[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Glatt- bzw. Festwalzen von Lagerzapfen von
mehrhübigen Kurbelwellen sowie eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] Es ist ganz allgemein bekannt, Lagerzapfen von mehrhübigen Kurbelwellen glattzuwalzen
und festzuwalzen. Hierbei beschränkt sich die Festwalzoperation sehr häufig auf den
Bereich des Übergangsradius zwischen Lagerzapfen und Kurbelwange. Dabei wird überwiegend
angestrebt, sämtliche Lagerzapfen, also sowohl alle Hauptlagerzapfen als auch alle
Pleuellagerzapfen, gleichzeitig zu walzen. Dies ist die wirtschaftlichste Methode,
weil die Kurbelwelle mit einem einzigen Arbeitsgang fertig bearbeitet ist. Solche
Maschinen wurden ursprünglich als Spezialmaschinen konstruiert und für eine einzige
Kurbelwellenabmessung, also für einen einzigen, genau definierten Kurbelwellentyp
ausgelegt. Diese Methode war immer dann unwirtschaftlich, wenn unterschiedliche Kurbelwellentypen,
also Kurbelwellen mit unterschiedlichen Abmessungen, in kleineren Serien produziert
und gewalzt werden sollten. Es war dann erforderlich, für jeden einzelnen Kurbelwellentyp
auch eine entsprechende Walzmaschine bereitzustellen.
[0003] Um dem vorbeschriebenen Mangel zu entgehen, wurden umrüstbare Kurbelwellenwalzmaschinen
bekannt (europ. Patentanmeldung Nr. 84 11 1186.7, Veröffentlichungs Nr. 0 167 659),
die nun zwar nicht mehr sämtliche Lagerzapfen gleichzeitig walzen konnten, die aber
leicht auf unterschiedliche Kurbelwellenabmessungen einzustellen waren und mit denen
dann die unterschiedlichen Lagerzapfen sukzessive gewalzt werden konnten. Eine ähnliche
Einrichtung ist ebenfalls mit der US-PS 4,290,238 bekannt geworden.
In beiden Fällen ist die Bearbeitung der Kurbelwellen sehr langsam und damit unwirtschaftlich.
[0004] Bei allen bisher beschriebenen Maschinen des Standes der Technik sind die Lagerzapfenwalzgeräte
so jeweils nebeneinander angeordnet, daß immer zwei unmittelbar benachbarte Lagerzapfen
gleichzeitig gewalzt werden oder gewalzt werden können. Diese Art der Anordung der
Walzwerkzeuge mit den Walzgeräten ist bei Kurbelwellen mit extrem eng nebeneinanderliegenden
Pleuellagerzapfen nicht mehr möglich, weil kein ausreichender Platz besteht, um die
Walzgeräte nebeneinander anzuordnen. In solchen Fällen bleibt nur die Möglichkeit,
mit einem einzelnen Walzgerät mindestens für die Pleuellagerzapfen diese jeweils nacheinander
einzeln zu walzen. Für eine Serienfertigung auch schon bei kleinen Stückzahlen ist
eine solche Vorgehensweise völlig indiskutabel.
[0005] Ausgehend von dem vorbeschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung somit die
Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens
vorzuschlagen, mit dem bzw. der insbesondere solche Kurbelwellen mit extrem eng nebeneinanderliegenden
Pleuellagerzapfen wirtschaftlich gewalzt werden können.
[0006] Ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art, wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß alle Pleullagerzapfen in zwei Gruppen aufgeteilt und gruppenweise
nacheinander gewalzt werden, wobei zu jeder Gruppe die jeweils nicht unmittelbar benachbarten
Pleuellagerzapfen gehören. Auf diese Art und Weise müssen lediglich zwei Walzvorgänge
trotz einer Vielzahl von Pleuellagerzapfen durchgeführt werden, und es wird gleichzeitig
Platz geschaffen, um Walzgeräte anordnen zu können. Die Aufteilung in zwei Gruppen
macht die Anordnung von nebeneinanderliegenden Walzgeräten wieder möglich, wobei die
Tatsache, daß alle Pleuellagerzapfen in nur zwei Gruppen aufgeteilt sind, gleichzeitig
dafür sorgt, daß nur zwei Walzvorgänge erforderlich sind, weil jeweils eine komplette
Gruppe in einem Walzvorgang gewalzt werden kann. Gleichzeitig ist es möglich, während
eines solchen Walzvorganges einer Gruppe von Pleuellagerzapfen gleichzeitig alle oder
auch nur eine Gruppe der Hauptlagerzapfen zu walzen, so daß die zusätzliche Walzung
der Hauptlagerzapfen nicht zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt, sondern in der gleichen
Zeit erfolgen kann, in der auch eine Gruppe der Pleuellagerzapfen gewalzt wird. Um
jedoch den erforderlichen Platz für die Anordnung der Walzgeräte zu schaffen, ist
es notwendig, daß die einzelnen Pleuellagerzapfen, die einer bestimmten Gruppe zugehören,
nicht unmittelbar benachbart sind.
