[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandzapfenbüchse der dem Oberbegriff des Anspruchs
1 entsprechenden Art.
[0002] Eine derartige Bandzapfenbüchse ist aus der DE-PS 3 12 832 bekannt. Der Flanschring
ist hierbei als Radialflansch am oberen Ende der inneren Büchse ausgebildet. Die Verzahnung
der inneren Büchse ist an einer separaten, mit der inneren Büchse drehverbundenen
und gegenüber dieser in Achsrichtung bis zur Aufgabe des Eingriffs der Verzahnung
verlagerbaren Scheibe vorgesehen. Wenn der Eingriff aufgehoben ist, kann ein Drehwerkzeug
von unten durch eine Öffnung der äußeren Büchse an der Scheibe angreifen und diese
und damit die inneren Büchse zum Zwecke der Justierung des Flügels im Rahmen verdrehen.
[0003] Es ist hierbei vorgesehen, daß die Verdrehung der Büchsen gegeneinander bei eingehängtem
Flügel erfolgen soll, d.h. während dieser mit seinem Gewicht auf dem mit der inneren
Büchse einstückigen Flanschring aufruht. Es hat sich gezeigt, daß bei schweren Flügeln
und schlechter Schmierung des Flanschrings die Justierung der inneren Büchse recht
hohe Drehmomente erfordert, die zu einer Torsionsverformung der inneren Büchse führen
können. Die innere Büchse hat nämlich aus konstruktiven Gründen zumindest auf der
exzenteräu- ßeren Seite nur relativ geringe Wandstärke.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandzapfenbüchse der dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 entsprechenden Art so auszugestalten, daß die Justierung der Bandzapfenbüchse
sogar bei schweren Flügeln ohne die Gefahr der Überbeanspruchung der inneren Büchse
möglich ist.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
[0006] Durch die freie Drehbarkeit der inneren Büchse gegenüber dem Flanschring kann die
innere Büchse in der äußeren Büchse verdreht werden, ohne daß der unter der Last des
Flügels stehende Flanschring mitverdreht werden muß. Das erleichtert nicht nur das
Verdrehen der inneren Büchse, sondern gewährleistet auch, daß diese nicht durch zu
hohe Drehmomente überbeansprucht wird.
[0007] Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist insofern wichtig, weil sie es gestattet, die
zusammenwirkenden Verzahnungen an den beiden Büchsen anzubringen und mit nur drei
Teilen auszukommen, nämlich dem Flanschring selbst und den beiden Büchsen. Ein separates
Verriegelungsteil wie die Scheibe bei der bekannten Ausführungsform entfällt also.
[0008] Der Flanschring muß zur Vermeidung eines Verrutschens zwischen den zusammenwirkenden
Bandteilen in radialer Richtung fixiert sein. Es empfiehlt sich, daß der Flanschring
hierzu einen zylindrischen Ansatz aufweist, der in die Innenbohrung der äußeren Büchse
eingreift. Da in dieser Innenbohrung aber auch die innere Büchse angeordnet ist, ist
bei dieser Ausgestaltung ein der Eingriffsstrecke der Verzahnungen entsprechender
Abstand zwischen dem Ansatz und der inneren Büchse vorgesehen (Anspruch 3).
[0009] Im einzelnen können die Verzahnungen in der in Anspruch 4 wiedergegebenen Weise ausgebildet
sein. Die Verzahnung der äußeren Büchse wirkt dabei gleichzeitig als Anschlag beim
Einschieben der inneren Büchse in die äußere Büchse.
[0010] Dadurch, daß die innere Büchse also in Achsrichtung nach oben Spiel hat, könnte der
Fall eintreten, daß bei einem Anheben des Flügels die innere Büchse bis zum Anschlag
an dem Ansatz des Flanschrings hochrutscht und in dieser oberen Stellung hängenbleibt.
Es ließen sich dann die Verzahnungen nicht oder nur umständlich in Eingriff bringen.
[0011] Um dies zu vermeiden, ist gemäß der Weiterbildung nach Anspuch 5 eine Arretiervorrichtung
vorgesehen, die die Verzahnungen im Betriebszustand der Bandzapfenbüchse, wenn also
die Justierung beendet ist, in Eingriff hält.
[0012] Ein notwendiges Merkmal der Arretiervorrichtung besteht darin, daß sie lösbar sein
muß, damit nach erfolgter Justierung auch noch eine Nachjustierung oder eine erneute
Justierung nach längerer Zeit erfolgen können. Die Arretiervorrichtung darf also nicht
so ausgebildet sein, daß sie nach der Arretierung die innere Büchse nicht mehr entgegen
der Eingriffsrichtung freigibt.
