufsatzbacken zur Verlängerung des Spannbereichs sind ohne weiteres möglich. Unterhalb
des Spannbereichs ergibt sich ein Freiraum für den notwendigen Auslauf von Bohr- oder
Gewindeschneidwerkzeugen.
[0011] Im folgenden wird die Erfindung an mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels des Maschinenschraubstockes mit
mechanischem Kraftverstärker,
Fig. 2
einen Teillängsschnitt dieses Ausführungsbeispiels im Bereich der feststehenden Spannbacke
etwa im Maßstab 1:1,
Fig. 3
einen Teillängsschnitt dieses Ausführungsbeispieles im Bereich der Antriebsvorrichtung
am anderen Ende des Grundkörpers, ebenfalls etwa im Maßstab 1:1,
Fig. 4
einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5
einen Teillängsschnitt einer zweiten Ausführungsform des Maschinenschraubstockes mit
mechanischem Kraftverstärker im Bereich der festen Spannbacke,
[0012] Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 bis 4 weist der im Querschnitt im wesentlichen
U-förmige Grundkörper 1 an seinem einen Ende eine feste Spannbacke 2 auf, die vorzugsweise
mit dem Grundkörper aus einem Stück besteht. Eine bewegliche Spannbacke 3 ist in dem
Grundkörper 1 senkrecht zur festen Spannbacke 2 in Richtung B verschiebbar. Die bewegliche
Spannbacke 3 weist einen nach unten gerichteten, in den Grundkörper 1 eingreifenden
Ansatz 4 auf, in welchem die Spindelmutter 5 eingearbeitet ist. In der durchgehenden
Ausnehmung 6 des Grundkörpers 1 ist eine Schraubspindel 7 angeordnet, die in die Spindelmutter
5 eingreift.
[0013] Im Bereich unterhalb der festen Spannbacke 2 ist im Grundkörper 1 ein mechanischer
Kraftverstärker 8 bekannter Bauart (vgl. DE-U-78 30 221) angeordnet. Ein Widerlagerteil
8a stützt sich an einem Widerlager 9 ab, welches zwischen den Kraftverstärker 8 und
ein der festen Spannbacke 2 benachbartes Ende 7a der Schraubspindel eingreift. Das
Widerlager 9 könnte auch, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, unmittelbar im Schraubstockkörper
1 vorgesehen sein. Vorzugsweise ist jedoch das Widerlager 9 an einer Widerlagerbüchse
10 vorgesehen, die in eine entsprechende zylindrische Durchgangsbohrung 11 im Grundkörper
1 eingesetzt ist. Die Widerlagerbüchse weist an ihrem der Schraubspindel 7 abgekehrten
Ende einen Flansch 12 auf, mit welchem sie sich an einem Ringabsatz 13 des Grundkörpers
abstützt, der an die Durchgangsbohrung 11 angrenzt. Die Widerlagerbüchse 10 erstreckt
sich mit ihrem der Schraubspindel 7 zugekehrten Ende 10a mindestens bis zu dem der
Schraubspindel zugekehrten Ende 2a der festen Spannbacke 2. Vorzugsweise ist die Widerlagerbüchse
10 an ihrem der Schraubspindel 7 abgekehrten Ende durch einen topfartigen Deckel 14
abgeschlossen. Dieser Deckel 14 und die Widerlagerbüchse 10 werden durch einen Federring
15 in der Durchgangsbohrung 11 gehalten.
[0014] Der Kraftverstärker 8 weist ein keilförmiges Primärglied 16 und ein scheibenförmiges
Sekundärglied 17 auf. Wird das Primärglied 16 durch die in der Hohlspindel 7 angeordnete
Druckstange 18 in Richtung C nach links bewegt, dann werden die Walzen 19 in einen
Raum gedrückt, der sich radial nach außen verengt. Hierdurch wird das Sekundärglied
17 mit entsprechender Kraftübersetzung ebenfalls nach links bewegt, jedoch um einen
geringeren Betrag als das Primärglied 16. Um die Teile 16, 17 und 19 des Kraftverstärkers
8 stets in gegenseitiger Anlage zu halten und auch in ihre Ausgangsposition zurückzuführen,
ist eine Druckfeder 20 vorgesehen, die vorzugsweise zwischen dem Deckel 14 und dem
Sekundärglied 17 angeordnet ist.
