[0001] Die Erfindung betrifft einen Düsenkasten für Induk tionsgeräte von Klimaanlagen gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Induktionsgeräte sind Teile von Hochdruck-Klimaan lagen, (Recknagel/Sprenger/Hönmann
"Taschenbuch für Heizung + Klima Technik 88/89", R. Oldenbourg Verlag München, Wien,
S. 1047).
[0003] Seit längerer Zeit ist es bekannt, Düsen von Düsen kästen für Induktionsgeräte aus
elastomerem Material, z.B. Gummi herzustellen, wie es bspw. die DE-OS 17 78 031 zeigt.
Die lösbare Befestigung solcher elastomerer Düsen am Düsenkasten ist problemlos. Obwohl
diese elastomeren Düsen schwer entflammbar ausgebildet sein können, können sie nicht
alle Anforderungen des Brandschutzes erfüllen. Für erhöhte Anforderungen an Brandschutz
hat man deshalb in der Vergangenheit solche Düsen aus Keramik gegossen und an den
Düsenkästen mittels Spezialklebern nichtlösbar festgeklebt. Keramikdüsen sind jedoch
teuer und ihr Aufkleben verursacht zusätzlich erhebliche Kosten. Auch können sie nachträglich
nicht mehr ausgewechselt werden. Ferner ist ihre Geräuschentwicklung lauter wegen
den relativ großen Wandstärken. Auch ist ihr Gewicht relativ hoch.
[0004] Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Düsen kasten zu schaffen, dessen Düsen
ebenfalls nicht brennbar sind, so daß sie auch hohen Brandschutz anforderungen entsprechen,
die jedoch am Düsenkasten kostengünstig montierbar sind, ferner auch so aus gebildet
werden können, daß sie geräuscharm sind, ferner auch ausgewechselt werden können und
sich auch kostengünstig herstellen lassen.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Düsen kasten mit Düsen gemäß dem Anspruch
1 gelöst.
[0006] Das Anbringen der Düsen an dem Düsenkasten ist außer ordentlich einfach. Die einzelne
Düse muß mit ihrem Stutzen lediglich in das betreffende Loch des Düsen kastens eingesteckt
werden und dann wird sie in eine Winkelstellung gedreht, in der sie an mindestens
zwei Stellen an den Rand des betreffenden Loches angedrückt ist, sich vorzugsweise
reibungsschlüssig in dem Loch des Düsenkastens selbst hält. Die Ringschulter der Düse
kann dabei unmittelbar auf der Außenseite der betreffenden Wand des Düsenkastens anliegen,
wodurch im allgemeinen bereits eine ausreichende außenseitige Abdichtung der Düse
am Düsenkasten erreicht wird. Gegebenenfalls kann jedoch auch noch eine Dichtung zwischen
der Ringschulter der Düse und der betref fenden Wand des Düsenkastens zwischengefügt
werden.
[0007] Indem die Düsen ferner aus Metall hergestellt sind, sind sie nicht brennbar und lassen
hohe Brandschutz anforderungen erfüllen. Auch ist ihre Herstellung billig. Auch können
sie mit dünnen Wandstärken her gestellt werden, was bereits geräuschmindernd ist und
an sie innenseitig oder außenseitig noch stärker geräuschmindernde Längsnuten oder
Längsrippen mit angeformt sein.
[0008] Auch sind die Düsen leicht auswechselbar.
[0009] Erfindungsgemäße Düsenkästen sind für beliebige In duktionsgeräte geeignet, gleichgültig
ob es sich um Induktionsgeräte mit Wärmetauschern oder um Induk tionsgeräte ohne Wärmetauscher
handelt.