[0013] Die bevorzugte Verwirklichung einer solchen Arretiervorrichtung ist Gegenstand des
Anspruchs 6. Die federnde Ausbildung der Arretiervorrichtung ermöglicht einen selbständigen
Eingriff, wobei aber die Federeigenschaft gleichzeitig dazu dient, eine nachträgliche
Lösung des Eingriffs und die Verdrehung der Büchsen gegeneinander zu ermöglichen.
[0014] Eine mögliche Ausführungsform einer federnden Arretiervorrichtung umfaßt gemäß Anspruch
7 elastisch wegdrückbare Rastzungen, die im einzelnen gemäß Anspruch 8 ausgebildet
sein können. Die Hinterschneidung an der inneren Büchse kann durch eine Umfangsnut
des Bodenteils derselben gebildet sein (Anspruch 9), wobei eine wichtige Weiterbildung
darin besteht, daß die kräftefrei auf der Hinterschneidung aufsitzenden Rastzungen
radialen Abstand vom Grund der Nut belassen. Dadurch ist es nämlich bei geeigneter
Bemessung der elastischen Eigenschaften der aus Kunststoff bestehenden äußeren Büchse
möglich, durch Ausübung eines auf Lösen der Verzahnungen wirkenden axialen Drucks
auf die innere Büchse die Rastzungen weiter radial nach innen rutschen zu lassen und
dadurch axiales Spiel zu gewinnen, um die Verzahnungen freizubekommen.
[0015] Um beim Ausheben des Flügels ein "Mitgehen" der Bandzapfenbüchse zu verhindern, können
gemäß Anspruch 11 am unteren Rand der äußeren Büchse äußere Vorsprünge vorgesehen
sein, die sich gegen den Bohrungsrand in dem Bandteil legen, aber beim Einschieben
der Bandzapfenbüchse in das Bandteil radial nach innen bis innerhalb des Umfangs der
äußeren Büchse elastisch wegdrückbar sind.
[0016] Eine andere Ausführungsform mit einer federnden Arretierung, bei der diese aber nicht
an der äußeren Büchse ausgebildet ist, ist Gegenstand des Anspruchs 12. Hierbei ist
also ein zusätzlicher Federtopf vorgesehen, der die Büchsen unter elastischer Kraft
bis zum Eingriff der Verzahnungen in Achsrichtung gegeneinanderzieht.
[0017] Die Fixierung gegen Herausschieben aus der Bohrung des Bandteils beim Ausheben des
Flügels kann hierbei durch in Querrichtung "ausfahrbare" Arretierungsschieber erfolgen
(Anspruch 13), die vor der Montage der Bandzapfenbüchse durch einen sprengbaren dünnen
Verbindungsring zusammengehalten werden (Anspruch 14) und in der in den Ansprüchen
15 und 16 beschriebenen Weise radial nach außen zur Arretierung der Bandzapfenbüchse
am unteren Rand der Bohrung des Bandteils verlagerbar sind.
[0018] Die innere Büchse hat wegen der Exzentrizität eine dickwandige und eine dünnwandige
Seite. Nach der Ausgestaltung gemäß Anspruch 17 kann sie auf ihrer dickwandigen Seite
den in die Bohrung des Bandteils hineinragenden Ansatz des Flanschrings bis in die
Nähe der Oberseite des Flanschrings übergreifen. Dadurch wird die Führungslänge der
inneren Büchse wenigstens auf einer Seite um die entsprechende axiale Strecke erhöht.
[0019] Wenn in der vorliegenden Beschreibung von "oben" und "unten" die Rede ist, so ist
dabei die Betriebsstellung der Bandzapfenbüchse in einem mit dem feststehenden Rahmen
verbundenen Bandteil gemeint, der von einem mit dem Flügelrahmen verbundenen, über
den Flanschring auf dem unteren Bandteil aufliegenden Bandteil übergriffen wird.
[0020] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Bandzapfenbüchse,
wobei der Bandzapfen um die umgebenden Bandteile strichpunktiert angedeutet sind;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf die Bandzapfenbüchse gemäß Fig. 1 von oben;
Fig. 3 bis 6 zeigen Querschnitte senkrecht zur Achse nach den Linien III-III, IV-IV,
V-V und VI-VI in Fig. 1;
Fig. 7 zeigt eine Ansicht auf den unteren Teil der Bandzapfenbüchse nach Fig. 1 von
rechts;
Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 5;
Fig. 9 zeigt einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform
in der Montagephase;
Fig. 10 zeigt einen entsprechenden Längsschnitt im Betriebszustand, d.h. bei eingehängtem
Flügel;
Fig. 11 zeigt eine Teilansicht gemäß Fig. 9 von rechts auf den unteren Teil der äußeren
Büchse;
Fig. 12 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 9 von unten;
Fig. 13 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 10 von unten;
Fig. 14 zeigt einen Fig. 9 entsprechenden Längsschnitt in der Montagephase;
Fig. 15 zeigt einen Fig. 14 entsprechenden Längsschnitt im Betriebszustand;
Fig. 16 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 14 von oben;
Fig. 17 zeigt einen Schnitt nach der Linie XVII-XVII in Fig. 15.
