(19) |
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(11) |
EP 0 461 340 B2 |
(12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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21.11.2001 Patentblatt 2001/47 |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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03.04.1996 Patentblatt 1996/14 |
(22) |
Anmeldetag: 02.02.1991 |
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(54) |
Ausgussvorrichtung für Schiebersysteme
Nozzle for sliding gate valve
Busette de coulée pour obturateur coulissant
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE ES FR GB GR IT NL |
(30) |
Priorität: |
02.06.1990 DE 9006264 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.12.1991 Patentblatt 1991/51 |
(73) |
Patentinhaber: |
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- Wertz, Heinz
D-40237 Düsseldorf (DE)
- Kliewer, Winfried
D-45357 Essen (DE)
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Erfinder: |
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- Wertz, Heinz
D-40237 Düsseldorf (DE)
- Kliewer, Winfried
D-45357 Essen (DE)
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(74) |
Vertreter: Stenger, Watzke & Ring
Patentanwälte |
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Kaiser-Friedrich-Ring 70 40547 Düsseldorf 40547 Düsseldorf (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 328 901 DE-U- 9 006 264 GB-A- 1 379 236
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DE-B- 2 943 004 FR-A- 2 565 859 US-A- 3 845 943
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[0001] Die Erfindung betrifft eine Ausgußvorrichtung für Schiebersysteme, die beispielsweise
bei Stahl-Gießpfannen Anwendung finden, mit einem im wesentlichen zylindrischen Blechmantel,
der an seiner Innenseite eine feuerfeste Auskleidung aufweist, und einer Befestigungsvorrichtung,
mit der die Ausgußvorrichtung an einer Schieberplatte befestigt ist, wobei der Blechmantel
und die Befestigungsvorrichtung einteilig miteinander verbunden sind, wobei der Blechmantel
und die feuerfeste Auskleidung im Bereich der Befestigungsvorrichtung eine gleichbleibende
Wandstärke aufweisen.
[0002] Aus der DE 33 28 901 A1 sind gattungsgemäße Ausgießvorrichtungen für Schiebersysteme
bekannt, die ein im wesentlichen zylindrisches Rohr aus Stahlblech aufweisen, das
an seinem einer Stahl-Gießpfanne zugewandten Ende einen Kragen aufweist. Über das
Rohr wird ein ringförmiger Tragring derart geschoben, daß der Tragring an der Kragenfläche
anliegt und mit an dem Tragring angeordneten Nocken in eine an der Schieberplatte
angeordnete Kulisse eingreift. Das Rohr ist an seiner Innenseite mit feuerfestem Material
ausgekleidet.
[0003] Nachteil dieser Ausgußvorrichtung ist, daß eine Vergrößerung des Gießdurchmessers
nur in Verbindung mit einer größeren Schieberplatte oder unter Inkaufnahme einer Verringerung
der Wandungsstarke der Feuerfestauskleidung möglich ist. Die Verwendung einer größeren
Schieberplatte hat jedoch den Nachteil, daß die Schieberplatte aus feuerfestem Material
sehr kostenintensiv ist. Andererseits ist eine Verringerung der Wandungsstärke der
feuerfesten Auskleidung aus Sicherheitsgründen nur in sehr beschränktem Maße möglich.
Zum einen wird durch die Verringerung der Auskleidungsstärke die Wärmeisolierung sehr
starkgemindert und zum anderen besteht durch diese Verringerung der Wandungsstärke
eine erhöhte Stahldurchbruchgefahr. Auch kann eine Ausgußvorrichtung mit einer dünnwandigen
Feuerfestauskleidung nur Wenige Male wiederverwendet werden, da der durchfließende
Stahl einen hohen Verschleiß der Auskleidung erzeugt.
[0004] Die Verwendung eines Tragrings in Form eines Bajonetts zur Befestigung der Ausgußvorrichtung
an der Schieberplatte hat den Nachteil, daß diese Konstruktion nur eine sehr geringe
Stabilität aufweist. Ferner kommt es durch das Bajonett zu mechanischen Belastungen
der Ausgußvorrichtung, die wiederum eine verstärkte Rißbildung in der feuerfesten
Auskleidung nach sich ziehen. Aus dieser Rißbildung resultieren wiederum eine geringe
Wiederverwendbarkeit der Ausgußvorrichtung und eine hohe Stahldurchbruchgefahr.