[0010] Bevorzugt kann die Maßnahme nach Anspruch 2 vorgesehen sein. Die Düse bedarf dann
keiner zusätzlichen Be festigung an der betreffenden Wand des Düsenkastens. Um solche
selbsthemmende Klemmung der Düse im zuge ordneten Loch absolut sicher zu erreichen,
kann zweckmäßig die Maßnahme nach Anspruch 3 vorgesehen sein. Sie ergibt, daß in jedem
Fall die reibungs schlüssige Verbindung zwischen der Düse und der betreffenden Wand
des Düsenkastens sich nicht von selbst lösen kann. Wenn dagegen der in Anspruch 3
genannte Winkel zwischen den betreffenden Tangenten größer als der Reibungswinkel
der Ruhe der Material paarung des Materials des Lochrandes und des Stutzens ist, dann
besteht die Gefahr, daß die Düse sich von selbst in die Reibverbindung lösende Richtung
drehen kann. Dennoch ist es in manchen Fällen auch denkbar, daß der in Anspruch 3
genannte Winkel zwischen den betreffenden Tangenten nicht gemäß Anspruch 3 kleiner
als der genannte Reibungswinkel der Ruhe ist, sondern etwas größer. Doch empfiehlt
es sich dann, gesonderte Maßnahmen vorzusehen, um ungewolltes Selbstlösen der Düse
zu verhindern, was bspw. dadurch geschehen kann, daß man den Flansch der Düse mit
der betreffenden Wand des Düsenkastens in der vorgesehenen Winkelstellung der Düse
mittels eines Stiftes oder einer Schraube, die in miteinander fluchtende Bohrungen
des Flansches und der betreffenden Wand des Düsenkastens lösbar eingesetzt ist, verbindet
oder daß man sonstige Mittel zur Drehsicherung der Düse vorsieht.
[0011] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Induktionsgerät im Querschnitt,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Düsenkasten des Induktionsgerätes nach Fig. 1,
welcher eine Düse in geschnittener, vergrößerter Dar stellung zeigt, die in eine Wand
dieses Düsenkastens eingesetzt ist,
Fig. 3 die Umrißkontur des stromabwärtigen Stutzens der Düse nach Fig. 2 in vergrößerter
Dar stellung,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung den Umriß des Loches des Düsenkastens, in den die
Düse nach Fig. 2 und 3 eingesetzt ist, wobei die Düse jedoch nicht mit dargestellt
ist,
Fig. 5 die Umrisse des Stutzens der Düse und des Loches nach den Fig. 3 und 4 in einer
Winkelstellung der Düse, in der sie in dem betreffenden Loch des Düsenkastens nur
reibungsschlüssig festgeklemmt ist und sich in dieser Winkelstellung von selbst hält,
Fig. 6 eine Variante einer Einzelheit der Fig. 2.
[0012] Das in Fig. 1 dargestellte Induktionsgerät 10 weist ein Gehäuse 11 mit einem bodenseitigen
Sekundär lufteinlaß 12, einem wasserseitig gesteuerten Wärmetauscher 13, einem Düsenkasten
14 mit Düsen (Primärluftdüsen) 15 und einem Luftaustrittsschacht 16, durch den hindurch
die Primärluft und die von ihr angesaugte und sich mit ihr vermischende Sekundärluft
(Raumluft) in den betreffenden Raum ausströmt, auf. Die Erfindung ist jedoch auch
bei Induktionsgeräten anwendbar, die jeweils mehrere Wärmetauscher oder keine Wärmetauscher
aufweisen.
[0013] Obwohl es sich bei dem Induktionsgerät nach Fig. 1 um ein wasserseitig gesteuertes
handelt, sind erfindungs gemäße Düsenkästen auch bei beliebigen anderen Induktionsgeräten
anwendbar, insbesondere also auch bei solchen, bei denen die Kühl- bzw. Wärmeleistung
luftseitig gesteuert wird, bspw. mittels Klappen.
[0014] Der Düsenkasten 14 weist hier an seiner oberen Wand 17 zwei Reihen von dem Ausblasen
von Primärluftstrahlen dienenden Düsen 15 auf. Jede Reihe weist eine mehr oder weniger
große Anzahl von Düsen 15 auf, je nach Länge des Düsenkastens 14. Der Düsenkasten
14 weist einen Anschluß 19 für ein Rohr auf, durch das in seinen Innenraum in einer
Klimazentrale aufbereitete Primärluft einleitbar ist, die durch die Düsen 15 in den
Innenraum des Induktionsgerätes 10 ausgeblasen wird und hier aus dem betreffenden
Gebäuderaum Sekun därluft ansaugt, und die Primärluft mit der Sekundär luft werden
dann wie üblich in den betreffenden Gebäuderaum zu dessen Klimatisierung ausgeblasen.
