(19)
(11) EP 0 465 430 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
08.01.1992  Patentblatt  1992/02

(21) Anmeldenummer: 91810538.8

(22) Anmeldetag:  08.07.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E04H 4/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 06.07.1990 CH 2271/90

(71) Anmelder: BIERI BLACHEN AG
CH-6022 Grosswangen (CH)

(72) Erfinder:
  • Furrer, Josef
    CH-6205 Eich (CH)
  • Röösli, Werner
    CH-6130 Willisau (CH)

(74) Vertreter: Felber, Josef et al
Felber & Partner AG Dufourstrasse 116 Postfach 105
CH-8034 Zürich
CH-8034 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Schwimmbadabdeckung


    (57) Die Schwimmbadabdeckung (1) besteht aus einer textilverstärkten Kunststoff-Folie (2) mit Querstreben (3) sowie an den Enden ihrer Breitseiten in dort vorhandene Kedersäume (4) eingesteckten Rohren (5,6). Mit gestrichelten Linien ist der Schwimmbeckenrand 7 angedeutet. Die Querstreben (3) sind unterhalb der Schwimmbadabdeckung (1) angeordnet, sodass sie die Schwimmbadabdeckung (1) tragen. Die Abdeckung (1) ist wenig breiter als die Länge der Querstreben (3), sodass die Bereiche (8) längs der Längsränder (9) satt auf dem Rand (10) des Schwimmbeckens aufliegen können. Die Randbereiche (8) längs der Längsränder (9) sind mittels Spanngurten (13) spannbar, die je eine Spann-Schnalle (17) einschliessen, mittels der die Spanngurten (13) mit Hebelkraft spannbar sind.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schwimmbadabdeckung, insbesondere für im Freien angelegte Schwimmbecken. Solche Abdeckungen bestehen aus einer textilverstärkten Kunststoff-Folie und sind auf ein Rohr aufrollbar, welches über die Längsränder des Beckens auf- und abrollbar ist, indem es mit seinen Enden auf den Längsrändern des Schwimmbeckens aufliegt. Wenn das Schwimmbecken freigelegt ist, liegt dieses Rohr mitsamt der auf ihm aufgerollten Kunststoff-Folie auf dem Rand am einen Längsende des Schwimmbeckens. Zum Zudecken des Beckens muss das Rohr mit seinen beiden Endbereichen über den Schwimmbeckenrand abgerollt werden, wobei die Kunststoff-Folie über das Schwimmbecken abgerollt wird und liegenbleibt. Die Folie ist mit Querstreben verstärkt, sodass sie dort, wo sie sich frei über das Wasser erstreckt, nicht durchhängt. Diese Querstreben können auf der Ober- oder Unterseite der Abdeckung angeordnet sein. Das Ab- und Aufrollen kann bei kleineren Abdeckungen von Hand mittels einer Kurbel, ähnlich einer Storenkurbel, vonstatten gehen. Bei grösseren Abdeckungen mit entsprechend hohem Gewicht wird vorteilhaft ein Elektromotor eingesetzt. Dieser Elektromotor kann in dem zu rollenden Rohr nach Art eines Storenmotors angeordnet sein oder ist am Ende einer wegnehmbaren Bedienerstange montiert und kann mit seiner Abtriebswelle am Rohrende angeflanscht werden. Auf Knopfdruck an der Bedienerstange dreht der Motor wahlweise in beiden Richtungen und das Rohr wird entsprechend gedreht und rollt auf dem Boden ab. Die Kunststoff-Folie wird dabei auf- oder eben abgerollt. Um die für das Auf- und Abrollen erforderlichen Drehmomente gering zu halten, wird angestrebt, die Durchmesser der Querstreben möglichst gering zu halten, damit diese auf der Rolle nicht über Gebühr auftragen. Aus dem gleichen Grund ist es auch vorteilhaft, wenn die Querstreben auch auf dem Beckenrand möglichst wenig auftragen. Darüberhinaus trägt es auch zum ästhetischen Erscheinungsgbild der Abdeckung bei, wenn diese möglichst flach auf dem Beckenrand aufliegt. Die über das Schwimmbecken ausgerollte Abdeckung muss schliesslich gesichert werden, damit sie auch bei starken Windeinflüssen satt liegenbleibt. Sobald sie nämlich nicht satt festgezurrt ist, kann sie unter Windeinfluss lästige Flattergeräusche verursachen oder bei Sturmwinden gar weggeweht werden. Ausserdem muss sichergestellt werden, dass eine aus Unachtsamkeit auf die Abdeckung tretende Person sicher von ihr getragen wird. Hierzu wird sie herkömmlich in Längsrichtung mit Gurten und in Querrichtung mit Gummistrippen gespannt. An beiden Endseiten der Abdeckung sind Kedersäume vorhanden, in denen einerseits das zu rollende Rohr und andererseits das auf der anderen Seite liegende stationäre Rohr eingeschoben sind. Diese beiden Rohre werden bei der ausgerollten Abdeckung mittels wenigstens drei Gurten voneinander weg verspannt. Hierzu werden die Rohre selbst von Spanngurten umschlossen. Am Boden, etwas vom Schwimmbeckenrand entfernt, sind die zugehörigen Teile der Gurten am Boden befestigt, indem dort ein Loch gebohrt ist, in welches ein Stift, der oben zu einer Rechteckschlaufe gebogen ist, leicht vom Becken weggeneigt eingesteckt ist. In der Schlaufe wird das Gurtende befestigt, welches auf der anderen Seite eine Schnalle mit einer Rätsche trägt. Der am rollbaren Rohr befestigte Teil der Gurten wird zum Festzurren durch die entsprechende Rätschen-Schnalle geführt und hernach festgezogen. Die Spannkraft wirkt sodann auf das rollbare Rohr und schliesslich über jenes auf die ganze Breite der Abdeckung. An den Querseiten wird die Abdeckung gesichert, indem meist zwischen den Querstreben im Randbereich je ein verstärktes Loch vorhanden ist, durch welches ein Knebel steckbar ist, an dem eine Gummistrippen befestigt ist. Die Gummistrippe wird sodann um den Kopf eines entsprechend im Beckenrandbereich eingesetzten, versenkbaren Flachkopf-Stiftes gespannt. Ist nun ein Becken zum Beispiel 7 Meter lang, so müssen insgesamt über ein Dutzend solcher Gummistrippen gespannt werden. Diese Gummistrippen müssen vor jedem Aufrollen gänzlich von der Folie entfernt werden, da sie sonst den Aufrollvorgang stören würden und die Folie verletzt werden könnte. Nach dem Abrollen müssen sie wiederum in die besagten Löcher verschlauft und an den Stiften festgemacht werden. Dieses aufwendige Freimachen der Abdeckung zum Aufrollen und nach dem Abrollen wiederum Festzurren ist recht umständlich. Zudem stören die vielen Gummistrippen das Erscheinungsbild und in montiertem Zustand bilden die Flachkopf-Stifte für Personen, die barfuss entlang des Schwimmbeckenrandes gehen, eine Verletzungsgefahr.