[0007] Zur Durchführung des Verfahrens wird ausgegangen von einer Kurbelwellenfest- bzw.
glattwalzmaschine mit einem Maschinenständer und mit Mitteln zum Aufnehmen und Drehantreiben
mindestens einer mehrhübigen Kurbelwelle um eine Drehachse, sowie mit Walzwerkzeuge
aufweisenden Hauptlagerzapfenwalzgeräten und mit mindestens zwei Walzwerkzeuge aufweisenden
Pleuellagerzapfenwalzgeräten, die je in einer Ebene senkrecht zur Drehachse pendelfähig
an einem Schlitten für eine Radialverschiebung und Radialpositionierung aufgehängt
sind. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Pleuellagerzapfenwalzgeräte gemeinsam axial
verschieblich zwischen zwei vorbestimmte oder vorbestimmbare Positionen angeordnet
und in diesen Positionen fixierbar sind, wobei die Pleuellagerzapfenwalzgeräte untereinander
einen solchen Abstand in Verschieberichtung aufweisen, daß sich in Arbeitsposition
zwischen ihnen mindestens ein Pleuellagerzapfen befinden kann. Bei dieser Walzgeräteanordnung
besteht genügend Platz zur Anordnung mindestens der Pleuellagerzapfenwalzgeräte nebeneinander
für eine zu walzende Gruppe. Eine einfache Verschiebung macht es möglich, die zweite
Gruppe von Pleuellagerzapfen zu walzen, womit der Walzvorgang bereits beendet ist.
Die Verschiebung der Gruppe von Walzgeräten, die mindestens während dieser Verschiebung
relativ zueinander starre Positionen einnehmen, kann durch einfache Schlitten erfolgen.
Da nur zwei unterschiedliche Positionen eingefahren werden müssen, ist es möglich,
diese Positionen auf einfache Weise durch Anschläge zu bestimmen. Hierbei können diese
Anschläge durchaus auch verstellbar sein. In der jeweiligen Position kann der in dieser
Position eingefahrene Schlitten z.B. durch Klemmung gehalten werden, oder aber dadurch,
daß die verwendeten Verschiebemittel den Schlitten permanent gegen den Anschlag drücken.
Die Verschiebung der Schlitten in die beiden unterschiedlichen Positionen kann kraftbetätigt
erfolgen. Die Radialverschiebung der Pleuellagerzapfenwalzgeräte kann hierbei für
jedes Gerät einzeln, aber auch für alle Geräte gemeinsam und gleichzeitig erfolgen.
Im ersten Fall muß für jedes unabhängig verschiebbare Gerät ein Antrieb vorgesehen
sein. Im zweiten Fall reicht ein Antrieb für alle Geräte.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen 2 sowie
4 bis 13 beschrieben.
[0009] Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
[0010] Es zeigen:
- Figur 1
- Vorderansicht einer Kurbelwellenfest- bzw. glattwalzmaschine
- Figur 2
- Schnitt X-X nach Figur 1
- Figur 3
- Kurbelwelle in vereinfachter Darstellung perspektivisch
- Figur 4
- Anordnung einer Nockenscheibe mit Endschaltern für die Bestimmung von Winkellagen
[0011] In Figur 1 ist eine Kurbelwelle 1 in einem Maschinenständer 83 drehantreibbar aufgenommen
von einem Spannfutter 2 und einer Körnerspitze 3. Angetrieben wird das Spannfutter
2 und damit die Kurbelwelle 1 von einem Antriebsmotor 4. Die Kurbelwelle 1 rotiert
beim Antreiben um die Drehachse 5. An die Hauptlagerzapfen 6,7,8,9 der Kurbelwelle
1 sind Hauptlagerzapfenwalzgeräte 10,11,12,13 mit ihren Werkzeugen, die in Figur 1
nicht weiter dargestellt sind, angelegt. Aufbau und Funktionsweise solcher Werkzeuge
sind bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung. Die Hauptlagerzapfenwalzgeräte
10,11,12,13 sind in ihrer Haupterstreckung etwa lotrecht angeordnet und werden an
ihren unteren Enden in Lagerböcken 14,15,16,17 und an ihren oberen Enden jeweils in
einer Federlagerung je Hauptlagergerät, von denen nur die obere Federlagerung 56 sowie
die untere Federlagerung 87 des Hauptlagergerätes 13 dargestellt sind, bewegbar aufgenommen,
um Toleranzen auszugleichen. An die Pleuellagerzapfen 18,19,20 der Kurbelwelle 1 sind
die Pleulellagerzapfenwalzgeräte 21,22,23 angelegt. Die Pleuellagerzapfen 24,25,26
(siehe Fig. 3) sind noch nicht belegt. Die Pleuellagerzapfenwalzgeräte 21,22,23, sind
in ihrer Haupterstreckung etwa waagerecht angeordnet und die Pleuellagerzapfenwalzgeräte
sind zu den Hauptlagerzapfenwalzgeräten somit in einer rechtwinklig zu der Drehachse
5 verlaufenden Querebene winklig zueinander angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß
Haupt- und Pleuellagerzapfenwalzgeräte eng nebeneinander angeordnet werden können.