[0015] Die einzelne Düse 15 besteht aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
Sie kann besonders kostengünstig durch Ziehen, Gießen oder Fließpressen hergestellt
sein. Sie können jedoch auch gegebenenfalls auf andere Weise hergestellt werden, beispielsweise
durch Rundhämmern, spanabhebende Bearbeitung oder dergleichen.
[0016] In Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine Düse 15 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung darge stellt, wie sie in die betreffende, ausschnittsweise dargestellte
Wand 17 des Düsenkastens 14 eingesetzt ist. Sie weist an ihrem ihren stromaufwärtigen
Endabschnitt bildenden Fuß 20 einen Ringflansch 21 auf, mit dem sie auf der Außenseite
23 der Wand 17 dicht aufsitzt. An den Ringflansch 21 schließt nach unten ein kurzer
Stutzen 22 an, der die Lufteintritts mündung 50 der Düse 15 aufweist und in das zugeordnete
Loch 24 der Wand 17 des Düsenkastens 14 eingesetzt und hier in diesem Loch 24 selbsthemmend
verklemmt ist, was weiter unten noch näher erläutert wird. Dieser Stutzen 22 durchdringt
in diesem Ausführungsbeispiel das Loch 24 ganz und steht über es noch etwas in den
Innenraum des Düsenkastens 14 wie dargestellt über, was zweckmäßig ist. In diesem
Ausführungsbeispiel dichtet der an der Wand 17 anliegende Ringflansch 21 das Loch
24 ausreichend nach außen ab, so daß keine Primärluft zwischen der Düse und dem Rand
des Loches 24 ausströmen kann, oder höchstens vernachlässigbar geringe Luftmengen.
Falls erwünscht, kann jedoch auch zwischen dem Ringflansch 21 und der Wand 17 eine
Ringdichtung 25 zwischengefügt sein, wie es Fig. 6 an einem Ausführungsbeispiel zeigt.
[0017] An den untenseitig eine Ringschulter 24 bildenden Ringflansch 21 schließt nach oben
der weitaus längste Teil 26 der Düse 15 an.
[0018] Der Durchgangskanal 27 der Düse 15 weist einen abge rundeten Einlauftrichter 29 und
anschließend einen kreiszylindrischen Bereich 30, danach einen sich in stromabwärtiger
Richtung im wesentlichen konisch verjüngenden Bereich 31 und anschließend einen konstanten
lichten Querschnitt aufweisen den Endbereich 32, der bis zur stromabwärtigen Austrittsmündung
33 der Düse 15 reicht, auf.
[0019] In das obere Drittel des Durchgangskanales 27 der Düse 15 sind noch eine Anzahl von
Längsnuten 34 eingeformt, die der Geräuschminderung des ausgeblasenen Primär luftstrahles
dienen, indem sie die Wirbelstraßen des ausströmenden Strahles verkürzen.
[0020] Der Außenumfang der Düse 15 kann mit Ausnahme ihres Stutzens 22 und ggfs. ihres verdickten
kurzen Längs bereiches 51 in bezug auf die Längsachse der Düse 15 rotationssymmetrisch
sein. Zweckmäßig sind jedoch an die Düse 15 außenseitig mindestens ein Paar zueinander
parallele Flächen mitangeformt, die dem Ansetzen eines dem Drehen der Düse 15 in ihre
sich selbsthaltende Klemmstellung im Loch 24 dienenden Schlüssels dienen und die hier
zweckmäßig an den dem Längsbereich 51, der an den Ringflansch 21 nach oben anschließt,
vorgesehen sein können.