[0005] Ein Schiebersystem im Ausgußbereich einer Stahl-Gießpfanne ist in der FR-A 2 565
859 offenbart. Die Ausgußvorrichtung des in der FR-A 2 565 859 beschriebenen Systems
umfaßt ein völlig unverkleidetes rohrförmiges Ausgußelement aus feuerfestem Material.
Dieses nicht mit einem Metallmantel versehene Element weist im Bereich des unteren
Drittels einen Nockenring oder zumindest ringförmig angeordnete Nocken auf. Zur Befestigung
des Elementes im Schiebersystem weist das Schiebersystem eine obere federgelagerte
Platte auf, an welcher ein Hülsenabschnitt angeordnet ist. In diesen Hülsenabschnitt
wird das Element eingeschoben und mit einer Zwischenhülse in dieser Position gehalten,
wobei die Zwischenhülse mit dem oberen Hülsenabschnitt verschraubt wird und an der
entgegengesetzten, unteren Stirnfläche einen Ring aufweist, welcher als Anlage für
den Nockenring oder die ringförmig angeordneten Nocken des Elementes dient. Da das
Element ausschließlich aus feuerfestem Material besteht, können über den Nockenring
bzw. die Nocken keine Kräfte übertragen werden. Auf die Zwischenhülse wird der sogenannte
Schlüssel geschraubt, welcher ein Gegenlagermundstück an das Element heranführt, welches
dann zwischen der oberen Schieberplatte und dem Gegenlagermundstück verklemmt und
damit als Ausgußsystem fixiert wird.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, unter Meidung der zuvor genannten Nachteile eine Ausgußvorrichtung zu schaffen,
die schnell und einfach an einer Schieberplatte befestigbar ist und die auch nach
mehrmaliger Verwendung eine hohe Sicherheit gegen Stahldurchbruch aufweist.
[0007] Die technische
Lösung ergibt sich durch eine Ausgußvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0008] Durch diese Ausgestaltung wird die Stahldurchbruchgefahr gemindert, da die gleichbleibende
Wandstärke der feuerfesten Auskleidung keine Schwächezonen aufweist. Ferner wird mit
der erfindungsgemäßen Ausgußvorrichtung eine gleichbleibende Isolierung über die gesamte
Länge des zylindrischen Blechmantels erzielt. Auch wird der Blechmantel nicht durch
einen Adapter oder einen Bajonettring auf der Außenseite belastet, so daß es hier
nicht zu Rissen in der feuerfesten Auskleidung kommen kann.
[0009] Eine einfache Befestigung wird dadurch erzielt, daß die Befestigungsvorrichtung mehrere
Nocken aufweist, die im wesentlichen rechteckig ausgebildet und an dem Blechmantel
befestigt sind. Eine besonders einfache Befestigung läßt sich dadurch erzielen, daß
die Nocken einen Kragen aufweisen, der an dem Blechmantel anliegt und mit diesem verbunden
ist.
[0010] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Blechmantel Öffnungen
auf, in die die Nocken von innen her eingesetzt sind und mit dem Kragen an der Innenwand
des Blechmantels anliegen. Bei dieser Ausgestaltung ist die Montage der Nocken sehr
einfach, da die Nocken lediglich in die zuvor ausgestanzten Öffnungen des Blechmantels
eingelegt werden und anschließend mit dem Blechmantel verbunden werden. Durch die
Formgebung der Nocken und der Öffnungen sowie durch den an den Nocken angeordneten
Kragen ist such eine maschinelle Fertigung der Ausgußvorrichtung möglich.
[0011] Eine leichte Montage der Ausgußvorrichtung in der an der Schieberplatte angeordneten
Kulisse wird dadurch erzielt, daß die im wesentlichen rechteckigen Nocken an ihrer
Unterseite eine Schrägfläche haben, welche bei der Montage der Ausgußvorrichtung an
der Schieberplatte auf einer entsprechenden Kulissenbahn gleitet.