[0012] Die Pleuellagerzapfenwalzgeräte 21,22,23 sind an ersten Armen 27,28,29 (Fig.2) von
den Hebeln 30,31,32 gelenkig aufgenommen und mit dem Querschlitten 33, der von dem
Längsschlitten 44 getragen wird, gelenkig verbunden. Die zweiten Arme 34,35,36 der
Pleuellagerzapfenwalzgeräte 21,22,23 sind durch die gelenkigen Stützmittel 37,38,39
mit einer Stützwelle 40 verbunden, die von Lagerböcken 41,42 axial verschieblich aufgenommen
ist.
[0013] In Richtung des Pfeils 43, parallel zur Drehachse 5, werden die Stützwellen 40 und
der Längsschlitten 44 von einem eine doppelte Kolbenstange 84 aufweisenden Strömungsmittelzylinder
45, der in Gabeln 60 axial unverschieblich gehalten ist, mit Hilfe der Winkelhebel
46,47, die je mit ihrem einen Ende in Kulissen 48,49 eingreifen, synchron angetrieben.
Natürlich können auch andere Antriebe für eine synchrone Verschiebung von Schlitten
44 und Stützwelle 40 verwendet werden. So können z.B. der Strömungsmittelzylinder
45 mit seiner doppelten Kolbenstange ersetzt werden durch einen Elektromotor, der
eine axial ortsfest aber drehbar gelagerte Gewindemutter mit Gewindespindel antreibt,
wobei dann die Gewindespindel die Aufgabe der doppelten Kolbenstange 84 übernimmt.
Es könnten auch für den Verschiebeantrieb von Schlitten 44 und Stützwelle 40 synchron
gesteuerte Einzelantriebe vorgesehen sein. Die Winkelhebel 46 und 47 sind je im Bereich
85,86 ihrers Scheitels ortsfest aber schwenkbar gelagert.
[0014] Der Querschlitten 33, der in dieser Maschinenausführung mit den Hebeln 30,31,32 die
ersten Arme 27,28,29 eines jeden Pleuellagerzapfenwalzgerätes 21,22,23 trägt, wird
quer zur Drehachse 5 in Richtung 54 von dem Strömungsmittelzylinder 50, der mit einem
Ende am Längsschlitten 44 und mit der Kolbenstange 53 am Querschlitten 33 befestigt
ist, bewegt. Anstelle dieses Gesamtantriebes für alle Pleuellagerzapfenwalzgeräte
können selbstverständlich auch Einzelantriebe für jedes Gerät vorgesehen sein, so
daß die einzelnen Geräte unabhängig voneinander und zu unterschiedlichen Zeiten verschiebbar
sind.
[0015] Die Längsbewegung in Richtung des Pfeils 43 bzw. die axiale Lage der Pleuellagerzapfenwalzgeräte
wird von den Anschlägen 51,51' bestimmt. Die Querbewegung in Richtung des Pfeils 54
bzw. die Lage der Pleuellagerzapfenwalzgeräte quer zur Drehachse 5 wird von den Anschlägen
55, 55' begrenzt.
[0016] In Figur 3 ist eine Kurbelwelle 1 in vereinfachter Darstellung in der Lage dargestellt,
wie sie in Fig. 1 im Spannfutter 2 und von der Körnerspitze 3 aufgenommen ist. Spannfutter
2 und Körnerspitze 3 sind jedoch in Fig. 3 nicht dargestellt.