[0015] Innerhalb der Widerlagerbüchse 10 ist konzentrisch hierzu eine Zughülse 21 vorgesehen,
die axial in der Widerlagerbüchse 10 verschiebbar ist und den Kraftverstärker 8 umgibt.
Die Zughülse ist an ihrem einen Ende durch einen Schraubdeckel 22 abgeschlossen, an
dessen Innenseite das Sekundärglied 17 abgestützt ist. An ihrem anderen Ende weist
die Zughülse 21 drei in gleichen Winkelabständen zueinander angeordnete, axial gerichtete
Zugstege 23 auf, die in gleichen Umfangswinkelabständen zueinander angeordnet sind.
Diese Zugstege 23 erstrecken sich jeweils durch entsprechende axiale Ausnehmungen
24 in der Widerlagerbüchse 10 hindurch bis zu dem der festen Spannbacke 2 benachbarten
Ende 7a der Schraubspindel. Die Zugstege 23 sind an ihren Enden mit radial nach innen
gerichteten Klauen 23a versehen, die einen am Ende 7a der Schraubspindel 7 vorgesehenen
Flansch 25 hintergreifen. Eine Dichtung 26 dichtet den Innenraum der Widerlagerbüchse
10 gegenüber dem Schraubspindelende 7a ab.
[0016] Es ist ferner eine gemeinsame Antriebsvorrichtung 27 vorgesehen, mit welcher sowohl
die Schraubspindel 7 als auch der Kraftverstärker 8 zeitlich nacheinander antreibbar
sind. Die Antriebsvorrichtung 27 ist in den der festen Spannbacke 2 gegenüberliegenden
Ende 1a des Grundkörpers 1 so angeordnet, daß sie ganz oder zumindest im wesentlichen
innerhalb des Grundkörpers 1 liegt und sich die bewegliche Spannbacke 3, wie es in
Fig. 1 dargestellt ist, in ihrer voll geöffneten Stellung über der Antriebsvorrichtung
27 befindet. Die Antriebsvorrichtung 27 ist von einem zylindrischen Gehäuse 28 umschlossen,
dessen der Schraubspindel 7 zugekehrtes Ende über eine formschlüssige Verbindung drehfest,
jedoch axial verschiebbar mit der Schraubspindel verbunden ist. Die formschlüssige
Verbindung kann beispielsweise darin bestehen, daß das Gehäuse 28 an seinem einen
Ende 28a eine im Querschnitt sechseckige Öffnung 28c aufweist, welche das entsprechend
sechseckig ausgebildete Ende 7b der Schraubspindel 7 umfaßt. Das andere Ende 28b des
Gehäuses ist drehbar und axial unverschiebbar in einer mit dem Grundkörper 1 verbundenen
Halteplatte 29 gelagert. Die Antriebsvorrichtung 27 umfaßt ferner eine Gewindehülse
30, die fest mit dem Gehäuse 28 verbunden ist. In die Gewindehülse 30 greift eine
Antriebsspindel 31 ein, deren äußeres Ende mit einem Innensechskant 31a versehen ist.
In den Innensechskant 31a kann eine nicht dargestellte Handkurbel eingesetzt werden.
Ferner ist zwischen der Gewindehülse 30 und der Antriebsspindel 31 eine Drehmomentkupplung
vorgesehen, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer drehfest mit der Antriebsspindel
31 verbundenen, jedoch auf ihr entgegen der Kraft der Feder 32 verschiebbaren Kupplungsscheibe
33 besteht, welche mit einem Nocken 34 in eine entsprechende Vertiefung der Gewindehülse
30 eingreift. Über die Drehmomentkupplung 32 - 34 sind die Antriebsspindel 31 und
die Gewindehülse 30 bis zum Erreichen eines vorbestimmten Drehmomentes drehfest miteinander
verbunden.