    [0002] Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schwimmbadabdeckung zu schaffen, welche die obenerwähnten Nachteile überwindet. Im besonderen ist es die Aufgabe der Erfindung, eine solche Schwimmbadabdeckung zu schaffen, die für das Sichern und Entsichern weniger Arbeitsaufwand erfordert und die im abgerollten Zustand optisch aufgeräumter wirkt und trotzdem hinreichend gesichert ist.

    [0003] Diese Aufgabe wird gelöst von einer Schwimmbadabdeckung, die sich dadurch auszeichnet, dass sie zum Sichern der Längsränder ausschliesslich Mittel aufweist, mittels derer sie in Gebrauchslage längs ihrer beiden Längsränder in unmittelbarer Bodennähe spannbar ist, derart, dass die Randbereiche längs der Längsränder überall satt auf dem Schwimmbeckenrand aufliegen.

    [0004] Der Vorteil dieser erfindungsgemässen Schwimmbadabdeckung ist es, dass der Aufwand zum Fest- und Loszurren erheblich reduziert ist. Ausserdem wirkt die Spannkraft unmittelbar in Bodennähe, was bisher nicht der Fall war, wenn die Spanngurten die endseitigen Querrohre umschlossen. Hier griff die Spannkraft im Zentrum der Querrohre an und demnach nicht unmittelbar in Bodennähe. Folglich konnte mit der herkömmlichen Längsverspannung kein sattes Aufliegen der Längsränder der Folie auf dem Schwnimmbecken-Randbereich erzielt werden.

