(19)
(11) EP 0 460 756 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
11.12.1991  Patentblatt  1991/50

(21) Anmeldenummer: 91201357.0

(22) Anmeldetag:  04.06.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5D03D 27/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE ES FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 05.06.1990 BE 9000563

(71) Anmelder: N.V. Michel Van de Wiele
B-8510 Kortrijk (Marke) (BE)

(72) Erfinder:
  • Derudder, Carlos
    B-8501 Kortrijk-Heule (BE)
  • Gheysen, Nico
    B-8880 Sint-Eloois-Winkel (BE)

(74) Vertreter: Prechtel, Jörg, Dipl.-Phys. Dr. et al
Patentanwälte H. Weickmann, Dr. K. Fincke F.A. Weickmann, B. Huber Dr. H. Liska, Dr. J. Prechtel, Dr. B. Böhm Postfach 86 08 20
81635 München
81635 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren zum Herstellen eines Doppelstück-Teppichgewebes in Form einer Zweischussbindung


    (57) Verfahren zum Weben eines Doppelstück-Polgewebes, dabei insbesondere einer Zweischußbindung mit dem Merkmal, daß sich der aufgelegte Arbeitsrapport über 3 Schuß erstreckt, während sich der Arbeitsrapport der Grundbindung nur über 2 Schuß erstreckt, wobei jeder mögliche Arbeitsrapport - über 3 Schuß - für jeden möglichen Polkettfaden von einem Manchon festgelegt wird, der bei jedem Schuß die Stellung des Polkettfadens bestimmt.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von als Doppelstück gewebten Teppichen,bei dem die Figuren von sog. Polkettfäden gebildet werden, die von dem Obergewebe zu dem Untergewebe und umgekehrt laufen, und die in dem Augenblick, in dem die Polfäden des einen Gewebes zu dem anderen laufen, als arbeitender oder eine Figur bildender Pol unterschieden werden, während die nicht arbeitenden Polfäden als toter Pol bezeichnet werden.

    [0002] Außerdem bezieht sich die Erfindung insbesondere auf ein Verfahren zum Weben eines Doppelstückgewebes in Form der Zweischußbindung auf einer Doppelgreifer-Webmaschine.

    [0003] Der Stand der Technik wird an Hand der hier beigefügten Figur 1 veranschaulicht, die schematisch eine von einem Spulenpaar beschickte Zweischußbindung eines Doppelstück-Gewebes zeigt. Zum Weben eines Doppelstück-Teppichgewebes gemäß dem Spulenpaar-Webprinzip wird gleichzeitig ein Einschlagfaden (I) in das Untergewebe (OW) und das Obergewebe (BW) eingebracht. Bei dem einen Schuß befindet sich der Einschlagfaden (I) des Untergewebes (OW) unter dem Spannkettfaden (SO) des Untergewebes (OW) und der Einschlagfaden (I) des Obergewebes (BW) unter dem Spannkettfaden (SB) des Obergewebes (BW). Bei dem nachfolgenden Schuß befindet sich der Einschlagfaden des Untergewebes (OW) oberhalb des Spannkettfädens (SO) und der Einschlagfaden des Obergewebes oberhalb des Spannkettfadens (SB).

    [0004] Um den Einschlagfaden (I) an die Spannkettfäden (SO) und (SB) zu binden, werden ein oder mehrere Bindkettfäden (BO) und (BB) hinzugefügt.

    [0005] Um diese Bindkettfäden abzubinden,gibt es mehrere bekannte Methoden. Wenn sich die Bindung bei den Schüssen 1 - 2, bei den Schüssen 3 - 4, bei den Schüssen 5 - 6 usw. wiederholt - wie es z. B. in Figur 1 der Fall ist wird von einer Zweischußbindung gesprochen.

    [0006] Zur Numerierung jedes Schusses wird von dem am weitesten links liegenden Einschlag ausgegangen - der aus zwei übereinander eingebrachten Einschlagfäden (I) jeweils im Obergewebe (BW) und Untergewebe (OW) besteht - der als Schuß 1 bezeichnet ist, während bei einem Durchlauf des Gewebes in Figur 1 von links nach rechts die aufeinanderfolgenden, doppelten Einschläge in der Reihenfolge als Schuß 2, Schuß 3 usw. bezeichnet sind. Diese Zahlen sind vertikal unter jedem Einschlag und Polkettfäden P1 bis P5 angegeben.

    [0007] Hinsichtlich der Greifer oder jedes Einschlages können diese Polkettfäden theoretisch drei Stellungen: unten - Mitte (zwischen) - oben einnehmen.