[0017] Beim ersten Walzvorgang an der Kurbelwelle 1 sind die jeweils zugeordneten Walzgeräte
an alle Hauptlagerzapfen 6,7,8,9 sowie an Pleuellagerzapfen 18,19,20 angelegt. Die
Pleuellagerzapfen 18,19,20 sind am Umfang der Kurbelwelle untereinander im Winkel
von 120
o versetzt, jedoch zu den Pleuellagerzapfen 24,25,26 im Winkel von 60
o versetzt angeordnet.
[0018] Die Pleuellagerzapfenwalzgeräte 21,22,23 sind mit ihren bekannten und nicht weiter
dargestellten Werkzeugen so aufgehängt und abgestützt. daß sie beim Walzen der Pleuellagerzapfen
18,19,20 und 24,25,26 frei um die Drehachse 5 auf der Kreisbahn 63 (Fig. 2) den entsprechenden
Pleuellagerzapfen folgen können.
[0019] Da die Kurbelwelle 1 beim Be- und Entladen immer eine definierte gleiche Stellung
einnimmt, nach der auch die Pleuellagerzapfenwalzgeräte 21,22,23 bezogen auf die Pleuellagerzapfen
18,19,20 ausgerichtet werden, ist es erforderlich, die Kurbelwelle für den zweiten
Walzvorgang, bei dem die Pleuellagerzapfen 24,25,26 gewalzt werden, in die entsprechende
Position für die ausgerichteten Walzgeräte zu drehen. Die Kurbelwelle 1 wird somit
so gedreht, daß die Pleuellagerzapfen 24,25,26 die ursprüngliche Umfangslage der Pleuellagerzapfen
18,19,20 einnehmen, nämlich Pleuellagerzapfen 24 in die Umfangslage des Pleuellagerzapfens
18, Pleuellagerzapfen 25 in die Umfangslage des Pleuellagerzapfens 19 und Pleuellagerzapfen
26 in die Umfangslage des Pleuellagerzapfens 20. Hierzu ist auf einer Welle 61 zwischen
Antriebsmotor und Spannfutter 2 eine Nockenscheibe 62 vorgesehen, die mit der Welle
61 drehfest verbunden ist. Die Nockenscheibe 62 wiederum ist mit einem Nocken 64 ausgestattet,
der mit einem Endschalter 65, der die Grundstellung des Spannfutters 2 bzw. der Kurbelwelle
1 beim Be- und Entladen und bei Beginn des ersten Walzvorganges definiert, zusammenarbeitet.
Ein weiterer Endschalter 66 (Fig. 4) ist vorgesehen zum Definieren einer zweiten Lage
der Kurbewellen. Der Endschalter 66 ist zum Umfang der Nockenscheibe 62 so angeordnet,
daß er durch den Nocken 64 betätigt werden kann. Die Endschalter 65 und 66 werden
im Verlaufe des Arbeitsablaufs von der Maschinensteuerung 67, die auch eine CNC-Steuerung
sein kann, bei Bedarf aktiviert.
Der Antriebsmotor 4 und die Endschalter 65 und 66 sind über die Leitungen 68,69,70
mit der Maschinensteuerung 67 verbunden. Anstelle der Nockenscheibe 62 mit dem Nocken
64 und den Endschaltern 65, 66 kann auch z.B. ein Winkeldrehgeber eingesetzt werden,
der die Stellung der Kurbelwelle ansteuert und überwacht.
[0020] Die Walzkraft des Hauptlagerzapfenwalzgerätes 13 und die Öffnungs- und Schließbewegung
wird mit Hilfe des Walzkraftzylinders 71 aufgebracht. Die Hauplagerzapfenwalzgeräte
10,11,12 weisen ebenfalls Walzkraftzylinder auf, die jedoch nicht weiter dargestellt
sind. Die Walzkraft des Pleuellagerzapfenwalzgerätes 23 und die Öffnungs- und Schließbewegung
wird mit Hilfe des Walzkraftzylinders 72 aufgebracht. Die Pleuellagerzapfenwalzgeräte
21,22 weisen ebenfalls Walzkraftzylinder auf, die jedoch nicht weiter dargestellt
sind.
[0021] Die Pleuellagerzapfenwalzgeräte 21,22,23 müssen beim Walzen der Pleuellagerzapfen
von den Pleuellagerzapfen mitgeschleppt werden und sind deshalb in der Querebene zur
Drehachse 5 frei beweglich aufgehängt. Beim Einlegen oder Entnehmen einer Kurbelwelle,
jedoch auch beim Wechseln der Pleullagerzapfenwalzgeräte von den Pleuellagerzapfen
18,19,20 auf die Pleuellagerzapfen 24,25,26 ist es erforderlich, daß die Pleuellagerzapfenwalzgeräte
in einer Grundstellung fixiert sind. In Fig. 2 ist das Pleuellagerzapfenwalzgerät
23 in dieser Grundstellung dargestellt. Fixiert in dieser Stellung wird das Pleuellagerzapfenwalzgerät
23 durch den Hebel 73, der durch den Strömungsmittelzylinder 74 um den Drehpunkt 75
in Richtung 79 geschwenkt das Pleuellagerzapfenwalzgerät 23 am Nocken 76 abstützt
und dabei gleichzeitig den Hebel 77 um den Drehpunkt 78 schwenkt und an der Strebe
80 einrasten läßt.