[0012] Die Nocken sind vorzugsweise im regelmäßigen Abstand an dem Blechmantel befestigt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn drei Nocken jeweils um
120° versetzt an dem Blechmantel befestigt sind. Hierdurch ist eine kostengünstige
Herstellung der Ausgußvorrichtung möglich, die eine ausreichende Stabilität der Ausgußvorrichtung
an der Schieberplatte gewährleistet und ferner mit ausreichender Stabilität in der
Kulisse führbar ist.
[0013] Um die Montage der Ausgußvorrichtung an der Schieberplatte bzw. die Demontage der
Ausgußvorrichtung zu vereinfachen ist es vorteilhaft, wenn der Blechmantel mehrere
Nocken aufweist, die punkt- oder achsensymmetrisch ausgebildet sind und in Öffnungen
des Blechmantels befestigt sind, die unterhalb der Öffnungen für die Nocken zur Befestigung
der Ausgußvorrichtung angeordnet sind. An diesen zweiten Nocken wird ein Werkzeug
angesetzt, mit dessen Hilfe die Ausgußvorrichtung in die an der Schieberplatte angeordneten
Kulisse eingedreht oder aus dieser herausgedreht werden kann. Dieses Werkzeug kann
beispielsweise eine manuell oder elektrohydraulisch angetriebene Zange sein. Bei einer
Weiterbildung der erfindungsgemäßen Ausgußvorrichtung sind die Nocken für den Ansatz
eines Werkzeugs kreisförmig ausgebildet.
[0014] Die Nocken werden vorzugsweise mittels Punktschweißung an dem Blechmantel befestigt.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die Nocken mit einer ausreichenden Festigkeit mit
dam Blechmantel verbunden sind und daß durch den Schweißvorgang kein großer Verzug
des zum Teil sehr dünnwandigen Bleches auftritt.
[0015] Bei einer Weiterentwicklung dar erfindungsgemäßen Ausgußvorrichtung ist vorgesehen,
daß der Blechmantel an seinem der Schieberplatte zugewandten Ende aine Ringnut aufweist.
Diese Ringnut, welche beispielsweise als Innensicke ausgebildet ist, dient dar Versteifung
des Blechmantels und ermöglicht eine gleichmäßig auf die Innenfläche des Blechkörpers
aufgetragene Auskleidung aus feuerfestem Material.
[0016] Schließlich wird bei einar Weiterentwicklung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der
Blechmantel an seinem unteren Ende mindestens eine um den Blechmantel umlaufende Aufwölbung,
vorzugsweise eine Außensicke aufweist. Mit dieser Aufwölbung wird die Wärmeübertragung
zwischen dam Blechmantel und des beim Gießan des flüssigen Stahls in diesem Bereich
angeordneten Anschlußstücks unterbrochen.
[0017] Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
dar zugehörigen Zeichnung, in dar eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Ausgußvorrichtung schematisch dargestellt worden ist. In der Zeichnung
zeigen:
- Fig. 1
- eine Ausgußvorrichtung in Seitenansicht;
- Fig. 2
- die Ausgußvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer teilweise geschnitten dargestellten Seitenansicht;
- Fig. 3
- die Ausgußvorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 in einem Querschnitt gemäß der Schnittlinie
III-III;
- Fig. 4
- einen Befestigungsnocken in Ansicht;
- Fig. 5
- den Befestigungsnocken gemäß Fig. 4 in einer Seitenansicht und
- Fig. 6
- einen Nocken zum Ansetzan eines Werkzeuges in Ansicht.
[0018] Ein im wesentlichen zylindrischer Blechmantel 1 weist an seinem einer nicht dargestellten
Schieberplatte zugewandten Ende 5 eine Ringnut 14 auf. Am gegenüberliegenden Ende
15 des Blechmantels 1, welches konisch ausgebildet ist, sind zwei Außensicken 16 angeordnet.
Der Blechmantal 1 hat an seiner Innenseite eine feuerfeste Auskleidung 2.