    [0008] Wenn der Polkettfaden zwischen dem Untergewebe (OW) und dem Obergewebe (BW) keine Verbindung herstellt, das heißt, daß ein toter Pol auftritt, nimmt dieser Polkettfaden an der Bindung des Untergewebes (OW) bzw. Obergewebes (BW) teil, und man spricht von einem eingebundenen Polkettfaden oder abgekürzt von einem eingebundenen, toten Pol.

    [0009] Ein eingebundener Polkettfaden - z. B. der Polkettfaden P1 - hat bei einem zuerst erfolgenden Schuß 1 die Wahl, entweder eingebunden zu bleiben oder als arbeitender oder eine Figur bildender Polkettfaden beispielsweise das Untergewebe (OW) bzw. Obergewebe (BW) mit dem anderen Obergewebe (BW) bzw. Untergewebe (OW) zu verbinden. Bei dem nächsten Schuß 2 ist für denselben Polkettfaden nochmals dieselbe Wahl zu treffen, nämlich seine Verwendung für eine Einbindung oder nochmals für einen eine Figur bildenden Polkettfaden. Wenn ein Polkettfaden - z. B. P3 - bei dem Schuß 1 zur Bildung einer Figur benutzt wird, wird dieser Polkettfaden P3, der vor dem Schuß 1 in dem einen Grundgewebe, z. B. dem Untergewebe (OW) eingebunden wurde, erst bei dem Schuß 1 abgebunden und in dem anderen Grundgewebe, nämlich dem Obergewebe (BW), bei dem Schuß 2 abgebunden, indem er oberhalb des Einschlagfadens (I) des Obergewebes verläuft und dann zu dem Untergewebe zurückkehrt.

    [0010] Somit reichen zwei Stellungen je Schuß, praktisch gesehen, zum Weben einer Zweischußbindung aus, nämlich zur Einbindung in dem oberen Arbeitsteil: oben und Mitte und in dem unteren Arbeitsteil: unten und Mitte und zum Weben des Poles: unten und oben. Dadurch daß von einer Jacquardmaschine diese Stellungen nacheinander kombiniert werden, wird folglich die Zweischußbindung erhalten.

    [0011] Diese Zweischußbindung hat den Nachteil, daß sie sog. Mischkonturen zeigt. Bei dem Übergang einer bestimmten Farbe, die von einem eine Figur bildenden Polkettfaden gebildet wird, der nach jenem Übergang in dem Obergewebe eingebunden wird, zu einer anderen Farbe, die von einem eine Figur bildenden Polkettfaden gebildet wird, der vor jenem Übergang in dem Untergewebe eingebunden war, läuft ein Stückchen der letzten Polschleife der endenden Farbe über die neue Farbe,und ein Stückchen der ersten Polschleife der neuen Farbe beginnt bereits in der vorherigen Farbe (siehe Schüsse 3 bis 6 der Figur 1).

    [0012] Folglich ist die Trennungslinie zwischen zwei Farbfeldern dadurch gestört, daß die erwartete Farbe eines ersten Poles in der Farbe des letzten Poles verschwimmt und die Farbe des letzten Poles bereits in dem Farbfeld des ersten Poles beginnt. Dies geschieht bei dem Übergang von zwei aufeinanderfolgenden Rapporten, z. B. wenn einem Bindungsrapport (Schuß 3 - 4) mit einem eine Figur bildenden Polfaden (P3), der in dem Untergewebe (OW) eingebunden wird, ein Bindungsrapport (Schuß 5 - 6) mit einem anderen eine Figur bildenden Polfaden (P2) folgt, der in dem Obergewebe (BW) eingebunden wird.

    [0013] Um diese Mischkonturen zu vermeiden, können die Farbfelder durch Einlassen einer ergänzenden Rapportleinwand voneinander getrennt gehalten werden, in der während 2 Schuß kein eine Figur bildender Polfaden verwendet wird.

    [0014] Um dies zu erhalten, wird bei dem Entwurf der Kartenzeichnung dieser Effekt bereits hinzugezeichnet, um einen einwandfreien Farbübergang zu verwirklichen. Für den Kartenzeichner wird natürlich hiermit eine übermäßige Arbeit verursacht. Eine zweite Möglichkeit ist die, daß die Kartenzeichnung für einen Farbpunkt je vier Schuß des Teppichs hergestellt wird. Die Folge dieser Maßnahme ist die, daß die Feinheit der Zeichnung halbiert und somit eine geringe Dichte des Teppichs erzielt wird.

    [0015] Für eine Entwurfsfeinheit von z. B. 4 Schlägen je Zentimeter müssen 16 Schößlinge je Zentimeter vorgesehen werden. Diese Arbeitsweise ist nicht akzeptierbar.

    [0016] Der Gegenstand der Erfindung ist eine Arbeitsweise zum Weben eines Doppelstück-Polgewebes, insbesondere darüberhinaus einer Zweischußbindung gemäß dem mit einem Spulenpaar erfolgenden Webverfahren mit dem Ziel, Mischkonturen zu vermeiden, ohne daß die Entwurfsfeinheit hierdurch vermindert wird, während dieselbe Webgeschwindigkeit beibehalten werden kann.