    [0005] Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schwimmbadabdeckung in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und ihre Funktion erklärt.

    [0006] Es zeigt:

    Figur 1: Die geschlossene Schwimmbadabdeckung in einer perspektivischen Draufsicht;

    Figur 2: Eine Detailansicht der Spannschnalle;

    Figur 3: Die Schwimmbadabdeckung in perspektiverscher Draufsicht, teilweise aufgerollt;

    Figur 4: Eine Detailansicht des Endes einer Querstrebe.



    [0007] Figur 1 zeigt die erfindungsgemässe Schwimmbadabdeckung 1 im geschlossenen Zustand in einer perspektivischen Draufsicht. Sie besteht aus einer textilverstärkten Kunststoff-Folie 2 mit Querstreben 3, sowie an den Enden ihrer Breitseiten in dort vorhandene Kedersäume 4 eingesteckten Rohren 5,6. Mit gestrichelten Linien ist der Schwimmbeckenrand 7 angedeutet. Die Querstreben 3 sind unterhalb der Schwimmbadabdeckung 1 angeordnet, sodass sie die Kunststoff-Folie 2 tragen. Durch ihre spezielle, später noch beschriebene Ausführung befinden sich die Querstreben 3 weitgehend unterhalb Oberkante der Ränder 7 des Schwimmbeckens, wodurch die Abdeckung 1 im geschlossenen Zustand besonders flach und annähernd bündig mit dem Schwimmbeckenrand 7 auf diesem aufliegt. Die Abdeckung 1 ist wenig breiter als die Länge der Querstreben 3, sodass die Bereiche 8 längs der Längsränder 9 satt auf dem Rand 10 des Schwimmbeckens aufliegen können. Diese Randbereiche 8 sind verstärkt ausgeführt, indem sie umgeschlagen und die Umschläge verschweisst sind. An den Endseiten der Abdeckung 11,18 sind die Kedersäume 4 zur Aufnahme der Rohre 5,6 von solcher Länge, dass sie die Randbereiche 8 beziehungsweise die Umschläge an den Längsrändern 9 freilassen. Die Enden der Randbereiche 8, beziehungsweise die Umschläge an den Längsrändern 9 der Abdeckung 1, sind mit Metall- oder KunststoffOesen 12 versehen. An diesen Oesen 12 sind die Spanngurten 13 mittels Hacken 14 einhängbar. Die Spanngurten 13 weisen an ihrem anderen Ende ebenfalls eine Oese 15 auf, welche dort an einem versenkbaren Flachkopf-Stift 16 eingehängbar sind. In den Spanngurten 13 ist je eine Spann-Schnalle 17 eingebaut, mittels der die Spanngurte 13 mit Hebelkraft spannbar ist. Die Spanngurten 13 müssen nur auf der einen Seite 11 der Abdeckung 1, nämlich dort, wo sich das aufrollbare Ende befindet, mit Spann-Schnallen 17 versehen sein. Auf der anderen Endseite 18 können die Randbereiche 8 der Längsränder 9 mittels einer Oese stationär an einem versenkbaren Flachkopf-Stift befestigt sein. Im gezeigten geschlossenen Zustand der Abdeckung 1 liegen die Randbereiche 8 allseitig satt auf dem Rand 10 des Schwimmbeckens auf. Die Randbereiche 8 entlang der Längsränder 9 sind dabei unmittelbar am Boden ganz kräftig gespannt. Das Festzurren in Querrichtung mittels Gummistrippen entfällt, wodurch ein sauberer, längs der Längsränder 9 durchgehender Abschluss erzielt wird. Selbst kräftige Winde vermögen die Randbereiche 8 nicht zum Flattern zu bringen. Bei breiten Schwimmbecken kann zusätzlich auch das rollbare Rohr 5 selbst in herkömmlicher Weise gespannt werden, sodass auch der Mittelbereich der Schwimmbadabdeckung gespannt wird und diese über ihre ganze Fläche möglichst gleichmässig gespannt ist. Zum Freilegen des Schwimmbeckens werden die Spann-Schnallen 17 gelöst, wonach die Hacken 14 der Spanngurten 13 von den Oesen 12 ausgehängt werden können und auch die Oesen 15 an den versenkbaren Flachkopf-Stiften 16 ausgehängt werden können. Die Spanngurten 13 können dann beiseite gelegt werden und stören fortan nicht mehr, während die Flachkopfstifte 16 im Boden versenkt werden und nur noch deren flache Köpfe vorstehen. Jetzt kann die Abdeckung 1 zurückgerollt werden, indem in bekannter Weise das Rohr 5 gedreht wird, sei es von Hand mittels einer Storenkurbel oder mittels eines Motors. Das Vorbereiten des Abdeckens erfordert also bloss noch das Lösen von mindestens zwei Spann-Schnallen 17 und das Aushängen der entsprechenden Spanngurten 13. Das umständliche Lösen und Entfernen der vielen Gummistrippen an den Längseiten der Abdeckung entfällt. Andrerseits erfolgt auch das Festzurren nach dem Abrollen der Abdeckung viel einfacher, indem bloss noch die mindestens längs der Randbereiche 8 der Längsränder 9 wirkenden Spanngurten 13 eingehängt und mittels der Spann-Schnallen 17 gespannt zu werden brauchen.