[0021] Der zwar zylindrische, jedoch nicht kreiszylindrische Außenumfang des kurzen Stutzens
22 weist über seine Länge unrunde, konstante Umfangskontur 35 auf (Fig .3). Diese
Umfangskontur 35 besteht in diesem Ausführungs beispiel aus zwei Halbkreisen 36 gleich
großer Radien R1, die durch zwei kurze gerade, zueinander parallele Linien 37 miteinander
verbunden sind, deren Länge mit L bezeichnet ist. Die zueinander parallelen Durch
messer 38 der beiden Halbkreise 36 sind strich punktiert angedeutet.
[0022] Die in Fig. 4 dargestellte unrunde Umfangskontur 39 des zylindrischen, jedoch nicht
kreiszylindrischen unrunden Loches 24 der Wand 17 setzt sich aus zwei Kreisbögen 40
desselben Radius R2 zusammen, wobei, wie dargestellt, die Krümmungsmittelpunkte dieser
Radien R2 jedoch nicht im Mittelpunkt dieser Umfangskontur 39 liegen, sondern für
den linken Kreisbogen 40 befindet sich dessen Krüm mungsmittelpunkt auf der zur strichpunktiert
dargestellten Längsachse 42 senkrecht verlaufenden, strichpunktiert darge stellten
Querachse 41 dieser Umfangskontur 39 in einem Abstand a/2 rechts von diesem den Schnittpunkt
der Achsen 41, 42 darstellenden Mittelpunkt und für den rechtssei tigen Kreisbogen
40 auf der Querachse 41 linksseitig dieses Mittelpunktes in dem gleich großen Abstand
a/2.
[0023] Die Maße R1, R2, L, a können bei einer Metallpaarung der Düse 15 aus Aluminium und
der Wand 17 aus Stahl blech bspw. wie folgt vorgesehen sein:
R1 = 11,75 mm, R2 = 13,5 mm, L = 2,7 mm, a/2 = 0,5 mm.
[0024] Zur Befestigung der Düse 15 an der Wand 17 des Düsen kastens 14 wird diese mit ihrem
Stutzen 22 in das Loch 24 eingesteckt, bis die Ringschulter 24 des Ring flansches
21 auf dieser Wand 17 dicht anliegt. Dabei befindet sich der Stutzen 22 beim Einsetzen
der Düse 15 in einer Winkelstellung relativ zum Loch 24, in der der Stutzen 22 ohne
oder ohne wesentliche Kraft anwendung in das Loch 24 eingeführt werden kann. Anschließend
wird die Düse 15 vorzugsweise mittels eines Drehmomentschlüssels um ihre Längsachse
in eine Relativwinkelstellung zum Loch 24 gedreht, die so vor gesehen ist, daß selbsthemmende
Klemmung des Stutzens 22 in dem Loch 24 eintritt, wodurch die Düse 15 an der Wand
17 reibungsschlüssig lösbar befestigt ist, ohne daß es einer anderen Befestigung oder
einer zusätz lichen Befestigung bedarf. Damit die Selbsthemmung eintritt, ist der
in Fig. 5 eingezeichnete Winkel b kleiner als der Reibungswinkel der Ruhe zwischen
den Materialpaarungen der Düse 15 und dem Rand des Loches 24 der Wand 17 des Düsenkastens
14. Dieser Winkel b entspricht dem Winkel zwischen den Tangenten 45,46 an die Umfangskontur
35 des Stutzens 22 und an die Umfangskontur 39 des Loches 24 an jedem der beiden Punkte
stärkster Klemmung zwischen dem Stutzen 22 und dem Rand des Loches 24. In diesem Ausführungsbeipiel
ergeben sich also insgesamt zwei einander diametral gegenüberliegende Berührungsflächen
47,47 zwischen dem Stutzen 22 und dem Rand des Loches 24, die in größeren Winkelabständen
voneinander angeordnet sind, wie es Fig. 5 deutlich zeigt.
[0025] Beispielsweise besteht die Düse 15 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung und
die Wand des Düsenkastens 14 aus Stahlblech.
[0026] Unter dem Reibungswinkel der Ruhe ist der in HÜTTE "Des Ingenieur Taschenbuches",
Band 1,28. Aufl., 1955, Verlag von Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin, S. 736 definierte
Reibungswinkel der Ruhe verstanden.