[0021] Die als Ganzes mit 100 bezeichnete Bandzapfenbüchse der Fig. 1 bis 8 ist eine sogenannte
Doppelexzenterbüchse und dient zur Lagerung des in dem oberen Bandteil 1 befestigten
zylindrischen Bandzapfens 10 in dem unteren Bandteil 2. Die Bandzapfenbüchse 100 besteht
aus einer äußeren Büchse 3 mit einer zylindrischen Außenumfangsfläche, die in der
Bandbüchsenbohrung 4 des unteren Bandteils 2 sitzt. Zur Drehsicherung kann an dem
Außenumfang der äußeren Büchse 3 ein Vorsprung 5 vorgesehen sein, der in eine nicht
dargestellte Längsnut der Bandbüchsenbohrung 4 eingreift. Am oberen Ende besitzt die
äußere Büchse 3 einen abgeschrägten Rundumvorsprung 6, der auf einer entsprechenden
Ansenkung der Bandbüchsenbohrung 4 aufruht.
[0022] Der zylindrische Außenumfang der äußeren Büchse 3 hat eine Achse 7, von der die Achse
8 der Bohrung 9 der äußeren Büchse 3 um den Betrag der Exzentrizität abweicht. In
der Bohrung 9 sitzt die innere Büchse 11 mit ihrem zylindrischen Außenumfang, dessen
Achse 8 ist. Die innere Bohrung 12, die den Bandzapfen 10 aufnimmt, ist wiederum zu
dem Außenumfang der inneren Büchse 11 exzentrisch und hat eine Achse, deren Exzentrizität
in dem Ausführungsbeispiel mit der der äußeren Büchse 3 übereinstimmt. Die innere
Büchse 11 ist außerdem bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Einstellung so angeordnet,
daß die Achse der inneren Bohrung 12 mit der Achse 7 des Außenumfangs 4 der äußeren
Büchse 3 zusammenfällt.
[0023] Am unteren Ende besitzt die innere Büchse 11 einen Bodenteil 13, der eine zylindrische,
zu der Außenumfangsfläche der inneren Büchse 11 koaxiale, d.h. die Achse 7 aufweisenden
Außenumfangsfläche 14 aufweist, die in einer entsprechenden zylindrischen Ausnehmung
15 am unteren Ende der äußeren Büchse 3 geführt ist. Im Bereich des Bodenteils 13
ist eine Umfangsnut 16 gebildet, deren Grund 17 eine Zylinderfläche mit der Achse
8 ist. Außerdem ist in dem Bodenteil 13 eine nach unten offene Sechskant-Ausnehmung
36 für den Angriff eines Drehwerkzeugs vorgesehen.
[0024] Von der oberen Flanke 18 der Umfangsnut 16 ausgehend ist am Außenumfang der inneren
Büchse 11 eine Verzahnung 19 gebildet, die mit einer Verzahnung 20 zusammenwirkt,
die an einem Absatz 21 im unteren Bereich der äußeren Büchse 3 ausgebildet ist, an
welchem die äußeren Büchse 3 von dem Durchmesser ihrer Bohrung 9 auf den kleineren
Durchmesser der zylindrischen Ausnehmung 15 am unteren Ende übergeht. Wenn also die
innere Büchse 11 hinreichend weit in die äußere Büchse 3 eingeschoben wird, greifen
die Verzahnungen 19,20 ineinander, so daß sich die Büchsen 11,3 nicht mehr gegeneinander
verdrehen können. In dem Ausführungsbeispiel umfaßt die Verzahnung neun über den Umfang
verteilte Zähne, so daß die innere Büchse 11 in entsprechend vielen Drehstellungen
arretiert werden kann. Der Maßstab der Abbildungen ergibt sich daraus, daß der Bandzapfen
einen Durchmesser von 12 mm aufweist. Die Exzentrizität, d.h. der Querabstand der
Achsen 7,8 voneinander, beträgt bei einem Ausführungsbeispiel 0,65 mm, so daß also
eine maximale Verlagerung von 1,3 mm in Querrichtung erzielbar ist.