    [0008] Figur 2 zeigt ein Beispiel einer Spann-Schnalle 17, die ein Spannen mittels Hebelwirkung ermöglicht. Sie weist einen im Querschnitt U-förmigen Rahmen 20 auf, in dem ein als Hebel ausgebildeter Bügel 21 schwenkbar gelagert ist. Der Rahmen hat in seinem Boden Aussparungen 22,23 und der Bügel 21 weist an seinem Endbereich einen Quersteg 24 auf. Der eine Teil 27 der Spanngurte 13 ist am einen Ende des Rahmens 20 um einen dort gebildeten Steg 29 befestigt, der andere Teil 28 ist in der gezeigten Art durch den Rahmen 20 und um den Quersteg 24 am Bügel 21 geschlauft. Auf den beiden Flanken des Bügels 21 ist je eine Ausbuchtung 25 in Form einer langezogenen Noppe 25 vorhanden. Je eine weitere Noppe 26 befindet sich auf der Innenseite der Flanken des Rahmens 20. Wird der Bügel 21 von der dargestellten Position nach unten geschwenkt, so wirkt er in bezug auf die dabei entfaltete Spannkraft als Hebel. Die Lang-Noppen 25 werden schliesslich über die Noppen 26 gedrückt und hintergreifen diese sodann, wodurch die Spann-Schnalle 17 in Spannlage gesichert ist.

    [0009] Figur 3 zeigt die erfindungsgemässe Schwimmbadabdeckung halb aufgerollt. Auf der Aussenseite der Rolle 30 ist eine Querstrebe 3 einsehbar. Diese Querstreben 3 bestehen aus Aluminium-Rohren 31 von etwa 40 mm Durchmesser, aus deren Randbereich in axialer Richtung auf beiden ein Chromstahl-Rundstab 32 bedeutend kleineren Durchmessers als des Alumniumrohrs 31 ragt. Diese Chromstahl-Rundstäbe 32 sind in hier einsehbare, auf den unteren Randbereich 33 der Abdeckung aufgeschweisste Taschen 34 eingesteckt. Auf der bereits geöffneten Seite des Beckens bleiben nur noch die flachen Köpfe der nun versenkten Flachkopf-Stifte 16 einsehbar.

