(19)
(11) EP 0 465 941 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
01.07.1992  Patentblatt  1992/27

(43) Veröffentlichungstag A2:
15.01.1992  Patentblatt  1992/03

(21) Anmeldenummer: 91110640.9

(22) Anmeldetag:  27.06.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H05H 1/34
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE ES FR GB IT LU NL SE

(30) Priorität: 11.07.1990 DE 4022111

(71) Anmelder: Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp
D-45143 Essen (DE)

(72) Erfinder:
  • Klein, Herbert, Dipl.-Ing.
    W-2300 Kiel 17 (DE)
  • Rossner, Heinrich-Otto, Dipl.-Ing.
    W-4300 Essen 1 (DE)
  • Scheffler, Ulrich, Dipl.-Ing.
    W-4300 Essen 16 (DE)
  • Tomalla, Gebhard, Dipl.-Ing.
    W-4300 Essen 1 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Plasmabrenner für übertragenen Lichtbogen


    (57) Der vorliegende Plasmabrenner weist eine zentrische Elektrode (10), ein dazu konzentrisches Düsenendstück (11) und einen konzentrischen Brennermantel (73) auf. Zwischen der Elektrode (10) und dem Düsenendstück (11) ist ein Ringspalt (27) zum Durchlassen von Plasmagas vorhanden, und zwischen dem Düsenendstück (11) und dem Brennermantel (73) ist ein Ringkanal (75, 76) vorhanden, dessen Innenwand teilweise durch ein beide Teile (11, 73) elektrisch trennendes Isolierrohr (36, 39) gebildet ist.
    Damit dieser Plasmabrenner insbesondere auch mit Wechselstrom weitgehend ohne die Gefahr der Bildung parasitärer Bögen betrieben werden kann, ist der Ringkanal (75, 76) zwischen dem Düsenendstück (11) und dem Brennermantel (73) mindestens bis zur Höhe des Kühlmittelein- und Auslaufs (61, 62) des Brennermantels (73) zurückgezogen. An seinem rückwärtigen Ende steht der Ringkanal (75) in Leitungsverbindung (55) mit einer Quelle (56) eines unter Druck stehenden gasförmigen Mediums. Ein solcher Brenner ist selbst in einer Atmosphäre mit elektrisch leitenden Partikeln, z.B. Metall- oder Hüttenstäuben, betriebssicher und erreicht lange Lebensdauern.





    Recherchenbericht