[0025] Am oberen Ende ist ein Flanschring 22 vorgesehen, der das obere Ende der äußeren
Büchse 3 übergreift und darüber hinaus noch eine radiale Strecke zwischen die Bandteile
1,2 eingreift, so daß die Last des Flügels von dem oberen Bandteil durch den Flanschring
22 direkt in den unteren Bandteil 2 abgeleitet wird, ohne daß die Bandzapfenbüchse
100 davon betroffen wäre.
[0026] Der Flanschring 22 weist innen einen axialen rohrförmigen zylindrischen Ansatz 23
auf, der mit seinem Außenumfang in die Bohrung 9 der äußeren Büchse paßt. Am Außenumfang
weist der Ansatz 23 eine Rippe 24 auf, die in eine innere Umfangsnut der Bohrung 9
einschnappt, so daß der Flanschring 22 an der äußeren Büchse 3 festgelegt ist.
[0027] Der Ansatz 23 endet mit seinem unteren Rand 26 in einer zur Achse senkrechten Ebene.
Das Gleiche gilt für das obere Ende 27 der inneren Büchse 11. Die einander zugewandten
Ränder 26,27 haben einen Abstand 28 in Achsrichtung, d.h. in Eingriffsrichtung der
Verzahnungen 19,20, voneinander, der es gestattet, die innere Büchse 11 gemäß Fig.
1 so weit hochzuschieben, daß die Verzahnungen 19,20 voneinander freikommen und die
innere Büchse 11 in der äußeren Büchse 3 gedreht werden kann.
[0028] Wichtig ist hierbei, daß die innere Büchse 11 und der Flanschring 22 voneinander
getrennt und miteinander nicht drehverbunden sind. Das bedeutet, daß die innere Büchse
11 leicht gedreht werden kann, obwohl der Flanschring 22 unter der von dem oberen
Bandteil 1 übertragenen Last mit erheblicher Reibung festgehalten wird. Die Justierung
durch Drehung der inneren Büchse kann also bei eingehängtem Flügel vorgenommen werden,
ohne den Flanschring 22 mitdrehen zu müssen.
[0029] Die innere Büchse 11 weist auf ihrer dickwandigen, d.h. in Fig. 1 links gelegenen
Seite, einen sich über etwa 180° erstreckenden Fortsatz 29 auf, der sich innerhalb
des Ansatzes 23 bis in den Bereich dessen oberen Endes erstreckt. Der Ansatz 23 hat
eine gleichmäßige Wandstärke und wird von dem Fortsatz 29 innen übergriffen. Dadurch
verlängert sich die Lagerlänge für den Bandbolzen 10 auf der gemäß Fig. 1 linken Seite
nach oben.
[0030] Am unteren Ende der äußeren Büchse 3 sind durch achsparallele Einschnitte in dem
Ausführungsbeispiel drei über den Umfang gleichmäßig verteilte Zungen 30 ausgebildet,
die am unteren Ende nach außen gerichtete Vorsprünge 31 aufweisen, die im Betriebszustand
den unteren Rand der Bandbüchsenbohrung 4 übergreifen und die Bandzapfenbüchse 100
davor bewahren, bei einem Aushängen des Flügels von dem Bandbolzen 10 nach oben aus
der Bandbüchsenbohrung 4 herausgezogen zu werden.
[0031] Um 60° in Umfangsrichtung gegenüber den Zungen 30 versetzt, sind am unteren Ende
der äußeren Büchse 3 außerdem drei im Bereich der Umfangsnut 16 nach innen vorspringende
Rastzungen 40 vorgesehen, die sich in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise gegen die
eine Hinterschneidung 32 bildende untere Flanke 33 der Nut 16 setzen. Dabei behält
bei ganz eingeschobener und kräftefrei in der äußeren Büchse 3 sitzender innerer Büchse
11 die radial innere Begrenzung 34 der Rastzungen 40 einen radialen Abstand 35 zum
Grund 17 der Umfangsnut 16.
[0032] Alle drei Teile 3,11 und 22 der Bandzapfenbüchse 100 bestehen aus geeignet gewähltem
Kunststoff. Der Flanschring 22 besitzt hohe Härte und optimale Gleiteigenschaften,
um das Gewicht des Flügels gut zu übertragen. Die Büchsen 3,11 besitzen eine begrenzte
Elastizität. Die Elastizität der Büchse 3 reicht aus, um beim Einschieben in die Bandbüchsenbohrung
4 die Zungen 30 so weit nach innen wegdrücken zu können, daß die Vorsprünge 31 am
Innenumfang der Bandbüchsenbohrung 3 entlanggleiten und die Zungen 30 bei ganz eingeschobener
äußerer Büchse 3 wieder nach außen aufspringen. Die Elastizität der inneren Büchse
11 reicht aus, daß die Rastzungen 40 beim Einschieben durch den unteren Teil des zylindrischen
Außenumfangs 14 nach außen weggedrückt werden können. Wenn das untere Ende der Rastzungen
40 die untere Flanke 33 der Umfangsnut 16 erreicht hat, springen die Rastzungen 40
in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise ein und greifen gegen die die Hinterschneidung
32 bildende Flanke 33. Versuche haben jedoch gezeigt, daß die Elastizität der äußeren
Büchse 3 so gewählt werden kann, daß die Rastzungen 40 beim Auftreten einer axialen,
die innere Büchse 11 gemäß Fig. 8 nach oben zu verlagern trachtenden Kraft unter Schließung
des Abstandes 35 nach innen verrutschen und dabei für die innere Büchse einen axialen
Weg freigeben, der ein Freikommen der Verzahnungen 19,20 voneinander ermöglicht.