    [0017] Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich der für die Polkettfäden aufgelegte Arbeitsrapport über 3 Schuß erstreckt, während der Arbeitsrapport der Grundbindung nur über 2 Schuß vonstatten geht.

    [0018] Weitere Besonderheiten und Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung werden sich aus der hier anschließenden Beschreibung eines Verfahrens gemäß der Erfindung ergeben, wobei die hinzugefügten Figuren und Tabellen eine Hilfe bieten.

    [0019] Figur 1 ist eine schematische Wiedergabe einer durch ein Spulenpaar bewirkten Doppelstück-Zweischußbindung gemäß dem Stand der Technik.

    [0020] Figur 2a ist eine schematische Darstellung einer durch ein Spulenpaar bewirkten Doppelstück-Zweischußbindung gemäß der Erfindung, bei der Doppelpunkten längs der Polseite des Gewebes der Vorzug gegeben wird.

    [0021] Figur 2b ist eine schematische Darstellung einer durch ein Spulenpaar bewirkten Doppelstück-Zweischußbindung gemäß der Erfindung, bei der Doppelpunkten längs der Rückseite des Gewebes der Vorzug gegeben wird.

    [0022] Figur 3 ist eine Wiedergabe eines Entscheidungsschemas für die Wahl eines Manchons.

    [0023] Die Figuren 4a und 4b sind Tabellen bezüglich der Übereinstimmung zwischen den verwendeten Manchons und den gewünschten Stellungen der Polkettfäden.

    [0024] Bei einem Doppelstück-Polgewebe gemäß einer von einem Spulenpaar gewebten Zweischußbindung, dessen Bindungen in den Figuren 2a und 2b gezeigt sind, wird gleichzeitig ein Einschlag in dem Untergewebe (OW) und in dem Obergewebe (BW) eingebracht.

    [0025] Bei jedem unpaarigen Schuß (1, 3, 5,...) befindet sich der Einschlag (IO1, IO3,...) des Untergewebes (OW) unter dem Spannkettfaden (SO) und der Einschlag (IB1, IB3,...) des Obergewebes unter dem Spannkettfaden (SB).

    [0026] Bei jedem paarigen Schuß (2, 4, 6,...) befindet sich der Einschlag (102, 104,...) des Untergewebes (OW) oberhalb des Spannkettfadens (SO) und der Einschlag (IB2, IB4,...) des Obergewebes oberhalb des Spannkettfadens (SB).

    [0027] Die Art und Weise, in der diese Einschläge mit Hilfe von Bindkettfäden abgebunden werden, ist bekannt und geschieht bei einem Rapport von 2 Schuß (wovon die Bezeichnung "Zweischußbindung" herstammt) wie in Figur 1 angegeben wurde.

    [0028] Bei der Arbeitsweise gemäß der Erfindung wird andererseits ein Arbeitsrapport für die Polkettfäden auf 3 Schuß aufgelegt: dieser Arbeitsrapport wird für die eine Figur bildenden Polkettfäden (PF) im einzelnen aufgeführt, nämlich für die in dem Obergewebe eingebundenen Polkettfäden (PIBW) und die in dem Untergewebe eingebundenen Polkettfäden (PIOW).

    [0029] Im Fall eines Gewebes mit 3 Polfäden, wie in Figur 2a dargestellt, bildet der Polkettfaden (21) bei dem Schuß (1, 2, 3) die Figur und ist in dem Untergewebe bei dem Schuß (4, 5, 6), (7, 8, 9),... eingebunden; bei dem Schuß (1, 2, 3) ist der Polkettfaden (22) in dem Obergewebe eingebunden, bildet bei dem Schuß (4, 5, 6), (7, 8, 9) die Figur und ist bei dem Schuß (10, 11, 12) nochmals in dem Obergewebe eingebunden; der Polkettfaden (23) ist bei dem Schuß (1, 2, 3), (4, 5, 6), (7, 8, 9) in dem Obergewebe eingebunden und bildet bei dem Schuß (10, 11, 12) die Figur. Auf der Karte wird je 3 Schuß des Teppiches ein Farbpunkt erhalten, während sich der Arbeitsrapport für die Polkettfäden über drei Schuß erstreckt, wobei abwechselnd ein Rapport A bzw. B zum Abbinden mit der Grundbindung bestimmt ist.
    Bei dem Rapport A liegen der Einschlag (I01) unter dem Spannkettfaden (SO)
      und der Einschlag (IB1) unter dem Spannkettfaden (SB),
       der Einschlag (IO2) über dem Spannkettfaden (SO)
      und der Einschlag (IB2) über dem Spannkettfaden (SB),
       der Einschlag (IO3) unter dem Spannkettfaden (SO)
      und der Einschlag (IB3) unter dem Spannkettfaden (SB).
    Bei dem Rapport B liegen der Einschlag (IO4) über dem Spannkettfaden (SO)
      und der Einschlag (IB4) über dem Spannkettfaden (SB),
       der Einschlag (IO5) unter dem Spannkettfaden (SO)
      und der Einschlag (IB5) unter dem Spannkettfaden (SB),
       der Einschlag (IO6) über dem Spannkettfaden (SO)
      und der Einschlag (IB6) über dem Spannkettfaden (SB).