[0017] Zum Außenspannen eines Werkstückes W wird dieses zwischen die breiten Spannbacken
2 und 3 auf den Grundkörper 1 gelegt. Mittels einer nicht dargestellten Handkurbel
kann dann die Antriebsspindel 31 gedreht werden und nimmt dabei über die Drehmomentkupplung
32 - 34 die Gewindehülse 30 und das mit ihr drehfest verbundene zylindrische Gehäuse
28 mit. Durch Drehung des Gehäuses 28 wird über die formschlüssige Verbindung 7b/28c
die Schraubspindel 7 angetrieben. Diese bewegt mittels der Spindelmutter 5 die bewegliche
Spannbacke 3 nach links in Richtung auf das Werkstück W zu, bis die bewegliche Spannbacke
3 am Werkstück W anliegt. Steigt der Spanndruck an, dann rastet die Drehmomentkupplung
32 - 34 aus und die Schraubspindel 7 wird nicht mehr weiter angetrieben. Bei weiterer
Drehung der Antriebsspindel 31 verschraubt sich diese in der nunmehr ruhenden Gewindehülse
nach links und drückt auf die Druckstange 18, die ihrerseits auf das Primärglied 16
drückt und dieses in Richtung C bewegt. Hierdurch wird auch das Sekundärglied 17 in
Richtung C um einen geringeren Weg als das Primärglied 16, jedoch mit größerer Kraft
nach links bewegt. Die vom Sekundärglied 17 erzeugte, nach außen gerichtete Druckkraft
wird durch die Zughülse 21 und ihre Zugstege 23 in eine auf den Flansch 25 der Spindel
7 einwirkende Zugkraft umgesetzt. Hierdurch wird die bewegliche Spannbacke 3 mit hoher
Kraft gegen das Werkstück W gezogen und dieses festgespannt. Da die Widerlagerbüchse
10 beim Spannen auf Zug beansprucht wird und sich mit ihrem Flansch 12 am Ringabsatz
13 des Grundkörpers 1 abstützt, erfolgt eine direkte Kraftübertragung zwischen Widerlagerbüchse
10 und Grundkörper 1, ohne daß irgendwelche, nachgiebige Verbindungsteile belastet
werden.
[0018] Anhand des in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispieles soll gezeigt werden, daß
die außen am Kraftverstärker 8 vorbeiführende und durch das Widerlager 9 hindurchgeführte
Zugverbindung zwischen Sekundärteil 17 und dem Ende 7a der Schraubspindel 7 auch auf
andere Weise ausgestattet sein kann. Das antriebsseitige Ende dieses Ausführungsbeispieles
ist genauso ausgeführt, wie es in Fig. 1 und 3 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels
gezeigt ist. Teile gleicher Funktion sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
so daß obige Beschreibung sinngemäß zutrifft. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
weist die Zugverbindung mindestens zwei axial gerichtete Zugbolzen 35 auf, die sich
durch axial gerichtete Bohrungen 36 des Widerlagers 9 bzw. Grundkörpers 1 hindurcherstrecken.
Die Zugbolzen 35 sind einerseits mit einer das Sekundärglied 17 tragenden Scheibe
17a und andererseits mit einem das Ende 7a der Schraubspindel umgebenden Ring 37 verbunden.
Dieser Ring hintergreift den am Ende 7a der Schraubspindel 7 vorgesehenen Flansch
25. Bei Bewegung des Primärgliedes 16 unter Wirkung der Druckstange 18 in Richtung
C nach links wird die am Sekundärglied 17 entstehende verstärkte, nach links gerichtete
Druckkraft mittels der Zugbolzen 35 in eine auf die Schraubspindel 7 wirkende Zugkraft
umgesetzt.
