[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Oberflächenschichten
auf Werkstücken, auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens, sowie ein Werkstück
mit nach dem Verfahren erzeugter Oberflächenschicht.
[0002] Werkstücke werden aus den verschiedensten Gründen ganz oder teilweise mit Oberflächenschichten
versehen. Die Oberflächenschichten werden beispielsweise an thermisch, chemisch oder
mechanisch besonders beanspruchen Stellen mit einer besonders thermisch oder mechanisch
beanspruchbaren Schicht versehen. Die Schicht kann dabei durch eine Änderung der Struktur
der Oberflächenbereiche eines Werkstücks, z.B. durch Härten, wie etwa durch thermische
Behandlung, oder durch Einlagern von Fremdstoffen erfolgen. Oberflächenschichten werden
aber auch durch das Aufbringen von eigentlichen Oberflächenschichten, wie durch Aufschmelzen
oder durch galvanische Oberflächenbehandlung, erzeugt.
[0003] Bei beschichteten Werkstücken, die z.B. thermische wechselbelastet sind, hat man
festgestellt, dass die Lebensdauer an sich geeigneter Oberflächenschichten für gewisse
Anwendungen ungenügend ist. Die Oberflächenschicht oder Teile davon lösen sich vom
Werkstück. In anderen Fällen stellt man fest, dass sich in der Oberflächenschicht
Risse bilden, die zum Zerfall der Oberflächenschicht und auch des Werkstücks führen.
[0004] Die Erfindung hat zum Ziel, ein Verfahren zur Herstellung von Oberflächenschichten
verbesserter Qualität auf Werkstücken, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens zu schaffen. Weiter bezieht sich die Erfindung auf Werkstücke mit derartigen
Oberflächenschichten.
[0005] Erfindungsgemäss ist das Verfahren bzw. die Vorrichtung durch die Kennzeichen von
Anspruch 1 bzw. Anspruch 5 gekennzeichnet. Erfindungsgemässe Werkstücke sind durch
die Merkmale von Anspruch 10 gekennzeichnet. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich
auf besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
[0006] Mit dem induktiven Hochfrequenz/Mittelfrequenz-Generator ist es möglich, das Werkstück,
auf welchem die Oberflächenschicht aufzubringen ist, auf eine wohl definierte Temperatur
zu erwärmen und - was für die Qualität der Oberflächenschicht von Bedeutung ist -
diese Temperatur auch während der Herstellung der Oberflächenschicht präzis beizubehalten.
Die induktive Vorwärmtemperatur kann problemlos auf ± 10° C genau eingehalten werden.
Die verbesserte Qualität ist u.a. darauf zurückzuführen, dass die Temperaturdifferenz
zwischen dem Werkstück und dem Aufschmelzbereich, also dem Bereich, wo die Oberflächenschicht
mit dem Laserstrahl fortlaufend erzeugt wird, erstens wählbar ist, zweitens relativ
gering gehalten und drittens auch während des Herstellens der Oberflächenschicht gut
eingehalten werden kann. Dadurch wird die Beschaffenheit der Oberflächenschicht, insbesondere
deren Dicke, Oberflächenstruktur, kristallines Gefüge, Duktilität, Härte, u.s.w gleichmässiger
und damit die Oberflächenschicht ganz allgemein besser. Mit dem erfindungsgemässen
Verfahren sind auch dünnere Oberflächenschichten herstellbar.
[0007] Grundsätzlich bestehen die folgenden Möglichkeiten, Oberflächenschichten herzustellen:
Durch Härten im festen Zustand, bei welchem das Werkstück im Prinzip erwärmt und darauf
rasch abgekühlt wird; durch Aufschmelzen und Umstrukturieren des Materials des Werkstücks;
durch Aufschmelzen und Einlagern von Fremdmaterial, d.h. Legieren der Oberflächenschicht
des Werkstücks; durch Aufschmelzen einer Schicht aus einem Werkstoff, der von jenem
des Werkstücks verschieden ist, wobei sich Oberflächenschicht und Werkstück nur in
einem dünnen Aufschmelzbereich verbinden. Dabei hat der Abkühlvorgang bei allen Arten
der Herstellung von Oberflächenschichten einen Einfluss auf deren Eigenschaften.
