[0001] Die Erfindung betrifft einen Plattenwärmeaustauscher mit einer Mehrzahl im wesentlichen
rechteckiger, miteinander fluchtender und durch Prägen mit einer Profilierung in Form
von Wellenbergen und -tälern versehener Platten, die abwechselnd um 180° gegeneinander
gedreht unter gegenseitiger Abdichtung und unter Anlage der aufeinander zu gerichteten
Profilierung benachbarter Platten gegebenenfalls lösbar zu einem Stapel gespannt sind,
wobei die Platten zwischen sich abwechselnd für ein erstes und ein dazu im wesentlichen
parallel geführtes zweites Medium durch die Umfangsdichtung umfangene Strömungsräume
bilden, die über miteinander fluchtende, von in den Eckbereichen der Platten angeordneten
Durchbrechungen gebildete Zu- und Abströmöffnungen mit dem jeweiligen Medium beschickbar
sind, wobei ferner die Platten einen mittleren, im wesentlichen rechteckigen und zwei
auf gegenüberliegenden Seiten daran anschließende, die Zu- und Abströmöffnungen enthaltende,
im wesentlichen dreieckförmige Wärmeaustauschbereiche aufweisen, und wobei bei wenigstens
einer der Platten die Profilierung des mittleren Wäremaustauschbereiches gegenüber
der direkten Strömungsverbindung zwischen den dreieckförmigen Wärmeaustauschbereichen
einen Winkel aufweist.
[0002] Bei solchen Plattenwärmeaustauschern sind benachbarte Platten über entlang ihrem
Umfang angeordnete Dichtungen in Form von elastischen Dichtungen, gegenseitiger Verschweißung
oder gegenseitiger Verlötung gegeneinander verspannt, so daß die Dichtungen die zwischen
den Platten gebildeten Räume abgrenzen. Nachfolgend wird im wesentlichen von elastischen
Umfangsdichtungen ausgegangen, ohne daß dadurch bezüglich der Umfangsdichtungen eine
Einschränkung gegeben sein soll.
[0003] Die Profilierung besteht bei den Platten derartiger Wärmeaustauscher in der Regel
aus einer wellenförmigen, vielfach sinusförmig gewellten Prägung mit im Querschnitt
gleichgroßen Wellenbergen und Wellentälern. Jedoch sind hierbei auch von der gleichen
Querschnittsform abweichende Prägungen gebräuchlich und nachfolgend eingeschlossen.
[0004] Der Verlauf der Wellenberge und Wellentäler der Profilierung weist gegenüber der
direkten Strömungsverbindung zwischen den dreieckförmigen Wärmeaustauschbereichen,
was in der Regel die Vertikale der Platten ist, je nach Anwendungsbereich des Plattenwärmeaustauschers
unterschiedliche Winkel auf, wobei Winkel unter 45° zu sogenannten weichen Platten
führen, während Winkel oberhalb 45° sogenannte harte Platten ergeben. Die harten,
eine hohe Turbulenz bewirkenden Platten werden in der Regel für kleinere Durchsatzmengen
der Medien verwendet und ergeben einen hohen Wärmeaustauschkoeffizienten. Demgegenüber
finden die weichen Platten mit geringerem Wärmeaustauschkoeffizienten für die Durchsätze
großer Mengen Anwendung.
[0005] Werden Platten der vorstehend beschriebenen Art im Stapel gegeneinander gepreßt,
bewirkt der Preßdruck an den Platten über die Abstüzung der aufeinanderliegenden Profilierungen
eine Tendenz der Platten dahingehend, daß sie sich quer zur direkten Strömungsverbindung
bzw. der Vertikalachse strecken. Diese Tendenz, die im Bereich der Umfangsdichtungen
zu Relativverschiebungen und damit zu Problemen führt, ist bei den sogenannten harten
Platten relativ gering, da dort die Profilierung mehr quer zur Vertikalen ausgerichtet
ist, also in dieser Richtung eine gewisse Stützwirkung ausübt. Demgegenüber führt
jedoch die Profilierung der weichen Platten unter dem genannten Preßdruck zu einer
größeren seitlichen Auswanderung. Um dem zu begegnen, wird bei den weichen Platten
die Profilierung über die quer zur direkten Strömungsrichtung gesehene Breite der
Platten mehrfach zick-zack-förmig bzw. fischgrätförmig abgeknickt, um der Platte in
der genannten Querrichtung die erforderliche Stabilität zu geben.