[0033] Die Rastzungen 40 erstrecken sich in dem Ausführungsbeispiel um etwa 45° nach unten
und innen. An der Unterseite der Büchsen 11 bzw. 3 sind Vorsprünge 43,44 angebracht,
die die Erkennung der Justierungsposition der Büchsen 11,3 erleichtern.
[0034] Soweit in den weiteren Ausführungsbeispielen funktionell einander entsprechende Teile
vorhanden sind, sind die Bezugszahlen gleich. In den Fig. 9 bis 17 ist die Darstellung
so, daß die Achsen 7,8 senkrecht zur Zeichenebene hintereinanderliegen.
[0035] Bei der Bandzapfenbüchse 200 der Fig. 9 bis 13 werden die Verzahnungen 19,20 nicht
durch eine Gestaltung des unteren Endes der äußeren Büchse 3 entsprechend den Rastzungen
40 der Fig. 1 bis 8 in Eingriff gehalten, sondern durch ein separates Teil, den sogenannten
Federtopf 50. Der Federtopf 50 besteht aus einem geeigneten federelastischen Kunststoff,
dessen Inneres 36 einen sechseckigen Querschnitt (s. Fig. 12, 13) zur Aufnahme eines
entsprechend geformten Drehwerkzeuges aufweist. Auch die Außengestalt ist sechseckig,
und es sitzt der Federtopf 50 mit diesem topfförmigen Teil in einem sechseckigen Teil
36' einer als Ganze mit 37 bezeichneten durchgehenden Ausnehmung des Bodenteils 13
der inneren Büchse 11. An dem "Boden" des topfförmigen Teils des Federtopfes 50 sind
vier über den Umfang verteilte federnde Rasthaken 39 ausgebildet, die eine Hinterschneidung
38 hintergreifen, die im oberen Teil der Ausnehmung 37 vorgesehen ist. Der Federtopf
50 wird also von unten in die Ausnehmung 37 eingeschoben, bis die Rasthaken 39 über
die Hinterschneidung 38 schnappen.
[0036] An dem den Rasthaken 39 entgegengesetzten Ende weist der Federtopf federnde Zungen
60 auf, von denen in dem Ausführungsbeispiel drei über den Umfang verteilt sind und
die radial vom Rand des Federtopfes nach außen ausladen. Im kräftefreien Zustand weisen
die Federzungen 60 in einem Winkel von etwa 30° gegen das die Rastzungen 39 aufweisende
Ende des Federtopfes 50 hin, wie es in Fig. 9 strichpunktiert angedeutet ist.
[0037] In den zwischen den federnden Zungen 60 freibleibenden Umfangsbereichen sind radial
verlagerbare Arretierungsschieber 65 vorgesehen, die in schwalbenschwanzförmig hinterschnittenen
Ausnehmungen 61 am unteren Rand der äußeren Büchse 3 nach außen verschiebbar geführt
sind (s. Fig. 11, 12). Die Arretierungsschieber 65 werden von einem dünnen sprengbaren
Ring 62 zusammengehalten, der ebenso wie die Arretierungsschieber 65 selbst aus Kunststoff
besteht. An der Innenseite weisen die Arretierungsschieber 65 eine nach innen und
oben geneigte Schrägfläche 63 auf, die mit einer konischen Anfasung 64 am voreilenden
Ende des Bodenteils 13 der inneren Büchse 11 zusammenwirkt.
[0038] An der Außenseite besitzt der Arretierungsschieber 65 einen Abschrägung 66, die zur
Anlage an der in den Fig. 9 und 10 nur angedeuteten Ansenkung 67 am unteren Ende der
Bandbüchsenbohrung 4 bestimmt ist.