[0019] An dam der nicht dargestellten Schieberplatte zugewandten Ende 5 des Blechmantels
1 sind in regelmäßigan Abständen Öffnungen 3 gestanzt, welche im wesentlichen rechteckig
ausgebildet sind, wobei die dem Ende 5 zugewandte Kante 6 der Öffnung 3 unter einam
spitzan Winkel zur Mittelachse 7 angeordnet ist. Die drei restlichen Kanten der Öffnung
3 sind entweder parallel oder rechtwinklig zur Mittelachse 7 angeordnet.
[0020] Unterhalb einer jeden Öffnung 3 ist jeweils eine runde Öffnung 8 in den Blechmantel
1 gestanzt. Insgesamt sind in den Blechmantel 1 drei im wesentlichen rechteckige Öffnungen
3 und drei runde Öffnungen 8 gestanzt, die jeweils um 120° versetzt in dem Blechmantel
1 angeordnet sind.
[0021] In jede im wesentliche rechteckige Öffnung 3 ist ein Nocken 4 eingesetzt, der eine
der Öffnung entsprechende Form aufweist und einen umlaufenden Kragen 11 hat. Der Kragen
11 liegt nach der Montage des Nokkens 4 an der Innenwand 9 des Blechmantels 1 an.
Zur Befestigung der Nocken 4 an dam Blechmantel wird dar Kragen 11 an dam Blechmantel
1 angeschweißt. Der Schweißvorgang erfolgt mittels Punktschweißung.
[0022] In die runden Öffnungen 8 sind ebenfalls Nocken 10 eingesetzt, die ebenfalls einen
Kragen 11 aufweisen und mittels Punktschweißung an der Innenwand 9 des Blechmantels
1 befestigt sind.
[0023] Die Herstellung der erfindungsgemäßen Ausgußvorrichtung für Stahl-Gießpfannen erfolgt
in der nachfolgenden Weise:
In den im wesentlichen zylindrischen Blechmantel 1 werden die drei um jeweils 120°
versetzten, im wesentlichen rechteckigen Öffnungen 3 und die drei jeweils unter den
rechteckigen Öffnungen 3 angeordnetan runden Öffnungen 8 eingestanzt. Anschließend
werden die aus einem Blech tiefgezogenan Nocken 4,10 in die entsprechenden Öffnungen
3,8 von innen eingelegt, so daß der an den Nocken 4,10 angeordnete Kragen 11 an dar
Innenwand 9 des Blechmantels 1 anliegt. Anschließend werden die Nocken 4,10 mittels
Punktschweißverfahren an dem Blechmantel befestigt.
[0024] Im Anschluß an das Befestigen der Nocken 4,10 an dem Blechmantel 1 werden die Nocken
4,10 mit feuerfestem Material ausgegossen. Schließlich wird in den Blechmantel 1 die
feuerfeste Auskleidung 2 eingegossen.
[0025] Nach dam Aushärten dar feuerfesten Auskleidung 2 in den Blechmantel 1 wird die Ausgußvorrichtung
in die an einer Schieberplatte angeordnete Kulissenführung derart eingesetzt, daß
die Nocken 4 mit der an der Nokkenunterseite 13 angeordneten Schrägfläche 12 in dar
Kulisse der Schieberplatte aufliegen. Mittels eines in den Figuren nicht dargestellten
Werkzeuges, in das die Nokken 10 eingreifen, wird die Ausgußvorrichtung gedreht, bis
die Ausgußvorrichtung fest in der Schieberplatte sitzt.
[0026] Nach Beendigung des Gußvorgangs kann die Ausgußvorrichtung in entsprechender Weise
von der Schieberplatte entfernt werden. Durch ihre Ausgestaltung ist es möglich, die
Ausgußvorrichtung mehrmals zu verwenden.