[0027] Die Düse 15 kann auch aus anderen Metallen bestehen, bspw. aus Stahl.
[0028] Es versteht sich, daß die Unrundheiten der Umfangs kontur des Stutzens 22 und des
zugeordneten Loches 24 auch anders, als in den Fig. 3 - 5 dargestellt, sein können.
Bspw. können die Umfangskonturen elliptisch sein, oval, wellenförmig oder sonstige
geeignete Ge stalten haben. Doch sind die dargestellten Umfangs konturen besonders
günstig und leicht herstellbar. Bevorzugt können die Unrundheiten von Stutzen 22 und
Rand des Loches 24 so vorgesehen sein, daß sich insgesamt nur zwei einander diametral
gegenüber liegende, in Abständen voneinander vorgesehene Berührungsflächen zwischen
dem Stutzen 22 und dem Rand des Loches 24 ergeben.
[0029] Jedoch kann oft auch zweckmäßig vorgesehen sein, daß sich zwischen dem Stutzen 22
und dem Rand des Loches 24 nicht nur zwei einander gegenüberliegende Berührungsflächen
ergeben, sondern mehr als zwei, bspw. drei, vier oder in manchen Fällen noch mehr
im Abstand voneinander angeordnete Berührungsflächen, deren Stellen größter Berührungskräfte
vorzugsweise in ungefähr gleich großen Zentrierwinkeln voneinander angeordnet sein
können.
1. Düsenkasten für ein Induktionsgerät einer Hoch druck-Klimaanlage, welcher Düsenkasten
eine Wand aufweist, in der Löcher angeordnet sind, in die dem Ausblasen von Primärluft
dienende Düsen eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (15) Metalldüsen
sind, daß die einzelne Düse (15) an ihrem an den Düsenkasten (14) angesetzten Fuß
(20) eine Ringschulter (24') und einen an sie anschlies senden kurzen, in ein Loch
(24) der betreffenden Wand (17) des Düsenkastens (14), soweit die Ring schulter (24')
es zuläßt, eingesetzten Stutzen (22) aufweist, und daß sowohl der Stutzen (22) der
Düse (15) als auch das ihm zugeordnete Loch (24) der Wand (17) des Düsenkastens jeweils
unrund sind und daß der Stutzen (22) in diesem Loch (24) in einer Winkelstellung angeordnet
ist, bei der der Stutzen (22) an mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten
Stellen (47, 47') an den Rand des Loches (24) angedrückt ist.
2. Düsenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die unrunden Umfangskonturen
(35,39) des Stutzens (22) der Düse (15) und des Randes des zugeordneten Loches (24)
der betreffenden Wand (17) des Düsenkastens (14) so getroffen sind, daß sich selbsthemmende
Klemmung des Stutzens (22) in diesem Loch (24) ergibt.
3. Düsenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß an jedem der Punkte stärkster
Klemmung des Stutzens (22) der Düse (15) im Loch (24) der betreffenden Wand (17) des
Düsenkastens (14) der Winkel (b), den die an den betreffenden Punkt an die Umfangskontur
(35) des Stutzens (22) und an die Umfangskontur (39) des Loches angelegten geometrischen
Tangenten (45,46) miteinander ein schließen, kleiner als der Reibungswinkel der Ruhe
der Materialpaarung des Materials des Lochrandes und des Stutzens ist.
4. Düsenkasten nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unrundheit des Umfanges des Stutzens (22) der Düse (15) und des Randes des zugeordneten
Loches (24) der be treffenden Düsenkastenwand (17) so getroffen sind, daß insgesamt
zwei einander gegenüberliegende Berührungsflächen (47, 47') zwischen ihnen be stehen.
5. Düsenkasten nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsen (15) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen.
6. Düsenkasten nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsen (15) gezogene oder fließgepreßte Düsen sind.
7. Düsenkasten nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens seine Wand (17), in die die Düsen (15) eingesetzt sind, aus Metall, vorzugsweise
aus Stahlblech besteht.
8. Düsenkasten nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
an die Düsen (15) geräuschmindernde Längsrippen oder Längsnuten (34) angeformt sind.