[0039] In Fig. 9 ist der Lieferzustand der Bandzapfenbüchse 200 dargestellt. Die innere
Büchse 11 weist an ihrem oberen Rand einen wegdrückbaren Umfangsvorsprung 24' auf,
der am Ende einer in Achsrichtung verbreiterten Umfangsnut 25' der Innenseite der
äußeren Büchse 3 sitzt, die auch den Umfangsvorsprung 24 des Ansatzes 23 des Flanschrings
22 aufnimmt. Durch den Umfangsvorsprung 24' kann die innere Büchse 11 nicht weiter
nach unten rutschen. Der Federtopf 50 ist eingesetzt und übergreift den die Arretierungsschieber
65 verbindenden Verbindungsring 62 mit den Federzungen 60 von außen. Die Federzungen
60 stehen unter Spannung und verlaufen etwa in einer zur Achse radialen Ebene, wie
es in Fig. 9 ausgezogen dargestellt ist. Sie haben aber die Tendenz, sich in die in
Fig. 9 strichpunktiert wiedergegebene Position zu verformen. Der Flanschring 22 beläßt
einen axialen Abstand 45 vom oberen Ende der äußeren Büchse 3.
[0040] Die Bandzapfenbüchse 200 wird in diesem vorgespannten Zustand in die Bandbüchsenbohrung
4 des Bandteils 2 (s. Fig. 1 und 8) eingeschoben. Wird dann der Flügel eingehängt,
so drückt dessen Gewicht den Flanschring 22 unter Schließung des Abstandsraums 45
bis zur Anlage am oberen Ende der äußeren Büchse 3 nieder, wobei der obere Umfangsvorsprung
24' weggedrückt wird und aus der inneren Umfangsnut 25' auf den zylindrischen Teil
der Bohrung 9 der äußeren Büchse 3 gelangt. Der auf dem Boden der Bohrung 12 der inneren
Büchse 11 zur Anlage kommende, in den Fig. 9 und 10 nicht dargestellte Bandzapfen
drückt die innere Büchse 11 weiter nach unten, wobei diese unter Sprengung des Verbindungsrings
62 unter Abgleiten der konischen Anfasung 64 am unteren Ende der inneren Büchse 11
über die Schrägfläche 63 radial nach außen verlagert werden. Es kommen dabei die Verzahnungen
19,20 zum Eingriff. In der letzten Phase, wenn die Abschrägung 66 der Arretierungsschieber
65 an der Ansenkung 67 des Bandteils anliegt, steht das radial innere Ende der Arretierungsschieber
65 gegen den zylindrischen Außenumfang 14 des Bodenteils 13 der inneren Büchse 11,
so daß eine Arrtierung in radialer Richtung gegeben ist. Da die Arretierungsscheiber
65 durch die Schwalbenschwanzform der Ausnehmung 61 in Achsrichtung festliegen, kann
die Bandzapfenbüchse 200 nicht mehr aus der Bandbüchsenbohrung nach oben herausgezogen
werden.
[0041] Zwischen dem oberen Rand der inneren Büchse 11 und dem unteren Rand des Ansatzes
23 des Flanschrings 22 besteht wieder der Abstand 28, der es erlaubt, die innere Büchse
11 um eine Strecke 28 in der äußeren Büchse 3 hochzuschieben, die zur Lösung der Verzahnungen
19,20 voneinander ausreicht. Die dazu notwendige axiale Kraft wird durch ein in die
Ausnehmung 36 eingreifendes Drehwerkzeug von Hand aufgebracht und reicht aus, um die
federnden Zungen 60, die gegen eine zur Achse senkrechte Endfläche 42 am unteren Ende
der äußeren Büchse 3 anliegen, in die in Fig. 9 ausgezogen dargestellte Stellung zu
verformen. Beim Loslassen ziehen die Federzungen 60 den Federtopf 50 und die damit
verbundene innere Büchse 11 wieder in die in Fig. 10 wiedergegebene Stellung zurück.
[0042] Die Arretierungsschieber 65 weisen nicht nur auf der Oberseite ihres äußeren Endes
eine Abschrägung 66 auf, sondern auch auf der Unterseite eine Abschrägung 68, so daß
sie im Lieferzustand nicht über die konische Abschrägung 69 des unteren Endes der
äußeren Büchse 3 hervorragen, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist.
[0043] Auch bei der Bandzapfenbüchse 200 kann also in der vorbeschriebenen Weise die Justierung
durch Verdrehung der inneren Büchse 11 innerhalb der äußeren Büchse 3 erfolgen, ohne
den Flanschring 22 mitdrehen zu müssen.