[0027] Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es sind
mehrere Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne den Rahman dar Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise können die Nokken 4 und 10 eine andere Form aufweisen, als die in den
Figuren dargestellte. Fernar ist es such möglich, mehr als drei um jeweils 120° versetzte
Nocken 4 an dam Blechmantel 1 anzuordnen.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 1
- Blechmantel
- 2
- Auskleidung
- 3
- Öffnung
- 4
- Nocken
- 5
- Ende
- 6
- Kante
- 7
- Mittelachse
- 8
- Öffnung
- 9
- Innenwand
- 10
- Nocken
- 11
- Kragen
- 12
- Schrägfläche
- 13
- Nockenunterseite
- 14
- Ringnut
- 15
- Ende
- 16
- Außensicke
1. Ausgußvorrichtung für Schiebersysteme, die beispielsweise bei Stahl-Gießpfannen Anwendung
finden, mit einem im wesentlichen zylindrischen Blechmantel (1), der an seiner Innenseite
eine feuerfeste Auskleidung (2) aufweist, und einer Befestigungsvorrichtung, mit der
die Ausgußvorrichtung an einer Schieberplatte befestigt ist, wobei der Blechmantel
(1) und die Befestigungsvorrichtung einteilig miteinander verbunden sind, wobei der
Blechmantel (1) und die feuerfeste Auskleidung (2) im Bereich der Befestigungsvorrichtung
eine gleichbleibende Wandstärke aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Blechmantel (1) unterhalb des Bereiches der Befestigungsvorrichtung Nocken für
die Montage/Demontage der Ausgußvorrichtung aufweist.
2. Ausgußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung mehrere Nocken (4) aufweist, die im wesentlichen rechteckig
ausgebildet sind und an dem Blechmantel (1) befestigt sind.
3. Ausgußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockens(4) einen Kragen (11) aufweisen.
4. Ausgußvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechmantel (1) Öffnungen (3) aufweist, in die die Nocken (4) von innen her eingesetzt
sind und mit dem Kragen (11) an der Innenwand (9) das Blechmantels (1) anliegen.
5. Ausgußvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (4) an ihrer Unterseite (13) eine Schrägfläche (12) haben.
6. Ausgußvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (4) im regelmäßigen Abstand an dam Blechmantel (1) befestigt sind.
7. Ausgußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß drei Nocken (4) jeweils um 120° versetzt an dam Blechmantel (1) befestigt sind.
8. Ausgußvorrichtung nach einam dar Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechmantel (1) mehrere Nocken (10) aufweist, die punkt- oder achsensymmetrisch
ausgebildet sind und in Öffnungen (8) des Blechmantels (1) befestigt sind, die unterhalb
der Öffnungen (3) für die Nocken (4) Zur Befestigung dar Ausgußvorrichtung angeordnet
sind.
9. Ausgußvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (10) kreisförmig ausgebildet sind.
10. Ausgußvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (4,10) mittels Punktschweißung an dem Blechmantal (1) befestigt sind.
11. Ausgußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dar Blechmantel (1) an seinem der Schieberplatte zugewandten Ende (5) eine Ringnut
(14) aufweist.
12. Ausgußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechmantal (1) an seinem unteren Ende (15) mindestens eine um den Blechmantal
(1) umlaufende Aufwölbung, vorzugsweise eine Außensicke (16) aufweist.
1. Casting device for slide systems, which are used, for example, with steel casting
ladles, with a substantially cylindrical plate-metal casing (1), which has a refractory
lining (2) on its inner side, and an attachment device by which the casting device
is attached to a slide plate, wherein the plate-metal casing (1) and the attachment
device are integrally connected together, wherein the plate-metal casing (1) and the
refractory lining (2) have a uniform wall thickness in the area of the attachment
device,
characterised in that the plate-metal casing (1) has protuberances below the area of the attachment device
for mounting/dismounting the casting device.
2. Casting-device in accordance with claim 1, wherein an attachment device has several
holding-pins (4) which are developed such that they are essentially rectangular and
are attached onto a plate-metal casing (1).
3. Casting-device in accordance with claim 2, wherein holding-pins (4) have a collar
(11).
4. Casting-device in accordance with claim 2 or 3, wherein plate-metal casing (1) has
openings (3) into which holding-pins are introduced from an inside outwards and, with
a collar (11), lie on an inner wall (9) of plate-metal casing (1).
5. Casting-device in accordance with any one of claims 1 to 4, wherein holding-pins (4)
have an inclined surface (12) on their underside (13).
6. Casting-device in accordance with any one of claims 1 to 5, wherein holding-pins (4)
are attached onto plate-metal casing (1) at regular intervals.