[0008] Bei Oberflächenschichten aus einem von jenem des Werkstücks verschiedenen Werkstoff
kann der Wärmeausdehnungskoeffizient des Schichtmaterials kleiner gewählt werden als
jener des Materials des Werkstücks. Aufgrund der möglichen, genauen Temperaturwahl
beim Beschichtungsvorgang kann die Temperatur des Werkstücks bei der Beschichtung
höher als die für das Werkstück vorgesehene Betriebstemperatur gewählt werden und
zwar derart, dass bei Betriebstemperatur die Oberflächenschicht im Betrieb eine definierte
Druckkraft erfährt, die vom Werkstück auf die Oberflächenschicht ausgeübt und übertragen
wird. Derartige Druckeigenspannungen in der Oberflächenschicht wirken der Rissbildung,
der Materialermüdung und auch der Korrosion des Teils und insbesondere der Oberflächenschicht
entgegen. Es werden also die Lebensdauer und Qualität des TEils und insbesondere der
Oberflächenschicht verbessert. Dies ist beispielsweise bei einer Stellit 6 Schicht
auf einem Werkstück aus rostfreien Stahl X2 CrNiMo 18 12 (Chrom-Nickel-Molybdän) der
Fall.
[0009] Die Möglichkeit des raschen induktiven Vorwärmens des Werkstücks in einem ersten
Temperaturbereich auf eine wählbare erste Temperatur, yerringert auch die störenden
Oxydationsvorgänge auf der Werkstückoberfläche beim Beschichten oder vermeidet diese
ganz, wenn das Erwärmen unter Schutzgas erfolgt.
[0010] Das induktive Aufheizen lässt durch entsprechendes Anpassen der Induktionsspule des
HF/MF-Generators verschiedenste Temperaturprofile über das ganze Werkstückszu, was
ermöglicht, den Verzug und die Verformung des Werkstücks zu verringern und auch erlaubt,
den Härteverlauf über die Oberflächenschicht gleichmässiger zu halten. Weiterhin kann
das Anlassen, d.h. das Wieder-Erweichen von gehärteten Werkstück- oder Oberflächenteilen
durch die Wahl des induktiven Wärmeprofils, eventuell in Verbindung mit einer Kühlung,
verhindert oder beeinflusst werden. Mit der Laservorrichtung wird dann auf der Oberfläche,
die beispielsweise induktiv auf eine Temperatur von 800° C erwärmt sein kann, die
Oberflächenschicht bei einer Temperatur von 1800° C aufgeschmolzen. Der HF/MF-Generator,
der vorzugsweise im Frequenzbereich von 0.5 kHz bis 1 MHz im Leistungsbereich von
5 bis mehreren 10 kW Leistung arbeitet, hat als Heizung vor allem Tiefen- oder Volumenwirkung,
während die dazu überlagerte Heizung mit der Laseranlage vor allem punktuelle Oberflächenwirkung
hat, und zwar im Bereich der vorerwärmten Oberfläche, wo die eigentliche Oberflächenschicht
bei nochmals erhöhter Temperatur durch Aufschmelzen von Fremdmaterial oder lediglich
der obersten Schichten des zu beschichtenden Werkstücks erzeugt wird. Dabei kann beispielsweise
das Schichtmaterial in Pulverform und mit Schutzgas als Fördermedium in den Bereich
des auf die Oberfläche des Werkstücks auftretenden Laserstrahls geblasen werden. Dort
wird das Pulver geschmolzen und mit dem möglichst dünnen und geringen, aufgeschmolzenen
Teil der Werkstückoberfläche verschmolzen. Es lassen sich mit den neuen Verfahren
beispielsweise dünne Oberflächenschichten im Dickenbereich von 0.2 - 0.4 mm erzeugen.