[0006] Diese mehrfache Abknickung der Profilierung weicher Platten führt jedoch an den dadurch
für den Strömungsverlauf gegebenen Umkehrpunkten zu unvollständigen Randkanälen im
Bereich der Umkehrpunkte und zu Druckverlust erzeugenden Reflektionen insbesondere
in den Randbereichen der Platten neben der Umfangsdichtung. Diese Druckverluste und
die damit einhergehenden Turbulenzen sind zwar auf der einen Seite erwünscht, um die
bei den weichen Platten sich ausbildenden laminaren Strömungsbilder zu stören. Andererseits
können jedoch die Druckverluste nicht vollständig in eine Verbesserung der Wärmeübertragungsleistung
umgesetzt werden, so daß sie im Ergebnis eine Leistungsherabsetzung darstellen, die
wie vorstehend ausgeführt, insbesondere aus Gründen der Festigkeit der weichen Platten
in Kauf genommen werden muß.
[0007] Um bei weichen Platten diesem Problem zu begegnen, ist es bereits bekannt, die sich
bei weichen Platten ergebende laminare Strömung durch Einprägen von Noppen bzw. "Stolperstellen",
also die Erzeugung örtlicher Turbulenzen zu stören. Dies bedingt jedoch erhöhte Werkzeugkosten
und führt nur bei dünnflüssigen Medien zu einer wirksamen Erhöhung des Wärmeübergangskoeffizienten,
da mit zunehmender Viskosität die Störstellen von der laminaren Strömungsschicht überdeckt
werden, ohne daß größere Turbulenzen entstehen. Damit ist zwar auf Strömungsverhalten
der durch weiche Platten gebildeten Strömungsräume ein gewisser Einfluß genommen,
das Festigkeitsproblem dieser weichen Platten quer zur oben genannten direkten Strömungsverbindung
kann jedoch dadurch keine Verbesserung erfahren, so daß es auch hier bei der Ausbildung
unvollständiger Randkanäle und damit Druckverlust erzeugende Reflektionen infolge
mehrfacher Abknickung der Profilierung bleibt.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, für die weichen Platten eines Plattenwärmeaustauschers
der eingangs genannten Art eine Gestaltung anzugeben, die die Herabsetzung der Umkehrpunkte
innerhalb der Profilierung erlaubt, andererseits den Platten eine mit harten Platten
vergleichbare Stabilität quer zur genannten direkten Strömungsverbindung verleiht
und schließlich an gewünschten Stellen ein "Aufbrechen" der sich ausbildenden laminaren
Strömungsverhältnisse bewirkt. Die Lösung dieser Aufgabe soll mit Hilfe einfacher,
für die Herstellung der in Rede stehenden Platten üblicher Werkzeuge möglich sein.
[0009] Ausgehend von einem Plattenwärmeaustauscher der eingangs genannten Art ist die Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei den weichen Platten die Profilierung des mittleren
Wärmeaustauschbereiches durch wenigstens einen in Richtung der direkten Strömungsverbindung
kurzen, sich quer dazu über die gesamte Plattenbreite erstreckenden Abschnitt unterbrochen
ist, dessen Profilierung gegenüber der direkten Strömungsverbindung einen gegenüber
der übrigen Profilierung größeren Winkel aufweist.