[0022] In dieser fixierten Stellung kann das Pleuellagerzapfenwalzgerät 23 mit Hilfe des
Walzkraftzylinders 72 auch geöffnet und geschlossen werden, ebenso die Pleuellagerzapfenwalzgeräte
21,22. Soll diese Fixierung aufgehoben werden, wird der Strömungsmittelzylinder 74
so mit Strömungsmittel beaufschlagt, daß der Hebel 73 entgegen der Richtung 79 schwenkt.
Dabei wird der Nocken 76 freigegeben und gleichzeitig Hebel 77 von der Strebe 80 gelöst.
Diese Fixierung darf allerdings nur dann gelöst werden, wenn das jeweilige Pleuellagerzapfenwalzgerät
an die Kurbewelle angelegt ist.
[0023] Nachfolgend soll ein Walzvorgang an einer Kurbewelle beschrieben werden.
Die Pleuellagerzapfenwalzgeräte 21,22,23 befinden sich in der Längsstellung, wie in
Fig. 1 dargestellt, und der Längsschlitten 44 liegt am Anschlag 51' und die Stützwelle
40 liegt mit ihrem Anschlag 52 am Lagerbock 41 an. Der Längsschlitten 44 ist in dieser
Stellung von den Klemmmitteln 82, 82' gehalten. Der Querschlitten 33 ist von der Drehachse
5 weggefahren und liegt am Anschlag 55' an und die Pleuellagerzapfenwalzgeräte sind
durch Betätigung des Strömungsmittelzylinders 74 und den anderen nicht weiter dargestellten
Strömingsmittelzylindern in der vorbeschriebenen Grundstellung fixiert. Hierbei sind
bei der im Beispiel dargestellten sechshübigen Kurbelwelle die Pleuellagerzapfenwalzgeräte
21 und 22 auf die in Grundstellung oberhalb der Drehachse 5 liegenden Pleuellagerzapfen
18 und 19 und das Pleuellagerzapfenwalzgerät 23 auf den in dieser Grundstellung unterhalb
der Drehachse 5 liegenden Pleuellagerzapfen 20 ausgerichtet. Hierzu ist das Pleuellagerzapfenwalzgerät
23 entsprechend tiefer als die beiden anderen Geräte 21 und 22 aufgehängt, wie dies
z.B. in Fig. 1 deutlich zu sehen ist. Hierdurch können die Pleuellagerzapfenwalzgeräte
einfach in waagerechter Lage -wie in Fig. 2 dargestellt- gehalten werden und können
ohne Schwenkbewegung einfach radial in Richtung des Pfeils 54 hin und her verschoben
werden, um in Anlageposition (Fig. 2) oder in Entnahmeposition (Fig. 2 strichpunktiert)
zu kommen.
[0024] Die Hauptlagerzapfen- und die Pleuellagerzapfenwalzgeräte sind an der Werkzeugseite
81 geöffnet und die Drehachse 5 ist vollkommen frei. Die Nockenscheibe 62 auf der
Welle 61 ist vom Antriebsmotor so gestellt, daß der Nocken 64 den jetzt aktivierten
Endschalter 65 betätigt, so daß die definierte Beschickungsstellung der Maschine eingestellt
ist. Eine Kurbelwelle 1 wird von einer Beschickungseinrichtung, die nicht dargestellt
ist, in der Lage, wie in Fig. 1 gezeigt, in die Maschine eingegeben und vom Spannfutter
2 und der Körnerspitze 3 aufgenommen. Anschließend wird der Querschlitten 33 mit Hilfe
des Strömungsmittelzylinders 50 gegen den Anschlag 55 gefahren und die Pleuellagerzapfenwalzgeräte
21,22,23 befinden sich mit ihren Werkzeugen in der Arbeitsstellung. Die Haupt- und
Pleuellagerzapfenwalzgeräte werden dann mit geringer Kraft mit ihren Werkzeugen an
die Hauptlagerzapfen 6,7,8,9 und die Pleuellagerzapfen 18,19.20 angelegt. Gleichzeitig
wird die Lagefixierung der Pleuellagerzapfenwalzgeräte gelöst, so daß die Pleuellagerzpafenwalzgeräte
frei bewegbar sind und um die Drehachse 5 mitgeschleppt werden können. Ebenfalls gleichzeitig
wird die Rotation der Kurbewelle 1 um die Drehachse 5 über Antriebsmotor 4 eingeleitet.