[0011] Um bestimmte Bereiche von Werkstücken nicht zu überhitzen und/oder in einem bestimmten
Temperaturbereich zu halten, können einzelne Bereiche des Werkstücks und/oder der
Oberflächenschicht mit einer Kühleinrichtung, die z.B. mit Luft, Öl, Wasser oder einem
anderen Kühlmittel arbeitet, gekühlt werden. Mit Kühlung ist es auch möglich, die
Beschaffenheit der Oberflächenschicht eines Werkstücks verbessert konstant zu halten.
Die Beschaffenheit einer Oberfläche ist in vielen Fällen von Abkühlvorgängen abhängig,
welche mit einer Kühlvorrichtung besser und genauer eingehalten werden können. Mit
der Kühlvorrichtung lassen sich sowohl das Überhitzen vermeiden, als auch der zeitliche
Verlauf des Abkühlvorgangs verbessern, d.h. genauer einhalten.
[0012] Das Verfahren ermöglicht es, den Arbeitsbereich des Lasers dirkt ins Zentrum des
HF-beheizten Bereichs oder in die Nähe des Zentrums zu legen. Darüberhinaus erlaubt
die induktive Heizung, über relativ grosse Bereiche des Werkstücks eine weitgehend
gleiche Temperatur, d.h. ein homogenes Temperaturfeld, zu erzeugen, was dazu beiträgt,
dass die bei thermischer Bearbeitung auftretenden Eigenspannungen äusserst niedrig
bleiben. Dies wiederum hat zur Folge, dass Deformationen des behandelten Werkstücks,
das sogenannte Verziehen, klein oder praktisch ganz ausbleiben.
[0013] Bei dem Verfahren wird das mit der Oberflächenschicht zu versehende Werkstück oder
Teile davon mit einer induktiven HF/MF-Generator-Heizung auf eine erste Temperatur
erwärmt. Mit der Laservorrichtung werden Bereiche der zu behandelnden Oberfläche weiter
erwärmt und die Oberflächenschicht auf dem Werkstück erzeugt. Die Vorrichtung umfasst
die Laservorrichtung und die HF/MF-Heizung, die es erlauben, das Werkstück gleichzeitig
mit beiden zu beeinflussen. Die Werkstücke mit nach dem Verfahren erzeugten Oberflächenschichten
weisen eine erhöhte, d.h. verbesserte, Qualität auf, da das Verfahren ein deutlich
verbessertes Einhalten des zeitlichen Temperaturverlaufs und auch der Temperaturverteilung
im Werkstück erlaubt und ermöglicht.
[0014] Die Erfindung wird anhand der Figur, die ein Beispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung
zum Durchführen des Verfahrens zeigt, erläutert.
[0015] Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht in ihrer einfachsten Form aus einer Haltevorrichtung
für das Werkstück 10. Weiter umfasst die Vorrichtung einen HF-oder MF-Generator 2
(HF = Hochfrequenz; MF = Mittel-frequenz) mit einer Induktionsspule 20, die zusammen
im wesentlichen die induktive Heizung bilden und eine Laserquelle 3 mit Umlenkspiegel
31 und Fokussieroptik 32 für den Laserstrahl 30.
[0016] Das Werkstück 10 kann, wie hier gezeigt, beispielsweise ein Ventil eines Verbrennungsmotors
sein. Die Randbereiche 10˝ des Ventilkopfes 10′, welche den ringförmigen Dichtbereich
im Ventilsitz bilden, sind mit einer Oberflächenschicht 101 zu versehen. Der Laserstrahl
30 wird mit Umlenkspiegeln 31 und Fokussieroptik 32 auf den Arbeitpunkt 30′ des zu
beschichtenden Randbereichs 10˝ des Ventilkopfs 10′ fokussiert.
