[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schwimmbadabdeckung, insbesondere für im
Freien angelegte Schwimmbecken. Solche Abdeckungen bestehen aus einer textilverstärkten
Kunststoff-Folie und sind auf ein Rohr aufrollbar, welches über die Längsränder des
Beckens auf- und abrollbar ist, indem es mit seinen Enden auf den Längsrändern des
Schwimmbeckens aufliegt. Wenn das Schwimmbecken freigelegt ist, liegt dieses Rohr
mitsamt der auf ihm aufgerollten Kunststoff-Folie auf dem Rand am einen Längsende
des Schwimmbeckens. Zum Zudecken des Beckens muss das Rohr mit seinen beiden Endbereichen
über den Schwimmbeckenrand abgerollt werden, wobei die Kunststoff-Folie über das Schwimmbecken
abgerollt wird und liegenbleibt. Die Folie ist mit Querstreben verstärkt, sodass sie
dort, wo sie sich frei über das Wasser erstreckt, nicht durchhängt. Diese Querstreben
können auf der Ober- oder Unterseite der Abdeckung angeordnet sein. Das Ab- und Aufrollen
kann bei kleineren Abdeckungen von Hand mittels einer Kurbel, ähnlich einer Storenkurbel,
vonstatten gehen. Bei grösseren Abdeckungen mit entsprechend hohem Gewicht wird vorteilhaft
ein Elektromotor eingesetzt. Dieser Elektromotor kann in dem zu rollenden Rohr nach
Art eines Storenmotors angeordnet sein oder ist am Ende einer wegnehmbaren Bedienerstange
montiert und kann mit seiner Abtriebswelle am Rohrende angeflanscht werden. Auf Knopfdruck
an der Bedienerstange dreht der Motor wahlweise in beiden Richtungen und das Rohr
wird entsprechend gedreht und rollt auf dem Boden ab. Die Kunststoff-Folie wird dabei
auf- oder eben abgerollt. Um die für das Auf- und Abrollen erforderlichen Drehmomente
gering zu halten, wird angestrebt, die Durchmesser der Querstreben möglichst gering
zu halten, damit diese auf der Rolle nicht über Gebühr auftragen. Aus dem gleichen
Grund ist es auch vorteilhaft, wenn die Querstreben auch auf dem Beckenrand möglichst
wenig auftragen. Darüberhinaus trägt es auch zum ästhetischen Erscheinungsgbild der
Abdeckung bei, wenn diese möglichst flach auf dem Beckenrand aufliegt. Die über das
Schwimmbecken ausgerollte Abdeckung muss schliesslich gesichert werden, damit sie
auch bei starken Windeinflüssen satt liegenbleibt. Sobald sie nämlich nicht satt festgezurrt
ist, kann sie unter Windeinfluss lästige Flattergeräusche verursachen oder bei Sturmwinden
gar weggeweht werden. Ausserdem muss sichergestellt werden, dass eine aus Unachtsamkeit
auf die Abdeckung tretende Person sicher von ihr getragen wird. Hierzu wird sie herkömmlich
in Längsrichtung mit Gurten und in Querrichtung mit Gummistrippen gespannt. An beiden
Endseiten der Abdeckung sind Kedersäume vorhanden, in denen einerseits das zu rollende
Rohr und andererseits das auf der anderen Seite liegende stationäre Rohr eingeschoben
sind. Diese beiden Rohre werden bei der ausgerollten Abdeckung mittels wenigstens
drei Gurten voneinander weg verspannt. Hierzu werden die Rohre selbst von Spanngurten
umschlossen. Am Boden, etwas vom Schwimmbeckenrand entfernt, sind die zugehörigen
Teile der Gurten am Boden befestigt, indem dort ein Loch gebohrt ist, in welches ein
Stift, der oben zu einer Rechteckschlaufe gebogen ist, leicht vom Becken weggeneigt
eingesteckt ist. In der Schlaufe wird das Gurtende befestigt, welches auf der anderen
Seite eine Schnalle mit einer Rätsche trägt. Der am rollbaren Rohr befestigte Teil