    [0030] Die Stellung, die von den Polkettfäden in einem bestimmten Arbeitsrapport einzunehmen ist, hängt von der Stellung der Polkettfäden während des vorherigen Rapportes ab, die entweder sich in einem die Figur bildenden Pol befinden oder eingebunden sind oder sich in dem Arbeitsrapport A oder B befinden.

    [0031] Die verschiedenen Möglichkeiten sind in Figur 3 zusammengefaßt. Diese Tabelle kann zur Auswahl des richtigen Manchons verwendet werden. Es werden die folgenden Abkürzungen benutzt:
    PF :
    eine Figur bildender Polkettfaden,
    L :
    Leinwand (eingebundener Polkettfaden)
    OW :
    Untergewebe
    BW :
    Obergewebe


    [0032] Je nach der erwünschten Arbeitsweise sind in Figur 4a die zu benutzenden Bindungsmanchons gemeinsam mit den jeweiligen Stellungen der Kettfäden angegeben.

    [0033] Bei jedem zweiten Schuß der Grundbindung wird ein Polschleifchen mit mindestens einem Stückchen dort auf dem Untergewebe (OW) sowie auf dem Obergewebe (BW) ausgebildet. Bei dem Übergang von dem Arbeitsrapport A zu dem Arbeitsrapport B fehlt da im Untergewebe ein Polschleifchen eines eine Figur bildenden Polkettfadens (siehe Schuß 3, 4 in Figur 2a), wenn also ein neuer, eine Figur bildender Polkettfaden aus dem Obergewebe in einem Arbeitsrapport B nach unten gelangt und die durchgehende Farbe (der durchgehende, eine Figur,bildende Polkettfaden) in diesem Arbeitsrapport B eingebunden werden muß.

    [0034] Wie in Figur 2a gezeigt, ist in der Bindung nach dem Verfahren der Erfindung beim Schuß 1, 2, 3 ein eine Figur bildender Polkettfaden (21) zur Einbindung in dem Untergewebe (OW) vorgesehen, wobei der vorherige Arbeitsrapport keine Figur bildete (Leinwand), und nun sollen der Arbeitsrapport A und somit der Manchon (1) benutzt werden (siehe Tabelle der Figur 3).

    [0035] Bei dem Schuß 4, 5, 6 ist der eine Figur bildende Polkettfaden zur Einbindung in dem Oberteil vorgesehen. Der vorherige Rapport bildete aber mit einem anderen Polkettfaden den Pol, der zur Einbindung an dem Unterteil vorgesehen war, und es ist der Arbeitsrapport B an der Reihe. Dann soll der Manchon (14) benutzt werden (siehe Figur 3). Bei dem Übergang von dem Arbeitsrapport A zu dem Arbeitsrapport B (siehe Figur 2a) unterbleibt die Mischkontur zwischen dem Schuß (1, 2, 3) und (4, 5, 6).

    [0036] Bei dem Schuß 7, 8, 9 ist der eine Figur bildende Polkettfaden zur Einbindung in dem Oberteil vorgesehen, während der vorherige Rapport eine Figur bildete, wobei jedoch der Polkettfaden aber nun in einem Arbeitsrapport A derselbe geblienen ist; hierfür soll dann auch der Manchon (11) benutzt werden (siehe Figur 3).

    [0037] Bei dem Schuß 10, 11, 12 ist der die Figur bildende Polfaden zur Einbindung in dem Obergewebe vorgesehen, während der vorherige Arbeitsrapport mit einem Polfaden anderer Farbe ebenfalls eine Figur bildete, der zur Einbindung in dem Obergewebe vorgesehen ist; nun ist der Arbeitsrapport B an der Reihe, für den dann auch der Manchon (16) benutzt werden soll (siehe Figur 3).

    [0038] In der hier beigefügten Figur 4a werden dann für jeden Manchon die verschiedenen Stellungen der unterschiedlichen Kettfäden in Form einer Tabelle gezeigt.