Während die Kurbelwelle 1 rotiert, wird während einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen
der Kurbewelle die Anlagekraft der Walzgeräte auf die erforderliche Walzkraft durch
die dafür vorgesehenen Walzkraftzylinder 71,72 und den anderen nicht weiter dargestellten
Walzkraftzylindern erhöht. Nach einer vorgegebenen Anzahl von Kurbelwellenumdrehungen
unter voller Walzkraft wird bei rotierender Kurbelwelle 1 die Walzkraft an allen Walzgeräten
auf Anlagekraft abgesenkt, die Rotation der Kurbelwelle abgeschaltet und die Kurbelwelle
1 stillgesetzt. Das Stillsetzten der Kurbelwelle erfolgt in der Beschickungsstellung.
Die Beschickungsstellung wird dadurch erreicht, daß der Nocken 64 den jetzt für das
Abschalten des Antriebsmotors 4 aktivierten Endschalter 65 betätigt, der dann den
Antriebsmotor 4 abschaltet. Der Antriebsmotor 4 wird dann gebremst. Die Kurbelwelle
1 ist jetzt an allen Hauptlagerzapfen und den drei Pleuellagerzapfen, nämlich an den
Pleuellagerzapfen 18,19,20 bearbeitet. Jetzt müssen noch die Pleuellagerzapfen 24,25,26
bearbeitet werden. Die Pleuellagerzapfenwalzgeräte werden jetzt, wie schon vorbeschrieben,
mit Hilfe des Strömungsmittelzylinders 74 und anderer, nicht weiter dargestellter
Strömumgsmittelzylinder in ihrer Lage fixiert und durch die Walzkraftzylinder an der
Werkzeugseite 81 geöffnet. Dann wird der Querschlitten 33 durch den Strömungsmittelzylinder
50 gegen den Anschlag 55' gezogen. Die Pleuellagerzapfenwalzgeräte haben dann die
Kurbelwelle freigegeben. Danach wird die Klemmung 82, 82' des Längsschlittens 44 gelöst
und der Längsschlitten 44 und die Stützwelle 40 werden durch den in der Gabel 60 aufgenommenen
Ströungsmittelzylinder 45 mit den Winkelhebeln 46,47 betätigt und in Richtung 43 gegen
den Anschlag 51 gefahren. Danach wird die Klemmung 82,82' wieder betätigt.
[0025] Die Pleuellagerzapfenwalzgeräte 21,22,23 befinden sich jetzt mit den Pleuellagerzapfen
24,25,26 in einer Querebene oder Fluchtung. Nun muß die Kurbelwelle 1 gedreht werden,
damit die Pleuellagerzapfen 24,25,26 die schon vorbeschriebene Winkellage einnehmen,
die zu der Stellung der Pleuellagerzapfenwalzgeräte paßt. Dafür wird der Endschalter
66 aktiviert und der Antriebsmotor 4 über die Maschinensteuerung 67 eingeschaltet.