[0010] Dabei kann die Profilierung des mittleren Wärmeaustauschbereiches einen Winkel unterhalb
45
0 gegenüber der direkten Strömungsverbindung zwischen den dreieckförmigen Wärmeaustauschbereichen
aufweisen und der Abschnitt einen Winkel oberhalb 45°. Ebensogut ist es jedoch auch
möglich, daß die Profilierung des Abschnittes im Abstand ihrer Wellen enger aneinander
gerückt ist als die übrige Profilierung des mittleren Wärmeaustauschbereiches.
[0011] Diese erfindungsgemäßen Maßnahmen bedeuten also, daß in die weichen Platten kurze
Gürtel nach Art harter Platten eingezogen bzw. eingesetzt werden. Dies hat die Wirkung,
daß weichen Platten innerhalb des Strömungsverlaufes zwischen den dreieckförmigen
Bereichen quer zu diesem Strömungsverlauf eine genügende Stabilität gegen Ausdehnung
unter dem den Plattenstapel bildenden Preßdruck gegeben wird, so daß die Profilierung
der weichen Platten eine Reduzierung der Zahl ihrer Umkehrpunkte erfahren kann. Dies
bedingt wiederum eine Herabsetzung von unvollständigen Randkanälen und Reflektionen.
[0012] Andererseits ergeben die kurzen Gürtel nach Art einer harten Platte eine wirksame
Störung sich ausbildender laminarer Strömungsbilder der weichen Platten, wobei durch
entsprechende Zahl und Anordnung der genannten Gürtel diese Störungen so positioniert
werden können, daß sie immer dann auftreten, wenn sich an den weichen Platten eine
annähernd laminare Strömung ausgebildet hat.
[0013] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Gestaltung besteht darin, daß der durch
die Gürtel nach Art einer härteren Plattenprägung entstehende Druckverlust voll in
Wärmeübergangsleistung umgesetzt wird.
[0014] Andererseits nimmt die insgesamte Härte des so gebildeten Strömungsraumes bzw. die
bei gleicher Strömungsgeschwindigkeit übertragbare Wärmeleitung zwischen benachbarten
Platten etwas zu, womit sich aus dem damit einhergehenden besseren Wärmeübergang eine
kleinere Gesamtfläche des Wärmeaustauschbereiches ermöglicht.
[0015] Schließlich ist die Herstellung der erfindungsgemäßen "weichen" Platten äußerst kostengünstig,
da die genannten Gürtel harter Prägung sich innerhalb des Prägewerkzeuges als Abschnitte
eines Werkzeugs zur Herstellung von Platten harter Prägung ohne weiteres einsetzen
lassen. Diese Gürtel können als Werkzeugteil in der üblichen Art hergestellt werden,
wie dies für sogenannte harte Platten der Fall ist.
[0016] Insgesamt gilt für den vorstehenden Erfindungsgegenstand, daß die Abschnitte harter
Prägung bzw. harter Plattenprofilierung so kurz wie möglich sein sollen, also keineswegs
einen namhaften Teil des mittleren Wärmeaustauschbereiches einnehmen sollen, obwohl
sie auf der anderen Seite in größerer Zahl vorgesehen werden können je nachdem, wie
oft nach der Größe der Wärmeaustauschplatte deren Querstabilisierung einerseits und
die Unterbrechung einer sich ausbildenden laminaren Strömung andererseits erforderlich
ist.
[0017] Zweckmäßig ist es, daß bei benachbarten Platten die kurzen Abschnitte derart angeordnet
sind, daß sie keine gegenseitige Überdeckung aufweisen. Auf diese Weise läßt sich
die Entstehung eines Abschnittes zu großen Strömungswiderstandes vermeiden.
[0018] Ferner ist es vorteilhaft, daß die mittleren Wärmeaustauschbereiche und die kurzen
Abschnitte eine V-förmige Profilierung mit einer Umkehrstelle auf der quer zur direkten
Strömungsverbindung gelegenen Plattenmitte aufweisen. Dies ergibt sich einmal aus
Symmetriegründen. Zum anderen ist aber gerade eben durch die erfindungsgemäße Gestaltung
die Reduzierung der Umkehrpunkte bzw. Umlenkstellen der Profilierung auf eine solche
Stelle möglich.