[0017] Eine Oberflächenschicht 101 beispielsweise kann durch reines Aufschmelzen und Umstrukturieren
des Werkstoffs (Härten) von Bereichen des Ventilkopfs 10′ oder durch Aufbringen einer
Schicht eines anderen Werkstoffs z.B. Stellit 6 erzeugt werde; z.B. kann der Stellit
6 in Pulverform mit Hilfe eines Pulverförderers 4 mit Pulverdüse 41, die den Pulverstrahl
40 erzeugt, zum Arbeitspunkt 30′ geblasen werden. Die Pulverförderung kann mit Argon,
das gleichzeitig als Schutzgas wirkt, erfolgen.
[0018] Zum Beschichten von rotationssymmetrischen Werkstücken 10 und rotationssymmetrischen
Oberflächenschichten 101 kann das Werkstück 10 mit einer Drehvorrichtung 100 gedreht
werden. Es wäre auch möglich, den Arbeitspunkt 30′ des Laserstrahls 30, zusammen mit
dem Pulverstrahl 40 auf der Oberfläche des Werkstücks 10 zu bewegen. Weiter wäre es
denkbar, alle vier, Werkstück 10, Laser- 30′ und Pulverstrahl 40, sowie Spule 20,
oder einzelne, oder mehrere davon, zu bewegen. Dies könnte beispielsweise Vorteile
bringen, wenn komplizierte Oberflächen-Schichtmuster auf Werkstücken mit komplizierten
Konturen zu erzeugen sind.
[0019] In manchen Anwendungen wird die Qualität der Oberflächenschicht vom Einhalten genauer
Temperaturgrenzen von Werkstück 10, und Oberflächenschicht 101 im Bereich des Arbeitspunktes
30′ des Laserstrahls 30 beeinflusst. Genauso kann der Abkühlvorgang für die Beschaffenheit
und Eigenschaften der Oberflächenschicht und des beschichteten Werkstücks ausschlaggebend
sein. Zu diesem Zwecke kann die Vorrichtung eine Steuer- und Regelvorrichtung 5 aufweisen,
mit welcher die HF/MF-Heizleistung und auch die Leistung der Laservorrichtung gesteuert
und geregelt werden kann. Als Steuergrössen sind im gezeigten Beispiel die beiden
Temperatursensoren 51 und 52 vorgesehen, welche die Temperatur der Oberflächenschicht
101 im Bereich des Arbeitspunktes 30′ des Lasers 30 bzw. die Oberflächentemperatur
des Ventilkopfs 10′ bestimmen. Die Steuer- und Regelvorrichtung 5 kann die Leistung
von HF/MF- und/oder Laser-Heizquelle auf Sollwerte einstellen, die beispielsweise
an den Temperatur-Sollwertgebern 53 vorgegeben sind.
[0020] Für das Einhalten besonderer Temperaturprofile am Werkstück 10 oder Teilen davon,
z.B. am Ventilkopf 10′, kann beispielsweise eine Kühlvorrichtung 6 vorgesehen sein,
die den Ventilkopf mit einem Kühlfluid-Strahl 60 von z.B. Luft, einem Schutzgas oder
einer Flüssigkeit wie Wasser usw., kühlt. Die Temperaturen könnten auch damit geregelt,
d.h. beeinflusst werden, dass die Drehgeschwindigkeit der Drehvorrichtung 100 für
das Werkstück 10 und/oder der Kühlfluid-Strahl 60 verändert bzw. an- und abgeschaltet
wird. Die Steuer- und Regelvorrichtung 5 kann in weiten Grenzen programmierbar sein,
um je nach der herzustellenden Oberflächenschicht andere Oberflächen-Beschichtungsbedingungen
zu schaffen. Die Vorrichtung kann auch so gebaut sein, dass sich die Induktionsspule,
die Temperatursensoren, z.B. Strahlungspyrometer, die Lasereinrichtung mit dem Laserstrahl
gegenüber dem Werkstück und/oder gegeneinander bewegen, das seinerseits ebenfalls
bewegt wird. Der mögliche Signalfluss des Regel- und Steueranlage ist in der schematischen
Figur mit Pfeilen angedeutet mit Alle diese Relativbewegungen können ebenfalls von
der Regel- und Steuereinrichtung bestimmt werden.