    [0039] Für die Bindung der Figur 2a sind hintereinander die Manchons 1, 14, 11 und 16 notwendig. Beim Lesen der Tabelle in Figur 4a ergeben sich z. B. für den eine Figur bildenden Polkettfaden nacheinander die Stellungen: unten - oben - unten / oben - unten - oben / unten - oben - unten / oben - unten - oben. Diese Folgen stimmen in der Tat mit den Stellungen des nachfolgenden Polkettfadens (21) (bei dem Schuß 1, 2, 3), (22) (bei dem Schuß 4, 5, 6 und dem Schuß 7, 8, 9) und (23) (bei dem Schuß 10, 11, 12) überein, wie die schematische Darstellung der gewünschten Bindung in Figur 2a zeigt.

    [0040] In Figur 4a kann man in derselben Weise auch die Stellungen der anderen Polkettfäden ablesen, die den verschiedenen Manchons entsprechen. Die anderen möglichen Polkettfäden sind (siehe die Tabelle der Figur 4a): der vorherige, eine Figur bildende Pol, der Polkettfaden (PIOW),der in dem Untergewebe eingebunden wird, wenn dieser nicht der jetzige oder vorherige, eine Figur bildende Polkettfaden ist, und der Polkettfaden (PIBW), der in dem Obergewebe eingebunden wird, wenn dieser nicht der jetzige oder vorherige, eine Figur bildende Polkettfaden ist.

    [0041] Bei dem Übergang zwischen zwei eine Figur bildenden Polfäden, die zur Einbindung in demselben Gewebe (BW oder OW) vorgesehen sind, falls sie keine Figur bilden, bemerkt man, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einschlägen desselben Gewebes 2 Polstückchen eines unterschiedlichen Polkettfadens sitzen. Infolge der unterschiedlichen Farbe der beiden Polkettfäden wird der Poloberfläche des Gewebes ein verschwommenes Bild verliehen. Diese sog. Doppelpunkte treten bei dem in Figur 2a dargestellten Gewebe zwischen dem Schuß 10 und 11 bei dem Übergang des eine Figur bildenden Polkettfadens (22) zu dem eine Figur bildenden Polkettfaden (23) auf, die beide, falls sie keine Figur bilden, in dem Obergewebe eingebunden werden. Zwischen den Einschlägen 10 und 11 sitzen folglich in dem Obergewebe zwei Polstückchen verschiedener Polkettfäden.

    [0042] (Wie aus der Tabelle der Figur 3 hervorgeht) treten diese Doppelpunkte bei dem Übergang eines eine Figur bildenden Polkettfadens (PFOW),der zur Einbindung in dem Untergewebe vorgesehen ist, zu einem eine Figur bildenden Polkettfaden (PFOW), der ebenfalls zur Einbindung in dem Untergewebe vorgesehen ist, und bei dem Übergang eines eine Figur bildenden Polkettfadens (PFBW), der zur Einbindung in dem Obergewebe vorgesehen ist, zu einem eine Figur bildenden Polkettfaden (PFBW), der ebenfalls zur Einbindung in dem Obergewebe vorgesehen ist, sowohl für den Arbeitsrapport A als auch für den Arbeitsrapport B der Grundbindung auf. Folglich treten diese Doppelpunkte bei Anwendung der Manchons 5, 6, 15 und 16 auf.

    [0043] Durch einen Eingriff in diese Manchons 5, 6, 15 und 16 gelangt man zu Manchons 5′, 6′, 15′ und 16′, die jeweils die Manchons 5, 6, 15 und 16 ersetzen, wodurch die Doppelpunkte an der Polseite des Gewebes vermieden werden.

    [0044] Die Manchons 5′, 6′, 15′ und 16′ sind mit Hilfe der Figur 4b, die eine Tabelle zeigt, definiert, wobei auf die diesen Manchons (5′), (6′), (15′), (16′) entsprechenden Stellungen der verschiedenen Polkettfäden bezuggenommen wird. Die Benutzung dieser Tabelle ist mit der der Tabelle der Figur 4a identisch.

    [0045] In dem Entscheidungsschema zur Auswahl der Manchons kann man jede Manchonnummer (5′), (6′), (15′) und (16′) jeweils neben den ursprünglichen Nummern (5), (6), (15) und (16) einsetzen, wobei man jedesmal die Wahl zwischen den Nummern (5)und (5′), (6) und (6′), (15) und (15′) und (16) und (16′) bereits in Abhängigkeit davon trifft, ob man die Doppelpunkte längs der Polseite des Gewebes zulassen - die Manchons (5), (6), (15) und (16) - oder vermeiden - die Manchons (5′), (6′, (15′) und (16′) - will.