1. Maschinenschraubstock mit einem Grundkörper (1), der an seinem einen Ende eine feste
Spannbacke (2) trägt und an dem eine bewegliche Spannbacke (3) gelagert ist, einer
Schraubspindel (7), die in eine mit der beweglichen Spannbacke (3) verbundene Spindelmutter
(5) eingreift, einem auf die Schraubspindel (7) einwirkenden, sich gegen den Grundkörper
abstützenden Kraftverstärker (8) und einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung (27) für
die Schraubspindel (7) und den Kraftverstärker (8), der unterhalb der festen Spannbacke
(2) im Grundkörper (1) angeordnet ist,
wobei die Schraubspindel (7) als Hohlspindel ausgebildet ist, in der eine Druckstange
(18) verschiebbar ist, auf deren eines Ende die Antriebsvorrichtung (27) einwirkt
und deren anderes Ende auf den Kraftverstärker (8) wirkt,
und wobei der Kraftverstärker (8) über eine durch das Widerlager (9,10) hindurchgeführte
Zugverbindung (21,23;35) mit dem ihm benachbarten Ende (7a) der Schraubspindel (7)
axial zugfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugverbindung (21,23;35) drehbar mit dem benachbarten Ende (7a) der Schraubspindel
(7) verbunden ist und
die gemeinsame Antriebsvorrichtung (27) im wesentlichen innerhalb des Grundkörpers
(1;) angeordnet ist und sich unter der beweglichen Spannbacke (3;) in deren voll geöffneten
Stellung befindet.
2. Maschinenschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftverstärker
(8) mechanisch ist und ein Primärglied (16) und ein in gleicher Richtung sich bewegendes
Sekundärglied (17) aufweist, das sich an einem gegenüber dem Grundkörper (1) stationären
Widerlager (9,10) abstützt, daß die gemeinsame Antriebsvorrichtung (27) eine drehfest
mit der Schraubspindel (7) verbundene Gewindehülse (30), eine auf das Primärglied
des Kraftverstärkers (8) einwirkende Antriebsspindel (31) und eine zwischen dieser
und der Gewindehülse (30) vorgesehene Drehmomentenkupplung (32,33,34) umfaßt, daß
die Antriebsspindel (31) auf die Druckstange (18) einwirkt, deren anderes Ende auf
das Primärglied (16) des Kraftverstärkers (8) drückt, und daß das Sekundärglied (17)
über die an ihm außen vorbei geführte Zugverbindung (21,23;35) mit dem der festen
Spannbacke (2) benachbarten Ende (7a) der Schraubspindel (7) verbunden ist.
3. Maschinenschraubstock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager
(9) eine Widerlagerbüchse (10) aufweist, die in eine entsprechende zylindrische Durchgangsbohrung
(11) im Grundkörper (1) eingesetzt ist und an ihrem der Schraubspindel (7) abgekehrten
Ende einen Flansch (12) besitzt, mit welchem sie sich an einem an die Durchgangsbohrung
(11) anschließenden Ringabsatz (13) abstützt, wobei sich vorzugsweise die Widerlagerbüchse
(10) mit ihrem der Schraubspindel (7) zugekehrten Ende (10a) mindestens bis zu dem
der Schraubspindel (7) zugekehrten Ende (2a) der festen Spannbacke (2) erstreckt,
und wobei vorzugsweise die Widerlagerbüchse (10) an ihrem der Schraubspindel (7) abgekehrten
Ende durch einen topfartigen Deckel (14) abgeschlossen und zwischen dem Deckel (14)
und dem Sekundärglied (17) eine Druckfeder (20) angeordnet ist.
4. Maschinenschraubstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugverbindung eine konzentrisch innerhalb der Widerlagerbüchse (10) axial
verschiebbar angeordnete Zughülse (21) aufweist, die den Kraftverstärker (8) umgibt,
an deren einem Ende das Sekundärglied (17) desselben abgestützt ist und deren anderes
Ende mindestens zwei axial gerichtete Zugstege (23) aufweist, die sich durch axiale
Ausnehmungen (24) in der Widerlagerbüchse (10) hindurcherstrecken und mit an ihren
Enden vorgesehenen, radial nach innen gerichteten Klauen (23a) einen am Ende (7a)
der Schraubspindel (7) vorgesehenen Flansch (25) hintergreifen, wobei vorzugsweise
die Zughülse (21) an ihrem der Schraubspindel (7) abgekehrten Ende durch einen Schraubdeckel
(22) abgeschlossen und an der Innenseite dieses Schraubdeckels (22) das Sekundärglied
(17) abgestützt ist
5. Maschinenschraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugverbindung mindestens zwei axial gerichtete Zugbolzen (35) aufweist, die sich
durch axial gerichtete Bohrungen (36) des Widerlagers (9) bzw. des Grundkörpers (1)
hindurcherstrecken, daß die Zugbolzen (35) jeweils mit einer das Sekundärglied (17)
tragenden Scheibe (17a) und einem das Ende (7a) der Schraubspindel (7) umgebenden
Ring (37) verbunden sind, der einen am Ende (7a) der Schraubspindel (7) vorgesehenen
Flansch (25) hintergreift.
6. Maschinenschraubstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Antriebsvorrichtung (27) ein die Antriebsspindel (31), die Drehmomentenkupplung
(32-34) und die Gewindehülse (30) umschließendes, zylindrisches Gehäuse (28) aufweist,
dessen der Schraubspindel (7) zugekehrtes eines Ende (28a) über eine formschlüssige
Verbindung (7b/28c) drehfest, jedoch axial verschiebbar mit der Schraubspindel (7)
verbunden ist und dessen anderes Ende (28b) drehbar und axial unverschiebbar in einer
mit dem Grundkörper (1) verbundenen Halteplatte (29) gelagert ist.
1. A machine vise comprising a basic frame (1) carrying a stationary clamping jaw (2)
at one end thereof and supporting a movable clamping jaw (3); a screw spindle (7)
engaging a spindle nut (5) connected with said movable clamping jaw (3); a force amplifier
(8) acting on said screw spindle (7) and supporting against the basic frame; and a
common driving means (27) for driving said screw spindle (7) and said force amplifier
(8), the latter being arranged in said basic frame (1) below said stationary clamping
jaw (2), wherein said screw spindle (7) is formed as a hollow spindle having movably
arranged therein a plunger (18), one end thereof being actuated by said driving means
(27) and the other end thereof acting on said force amplifier (8), and wherein said
force amplifier (8) is connected in an axially tension-proof manner with its neighboring
end (7a) of said screw spindle (7) via a tensile junction (21, 23; 35) passing through
the abutment (9, 10),
characterized in that
- said tensile junction (21, 23; 35) is connected with the neighboring end (7a) of
the screw spindle (7) in a rotational manner, and
- said common driving means (27) is essentially arranged within said basic frame (1)
and is located below said movable clamping jaw (3) in a completely open position thereof.
2. The machine vise of claim 1, characterized in that said force amplifier (8) is of
the mechanical type comprising a primary member (16) and a secondary member (17) moving
in the same direction and supporting against an abutment (9, 10) being stationary
with respect to said basic frame (1), that said common driving means (27) comprises
a threaded sleeve (30) connected with said screw spindle (7) under torsional strength,
a driving spindle (31) acting on the primary member of said force amplifier (8), and
a torque coupling (32, 33, 34) provided between said driving spindle (31) and said
threaded sleeve (30), that said driving spindle (31) activates said plunger (18),
the other end of which urges on said primary member (16) of said force amplifier (8),
and that said secondary member (17) is connected via said tensile junction (21, 23;
35) passing outside thereof, with an end (7a) of said screw spindle (7), which end
(7a) is adjacent to said stationary clamping jaw (2).
3. The machine vise of claim 2, characterized in that said abutment (9) comprises an
abutment sleeve (10) being inserted in a corresponding cylindrical through-hole (11)
in said basic frame (1) and having a flange (12) at an end thereof looking away from
said screw spindle (7), by means of which flange (12) it supports against an annular
stop (13), said abutment sleeve (10) preferably extending with an end (10a) thereof
facing said screw spindle (7), at least to an end (2a) facing said screw spindle (7),
of said stationary clamping jaw (2), and wherein said abutment sleeve (10) is preferably
closed by a pot-like cover (14) at the end thereof looking away from said screw spindle
(7) and wherein there is arranged a compression spring (20) between said cover (14)
and said secondary member (17).