1. Verfahren zum Herstellen von Oberflächenschichten (101) auf induktiv erwärmbaren Werkstücken
(10, 10′, 10˝) bei welchen wenigstens der zu beschichtende Teil (10˝) des Werkstücks
(10) induktiv in einem ersten Temperaturbereich erwärmt wird und die Oberflächenschicht
(101) durch weiteres Erwärmen oder Aufschmelzen des induktiv erwärmten und zu beschichtenden
Oberflächenbereichs (10˝) des Werkstücks mit Laserlicht (30, 30′) und Laserenergie
erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Oberflächenschicht (101) beim Aufschmelzen
ein vom Werkstoff des Werkstücks (10, 10′, 10˝) verschiedenes Material (40) zum Bilden
der Oberflächenschicht (101) zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem der Wärmeausdehnungskoeffizient des Werkstoffs
des Werkstücks (10, 10′, 10˝) grösser ist als jener des Materials der Oberflächenschicht
(101).
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 bei welchem das Erzeugen der Oberfächenschicht
(101) unter Schutzgas (40) erfolgt.
5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem
HF/MF-Generator (2) und Übertragungsmitteln (20) zum induktiven Erwärmen des mit der
Oberflächenschicht (101) zu beschichtenden Werkstücks (10, 10′, 10˝) in einen ersten
Temperaturbereich, sowie mit einer Lasereinrichtung (3, 30, 30′, 31, 32) zum weiteren
Erwärmen des zu beschichtenden Oberflächenbereichs (10˝) des Werkstücks (10, 10′,
10˝).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit einer Vorrichtung (4,41) für die Zufuhr von pulverförmigem
oder drahtförmigem Werkstoff (40) für die Oberflächenschicht (101) in den mit der
Lasereinrichtung (3,30,30′,31,32) aufgeschmolzenen Bereich der Oberfläche (10˝) des
Werkstücks (10, 10′,10˝).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 mit Mitteln (100) zum Bewegen des Werkstücks (10,
10′, 10˝) und/oder Mitteln (51, 52) zum Bestimmen der Temperatur des Werkstücks (10,
10′, 10˝) und/oder der Temperatur im lasererwärmten Bereich (30′, 10˝) der Oberflächenschicht
(101) und/oder Mitteln (4, 41) zur Zufuhr von Schutzgas und/oder Mitteln (6, 60) zum
Kühlen von Bereichen des Werkstücks (10, 10′, 10˝).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7 mit einer Regel- und Steuereinrichtung
(5, 53) zum Steuern und/oder Regeln des HF/MF-Generators (2, 20) und/oder der Lasereinrichtung
(3, 30, 30′, 31, 32) und/oder der Kühlvorrichtung (6, 60) und/oder deren Bewegung
und/oder der Bewegung des zu beschichtenden Werkstücks (10, 10′, 10˝) und/oder der
Lasereinrichtung (3, 30, 30′, 31, 32) , und/oder der Mittel (51, 52) zum Bestimmen
der Temperatur und/oder der Bewegung von Teilen davon.
9. Werkstück (10, 10′, 10˝) mit nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4
hergestellter Oberflächenschicht (101).
10. Werkstück (10, 10′, 10˝) mit Oberflächenschicht (101) nach Anspruch 9, bei welchem
der thermische Ausdehnungskoeffizient der Oberflächenschicht (101) kleiner ist als
derjenige des Werkstücks (10, 10′, 10˝).