    [0046] Ein Beispiel für die Benutzung des Manchons (16′) an der Stelle des Manchons (16) wird mit Hilfe der Figur 2b veranschaulicht, in der schematisch dieselbe Bindung wie in Figur 2a dargestellt wird, während für den Bindungsrapport B des Schusses 10, 11, 12 der Manchon (16′) an der Stelle des Manchon (16) benutzt wird. Für den eine Figur bildenden Polkettfaden (23) bleiben bei dem Manchon (16′) dieselben Stellungen (oben - untenoben) wie bei dem Manchon (16) erhalten. Der vorherige, eine Figur bildende Polkettfaden (22) wird nun jedoch bei dem Schuß (10) über den Einschlag (IB10), also nicht unter ihn gebracht. Die Stellungen der anderen eingebundenen Polkettfäden (PIOW) und (PIBW) - die in dem Beispiel nicht vorhanden sind - bleiben bei den beiden Manchons (16) und (16′) dieselben.

    [0047] Zwischen den Einschlägen IB10 und IB11 der Figur 2b tritt in dem Obergewebe längs der Polseite kein Doppelpunkt mehr auf (siehe die eingekreisten Angaben in den Figuren 2a und 2b und vergleiche), was in Figur 2a wohl der Fall war.

    [0048] In Figur 2b erscheint der Doppelpunkt oberhalb des Einschlagfadens (IB10) an der Rückseite des Gewebes, wo zwei verschiedene Polkettfäden eine Polkettabindungsschlinge bilden.

    [0049] Auf dieselbe Weise kann bei einer Anwendung der Manchons (5′), (6′) und (15′) dafür Sorge getragen werden, daß Doppelpunkte längs der Polseite des Gewebes in jenen Fällen erscheinen, in denen gemäß Figur 3 die Anwendung der Manchons (5), (6) und (15) sowohl bei dem Bindungsrapport A als auch bei dem Bindungsrapport B des Grundgewebes angezeigt war.

    [0050] Der Vorteil dieses Verfahrens gemäß der Erfindung, bei dem von den Manchons (5′), (6′), (15′) und (16′) Gebrauch gemacht wird, besteht in der Tatsache zu vermeiden, daß die Poloberfläche des Gewebes ein verschwommenes Bild erhält.

    [0051] Der Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht im allgemeinen in der Tatsache, daß keine Mischkonturen mehr bei 20 hergestellten Doppelstückgeweben erscheinen, während die Entwurfsfeinheit nicht verringert wird, während der Kartenzeichner keine zusätzliche, zeitraubende Arbeit verrichten muß und ein und dieselbe Webgeschwindigkeit wie bisher aufrechterhalten werden kann.

    [0052] Ein willkürlicher Rapport aus 6 Schuß mit einem Übergang von Polkettfäden PFOW zu Polkettfäden PFOW kann an 3 Polschleifchen je 6 Schuß sowohl in dem Untergewebe als auch in dem Obergewebe erkannt werden.

    [0053] Ein willkürlicher Rapport aus 6 Schuß mit einem Übergang von Polkettfäden PFOW zu Polkettfäden PFBW kann an 3 Polschleifchen je 6 Schuß sowohl in dem Untergewebe als auch in dem Obergewebe erkannt werden.

    [0054] Ein willkürlicher Rapport aus 6 Schuß mit einem Übergang von Polkettfäden PFBW zu Polkettfäden PFBW kann an 3 Polschleichen sowohl in dem Untergewebe als auch in dem Obergewebe erkannt werden.

    [0055] Ein willkürlicher Rapport aus 6 Schuß mit einem Übergang von Polkettfäden PFBW zu Polkettfäden PFOW kann an 2 Polschleifchen sowohl in dem Untergewebe als auch in dem Obergewebe erkannt werden.
    Die Anzahl Farbpunkte ist in der Kartenzeichnung des Teppichs gleich einem Drittel der Gesamtzahl Schüsse, und jeder Einschlag sowohl des Untergewebes als auch des Obergewebes, der an der Rückseite der Spannkette liegt, wird von einer Polketten-Abbindungsschleife gedeckt.

    [0056] Die Figurenwiedergabe ist somit einwandfrei auf dem Rücken sichtbar.


    Ansprüche

    1. Verfahren zum Weben eines Doppelstück-Polgewebes, dabei insbesondere einer Zweischußbindung, dadurch gekennzeichnet, daß sich der für die Polkettfäden aufgelegte Arbeitsrapport über 3 Schuß erstreckt, während sich der Arbeitsrapport der Grundbindung nur über 2 Schuß erstreckt.
     
    2. Verfahren zum Weben eines Doppelstück-Polgewebes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - über 3 Schuß - jeder mögliche Arbeitsrapport für jeden möglichen Polkettfaden von einem Manchon definiert wird, der bei jedem Schuß die Stellung jenes Polkettfadens bestimmt.
     