4. The machine vise of any of the preceding claims, characterized in that said tensile
junction comprises a pulling sleeve (21) arranged concentrically and in an axially
movable manner within said abutment sleeve (10), which pulling sleeve (21) surrounds
said force amplifier (8), the secondary member (17) of which supports on one end of
said pulling sleeve (21), the other end thereof comprising at least two tensile bars
(23) extending in an axial direction through axial recesses (24) in said abutment
sleeve (10) and engaging a flange (25) provided at said end (7a) of said screw spindle
(7) by claws (23a) provided at the ends of said bars (23) and radially extending to
the interior thereof, said pulling sleeve (21) preferably being closed by a threaded
cover (22) at its end looking away from said screw spindle (7), and said secondary
member (17) being supported at the inner side of said threaded cover (22).
5. The machine vise of any of claims 1 to 3, characterized in that the tensile junction
comprises at least two tension bolts (35) extending in an axial direction and through
axially directed bores (36) of said abutment (9) or said basic frame (1), respectively,
that said tension bolts (35) each are connected with a respective disc (17a) supporting
said secondary member (17) and a ring (37) surrounding said end (7a) of said screw
spindle (7) and engaging a flange (25) provided at said end (7a) of said screw spindle
(7).
6. The machine vise of any of the preceding claims, characterized in that said common
driving means (27) comprises a cylindrical housing (28) encasing said driving spindle
(31), said torque coupling (32-34) and said threaded sleeve (30), one end (28a) of
said housing (28) facing said screw spindle (7) and being connected in a torsion-resistant,
but axially shiftable manner with said screw spindle (7) via a form-locking junction
(7b/28c), the other end (28b) of said housing (28) being mounted in a pivotal and
axially stable manner in a support plate (29) connected with said basic frame (1).
1. Etau pour machine comprenant un bâti (1) qui porte une mâchoire fixe (2) à l'une de
ses extrémités et sur lequel est montée une mâchoire mobile (3), une broche filetée
(7) qui vient en prise avec un écrou de broche (5) relié à la mâchoire mobile (3),
un amplificateur de force (8) qui agit sur la broche filetée (7) et qui s'appuie sur
le bâti, et un dispositif d'entraînement commun (27) qui est destiné à la broche filetée
(7) et à l'amplificateur de force (8), ce dernier étant disposé dans le bâti (1),
au-dessous de la mâchoire fixe (2), la broche filetée (7) étant réalisée sous la forme
d'une broche creuse dans laquelle peut coulisser une tige de poussée (18) sur l'une
des extrémités de laquelle agit le dispositif d'entraînement (27) et dont l'autre
extrémité agit sur l'amplificateur de force (8), et l'amplificateur de force (8) étant
relié d'une manière résistante à la traction axiale à l'extrémité (7a) de la broche
filetée (7) qui en est voisine, par l'intermédiaire d'une liaison en traction (21,
23; 35) passée à travers de la contre-butée (9, 10), caractérisé par le fait que:
- la liaison en traction (21, 23; 35) est reliée d'une manière tournante à l'extrémité
(7a) de la broche filetée (7) qui en est voisine, et:
- le dispositif d'entraînement commun (27) est disposé pour l'essentiel à l'intérieur
du bâti (1), et il se trouve au-dessous de la mâchoir mobile (3) lorsque celle-ci
est dans sa position où elle est complètement ouverte.