[0044] Dies gilt auch für die Bandzapfenbüchse 300 der Fig. 14 bis 17. Während aber die
Arretierung der Bandzapfenbüchse 200 in Achsrichtung beim Einschieben der inneren
Büchse 11 in die äußere Büchse 3 von oben erfolgte, geschieht diese Arretierung bei
der Ausführungsform 300 durch das Einschieben des Federtopfes 55 in die Ausnehmung
37 des Bodenteils 13 von unten. Drei über den Umfang verteilte Arretierungsschieber
70 sind wieder in Schwalbenschwanzführungen 61 des unteren Endes der äußeren Büchse
3 radial verschiebbar. Der Federtopf 55, der wiederum die sechseckige Ausnehmung 36
und die radialen federnden Zungen 60 aufweist und mittels Rasthaken an der Hinterschneidung
38 der Ausnehmung 37 zum Eingriff bringbar ist (s. Fig. 15), erweitert sich nach unten
und besitzt dementsprechend einen konisch nach unten sich erweiternden Außenumfangsbereich
52, der sich in dem in Fig. 14 gezeigten Lieferzustand unterhalb der Arretierungsschieber
70 befindet.
[0045] Die Montage der Bandzapfenbüchse 300 erfolgt, indem mit dem Drehwerkzeug ein axialer
Druck von unten ausgeübt wird. Dabei rasten einerseits die Rasthaken 39 ein und werden
andererseits die Arretierungsschieber 70 unter Abgleiten über den konischen Außenumfangsbereich
52 nach außen gedrückt, bis ihre Schrägfläche 66 an der Ansenkung 67 der Bandbüchsenbohrung
4 zur Anlage kommt. In dieser Endphase stehen die inneren Enden der Arretierungsschieber
70 gegen einen sich an den konischen Außenumfangsbereich 52 nach unten anschließenden
zylindrischen Außenumfangsbereich 53 des Federtopfes 55, so daß eine eindeutige Verriegelung
in radialer Richtung gegeben ist. Die Federzungen 60 liegen in dieser Phase im wesentlichen
kräftefrei gegen die stirnseitige Anlagefläche 42 an.
[0046] Um bei eingehängtem Bügel eine Justierung vorzunehmen, werden mittels des in die
Ausnehmung 36 eingreifenden Drehwerkzeugs der Federtopf 55 und die innere Büchse 11
nach oben gedrückt, bis die Verzahnungen außer Eingriff gekommen sind. Die Federzungen
60 nehmen dabei die in Fig. 9 ausgezogen wiedergegebene Stellung ein. Die Verdrehung
kann jetzt erfolgen, ohne daß der Flanschring 22 mitgenommen wird.
1. Bandzapfenbüchse für die Bänder von Türen, Fenstern und dergleichen,
mit einer äußeren, in einen Bandteil einzusetzenden Büchse, die eine zur Achse ihre
zylindrischen Außenumfangs exzentrische Innenbohrung aufweist,
mit einer darin angeordneten inneren Büchse, die wiederum eine zur Achse ihres zylindrischen,
in die Innenbohrung der äußeren Büchse passenden Außenumfangs exzentrische Innenbohrung
aufweist, die zur Aufnahme des mit dem anderen Bandteil verbundenen Bandzapfens bestimmt
ist,
mit einem am oberen Ende der Büchsen zwischen die Bandteile radial ausladenden, die
Auflage für den oberen Bandteil auf dem unteren Bandteil bildenden Flanschring
und mit an dem dem anderen Bandteil abgewandten Ende der Büchsen vorgesehenen, durch
axiales Einschieben der inneren Büchse in die äußere Büchse zum Eingriff bringbaren
Verzahnung,
wobei die innere Büchse gegenüber der äußeren Büchse zum Justieren des Flügels der
Tür, des Fensters und dergleichen im Rahmen bei eingehängtem Flügel verdrehbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Büchse (11) gegenüber dem Flanschring (22) frei drehbar ist.
2. Bandzapfenbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Büchse
(11) in der Innenbohrung (9) der äußeren Büchse (3) bei eingehängtem Flügel axial
entgegen der Eingriffsrichtung der Verzahnungen (19,20) so weit verschiebbar ist,
daß die Verzahnungen (19,20) außer Eingriff kommen.
3. Bandzapfenbüchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschring (22)
einen axialen zylindrischen, im Innendurchmesser den Bandzapfen (10) übertreffenden
Ansatz (23) aufweist, der von der Auflageseite des Flanschrings (22) her in die Innenbohrung
(9) der äußeren Büchse (3) eingreift und dessen unterer Rand (26) an einen mindestens
der Eingriffsstrecke der Verzahnungen (19,20) entsprechenden Abstand (28) vom oberen
Rand (27) der inneren Büchse (11) aufweist.
4. Bandzapfenbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzahnung (19) der inneren Büchse (11) am unteren Ende des äußeren Umfangs der
inneren Büchse (11) vorgesehen ist und die Verzahnung (20) der äußeren Büchse (3),
einen Absatz (21) derselben bildend, vom Innenumfang (9) der äußeren Büchse (3) nach
innen vorspringt.
5. Bandzapfenbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine entgegen der Eingriffsrichtung wirkende Arretiervorrichtung vorgesehen ist, die
die Verzahnungen (19,20) im Betriebszustand der Bandzapfenbüchse (100,200,300) in
Eingriff hält.
6. Bandzapfenbüchse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung
federnd ausgebildet ist und die innere Büchse (11) durch von Hand aufbringbare Kräfte
so weit entgegen der Eingriffsrichtung unter Überwindung der Federkraft verschiebbar
ist, daß die Verzahnungen (19,20) außer Eingriff kommen.
7. Bandzapfenbüchse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung
beim Einschieben der inneren Büchse (11) in die äußere Büchse (3) elastisch wegdrückbare
Rastzungen (40) an der äußeren Büchse (3) umfaßt, die bei ganz eingeschobener innerer
Büchse (11) hinter eine dem oberen Ende der Bandzapfenbüchse (100) zugewandte Hinterschneidung
(32) einschnappen.
8. Bandzapfenbüchse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzungen (40)
von der äußeren Büchse (3) schräg nach innen in Eingriffsrichtung vorstehen.
9. Bandzapfenbüchse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung
(32) durch die eine Flanke (33) einer Umfangsnut (16) des Bodenteils (13) der inneren
Büchse (11) gebildet ist.
10. Bandzapfenbüchse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Hinterschneidung
(32) aufsitzenden Rastzungen (40) in kräftefreiem Zustand radialen Abstand (35) vom
Grund (17) der Umfangsnut (16) belassen.
11. Bandzapfenbüchse nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
am unteren äußeren Rand der äußeren Büchse (3) den Bohrungsrand des Bandteils (2)
untergreifende, elastisch wegdrückbare äußere Vorsprünge (31) vorgesehen sind.
12. Bandzapfenbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bodenteil (13) der inneren Büchse (11) eine gestufte zentrale Ausnehmung (37) zumindest
teilweise von der Kreisform abweichenden Querschnitts vorgesehen ist, in die von außen
ein einen entsprechenden Außenquerschnitt aufweisender Federtopf (50,55) einsetzbar
ist, der am dabei voreilenden Ende eine Hinterschneidung (38) der Ausnehmung (37)
einschnappend übergreifende Rasthaken (39) sowie am anderen Ende eine Gestaltung zum
Angriff eines Drehwerkzeuges aufweist und der mit federnden Zungen (60) gegen die
Stirnseite (42) der äußeren Büchse (3) anliegt und durch von Hand aufbringbare Kräfte
mit der inneren Büchse (11) zusammen so weit entgegen der Eingriffsrichtung verschiebbar
ist, daß die Verzahnungen (19,20) außer Eingriff kommen.
13. Bandzapfenbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
in hinterschnittenen Querausnehmungen (61) am unteren Ende der äußeren Büchse (3)
durch das Einbringen in die Betriebsstellung der inneren Büchse (11) oder des Federtopfes
(55) radial nach außen verlagerbare Arretierungsschieber (65,70) vorgesehen sind,
die sich dabei gegen den unteren Rand (67) der Bandbüchsenbohrung (4) des Bandteils
(2) legen und die Bandzapfenbüchse (200, 300) gegen Herausziehen aus dem Bandlappenteil
(2) arretieren.
14. Bandzapfenbüchse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsschieber
(65,70) über den Umfang verteilt angeordnet und in der radial nach innen zurückgezogenen
Ausgangsposition durch einen sprengbaren dünnen Verbindungsring (62) verbunden sind.
15. Bandzapfenbüchse nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil
(13) der inneren Büchse (11) am beim Einschieben in die äußere Büchse (3) voreilenden
Ende nach innen keilförmig abgeschrägt ist und mit der Keilfläche (64) eine radial
nach außen wirkende Kraft auf die Arretierungsschieber (65) ausübt.
16. Bandzapfenbüchse nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Federtopf
(55) sich am unteren Ende nach unten und außen keilförmig erweitert und beim Einschieben
zum Einschnappenlassen der Rasthaken (39) mit der Keilfläche (52) eine radial nach
außen wirkende Kraft auf die Arrtierungsschieber (70) ausübt.
17. Bandzapfenbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die innere Büchse (11) auf ihrer dickwandigen Seite einen den Ansatz (23) des Flanschrings
(22) innen bis in die Nähe der Oberseite des Flanschrings (22) übergreifenden Fortsatz
(29) aufweist.