    3. Verfahren zum Weben eines Doppelstück-Polgewebes,dabei insbesondere einer Zweischußbindung gemäß einem mit einem Spulenpaar arbeitenden Webverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 18 Manchons zur Verfügung stehen, um die aufeinanderfolgenden Stellungen jedes möglichen Polkettfadens in einem Arbeitsrapport über 3 Schuß festzulegen, nämlich: wobei der eine Figur bildende Polfaden in dem Arbeitsrapport mit der Ziffer 1 angegeben wird,
    der eine Figur bildende Polfaden des vorherigen Rapportes mit der Ziffer 2 angegeben wird,
    der Polfaden, der in dem Untergewebe eingebunden wird (und weder 1 noch 2 ist) mit der Ziffer 3 angegeben wird,
    der Polfaden, der in dem Obergewebe eingebunden wird (und weder 1 noch 2 ist) mit der Ziffer 4 angegeben wird,
    wobei mit den Stellungen dieser Polkettfäden unten, Mitte und oben gemeint ist, daß diese sich unterhalb zweier übereinander liegender Einschlagfäden, zwischen diesen oder oberhalb von diesen befinden,
    wobei diese Stellungen jeweils mit O, M bzw. B abgekürzt werden:

    Manchon 1: Polfaden 1: O-B-O; Polfaden 2: entfällt; Polfaden 3: M-O-M; Polfaden 4: B-M-B

    Manchon 2: Polfaden 1: B-O-B; Polfaden 2:entfällt; Polfaden 3: O-M-O; Polfaden 4: M-B-M

    Manchon 3: Polfaden 1: O-B-O; Polfaden 2:entfällt; Polfaden 3: M-O-M; Polfaden 4: B-M-B

    Manchon 4: Polfaden 1: B-O-B; Polfaden 2: entfällt; Polfaden 3: O-M-O; Polfaden 4: M-B-M

    Manchon 5: Polfaden 1: O-B-O; Polfaden 2: M-O-M; Polfaden 3: M-O-M; Polfaden 4: B-M-B

    Manchon 6: Polfaden 1: O-O-B; Polfaden 2: B-M-O; Polfaden 3: O-M-O; Polfaden 4: M-B-M

    Manchon 7: Polfaden 1: O-B-O; Polfaden 2: B-M-B; Polfaden 3: M-O-M; Polfaden 4: B-M-B

    Manchon 8: Polfaden 1;O-O-B; Polfaden 2:B-B-M; Polfaden 3: O-M-O; Polfaden 4: M-B-M

    Manchon 9: Polfaden 1: O-B-O; Polfaden 2: entfällt; Polfaden 3: M-O-M; Polfaden 4: B-M-B

    Manchon 10: Polfaden 1: B-O-B; Polfaden 2:entfällt; Polfdäen 3: O-M-O; Polfaden 4: M-B-M

    Manchon 11: Polfaden 1: O-B-O; Polfaden 2: entfällt; Polfaden 3: M-O-M; Polfaden 4: B-M-B

    Manchon 12: Polfaden 1: B-O-B; Polfaden 2: entfällt; Polfaden 3: O-M-O; Polfaden 4: M-B-M
    Manchon 13: Polfaden 1: B-B-O; Polfaden 2: O-O-M; Polfaden 3: M-O-M; Polfaden 4: B-M-B

    Manchon 14: Polfaden 1: B-O-B; Polfaden 2: O-M-O; Polfaden 3: O-M-O; Polfaden 4: M-B-M

    Manchon 15: Polfaden 1: B-B-O; Polfaden 2: O-M-B; Polfaden 3: M-O-M; Polfaden 4: B-M-B

    Manchon 16: Polfaden 1: B-O-B; Polfaden 2: M-B-M; Polfaden 3: O-M-O; Polfaden 4: M-B-M

    Manchon 17: Polfaden 1: entfällt; Polfaden 2: entfällt; Polfaden 3: M-O-M; Polfaden 4: B-M-B

    Manchon 18: Polfaden 1:entfällt; Polfaden 2:entfällt; Polfaden 3: O-M-O; Polfaden 4: M-B-M,

    wobei der eine Figur bildende Polfaden in dem Arbeitsrapport mit der Ziffer 1 angegeben wird,
    der eine Figur bildende Polfaden des vorherigen Rapportes mit der Ziffer 2 angegeben wird,
    der Polfaden, der in dem Untergewebe eingebunden wird (und weder 1 noch 2 ist) mit der Ziffer 3 angegeben wird,
    der Polfaden, der in dem Obergewebe eingebunden wird (und weder 1 noch 2 ist) mit der Ziffer 4 angegeben wird,
    und wobei mit den Stellungen dieser Polkettfäden: unten, Mitte, oben gemeint ist, daß sich diese unter, zwischen bzw. Über zwei übereinander liegenden Einschlagfäden befinden und diese Stellungen mit O, M und B abgekürzt werden.
     