[0019] Schließlich ist es zweckmäßig, daß die Profilierung des mittleren Wärmeaustauschbereiches
einen Winkel gegenüber der direkten Strömungsverbindung im Bereich von 60° und die
Profilierung der kurzen Abschnitte im Bereich von 30° aufweist.
[0020] Weitere Merkmale und Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform, die auf der Zeichnung dargestellt
ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Plattengestaltung in Draufsicht;
Fig. 2 die Platte gemäß Fig. 1 als Gegenplatte in um 180° gedrehter Form und
Fig. 3 eine Mehrzahl der Platten gemäß Fig. 1 und 2 als Anordnung innerhalb eines
Plattenstapels in Explosionsdarstellung in vereinfachter Wiedergabe.
[0021] Fig. 1 zeigt eine Platte 1 eines Plattenwärmeaustauschers mit im wesentlichen rechteckiger
Konfiguration. Die Platte weist einen mittleren Wärmeaustauschbereich 2 und daran
an beiden Enden anschließende, im wesentlichen dreieckförmige Wärmeaustauschbereiches
3, 4 auf, innerhalb derer in den Eckbereichen der Platte 1 Zu- und Abströmöffnungen
5, 6, 7, 8 angeordnet sind.
[0022] Der mittlere Wärmeaustauschbereich hat gegenüber der direkten oder Hauptströmungsrichtung
9, die gleichzeitig im wesentlichen mit der vertikalen Mittellängsachse der Platte
1 übereinstimmt, eine symmetrische Profilierung 10, die gegenüber der Achse 9 ersichtlich
einen Winkel unterhalb 45
0 aufweist.
[0023] Die entsprechend den eingangs gemachten Ausführungen weiche Profilierung 10 ist im
Verlauf der Vertikalen der Platte 1 zweimal bei 11 unterbrochen durch eine Strömungsrichtung
zwischen den Öffnungen 5, 6 kurzen Abschnitt einer solchen Plattenprofilierung, deren
Winkel gegeüber der Vertikalen 9 oberhalb 45 liegt. Auch diese Profilierung ist bezüglich
der Vertikalmittellängsachse symmetrisch so angeordnet, daß die Knickstelle der Profilierung
auf dieser Vertikalachse 9 liegt.
[0024] Außerhalb der die Wärmeaustauschbereiche 3, 4, 10, 11 umgebenden Kontur 12, aber
innerhalb der Außenkontur 13 der Platte 1 ist eine Umfangsdichtung 20 angeordnet derart,
daß im Falle der Fig. 1 das dort auf der dem Betrachter zugewandten Seite der Platte
strömende Medium sich zwischen Öffnungen 5, 6 bewegt und gegenüber den Öffnungen 7,
8 abgesperrt ist, während bei der Gegenplatte gemäß Fig. 2 die entsprechende Dichtung
20 so angeordnet ist, daß auf dem nächsten Strömungsspalt das andere Medium zwischen
den Öffnungen 7, 8 in gegenüber den Öffnungen 5, 6 abgesperrter Form fließt.
[0025] Im übrigen sind die Platten gemäß Fig. 1 und 2 gleichermaßen ausgebildet, nur ist
die Platte gemäß Fig. 2 eine Platte gemäß Fig. 1 in um 180° in der Plattenebene gedrehter
Form. Daraus ist auch ersichtlich, daß sich dann die Bereiche 11 bei aufeinanderliegenden
Platten gemäß Fig. 1 und 2 nicht gegenseitig überdecken.
[0026] Fig. 3 zeigt die Explosionsdarstellung mehrerer aneianderliegender Platten gemäß
Fig. 1 und 2, also Platten mit einem "weichen" Prägemuster für große Massendurchsätze
bei geringem Wärmeaustausch zwischen den zusammengeführten Medien, die im skizzierten
Strömungsbild einerseits gemäß der Strömungslinie 14, 15 und andererseits gemäß der
Strömungslinie 16, 17 zu- bzw. abströmen.
