[0001] Die Erfindung betrifft ein Fächerstirnschleifwerkzeug mit einem Stützteller, der
mit einem Befestigungsmittel zum Aufsetzen auf eine Antriebsmaschine versehen ist,
sowie mit einer Schleifscheibe, die einen kreisscheibenförmigen, lösbar am Stützteller
befestigbaren Träger und darauf befestigte, radial ausgerichtete, sich fächerartig
überlappenden Schleiflamellen aufweist.
[0002] Ein derartiges Werkzeug ist aus der US-PS 3,616,581 bekannt. Der Stützteller weist
einen erhabenen Ring auf, der mit einem Gummibelag versehen ist. Der Träger ist mit
radialen Schlitzen versehen, in welche jeweils eine Schleiflamelle in der Weise eingesteckt
ist, daß auf der der Schleifseite abgewandten Rückseite ein Rand übersteht. Der Träger
wird mit einer zentrischen Schraube auf den Stützteller aufgeschraubt, wobei die überstehenden
Ränder zwischen dem Träger und dem Ringbereich zur Verankerung der Schleiflamellen
fest eingeklemmt werden. Die Bestückung mit Schleiflamellen erfolgt jeweils vor Ort,
indem der Träger abgeschraubt, die Schleiflamellen eingesteckt und anschließend der
Träger wieder auf den Stützteller aufgeschraubt werden. Die Umrüstzeiten sind daher
relativ lang und erfordern große Sorgfalt.
[0003] Es sind auch Fächerstirnschleifscheiben bekannt, die einen mit radialen Schlitzen
und einen mit einem Dorn versehenen Kunststoffteller aufweisen, und bei welchen die
Schleiflamellen in die radialen Schlitze eingeklebt sind. Wenn das Schleifmittel abgearbeitet
ist, bilden die Kunststoffteller einen schwer entsorgbaren Abfall. Schließlich sind
auch Fächerstirnschleifscheiben mit einem Teller aus wiederverwertbarem Aluminium
bekannt, bei welchen die Schleiflamellen durch mechanische Klemmung in Radialschlitzen
verankert oder auf einer geschlossenen Tellerfläche mit Kleber befestigt sind.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fächerstirnschleifwerkzeug der eingangs
genannten Art anzugeben, bei welchen die Umrüstzeiten verkürzt werden.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Verbindungsmittel zwischen Träger und
Stützteller ein selbsthaftendes, lösbares, großflächig angebrachtes Haftmittel ist.
[0006] Nach einer bevorzugten Weiterbildung besteht das Verbindungsmittel aus einer trägerseitig
aufgebrachten Schicht eines lösbaren Klebers. Bis zum Gebrauch kann diese selbsthaftende
Schicht beispielsweise mit einer abziehbaren Schutzfolie bedeckt sein.
[0007] Es ist besonders vorteilhaft, daß das Verbindungsmittel zwischen Träger und Stützteller
ein Flächenhaftverschluß (Klettenverschluß) ist.
[0008] Unter einem Flächenhaftverschluß, der auch als Klettenbandverschluß oder Klettenreißverschluß
bezeichnet wird, versteht man zwei zu einer besonderen Reißverschlußart gehörige Oberflächen
mit unterschiedlichem Oberflächeneffekt. Die eine Oberfläche ist webtechnisch z.B.
mit losen Kettenfädenschlaufen aus multifilen Synthetiks versehen. Die andere Oberfläche
trägt auf ihrer Oberseite beispielsweise eine Vielzahl von kleinen Häkchen oder Kugel-
oder Pilzköpfchen, die aus monofilen Klettfäden oder ähnlichen gebildet werden. Hierdurch
entsteht beim Aufeinanderlegen beider Bänder eine klettenartige Haftwirkung.
[0009] Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Träger auf einfache Weise mit einer Bewegung
senkrecht zur Tellerfläche vom Stützteller entfernt werden kann. Trotzdem wird der
Teller im Schleifbetrieb sicher gehalten, da die Wirkung der ausschließlich auftretenden
Scherkräfte kleiner ist als die Oberflächenhaftwirkung.
[0010] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Träger aus einem
Gewebe besteht und daß die Schleiflamellen aufgeklebt sind. Das hat den Vorteil, daß
der Teller auf einfache Weise und mit wenig Werkzeugverschleiß ausgestanzt werden
kann. Außerdem geht der Kleber eine gute Verbindung mit dem Gewebe ein, so daß die
Schleiflamellen sicher verankert werden. Ferner kann der Flächenhaftverschluß aufgrund
der Flexibilität des Trägers noch leichter gelöst werden.