    4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Manchon 1 für einen Grundbindungsrapport A und der Manchon 2 für einen Grundbindungsrapport B verwendet werden, wenn ein eine Figur bildender Polfaden im Arbeitsrapport zugegen ist, der zur Einbindung in dem Untergewebe vorgesehen ist, wobei in dem vorherigen Rapport kein eine Figur bildender Polfaden vorhanden ist,
    daß der Manchon 3 für einen Grundbindungsrapport A und der Manchon 4 für , einen Grundbindungsrapport B verwendet werden, wenn ein eine Figur bildender Polfaden in dem Arbeitsrapport zugegen ist, der zur Einbindung in dem Untergewebe vorgesehen ist und in dem vorherigen Rapport derselbe Polfaden eine Figur bildet,
    daß der Manchon 5 für einen Grundbindungsrapport A und der Manchon 6 für einen Grundbindungsrapport B verwendet werden, wenn ein eine Figur bildender Polfaden in dem Arbeitsrapport zugegen ist, wobei dieser zur Einbindung in dem Untergewebe vorgesehen ist und in dem vorherigen Rapport ein anderer Polfaden eine Figur bildet.der zur Einbindung in dem Untergewebe vorgesehen ist,
    daß der Manchon 7 für einen Grundbindungsrapport A und der Manchon 8 für einen Grundbindungsrapport B verwendet werden, wenn ein eine Figur bildender Polfaden in dem Arbeitsrapport zugegen ist, der zur Einbindung in dem Untergewebe vorgesehen ist und in dem vorherigen Rapport ein anderer Polfaden, der zur Einbindung in dem Obergewebe vorgesehen ist, eine Figur bildet,
    daß der Manchon 9 für einen Grundbindungsrapport A und der Manchon 10 für einen Grundbindungsrapport B verwendet werden, wenn in dem Arbeitsrapport ein eine Figur bildender Polfaden zugegen ist, der zur Einbindung in dem Obergewebe vorgesehen ist, während in dem vorherigen Rapport kein eine Figur bildender Polfaden vorhanden ist,
    daß der Manchon 11 für einen Grundbindungsrapport A und der Manchon 12 für einen Grundbindungsrapport B verwendet werden, wenn in dem Arbeitsrapport ein eine Figur bildender Polfaden zugegen ist, der zur Einbindung in dem Obergewebe vorgesehen ist, während in dem vorherigen Rapport derselbe Polfaden eine Figur bildet,
    daß der Manchon 13 für einen Grundbindungsrapport A und der Manchon 14 für einen Grundbindungsrapport B verwendet werden, wenn in dem Arbeitsrapport ein eine Figur bildender Polfaden zugegen ist, der zur Einbindung in dem Obergewebe vorgesehen ist, während in dem vorherigen Rapport ein anderer Polfaden eine Figur bildet,
    daß der Manchon 15 für einen Grundbindungsrapport A und der Manchon 16 für einen Grundbindungsrapport B verwendet werden, wenn in dem Arbeitsrapport ein eine Figur bildender Polfaden zugegen ist, der zur Einbindung in dem Obergewebe vorgesehen ist, während in dem vorherigen Rapport ein anderer Polfaden eine Figur bildet, der zur Einbindung in dem Obergewebe vorgesehen ist, und
    daß der Manchon 17 für einen Grundbindungsrapport A und der Manchon 18 für einen Grundbindungsrapport B verwendet werden, wenn in dem Arbeitsrapport kein eine Figur bildender Polfaden zugegen ist.
     
    5. Verfahren zum Weben eines Doppelstück-Polgewebes,dabei insbesondere einer Zweischußbindung nach einem ein Spulenpaar benutzenden Webverfahren gemäß Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß Manchons 5′, 6′, 15′ und 16′ in den Fällen verwendet werden, in denen die Manchons 5, 6, 15 bzw. 16 vorgesehen sind, wobei die aufeinanderfolgenden Stellungen jedes möglichen Polkettfadens in einem Arbeitsrapport Über 3 Schuß von diesen Manchons 5′, 6′, 15′ und 16′, wie folgt, bestimmt werden:

    Manchon 5′: Polfaden 1: O-B-O; Polfaden 2: O-O-M; Polfaden 3: M-O-M; Polfaden 4: B-M-B

    Manchon 6′: Polfaden 1: O-O-B; Polfaden 2: B-O-O; Polfaden 3: O-M-O; Polfaden 4: M-B-M

    Manchon 15′: Polfaden 1: B-B-O; Polfaden 2: O-B-B; Polfaden 3: M-O-M; Polfaden 4: B-M-B

    Manchon 16′: Polfaden 1: B-O-B; Polfaden 2: B-B-M; Polfaden 3: O-M-O; Polfaden faden 4: M-B-M.


     
    6. Doppelstück-Polgewebe, hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen.
     




    Zeichnung

























    Recherchenbericht