Der Nocken 64 betätigt beim Umlauf der Nockenscheibe 63 den Endschalter 66, der dann
den Antriebsmotor 4 wieder abschaltet. Der Antriebsmotor wird dann abgebremst und
die Kurbelwelle 1 befindet sich in der erforderlichen Lage. Der Querschlitten 33 wird
dann durch den Strömungsmittelzylinder 50 gegen den Anschlag 55 gefahren und die Pleuellagerzapfenwalzgeräte
befinden sich in der Position für den zweiten Walzvorgang. Nur die Pleuellagerzapfenwalzgeräte
21,22,23 werden jetzt mit geringer Kraft mit Hilfe ihrer Walzkraftzylinder 72 mit
ihren Werkzeugen an die Pleuellagerzapfen 24,25,26 angelegt. Gleichzeitig wird die
Lagefixierung der Pleuellagerzapfenwalzgeräte aufgehoben und die Rotation der Kurbewelle
1 um die Drehachse 5 wird über Antriebsmotor 4 eingeleitet. Während die Kurbelwelle
rotiert, wird während einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen der Kurbelwelle die
geringe Anlagekraft auf die erforderliche Walzkraft durch die dafür vorgesehenen Walzkraftzylinder
erhöht. Nach einer vorgegebenen Anzahl Kurbewellenumdrehungen bei voller Walzkraft
wird bei rotierender Kurbelwelle 1 die Walzkraft an den Pleuellagerzapfenwalzgeräten
21,22,23 während einer bestimmten Anzahl von Kurbewellenumdrehungen auf Anlegekraft
abgesenkt und die Rotation der Kurbelwelle stillgesetzt. Das Stillsetzten der Kurbelwelle
1 erfolgt jetzt über den Endschalter 66, der aktiviert ist und der durch den Nocken
64 betätigt wird und den Befehl zum Abschalten des Antriebsmotors 4 auslöst. Die Lagefixierung
der Pleuellagerzapfenwalzgeräte 21,22,23 wird wieder eingeleitet und die Pleuellagerzapfenwalzgeräte
21,22,23 werden werkzeugseitig wieder geöffnet. Gleichzeitig werden auch Hauptlagerzapfenwalzgeräte
10,11,12,13 werkzeugseitig geöffnet. Die Pleuellagerzapfenwalzgeräte 21,22,23 sind
dann durch den Querschlitten 33 von der Kurbelwelle 1 wegzufahren, indem der Querschlitten
33 von dem Strömungsmittelzylinder 50 gegen den Anschlag 55' gezogen wird. Die Kurbewelle
1 ist nun nochmals mit Hilfe des Antriebsmotors 4 in die Be- und Entladestellung zu
drehen und kann dann gegen eine andere zu drehende Kurbelwelle ausgetauscht werden.
Für einen nächsten Arbeitsgang sind die Pleuellagerzapfenwalzgeräte 21,22,23 dann
in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage in Längsrichtung zurückzufahren.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
[0026]
- 1
- Kurbelwelle
- 2
- Spannfutter
- 3
- Körnerspitze
- 4
- Antriebsmotor
- 5
- Drehachse
- 6
- Hauptlagerzapfen
- 7
- Hauptlagerzapfen
- 8
- Hauptlagerzapfen
- 9
- Hauptlagerzapfen
- 10
- Hauptlagerzapfenwalzgeräte
- 11
- Hauptlagerzapfenwalzgeräte
- 12
- Hauptlagerzapfenwalzgeräte
- 13
- Hauptlagerzapfenwalzgeräte
- 14
- Lagerbock
- 15
- Lagerbock
- 16
- Lagerbock
- 17
- Lagerbock
- 18
- Pleuellagerzapfen
- 19
- Pleuellagerzapfen
- 20
- Pleuellagerzapfen
- 21
- Pleuellagerzapfenwalzgeräte
- 22
- Pleuellagerzapfenwalzgeräte
- 23
- Pleuellagerzapfenwalzgeräte
- 24
- Pleuellagerzapfen
- 25
- Pleuellagerzapfen
- 26
- Pleuellagerzapfen
- 27
- erster Arm
- 28
- erster Arm
- 29
- erster Arm
- 30
- Hebel
- 31
- Hebel
- 32
- Hebel
- 33
- Querschlitten
- 34
- zweiter Arm
- 35
- zweiter Arm
- 36
- zweiter Arm
- 37
- Stützmittel
- 38
- Stützmittel
- 39
- Stützmittel
- 40
- Stützwelle
- 41
- Lagerbock
- 42
- Lagerbock
- 43
- Pfeil
- 44
- Schlitten
- 45
- Strömungsmittelzylinder
- 46
- Winkelhebel
- 47
- Winkelhebel
- 48
- Kulisse
- 49
- Kulisse
- 50
- Strömungsmittelzylinder
- 51
- Anschlag
- 51'
- Anschlag
- 52
- Anschlag
- 52'
- Anschlag
- 53
- Kolbenstange
- 54
- Pfeil
- 55
- Anschlag
- 55'
- Anschlag
- 56
- Federlagerung
- 57
- unbenutzt
- 58
- unbenutzt
- 59
- unbenutzt
- 60
- Gabel
- 61
- Welle
- 62
- Nockenscheibe
- 63
- Kreisbahn
- 64
- Nocken
- 65
- Endschalter
- 66
- Endschalter
- 67
- Maschinensteuerung
- 68
- Leitung
- 69
- Leitung
- 70
- Leitung
- 71
- Walzkraftzylinder
- 72
- Walzkraftzylinder
- 73
- Hebel
- 74
- Strömungsmittelzylinder
- 75
- Drehpunkt
- 76
- Nocken
- 77
- Hebel
- 78
- Drehpunkt
- 79
- Richtung
- 80
- Strebe
- 81
- Werkzeugseite
- 82
- Klemmittel
- 82'
- Klemmittel
- 83
- Maschinenständer
- 84
- doppelte Kolbenstange
- 85
- Bereich des Scheitels
- 86
- Bereich des Scheitels
- 87
- untere Federlagerung
1. Verfahren zum Glatt- bzw. Festwalzen von Lagerzapfen von mehrhübigen Kurbelwellen
(1), dadurch gekennzeichnet, daß alle Pleuellagerzapfen (24, 18, 25, 19, 26, 20) in
mindestens zwei Gruppen aufgeteilt und gruppenweise nacheinander gewalzt werden, wobei
zu jeder Gruppe die jeweils nicht unmittelbar benachbarten Pleuellagerzapfen (24,
25, 26; 18, 19, 20) gehören.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hauptlagerzapfen (6 bis 9)
der Kurbelwelle (1) gemeinsam mit einer der Gruppen von Pleullagerzapfen gewalzt werden.