[0011] Es ist grundsätzlich möglich, den Träger aus Hartpapier, einer Metallfolie, einer
Kunststoffolie oder einem Gewebe aus Kunststoffäden herzustellen. Aus Umweltschutzgründen
ist es jedoch besonders vorteilhaft, daß das Gewebe aus einem Naturfasergewebe besteht.
Das hat den weiteren Vorteil, daß es mit einem Imprägniermittel behandelt werden kann,
welches die Haftwirkung und Verbindung mit dem die Schleiflamellen fixierenden Klebemittel
verbessert.
[0012] Es kann ferner vorteilhaft sein, daß der Träger aus mehreren Lagen besteht, so daß
die Verankerungswirkung, die Flexibilität und die Gewebeöffnungen insbesondere im
Hinblick auch auf die Korngröße der Schleiflamellen optimiert werden.
[0013] Die Anwendungsmöglichkeiten des Lamellenschleifwerkzeugs werden dadurch besonders
groß, daß der Außendurchmesser des Trägers und des Schleiflamellenkranzes größer ist
als der Außendurchmesser des Stütztellers. Auf diese Weise wird ein Überstand erzeugt,
der es ermöglicht, auch in Ecken und Schlitzen zu schleifen. Diese Weiterbildung ist
besonders wirtschaftlich, da nach dem Abarbeiten des Außenbereichs der Schleiflamellen
und entsprechender Außendurchmesser-Verringerung jeweils ein kleinerer Stützteller
eingesetzt werden kann, so daß die Schleifscheibe nahezu vollständig von aussen nach
innen abgearbeitet werden kann. Außerdem kann durch entsprechende Wahl des Schleifscheiben-Überstandes
gezielt ein härteres oder weicheres Schleifen erfolgen. Das bedeutet mit anderen Worten,
daß mit einem Satz von Stütztellern unterschiedlichen Durchmessers sowohl verschiedene
Schleifaufgaben gelöst werden können als auch das Schleifgewebe optimal ausgenutzt
werden kann.
[0014] Eine besonders einfache Zentrierung der Schleifscheibe bzw. des Trägers auf dem Stützteller
wird dadurch erreicht, daß der Stützteller und die Schleifscheibe mit jeweils einer
übereinstimmenden Lochung versehen sind. Bringt man beide Lochungen, beispielsweise
mit Hilfe eines separaten Stifts, fluchtend übereinander, so sind Stützteller und
Schleifscheibe konzentrisch.
[0015] Alternativ oder zusätzlich kann es auch vorteilhaft sein, auf der dem Stützteller
zugewandten Seite des Trägers konzentrische Markierungen anzubringen, deren Durchmesser
den unterschiedlichen Stützteller-Durchmessern entspricht. Somit kann der richtige
Sitz ständig überprüft werden.
[0016] Als zusätzliche Sicherungsmaßnahme und zum einfachen Zentrieren ist es gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, daß der Stützteller mit einem zentrischen,
schleifscheibenseitigen Schraubbolzen bzw. mit einer Gewindebohrung und einer entsprechenden
Ausnehmung zur Aufnahme des betreffenden Gegenstücks versehen ist. Da der Flächenhaftverschluß
die Schleifscheibe hält und die Schraubverbindung im wesentlichen lediglich als Sicherung
vor einem unbeabsichtigten Ablösen im Ruhezustand dient, kann sie entsprechend leicht
ausgebildet sein.
[0017] Eine besonders kostengünstige Herstellung der Schleifscheibe wird dadurch erreicht,
daß die zum Flächenhaftverschluß gehörige Oberfläche aus den losen Kettenfadenschlaufen
oder aus einer Florware besteht und daß der stütztellerseitige Teil des Flächenhaftverschlusses
aus den Tentakel-Haftmitteln besteht. Außerdem hat diese Weiterbildung den Vorteil,
daß der Kunststoffanteil der Schleifscheibe weiter gesenkt wird.
[0018] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
weiter beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Radialquerschnitt durch ein Lamellenschleifwerkzeug
in einer Explosionsdarstellung und
Fig. 2 zeigt eine Teildraufsicht auf das Lamellenschleifwerkzeug gemäß Pfeil 11 in
Fig. 1.
[0019] Gemäß Fig. 1 ist ein im wesentlichen biegesteifer Stützteller 10 mit einem zentrischen
Dorn 11 versehen, mit welchem dieser in einem Schraubfutter einer Antriebsmaschine
(nicht dargestellt) eingesetzt werden kann. Auf der dem Dorn 11 abgewandten Seite
ist der Stützteller 10 großflächig mit pilzartigen, elastischen Kunststoff-Tentakeln
12 versehen, welche eine Oberfläche eines Flächenhaftverschlußes (Klettenverschluß
9) bilden.