der Gurten wird zum Festzurren durch die entsprechende Rätschen-Schnalle geführt und
hernach festgezogen. Die Spannkraft wirkt sodann auf das rollbare Rohr und schliesslich
über jenes auf die ganze Breite der Abdeckung. An den Querseiten wird die Abdeckung
gesichert, indem meist zwischen den Querstreben im Randbereich je ein verstärktes
Loch vorhanden ist, durch welches ein Knebel steckbar ist, an dem eine Gummistrippen
befestigt ist. Die Gummistrippe wird sodann um den Kopf eines entsprechend im Beckenrandbereich
eingesetzten, versenkbaren Flachkopf-Stiftes gespannt. Ist nun ein Becken zum Beispiel
7 Meter lang, so müssen insgesamt über ein Dutzend solcher Gummistrippen gespannt
werden. Diese Gummistrippen müssen vor jedem Aufrollen gänzlich von der Folie entfernt
werden, da sie sonst den Aufrollvorgang stören würden und die Folie verletzt werden
könnte. Nach dem Abrollen müssen sie wiederum in die besagten Löcher verschlauft und
an den Stiften festgemacht werden. Dieses aufwendige Freimachen der Abdeckung zum
Aufrollen und nach dem Abrollen wiederum Festzurren ist recht umständlich. Zudem stören
die vielen Gummistrippen das Erscheinungsbild und in montiertem Zustand bilden die
Flachkopf-Stifte für Personen, die barfuss entlang des Schwimmbeckenrandes gehen,
eine Verletzungsgefahr.
[0002] Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schwimmbadabdeckung zu
schaffen, welche die obenerwähnten Nachteile überwindet. Im besonderen ist es die
Aufgabe der Erfindung, eine solche Schwimmbadabdeckung zu schaffen, die für das Sichern
und Entsichern weniger Arbeitsaufwand erfordert und die im abgerollten Zustand optisch
aufgeräumter wirkt und trotzdem hinreichend gesichert ist.
[0003] Diese Aufgabe wird gelöst von einer Schwimmbadabdeckung, die sich dadurch auszeichnet,
dass sie zum Sichern der Längsränder ausschliesslich Mittel aufweist, mittels derer
sie in Gebrauchslage längs ihrer beiden Längsränder in unmittelbarer Bodennähe spannbar
ist, derart, dass die Randbereiche längs der Längsränder überall satt auf dem Schwimmbeckenrand
aufliegen.
[0004] Der Vorteil dieser erfindungsgemässen Schwimmbadabdeckung ist es, dass der Aufwand
zum Fest- und Loszurren erheblich reduziert ist. Ausserdem wirkt die Spannkraft unmittelbar
in Bodennähe, was bisher nicht der Fall war, wenn die Spanngurten die endseitigen
Querrohre umschlossen. Hier griff die Spannkraft im Zentrum der Querrohre an und demnach
nicht unmittelbar in Bodennähe. Folglich konnte mit der herkömmlichen Längsverspannung
kein sattes Aufliegen der Längsränder der Folie auf dem Schwnimmbecken-Randbereich
erzielt werden.
[0005] Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schwimmbadabdeckung
in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und ihre Funktion erklärt.
[0006] Es zeigt:
Figur 1: Die geschlossene Schwimmbadabdeckung in einer perspektivischen Draufsicht;
Figur 2: Eine Detailansicht der Spannschnalle;
Figur 3: Die Schwimmbadabdeckung in perspektiverscher Draufsicht, teilweise aufgerollt;
Figur 4: Eine Detailansicht des Endes einer Querstrebe.
[0007] Figur 1 zeigt die erfindungsgemässe Schwimmbadabdeckung 1 im geschlossenen Zustand
in einer perspektivischen Draufsicht. Sie besteht aus einer textilverstärkten Kunststoff-Folie
2 mit Querstreben 3, sowie an den Enden ihrer Breitseiten in dort vorhandene Kedersäume
4 eingesteckten Rohren 5,6. Mit gestrichelten Linien ist der Schwimmbeckenrand 7 angedeutet.