3. Kurbelwellenfest- bzw. -glattwalzmaschine mit einem Maschinenständer (83) und mit
Mitteln zum Aufnehmen und Drehantreiben mindestens einer mehrhübigen Kurbelwelle (1)
um eine Drehachse (5) sowie mit Walzwerkzeuge aufweisenden Hauptlagerzapfenwalzgeräten
(10 bis 13) und mit mindestens zwei Walzwerkzeuge aufweisenden Pleuellagerzapfenwalzgeräten
(21, 22, 23), die je in einer Ebene senkrecht zur Drehachse (5) pendelfähig an einem
Schlitten (33) für eine Radialverschiebung und Radialpositionierung aufgehängt sind
zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pleuellagerzapfenwalzgeräte (21 bis 23) gemeinsam axial verschieblich (43)
zwischen mindestens zwei vorbestimmte oder vorbestimmbare Positionen angeordnet und
in diesen Positionen fixierbar sind, wobei die Pleuellagerzapfenwalzgeräte (21 bis
23) untereinander einen solchen Abstand in Verschieberichtung aufweisen, daß sich
in Arbeitsposition zwischen ihnen mindestens ein Pleuellagerzapfen befinden kann.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten oder vorbestimmbaren
Positionen von Anschlägen (51, 51'; 52, 52') gebildet werden.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (51, 51'; 52,
52') verstellbar ausgebildet sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die gemeinsame
Axialverschiebung ein weiterer Schlitten (44) vorgesehen ist, der den oder die Schlitten
(33) für die Radialverschiebung trägt.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare Klemmittel
(82, 82') vorgesehen sind zur Klemmung des weiteren Schlittens (44), wenn dieser in
eine vorbestimmte Position eingefahren ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß kraftbetätigte
Verschiebemittel (45, 46, 47, 48, 49, 60) vorgesehen und mit dem weiteren Schlitten
(44) verbunden sind.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftbetätigten Verschiebemittel
einen Strömungsmittelzylinder (45) mit doppelter Kolbenstange 84 aufweisen.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Pleuellagerzapfenwalzgerät
(21 bis 23) in an sich bekannter Weise zwei gelenkig miteinander verbundene Arme (27-29;
34-36) aufweist, wobei alle Pleuellagerzapfenwalzgeräte mit einem Arm (27-29) gelenkig
mit dem ersten Schlitten (33) und mit dem anderen Arm (34-36) gelenkig mit einer axial
verschieblichen Stützwelle (40) verbunden sind.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schlitten (44)
und die Stützwelle (40) mit gemeinsamen kraftbetätigten Verschiebemitteln verbunden
sind.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere
Schlitten (44) und die Stützwelle (40) je mit einem Arm eines Winkelhebels (46, 47)
gelenkig verbunden sind, deren anderer Arm jeweils mit einem äußern Ende einer Kolbenstange
(84) eines Strömungsmittelzylinders (45) mit doppelter Kolbenstange (84) verbunden
ist, wobei der Strömungsmittelzylinder (45) axial unverschieblich gehalten ist und
wobei weiter jeder Winkelhebel (46, 47) im Bereich seines Scheitels (85, 86) schwenkbar
gelagert ist.
13. Maschine nach einem der der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
(62, 64, 65, 66, 67) zur Erfassung mindestens bevorzugter Drehwinkellagen der Kurbelwelle
(1) in der Maschine sowie Antriebs- und Steuermittel um die Kurbelwelle (1) in diese
bevorzugten Drehwinkellagen nacheinander einzufahren und stillzusetzen, vorhanden
sind.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Pleuellagerzapfenwalzgerät (21,22,23) unabhängig von den anderen radial verschiebbar
angeordnet ist.