[0020] Die Gegenfläche des Flächenhaftverschlusses 9 befindet sich auf einem kreisscheibenförmigen
Träger 13 einer separaten Schleifscheibe 14. Diese Oberfläche wird von einer Florware
15 aus losen Kettfadenschlaufen gebildet.
[0021] Auf der anderen Seite des Trägers 13 sind sich fächerartig überlappende Schleiflamellen
16 radial angeordnet, so daß ein Schleiflamellenring gebildet wird. Die Schleiflamellen
16 bestehen jeweils aus einem Gewebe mit einer mit Schleifkorn beschichteten Oberfläche.
Sie sind an ihren Stirnseiten auf den Träger 13 aufgeklebt.
[0022] Beim Träger 13 handelt es sich im vorliegenden Fall um ein Gewebe aus Naturfasern,
welches zur guten Verbindung mit dem Kleber mit einem Imprägniermittel behandelt ist.
Die Schleifscheibe 14 ist insgesamt in sich flexibel, wenngleich grundsätzlich auch
ein steifer Träger möglich ist.
[0023] Der Außendurchmesser des Trägers 13 weist gegenüber dem Außendurchmesser des Stütztellers
10 einen vorgegebenen Überstand a auf, so daß das Lamellenschleifwerkzeug nicht nur
für einen großflächigen Schleifbetrieb eingesetzt werden kann, sondern auch aufgrund
des Überstandes a Ecken und ähnliches bearbeitet werden können.
[0024] Im Stützteller 10 ist mittig eine Ausnehmung 17 mit einem zentrischen Gewindebolzen
18 vorhanden, der bündig mit der Oberfläche des Stütztellers 10 abschließt. Der Gewindebolzen
18 wirkt mit einer zentrischen Lochung 19 im Träger 13 zusammen, so daß eine konzentrische
Anordnung von Stützteller 10 und Schleifscheibe 14 sichergestellt ist.
[0025] Der Träger 13 bzw. die Schleifscheibe 14 werden dadurch am Stützteller 10 befestigt,
daß zunächst die Lochung 19 auf den Gewindebolzen 18 gesteckt und anschließend die
Oberflächen des Flächenhaftverschlusses 9 aufeinandergedrückt werden. Die Tentakel
12 haften dann so fest in der Florware 15, daß ein sicherer Schleifbetrieb möglich
ist. Als zusätzliche Sicherung kann eine Sicherungsmutter 20 auf den Gewindebolzen
18 aufgeschraubt werden, wobei die benachbarten Bereiche 21 (Fig. 2) des Trägers 13
in der Ausnehmung 17 verklemmt werden. In der Regel dürfte jedoch eine derartige Sicherung
nicht erforderlich sein.
[0026] Zum Entfernen der Schleifscheibe 14 wird der Flächenhaftverschluß 9 auf einfache
Weise dadurch gelöst, daß der Träger 13 in Achsrichtung abgezogen wird.
[0027] Durch Wahl eines hinsichtlich des Außendurchmessers geeigneten Stütztellers 10 wird
erreicht, daß der vorgegebene Überstand a auch nach dem Abarbeiten des Außenbereichs
der Schleiflamellen 16 beibehalten wird. Die Schleifscheibe 14 bzw. die Schleiflamellen
16 können daher nahezu vollständig von außen nach innen abgearbeitet werden.
[0028] Wie die Draufsicht gemäß Fig. 2 zeigt, ist der Träger 13 im Bereich der Lochung 19
mit radialen Schlitzen 22 versehen, so daß sich der Bereich 21 der Ausnehmung 17 des
Stütztellers 10 beim Sichern mit der Sicherungsmutter 20 anpassen kann.
1. Fächerstirnschleifwerkzeug mit einem Stützteller, der mit einem Befestigungsmittel
zum Aufsetzen auf eine Antriebsmaschine versehen ist, sowie mit einer Schleifscheibe,
die einen kreisscheibenförmigen, lösbar am Stützteller befestigbaren Träger und darauf
befestigte, radial ausgerichtete, sich fächerartig überlappende Schleiflamellen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsmittel zwischen dem Träger (13) und dem Stützteller (10) ein selbsthaftendes,
lösbares, großflächig angebrachtes Haftmittel ist.
2. Fächerstirnschleifwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsmittel zwischen dem Träger (13) und dem Stützteller (10) eine trägerseitige
Schicht aus lösbarem Kleber ist.
3. Fächerstirnschleifwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsmittel zwischen dem Träger (13) und dem Stützteller (10) ein Flächenhaftverschluß
(9) ist.
4. Fächerstirnschleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (13) aus einem Gewebe besteht, und daß die Schleiflamellen (16) aufgeklebt
sind.
5. Fächerstirnschleifwerkzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe aus Naturfasern besteht.
6. Fächerstirnschleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger aus mehreren Gewebelagen besteht.
7. Fächerstirnschleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmessers des Trägers (13) und der darauf angeordneten Schleiflamellen
(16) größer ist als der Außendurchmesser des Stütztellers (10).
8. Fächerstirnschleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützteller (10) und der Träger (13) jeweils mit einer übereinstimmenden zentrischen
Lochung (19) versehen sind.
9. Fächerstirnschleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützteller (10) mit einem zentrischen, schleifscheibenseitigen Stift für
eine zentrische Lochung (19) im Träger (13) versehen ist.
10. Fächerstirnschleifwerkzeug nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützteller (10) mit einem zentrischen, schleifscheibenseitigen Gewindebolzen
(18) versehen ist.
11. Fächerstirnschleifwerkzeug nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützteller mit einer zentrischen, schleifscheibenseitigen Gewindebohrung
versehen ist.
12. Fächerstirnschleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Flächenhaftverschluß (9) gehörige Oberfläche aus losen Kettenfadenschlaufen
und der stütztellerseitige Teil aus Tentakel-Haftmitteln (12) besteht.
13. Schleiflamellenträger für ein Fächerstirnschleifwerkzeug gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß er auf der den Schleiflamellen (16) abgewandten Seite großflächig mit einem selbsthaftenden,
lösbaren Haftmittel versehen ist.
14. Schleiflamellenträger nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß er auf der den Schleiflamellen (16) abgewandten Seite eine Oberfläche eines Flächenhaftverschlusses
(9) aufweist.
15. Schleiflamellenträger nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß er auf der den Schleiflamellen (16) abgewandten Seite eine Schicht aus selbstklebendem,
lösbaren Kleber aufweist.
16. Fächerstirnschleifwerkzeug mit einem Stützteller, der mit einem Befestigungsmittel
zum Aufsetzen auf eine Antriebsmaschine versehen ist, sowie mit einer Schleifscheibe,
die einen kreisscheibenförmigen, lösbar am Stützteller befestigbaren Träger und darauf
angeordneten Schleifmittel aufweist, wobei der Träger aus einem flexiblen Gewebe besteht
und das Verbindungsmittel zwischen dem Träger und dem Stützteller ein selbsthaftender,
lösbarer, großflächig angebrachter Flächenhaftverschluß ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Träger (13) radial ausgerichtete, sich fächerartig überlappende Schleiflamellen
(16) aufgeklebt sind,
daß der Außendurchmesser des Trägers (13) und der darauf angeordneten Schleiflamellen
(16) größer ist als der Außendurchmesser eines in Abhängigkeit vom fortschreitenden
Abnutzungsgrad der Schleiflamellen (16) ausgewählten und in seinem Durchmesser dem
jeweiligen Abnutzungsgrad angepaßten Stütztellers (10), und
daß der Stützteller (10) mit einem zentrischen, schleifscheibenseitigen Stift für
eine zentrische Lochung (19) im Träger (13) versehen ist.
17. Fächerstirnschleifwerkzeug mit einem Stützteller, der mit einem Befestigungsmittel
zum Aufsetzen auf eine Antriebsmaschine versehen ist, sowie mit einer Schleifscheibe,
die einen kreisscheibenförmigen, lösbar am Stützteller befestigbaren Träger und darauf
angeordneten Schleifmittel aufweist, wobei der Träger aus einem flexiblen Gewebe besteht
und das Verbindungsmittel zwischen dem Träger und dem Stützteller ein selbsthaftender,
lösbarer, großflächig aufgebrachter Kleber ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Träger (13) radial ausgerichtete, sich fächerartig überlappende Schleiflamellen
(16) aufgeklebt sind,
daß der Außendurchmesser des Trägers (13) und der darauf angeordneten Schleiflamellen
(16) größer ist als der Außendurchmesser eines in Abhängigkeit vom fortschreitenden
Abnutzungsgrad der Schleiflamellen (16) ausgewählten und in seinem Durchmesser dem
jeweiligen Abnutzungsgrad angepaßten Stütztellers (10), und
daß der Stützteller (10) mit einem zentrischen, schleifscheibenseitigen Stift für
eine zentrische Lochung (19) im Träger (13) versehen ist.