Die Querstreben 3 sind unterhalb der Schwimmbadabdeckung 1 angeordnet, sodass sie
die Kunststoff-Folie 2 tragen. Durch ihre spezielle, später noch beschriebene Ausführung
befinden sich die Querstreben 3 weitgehend unterhalb Oberkante der Ränder 7 des Schwimmbeckens,
wodurch die Abdeckung 1 im geschlossenen Zustand besonders flach und annähernd bündig
mit dem Schwimmbeckenrand 7 auf diesem aufliegt. Die Abdeckung 1 ist wenig breiter
als die Länge der Querstreben 3, sodass die Bereiche 8 längs der Längsränder 9 satt
auf dem Rand 10 des Schwimmbeckens aufliegen können. Diese Randbereiche 8 sind verstärkt
ausgeführt, indem sie umgeschlagen und die Umschläge verschweisst sind. An den Endseiten
der Abdeckung 11,18 sind die Kedersäume 4 zur Aufnahme der Rohre 5,6 von solcher Länge,
dass sie die Randbereiche 8 beziehungsweise die Umschläge an den Längsrändern 9 freilassen.
Die Enden der Randbereiche 8, beziehungsweise die Umschläge an den Längsrändern 9
der Abdeckung 1, sind mit Metall- oder KunststoffOesen 12 versehen. An diesen Oesen
12 sind die Spanngurten 13 mittels Hacken 14 einhängbar. Die Spanngurten 13 weisen
an ihrem anderen Ende ebenfalls eine Oese 15 auf, welche dort an einem versenkbaren
Flachkopf-Stift 16 eingehängbar sind. In den Spanngurten 13 ist je eine Spann-Schnalle
17 eingebaut, mittels der die Spanngurte 13 mit Hebelkraft spannbar ist. Die Spanngurten
13 müssen nur auf der einen Seite 11 der Abdeckung 1, nämlich dort, wo sich das aufrollbare
Ende befindet, mit Spann-Schnallen 17 versehen sein. Auf der anderen Endseite 18 können
die Randbereiche 8 der Längsränder 9 mittels einer Oese stationär an einem versenkbaren
Flachkopf-Stift befestigt sein. Im gezeigten geschlossenen Zustand der Abdeckung 1
liegen die Randbereiche 8 allseitig satt auf dem Rand 10 des Schwimmbeckens auf. Die
Randbereiche 8 entlang der Längsränder 9 sind dabei unmittelbar am Boden ganz kräftig
gespannt. Das Festzurren in Querrichtung mittels Gummistrippen entfällt, wodurch ein
sauberer, längs der Längsränder 9 durchgehender Abschluss erzielt wird. Selbst kräftige
Winde vermögen die Randbereiche 8 nicht zum Flattern zu bringen. Bei breiten Schwimmbecken
kann zusätzlich auch das rollbare Rohr 5 selbst in herkömmlicher Weise gespannt werden,
sodass auch der Mittelbereich der Schwimmbadabdeckung gespannt wird und diese über
ihre ganze Fläche möglichst gleichmässig gespannt ist. Zum Freilegen des Schwimmbeckens
werden die Spann-Schnallen 17 gelöst, wonach die Hacken 14 der Spanngurten 13 von
den Oesen 12 ausgehängt werden können und auch die Oesen 15 an den versenkbaren Flachkopf-Stiften
16 ausgehängt werden können. Die Spanngurten 13 können dann beiseite gelegt werden
und stören fortan nicht mehr, während die Flachkopfstifte 16 im Boden versenkt werden
und nur noch deren flache Köpfe vorstehen. Jetzt kann die Abdeckung 1 zurückgerollt
werden, indem in bekannter Weise das Rohr 5 gedreht wird, sei es von Hand mittels
einer Storenkurbel oder mittels eines Motors. Das Vorbereiten des Abdeckens erfordert
also bloss noch das Lösen von mindestens zwei Spann-Schnallen 17 und das Aushängen
der entsprechenden Spanngurten 13. Das umständliche Lösen und Entfernen der vielen
Gummistrippen an den Längseiten der Abdeckung entfällt. Andrerseits erfolgt auch das
Festzurren nach dem Abrollen der Abdeckung viel einfacher, indem bloss noch die mindestens
längs der Randbereiche 8 der Längsränder 9 wirkenden Spanngurten 13 eingehängt und
mittels der Spann-Schnallen 17 gespannt zu werden brauchen.