7. Casting-device in accordance with claim 6, wherein three holding-pins (4) are attached
onto plate-metal casing (1) with, in each case, an angular separation of 120Â between
them.
8. Casting-device in accordance with any one of claims 1 to 7, wherein plate-metal casing
1 has several holding-pins (10) which are radially symmetrical or symmetrical about
an axis and are attached in openings (8) of plate-metal casing (1) which are disposed
below openings (3) for holding-pins (4) for attachment of a casting device concerned.
9. Casting-device in accordance with claim 8, wherein holding-pins (10) are developed
such that they are circular.
10. Casting-device in accordance with any one of claims 2 to 9, wherein holding-pins (4,
10) are attached onto plate-metal casing (1) by means of spot welding.
11. Casting-device in accordance with any one of claims 1 to 10, wherein plate-metal casing
(1) has a ring groove (14) on an end (5) facing a sliding-plate.
12. Casting-device in accordance with any one of claims 1 to 11, wherein plate-metal casing
(1) has at least one bulge, running around plate-metal casing (1), on its lower end
(15), preferably an outer reinforcement seam (16).
1. Dispositif de coulée pour des systèmes à tiroir mis en oeuvre par exemple dans des
poches de coulée d'acier, comprenant une enveloppe en tôle (1) sensiblement cylindrique
dont la face intérieure est garnie d'un revêtement réfractaire (2), et comprenant
un dispositif de fixation permettant de fixer le dispositif de coulée à une plaque
de tiroir, dans lequel l'enveloppe en tôle (1) et le dispositif de fixation sont reliés
l'un à l'autre d'une seule pièce, et l'enveloppe en tôle (1) et le revêtement réfractaire
(2) présentent une épaisseur de paroi constante dans la zone du dispositif de fixation,
caractérisé en ce que l'enveloppe en tôle (1) comporte au-dessous de la zone du dispositif de fixation
des mentonnets pour le montage/démontage du dispositif de coulée.
2. Dispositif de coulée selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif de fixation comporte plusieurs mentonnets (4) qui sont de forme sensiblement
rectangulaire et qui sont fixés à l'enveloppe en tôle (1).
3. Dispositif de coulée selon la revendication 2, caractérisé en ce que les mentonnets (4) comportent un collet (11).
4. Dispositif dé coulée selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que l'enveloppe en tôle (1) comporte des ouvertures (3), dans lesquelles les mentonnets
(4) sont introduits par l'intérieur et sont appliqués contre la paroi intérieure (9)
de l'enveloppe en tôle (1) par l'intermédiaire du collet (11).
5. Dispositif de coulée selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisé en ce que les mentonnets (4) comportent, sur leur dessous (13), une surface inclinée (12).
6. Dispositif de coulée selon l'une des revendications 2 à 5, caractérisé en ce que les mentonnets (4) sont fixés à intervalles réguliers sur l'enveloppe en tôle (1).
7. Dispositif de coulée selon la revendication 6, caractérisé en ce que trois mentonnets (4) sont fixés sur l'enveloppe en tôle (1) avec un intervalle de
120° entre chacun d'eux.
8. Dispositif de coulée selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'enveloppe en tôle (1) comporte plusieurs mentonnets (10) qui sont conçus selon
une symétrie ponctuelle ou une symétrle par rapport à un axe et qui sont fixés dans
des ouvertures (8) de l'enveloppe en tôle (1) situées en dessous des ouvertures (3)
destinées aux mentonnets (4) de fixation du dispositif de coulée.
9. Dispositif de coulée selon la revendication 8, caractérisé en ce que les mentonnets (10) sont de forme circulaire.
10. Dispositif de coulée selon l'une des revendications 2 à 9, caractérisé en ce que les mentonnets (4, 10) sont fixés à l'enveloppe en tôle (1) par soudage par points.
11. Dispositif de coulée selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que, à son extrémité (5) tournée vers la plaque de tiroir, l'enveloppe en tôle (1) comporte
une gorge annulaire (14).
12. Dispositif de coulée selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que l'enveloppe en tôle (1) comporte à son extrémité inférieure (15) au moins une partie
bombée, de préférence une moulure extérieure (16), qui en fait le tour.