2. Etau pour machine selon la revendication 1, caractérisé par le fait que l'amplificateur
de force (8) est mécanique et qu'il comporte un organe primaire (16) et un organe
secondaire (17) qui se déplace dans la même direction et qui s'appuie sur une contre-butée
(9, 10), celle-ci étant fixe par rapport au bâti (1), par le fait que le dispositif
d'entraînement commun (27) comprend un manchon fileté (30) qui est relié à la broche
filetée (7) d'une manière solidaire en rotation, une broche d'entraînement (31) qui
agit sur l'organe primaire de l'amplificateur de force (8) et un accouplement de transmission
des couples (32, 33, 34) qui est prévu entre cette broche et le manchon fileté (30),
par le fait que la broche d'entraînement (31) agit sur la tige de poussée (18) dont
l'autre extrémité appuie sur l'organe primaire (16) de l'amplificateur de force (8),
et par le fait que l'organe secondaire (17) est relié d'une manière rigide à la traction
dans le sens axial, mais mobile en rotation, à l'extrémité (7a) de la broche filetée
(7) qui est voisine de la mâchoire fixe (2), et ce, par l'intermédiaire de la liaison
en traction (21, 23 ; 35) qui passe devant lui extérieurement et à travers la contre-butée
(9, 10).
3. Etau pour machine selon la revendication 2, caractérisé par le fait que la contre-butée
(9) comporte une douille de contre-butée (10) qui est insérée dans un perçage traversant
cylindrique correspondant (11) ménagé dans le bâti (1) et qui présente, à son extrémité
opposée à la broche filetée (7), une bride (12) par laquelle elle s'appuie sur un
épaulement annulaire (13) raccordé au perçage traversant (11), cependant que la douille
de contre-butée (10) s'étend de préférence, par son extrémité (10a) qui est tournée
vers la broche filetée (7), au moins jusqu'à l'extrémité (2a) de la mâchoire fixe
(2) qui est tournée vers la broche filetée (7), et cependant que, de préférence, la
douille de contre-butée (10) est fermée par un couvercle (14) en forme de pot à son
extrémité opposée à la broche filetée (7), un ressort de compression (20) étant disposé
entre le couvercle (14) et l'organe secondaire (17).
4. Etau pour machine selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que la liaison en traction comporte un manchon de traction (21) qui est disposé d'une
manière coaxiale à l'intérieur de la douille de contre-butée (10) en pouvant coulisser
axialement, qui entoure l'amplificateur de force (8), sur l'une des extrémités duquel
l'organe secondaire (17) de l'amplificateur de force s'appuie et dont l'autre extrémité
comporte au moins deux pattes de traction (23), celles-ci étant dirigées axialement,
s'étendant à travers des évidements axiaux (24) ménagés dans la douille de contre-butée
(10) et venant en prise par l'arrière avec une bride (25) prévue à l'extrémité (7a)
de la broche filetée (7), et ce, au moyen de griffes (23a) qui sont prévues à leur
extrémité et qui sont dirigées vers l'intérieur dans le sens radial, cependant que,
de préférence, le manchon de traction (21) est fermé par un couvercle à vis (22) à
son extrémité opposée à la broche filetée (7) et que l'organe secondaire (17) s'appuie
sur le côté intérieur de ce couvercle à vis (22).
5. Etau pour machine selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait que
la liaison en traction comporte au moins deux goujons de traction (35) qui sont dirigés
axialement et qui s'étendent à travers des perçages (36) dirigés axialement de la
contre-butée (9) ou du bâti (1), respectivement, et par le fait que les goujons de
traction (35) sont reliés chacun à un disque (17a) qui porte l'organe secondaire (17)
et à une couronne (37) qui entoure l'extrémité (7a) de la broche filetée (7) et qui
vient en prise par l'arrière avec une bride (25) prévue à l'extrémité (7a) de la broche
filetée (7).
6. Etau pour machine selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que le dispositif d'entraînement commun (27) comporte un boitier cylindrique (28)
qui entoure la broche d'entraînement (31), l'accouplement de transmission des couples
(32 à 34) et le manchon fileté (30) dont l'une des extrémités (28a), tournée vers
la broche filetée (7), est reliée à la broche filetée (7) d'une manière solidaire
en rotation, mais en pouvant coulisser dans le sens axial, et ce, par l'intermédiaire
d'une liaison par conjugaison des formes (7b, 28c), et, dont l'autre extrémité (28b)
est montée, d'une manière tournante et sans pouvoir coulisser dans le sens axial,
dans une plaque de retenue (29) qui est reliée au bâti (1).