[0008] Figur 2 zeigt ein Beispiel einer Spann-Schnalle 17, die ein Spannen mittels Hebelwirkung
ermöglicht. Sie weist einen im Querschnitt U-förmigen Rahmen 20 auf, in dem ein als
Hebel ausgebildeter Bügel 21 schwenkbar gelagert ist. Der Rahmen hat in seinem Boden
Aussparungen 22,23 und der Bügel 21 weist an seinem Endbereich einen Quersteg 24 auf.
Der eine Teil 27 der Spanngurte 13 ist am einen Ende des Rahmens 20 um einen dort
gebildeten Steg 29 befestigt, der andere Teil 28 ist in der gezeigten Art durch den
Rahmen 20 und um den Quersteg 24 am Bügel 21 geschlauft. Auf den beiden Flanken des
Bügels 21 ist je eine Ausbuchtung 25 in Form einer langezogenen Noppe 25 vorhanden.
Je eine weitere Noppe 26 befindet sich auf der Innenseite der Flanken des Rahmens
20. Wird der Bügel 21 von der dargestellten Position nach unten geschwenkt, so wirkt
er in bezug auf die dabei entfaltete Spannkraft als Hebel. Die Lang-Noppen 25 werden
schliesslich über die Noppen 26 gedrückt und hintergreifen diese sodann, wodurch die
Spann-Schnalle 17 in Spannlage gesichert ist.
[0009] Figur 3 zeigt die erfindungsgemässe Schwimmbadabdeckung halb aufgerollt. Auf der
Aussenseite der Rolle 30 ist eine Querstrebe 3 einsehbar. Diese Querstreben 3 bestehen
aus Aluminium-Rohren 31 von etwa 40 mm Durchmesser, aus deren Randbereich in axialer
Richtung auf beiden ein Chromstahl-Rundstab 32 bedeutend kleineren Durchmessers als
des Alumniumrohrs 31 ragt. Diese Chromstahl-Rundstäbe 32 sind in hier einsehbare,
auf den unteren Randbereich 33 der Abdeckung aufgeschweisste Taschen 34 eingesteckt.
Auf der bereits geöffneten Seite des Beckens bleiben nur noch die flachen Köpfe der
nun versenkten Flachkopf-Stifte 16 einsehbar.
[0010] Figur 4 zeigt eine Detailansicht einer solchen Querstrebe 3 an einer abgerollten
Abdeckung. Die Folie 2 der Abdeckung 1 ist bloss gestrichelt eingezeichnet, denn zur
Hauptsache soll hier die Ausführung der Querstrebe 3 gezeigt werden, die ja unter
der Folie 2 liegt und diese trägt. Die Querstrebe 3 besteht aus einem Aluminium-Rohr
31 mit einem speziellen Querschnitt. In Längsrichtung des Rohres 31 ist nämlich auf
dessen Aussenseite eine Rundnut 35 mit einem Innendurchmesser von etwa 10 mm eingelassen.