[0027] Auch hier ist noch einmal ersichtlich, daß die als quer zur Vertikalen 9 angeordneten
Gürtel 11 harter Prägung bei benachbarten Platten nicht aufeinander zu liegen kommen,
anderseits aber in so ausreichender Zahl über die Höhe der Platten angeordnet sind,
daß sie an geeigneten Stellen die sich an den weichen Profilierungen 10 der mittleren
Plattenbereiche ausbildenden laminaren Strömungen gestört werden, andererseits die
Platten quer zur Vertikalen 9 eine genügende Stabilität gegenüber dem durch die Pfeile
18, 19 angedeuteten Preßdruck aufweisen, durch den die Platten in an sich bekannter
Weise zu einem Paket miteinander verspannt sind und unter dem sie sich quer zur Vertikallinie
9 zu verbreitern suchen.
1. Plattenwärmeaustauscher mit einer Mehrzahl im wesentlichen rechteckiger, miteinander
fluchtender und durch Prägen mit einer Profilierung in Form von Wellenbergen und -tälern
versehener Platten, die abwechselnd um 180° gegeneinander gedreht unter gegenseitiger
Abdichtung und unter Anlage der aufeinander zu gerichteten Profilierung benachbarter
Platten gegebenenfalls lösbar zu einem Stapel gespannt sind, wobei die Platten zwischen
sich abwechselnd für ein erstes und ein dazu im wesentlichen parallel geführtes zweites
Medium durch die Umfangsdichtung umfangene Strömungsräume bilden, die über miteinander
fluchtende, von in den Eckbereichen der Platten angeordneten Durchbrechungen gebildete
Zu- und Abströmöffnungen mit dem jeweiligen Medium beschickbar sind, wobei ferner
die Platten einen mittleren, im wesentlichen rechteckigen und zwei auf gegenüberliegenden
Seiten daran anschließende, die Zu- und Abströmöffnungen enthaltende, im wesentlichen
dreieckförmige Wärmeaustauschbereiche aufweisen, und wobei wenigstens einer der Plattenprofilierung
des mittleren Wärmeaustauschbereiches gegenüber der direkten Strömungsverbindung zwischen
den dreieckförmigen Wärmeaustauschbereichen einen Winkel aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dieser Platte (1) die Profilierung (10) des mittleren Wärmeaustauschbereiches
durch wenigstens einen in Richtung der direkten Strömungsverbindung (9) kurzen, sich
quer dazu über die gesamte Plattenbreite erstrekkenden Abschnitt (11) unterborchen
ist, dessen Profilierung gegenüber der direkten Strömungsverbindung einen gegenüber
der übrigen Profilierung größeren Winkel aufweist.
2. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenprofilierung
des mittleren Wärmeaustauschbereiches einen Winkel unterhalb 45 gegenüber der direkten
Strömungsverbindung zwischen den dreieckförmigen Wärmeaustauschbereichen aufweist
und der Abschnitt (11) einen Winkel oberhalb 45.
3. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung
des Abschnittes (11) im Abstand ihrer Wellen enger aneinandergerückt ist als die übrige
Profilierung des mittleren Wärmeaustauschbereiches.
4. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei benachbarten
Platten (1) die kurzen Abschnitte (11) derart angeordnet sind, daß sie keine gegenseitige
Überdeckung aufweisen.
5. Plattenwärmeaustauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittleren Wärmeaustauschbereiche (2) und die kurzen Abschnitte (11) eine V-förmige
Profilierung mit einer Umlenkstelle auf der quer direkten Strömungsverbindung gelegenen
Plattenmitte (9) aufweisen.
6. Plattemwärmeaustauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierung (10) des mittlerem Wärmeaustauschbereiches (2) einen Winkel gegenüber
der direkten Strömungsverbindung (9) im Bereich von 60° und die Profilierung der kurzen
Abschnitte (11) im Bereich von 30° aufweist.