| (19) |
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(11) |
EP 0 464 344 A3 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
| (88) |
Veröffentlichungstag A3: |
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17.06.1992 Patentblatt 1992/25 |
| (43) |
Veröffentlichungstag A2: |
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08.01.1992 Patentblatt 1992/02 |
| (22) |
Anmeldetag: 15.05.1991 |
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI NL SE |
| (30) |
Priorität: |
06.06.1990 DE 4018071
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| (71) |
Anmelder: Hirsch, Wilhelm |
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D-72793 Pfullingen (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Hirsch, Wilhelm
D-72793 Pfullingen (DE)
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| (74) |
Vertreter: Wehser, Wulf, Dipl.-Ing. et al |
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Jabbusch, Wehser & Lauerwald
Patentanwälte
Roscherstrasse 12 D-30161 Hannover D-30161 Hannover (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
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| (54) |
Holzbearbeitungsmaschine |
(57) Es soll eine Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfen und Schlitzen von Hölzern, insbesondere
von Fensterhölzern, bei welcher die zu bearbeitenden Werkstücke mittels eines Rolltisches
mit ihren jeweiligen Stirnseiten an wenigstens einer die Werkzeuge zum Zapfen und
Schlitzen tragenden Spindel (1) vorbeigeführt werden, geschaffen werden,mit welcher
sich der Durchsatz erheblich erhöhen läßt und sich insbesondere die Einzelteile der
Maschine besser ausnutzen lassen.
Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwei wenigstens einer gemeinsamen Spindel
(1) zum Zapfenschlagen und Schlitzen zugeordnete und einander in Bezug auf die Spindel
diametral gegenüberliegende Rolltische (4, 5) vorgesehen sind, deren Führungen (6,
7) parallel zueinander verlaufen und die jeweils eine definierte Endlage (4a, 5a)
haben, wobei die Rolltische in den Endlagen (4a, 5a) gegeneinander ausgerichtet sind
und sich die zu bearbeitenden Werkstücke (3) so von dem einen Rolltisch (5) auf den
anderen Rolltisch übergeben lassen, wobei die Werkzeuge (29) der Zapfenschlag-und
Schlitzspindel (1) auf dem Hinweg des ersten Rolltisches (4) in seine Endlage (4a)
mit der ersten Stirnseite der auf dem ersten Rolltisch (4) aufgespannten Werkstücke
(3) und auf dem Rückweg mit der anderen Stirnseite der nun auf den zweiten Rolltisch
(5) übergebenen und abgelängten Werkstücke (3) in Eingriff kommen, und wobei die Endlagen
(4a, 5a) von beiden Rolltischen etwa gleichzeitig erreicht werden.