In diese Rundnut 35 ist auf beiden Endseiten des Rohres 31 ein Chromstahl-Rundstab
32 des gleichen Durchmessers eingesteckt. Der Chromstahl-Rundstab 32 überragt das
Aluminium-Rohr 31 beidseits um etwa 150 mm und ist um etwa das gleiche Mass in dessen
Rundnut 35 hineingesteckt. Die beiden Rundstäbe 32 liegen auf dem Schwimmbeckenrand
10 auf und sind indessen mit ihrem Durchmesser von bloss etwa 10 mm stark genug, um
das Gewicht des Aluminiumrohres 31 und der darauf liegenden Folie 2 zu tragen. Damit
die Rundstäbe 32 bei starker Belastung nicht aus den Rundnuten 35 springen können,
ist eine Sicherungsmanschette 37 über das Aluminium-Rohr 31 gestülpt, welche eine
Dehnung der Rundnut 35 unter Belastung verhindert. Mittels der Auflage der Querstreben
3 auf bloss den bedeutend dünneren, jedoch stark ausgeführten Rundstäben 32 wird erreicht,
dass die Abdeckung auf dem Schwimmbeckenrand 10 viel weniger aufträgt als dies der
Fall wäre, wenn die Aluminiumrohre 31 mit ihrem vollen Durchmesser von etwa 40 mm
auf dem Beckenrand 10 aufliegen würden. Dieser geringe Auftrag ist ebenfalls nötig,
damit die seitlichen Randbereiche 8 entlang der Längsränder 9 satt auf dem Schwimmbeckenrand
10 aufliegen. Angedeutet sind auch die Taschen 34, die auf der Unterseite der Abdeck-Folie
2 aufgeschweisst sind und in welche die Rundstäbe 32 eingesteckt sind. Die Masse der
Aluminiumrohre 31 und der Rundstäbe 32 sind so gehalten, dass die Aluminiumrohre 31
zwischen ihren Enden und dem Schwimmbeckenrand 10 einige Zentimeter freilassen, damit
diese Enden beim Auf- und Abrollen diesen Rand 10 nicht berühren. Zum Schutz sind
Kunststoff-Kappen 36 über die Enden der Alumnium-Rohre 31 gestülpt, die ein entsprechendes
Loch zur Aufnahme der Rundstäbe 32 aufweisen.
1. Schwimmbadabdeckung, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Sichern der Längsränder
(9) ausschliesslich Mittel (8,13) aufweist, mittels derer sie in Gebrauchslage längs
ihrer beiden Längsränder (9) in unmittelbarer Bodennähe spannbar ist, derart, dass
die Randbereiche (8) längs der Längsränder (9) überall satt auf dem Schwimmbeckenrand
(10) aufliegen.
2. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (8,13)
zum Spannen der Abdeckung (1) längs ihrer Längsränder (9) Spanngurten (13) einschliessen,
die an den Enden der Randbereiche (8) der Längsränder (9) der Abdeckung (1) mittels
Hacken (14) befestigbar sind, wobei die Spanngurten (13) wenigstens auf einer Seite
der Abdeckung (1) Spann-Schnallen (17) einschliessen, die einen als Hebel wirkenden
Spannbügel (21) aufweisen, welcher an der Spann-Schnalle (17) in Spannlage einrastbar
ist.
3. Schwimmbadabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Querstreben (3) unter der Schwimmbadabdeckung (1) angeordnete Aluminiumrohre
(31) sind, in die der Länge nach eine Rundnut (35) eingelassen ist, und dass in diese
Rundnut (35) ein Chrom-Rundstahl (32) eingesteckt ist, wobei bloss die Endbereiche
der Chrom-Rundstähle (32) zum Aufliegen auf den Schwimmbeckenrändern (10) bestimmt
sind.
4. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminumrohre
(31) in ihrem Endbereich zum Zweck der Verhinderung einer Dehnung ihrer Rundnut (35)
unter Belastung von einer Sicherungsmanschette (37) umschlossen sind.
5. Schwimmbadabdeckung nach einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass
sie im Randbereich (33) ihrer Unterseite in einem Abstand von wenigstens der Breite
der spannbaren Randbereiche (8) von den Längsrändern (9) Taschen (34) aufweist, in
welche die Endbereiche der Chrom-Rundstähle (32) eingesteckt sind.
6. Schwimmbadabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Randbereiche (8) längs der Längsränder (9) verstärkt sind, indem sie durch
verschweisste Umschläge gebildet sind.
7. Schwimmbadabdeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die offenen Enden der Aluminium-Rohre (31) mittels über sie gestülpte Schutzkappen
(36) verschlossen sind.