    [0010] Figur 4 zeigt eine Detailansicht einer solchen Querstrebe 3 an einer abgerollten Abdeckung. Die Folie 2 der Abdeckung 1 ist bloss gestrichelt eingezeichnet, denn zur Hauptsache soll hier die Ausführung der Querstrebe 3 gezeigt werden, die ja unter der Folie 2 liegt und diese trägt. Die Querstrebe 3 besteht aus einem Aluminium-Rohr 31 mit einem speziellen Querschnitt. In Längsrichtung des Rohres 31 ist nämlich auf dessen Aussenseite eine Rundnut 35 mit einem Innendurchmesser von etwa 10 mm eingelassen. In diese Rundnut 35 ist auf beiden Endseiten des Rohres 31 ein Chromstahl-Rundstab 32 des gleichen Durchmessers eingesteckt. Der Chromstahl-Rundstab 32 überragt das Aluminium-Rohr 31 beidseits um etwa 150 mm und ist um etwa das gleiche Mass in dessen Rundnut 35 hineingesteckt. Die beiden Rundstäbe 32 liegen auf dem Schwimmbeckenrand 10 auf und sind indessen mit ihrem Durchmesser von bloss etwa 10 mm stark genug, um das Gewicht des Aluminiumrohres 31 und der darauf liegenden Folie 2 zu tragen. Damit die Rundstäbe 32 bei starker Belastung nicht aus den Rundnuten 35 springen können, ist eine Sicherungsmanschette 37 über das Aluminium-Rohr 31 gestülpt, welche eine Dehnung der Rundnut 35 unter Belastung verhindert. Mittels der Auflage der Querstreben 3 auf bloss den bedeutend dünneren, jedoch stark ausgeführten Rundstäben 32 wird erreicht, dass die Abdeckung auf dem Schwimmbeckenrand 10 viel weniger aufträgt als dies der Fall wäre, wenn die Aluminiumrohre 31 mit ihrem vollen Durchmesser von etwa 40 mm auf dem Beckenrand 10 aufliegen würden. Dieser geringe Auftrag ist ebenfalls nötig, damit die seitlichen Randbereiche 8 entlang der Längsränder 9 satt auf dem Schwimmbeckenrand 10 aufliegen. Angedeutet sind auch die Taschen 34, die auf der Unterseite der Abdeck-Folie 2 aufgeschweisst sind und in welche die Rundstäbe 32 eingesteckt sind. Die Masse der Aluminiumrohre 31 und der Rundstäbe 32 sind so gehalten, dass die Aluminiumrohre 31 zwischen ihren Enden und dem Schwimmbeckenrand 10 einige Zentimeter freilassen, damit diese Enden beim Auf- und Abrollen diesen Rand 10 nicht berühren. Zum Schutz sind Kunststoff-Kappen 36 über die Enden der Alumnium-Rohre 31 gestülpt, die ein entsprechendes Loch zur Aufnahme der Rundstäbe 32 aufweisen.


    Ansprüche

    1. Schwimmbadabdeckung, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Sichern der Längsränder (9) ausschliesslich Mittel (8,13) aufweist, mittels derer sie in Gebrauchslage längs ihrer beiden Längsränder (9) in unmittelbarer Bodennähe spannbar ist, derart, dass die Randbereiche (8) längs der Längsränder (9) überall satt auf dem Schwimmbeckenrand (10) aufliegen.
     
    2. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (8,13) zum Spannen der Abdeckung (1) längs ihrer Längsränder (9) Spanngurten (13) einschliessen, die an den Enden der Randbereiche (8) der Längsränder (9) der Abdeckung (1) mittels Hacken (14) befestigbar sind, wobei die Spanngurten (13) wenigstens auf einer Seite der Abdeckung (1) Spann-Schnallen (17) einschliessen, die einen als Hebel wirkenden Spannbügel (21) aufweisen, welcher an der Spann-Schnalle (17) in Spannlage einrastbar ist.
     
    3. Schwimmbadabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben (3) unter der Schwimmbadabdeckung (1) angeordnete Aluminiumrohre (31) sind, in die der Länge nach eine Rundnut (35) eingelassen ist, und dass in diese Rundnut (35) ein Chrom-Rundstahl (32) eingesteckt ist, wobei bloss die Endbereiche der Chrom-Rundstähle (32) zum Aufliegen auf den Schwimmbeckenrändern (10) bestimmt sind.
     
    4. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminumrohre (31) in ihrem Endbereich zum Zweck der Verhinderung einer Dehnung ihrer Rundnut (35) unter Belastung von einer Sicherungsmanschette (37) umschlossen sind.
     
    5. Schwimmbadabdeckung nach einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Randbereich (33) ihrer Unterseite in einem Abstand von wenigstens der Breite der spannbaren Randbereiche (8) von den Längsrändern (9) Taschen (34) aufweist, in welche die Endbereiche der Chrom-Rundstähle (32) eingesteckt sind.
     
    6. Schwimmbadabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche (8) längs der Längsränder (9) verstärkt sind, indem sie durch verschweisste Umschläge gebildet sind.
     
    7. Schwimmbadabdeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Enden der Aluminium-Rohre (31) mittels über sie gestülpte Schutzkappen (36) verschlossen sind.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht