[0001] Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für Abstandshalter-Hohlprofile von Isolierglasscheiben
mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruches.
[0002] Ein solcher Steckverbinder ist aus der EP 0 133 655 bekannt. Er ist als Gießteil
ausgebildet und besitzt muldenförmige Dreiecksöffnungen in seinem Mittelsteg. Diese
dienen zum formschlüssigem Eingriff mit Wandverformungen im Abstandshalter-Hohlprofil.
Ein solcher Steckverbinder ist als Gießteil aus Kunststoff, Zink oder dgl. relativ
teuer. Ungünstig ist außerdem der gesteigerte Materialaufwand, der durch die hohe
Mittelstegdicke bedingt ist, die zur Einformung der Mulden- öffnungen erforderlich
ist. Die Muldenform erlaubt durch ihre beschränkte Tiefe und die schrägen Wände auch
keine optimale Wandverformung der Hohlprofile und keinen optimalen Formschluß. Von
Nachteil ist ferner, daß der vorbekannte Steckverbinder eine vorstehende Rippe als
Anschlag für die aufgesteckten Hohlprofile aufweist, die an der Verbindungsstelle
die Hohlprofile in unerwünschter Weise voneinander distanziert.
[0003] Weitere Steckverbinder in üblicher Bauweise sind in unterschiedlichen Ausführungsformen,
beispielsweise aus der EP 283 689 oder der DE-OS 34 08 600 bekannt. Diese Steckverbinder
werden in den Hohlprofilen nur durch Klemmschluß über ihre Rückhaltenasen gehalten.
Diese Befestigungsmöglichkeit ist für manche Anwendungsfälle unzureichend.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen wirtschaftlicheren Steckverbinder
bzw. eine Steckverbindung aufzuzeigen, die eine bessere Befestigungsmöglichkeit bieten.
[0005] Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
[0006] Der erfindungsgemäße Steckverbinder ist als Stanz- und Biegeteil aus Stahlblech hergestellt
und damit kostengünstiger als ein Gußverbinder. Beim erfindungsgemäßen Steckverbinder
sind die Öffnungen im Mittelsteg als freigestanzte Wanddurchbrüche ausgebildet. In
diese Wanddurchbrüche kann die Deckwand eines aufgesteckten Hohlprofils verformt werden,
so daß eine formschlüssige Verbindung mit hoher Rückhaltekraft gegen unerwünschtes
Ausziehen des Steckverbinders aus dem Hohlprofil entsteht. In Variation zu einer Wandverformung
kann die Steckverbindung auch durch Niete oder dergleichen andere eingesetzte Rückhalteelemente
gesichert werden.
[0007] Die als Wanddurchbruch gebildete Durchgangsöffnung hat besondere Vorteile hinsichtlich
der Befestigungssicherheit. Zum einen läßt sich eine Wandverformung im Hohlprofil
beliebig tief ausprägen, da sie durch die Durchgangsöffnung hindurchgreift. Sie ist
damit in ihrer Tiefe nicht beschränkt, wie das bei der vorbekannten muldenförmigen
Öffnung der Fall ist. Die Wandverformung läßt sich auch auf der vollen Fläche durch
die Durchgangsöffnung pressen, so daß eine allseits dichte und feste Anlage erfolgt,
die die Verbundsicherheit erhöht. Der dünnwandige Mittelsteg eines als Stanz- und
Biegeteil ausgebildeten Steckverbinders hat außerdem den Vorteil, daß er sich gegenüber
einer Auszugsbewegung des Steckverbinders besonders gut sperrt und eher in die Wandverformung
des Hohlprofils einschneidet. Bei einer muldenförmigen Ausnehmung könnte es wegen
der schrägen Muldenwände eventuell zu einem Abgleiten an der ebenfalls schrägen Wandverformung
kommen.
[0008] Der erfindungsgemäße Steckverbinder weist Rückhaltenasen nur an den Seitenstegen
auf. Sie dienen zur seitlichen Führung und als zusätzliche Auszugsperre. An der Verbindungsstelle
der Hohlprofile, d.h. üblicherweise im Mittelbereich des Steckverbinders fungieren
Rückhaltenasenpaare außerdem als Anschlag zur Begrenzung der Eindringtiefe beim Aufstecken
der Hohlprofile. Von besonderem Vorteil ist dabei der Umstand, daß der Anschlag nur
eine zeitweilige Funktion hat und keine Distanzierung der Hohlprofile bewirkt. Er
verschwindet nämlich beim Aufstecken des zweiten Hohlprofils.
[0009] Der Mittelsteg ist glattwandig ausgebildet und besitzt vorzugsweise keine Rückhaltenasen.
[0010] Der erfindungsgemäße Steckverbinder ist in der bevorzugten Ausführungsform als Geradverbinder
ausgebildet. In Variation kann er aber auch als Eckwinkel ausgeführt sein. Er eignet
sich besonders für Abstandshalterrahmen von Isolierglasscheiben. Diese bestehen vorzugsweise
aus Leichtmetall-Hohlprofilen, die üblicherweise durch Strangpressen hergestellt werden.
Daneben können aber auch Hohlprofile aus anderen Metallen verwendet werden und solche,
die auf andere Weise, beispielsweise durch Rollen, hergestellt sind.
[0011] Der erfindungsgemäße Steckverbinder bzw. die Steckverbindung ist nicht auf Abstandhalterrahmen
beschränkt, sondern kann auch für andere Arten und Anwendungsbereiche von Hohlprofilen
erstreckt werden. In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung angegeben. Insbesondere können die Steckverbinder offene oder geschlossene
Stirnseiten haben. Im Bereich der mittleren Querachse kann der Steckverbinder, insbesondere
in der Ausführung als Geradverbinder auch eine Senkung zur Aufnahme einer Dichtungsmasse,
eines Klebers oder dergleichen aufweisen.
[0012] Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt.
Im einzelnen zeigen
Figur 1: einen Steckverbinder mit angesetztem Hohlprofil in Draufsicht, Seitenansicht
und Stirnansicht,
Figur 2: einen Steckverbinder in Variation zu Figur 1 mit einer Senkung und
Figuren 3 und 4: Steckverbinder in Variationen zu Figuren 1 und 2 mit offenen Stirnseiten.
[0013] In Figuren 1 bis 4 ist jeweils ein Steckverbinder 1 in Draufsicht, Seitenansicht
und Stirnansicht dargestellt, der als Geradverbinder für aufgesteckte Hohlprofile
(5) von Abstandshalterrahmen für Isolierglasscheiben ausgebildet ist. In Variation
kann der Steckverbinder (1) auch als Eckwinkel ausgeführt sein.
[0014] Wie Figur 1 verdeutlicht, besitzt der Steckverbinder (1) einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt mit einem Mittelsteg (2) und beidseitig daran anschließenden abgebogenen
Seitenstegen (3). Der Steckverbinder (1) ist als dünnwandiges Stanz-und Biegeteil
aus Stahlblech hergestellt und vergütet. Er besitzt eine Wandstärke von vorzugsweise
ca. 0,5 mm.
[0015] Er ist mit seinem Querschnitt der Form der Hohlprofile (5) angepaßt und darin geführt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Dachkanten des Hohlprofils (5) als angeschrägte
Übergänge ausgebildet, wobei zwischen Mittelsteg (2) und Seitenstegen (3) des Steckverbinders
(1) eine ähnliche Anschrägung vorhanden ist. In Abwandlung kann aber auch eine andere
Querschnittsform, rechtekkig, prismatisch, oval oder dergleichen gewählt werden.
[0016] Der Steckverbinder (1) besitzt an den freiliegenden Rändern beider Seitenstege (3)
mehrere seitlich und gegebenenfalls auch nach unten ausgebogene Rückhaltenasen (6).
Diese sind durch eine Ausnehmung freigestanzt und weisen jeweils entgegen der Einsteckrichtung
(15) des zugehörigen Hohlprofils (5). Alternativ können die Rückhaltenasen auch im
mittleren Seitenstegbereich angeordnet sein.
[0017] An der Verbindungsstelle (21) der beiden Hohlprofile (5), die vorzugsweise im Bereich
der mittleren Querachse oder Mitte (4) des Steckverbinders (1) liegt, sind an beiden
Seitenstegen (3) jeweils zwei federnde Rückhaltenasen (6) in unmittelbarer Nachbarschaft
zueinander angeordnet und durch einen gemeinsamen T-förmigen Stanzschnitt freigelegt.
Sie weisen gegeneinander und bilden dadurch einen Anschlag (7) für die von beiden
Seiten aufgesteckten Hohlprofile (5). Der Steckverbinder (1) kann dadurch mit exakter
Einstecktiefe in die Hohlprofile (5) eingeführt werden, was für die nachfolgend beschriebene
formschlüssige Verbindung von Vorteil ist.
[0018] Die als Anschlag (7) fungierenden Rückhaltenasen (6) sind als längliche Zungen ausgebildet
und vorzugsweise nur zeitlich ausgebogen. Die anderen acht Rückhaltenasen (6) sind
durch einen breiteren Stanzschnitt freigelegt, der eine Ausnehmung schafft. Die Rückhaltenasen
(6) haben dadurch die Form von spitzen Ecken und sind schräg ausgebogen.
[0019] Im Mittelsteg (2) des Steckverbinders (1) sind vier Wanddurchbrüche (8) angeordnet,
die als im wesentlichen dreieckige Durchbrüche ausgestanzt sind. Sie sind auf der
Längsachse (14) angeordnet und dabei paarweise symetrisch gegenüber der mittleren
Querachse (4) verteilt. Die dreieckigen Wanddurchbrüche (8) weisen mit ihren Spitzen
(9) paarweise zur jeweils nächstgelegenen Stirnseite (12).
[0020] Die Spitzen (9) zeigen damit jeweils auch in Einsteckrichtung (15) der zugehörigen
Hohlprofile (5).
[0021] Die Wanddurchbrüche (8) haben keine exakte Dreiecksform. Die Basis (10) schließt
nicht direkt an die Flanken der Spitze (9) an, sondern ist etwas zurückversetzt. In
Abweichung von der gezeigten Ausführungsform können die Wanddurchbrüche (8) auch in
anderer Zahl und Anordnung vorgesehen sein. Es empfiehlt sich allerdings eine achssymetrische
Verteilung bezüglich der Mitte (4). Die Dreiecksform kann ebenfalls abgewandelt werden.
Es sollte allerdings die Spitze (9) mit ihrer Ausrichtung beibehalten werden.
[0022] Die Erfindung betrifft neben der Gestaltung des Steckverbinders (1) auch die Steckverbindung
mit den Hohlprofilen (5). Zur Befestigung des Steckverbinders (1) ist außer den Rückhaltenasen
(6) auch noch eine formschlüssige Verbindung mit den aufgesteckten Hohlprofilen (5)
vorgesehen.
[0023] Für die formschlüssige Verbindung gibt es mehrere Möglichkeiten.
[0024] Fig. 1 zeigt die erste Variante mit einer Nietverbindung. Der Mittelsteg (2) liegt
plan und vorzugsweise vollflächig an der Dachwand (17) des Hohlprofils (5) an. Die
Dachwand (17) weist vorzugsweise zur Rahmenaußenseite und besitzt mehrere durchgehende
Ausnehmungen (20), die entsprechend der Wanddurchbrüche (8) im Steckverbinder (1)
verteilt und angeordnet sind. Wenn der Steckverbinder (1) im Hohlprofil (5) steckt
und mit dem Anschlag (7) an dessen Stirnwand anliegt, befinden sich die Wanddurchbrüche
(8) und die Ausnehmungen (20) in der Dachwand (17) deckungsgleich übereinander.
[0025] Mit dem Aufstecken des zweiten Hohlprofils (5) wird die als Anschlag (7) fungierende,
federnde Rückhaltenase (6) zurückgebogen und verschwindet im Hohlprofil (5). Damit
stoßen an der Verbindungsstelle (21) beide Hohlprofile (5) dicht und im wesentlichen
fugenlos aneinander und sind auch beide mit ihren Ausnehmungen (20) gegenüber den
Wanddurchbrüchen (8) im Steckverbinder exakt positioniert. Die Hohlprofile (5) können
nacheinander oder gleichzeitig auf den Steckverbinder gesteckt werden.
[0026] Nach dem Zusammenfügen eines oder beider Hohlprofile (5) mit dem Steckverbinder (1)
werden Niete (18) durch die Wandöffnungen (8,20) eingesetzt und angezogen. Die Niete
(18) formen sich zumindest teilweise in die Spitzen (9) der Wanddurchbrüche (8). Durch
die Spitzen (9) wird auch eine Keilwirkung erzielt, die die Hohlprofile (5) zur Verbindungsstelle
(21) drängt und verspannt. Sie wirkt sich auch bei einer Auszugsbelastung des Steckverbinders
(1) stabilisierend aus.
[0027] Fig. 2 zeigt die zweite Variante der formschlüssigen Verbindung. Statt der Niete
(18) greift hier eine Wandverformung (19) formschlüssig in und durch die Wanddurchbrüche
(8). Sie befindet sich ebenfalls vorzugsweise an der Rahmenaußenseite. Die Wandverformung
(19) wird durch Verstemmen mit entsprechenden Stempeln (nicht dargestellt) geschaffen,
die die Dachwand (17) nach unten drücken und plastisch verformen. Durch die Anschläge
(7) erfolgt in der vorbeschriebenen Weise auch hier eine exakte Positionierung des
Steckverbinders (1) in den Hohlprofilen (5) und damit auch eine genaue Zuordnung der
Wanddurchbrüche (8) zu den vorerwähnten Stempeln.
[0028] Die Wandverformungen (19) werden vorzugsweise auf der vollen Fläche der Wanddurchbrüche
(8) durchgepreßt, wobei die Stempel in ihrem Querschnitt vorzugsweise kreisrund gestaltet
sind. Die Wandverformung (19) legt sich in vollem Umfang an die Ränder der Wanddurchbrüche
(8), was für einen festen Formschluß sorgt. Die Wanddurchbrüche (8) sind durch einen
geraden Schnitt freigestanzt und besitzen dünne, vertikale Kanten. Sie werden durch
die Wandverformung (19) fest umgriffen.
[0029] Fig. 2 zeigt auch eine Abwandlung in der Formgebung des Steckverbinders (1), der
ansonsten der Ausführungsform von Figur 1 entspricht. Im Bereich der Mitte (4) ist
eine querlaufende Senkung (11) vorgesehen. Diese wird durch eine Prägung und Absenkung
des Mittelsteges bei der Herstellung geschaffen. Die Senkung (11) befindet sich an
der Verbindungsstelle (21) der aufgesteckten Hohlprofile (5) und nimmt eine Dichtungsmasse,
einen Kleber oder dergleichen (nicht dargestellt) auf. Die Wanddurchbrüche (8) schließen
beidseits mit etwas Abstand an die Senkung (11) an.
[0030] Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 ist der Steckverbinder (1) stirnseitig
geschlossen. Der Mittelsteg (2) ist hierzu an beiden Enden unter Bildung einer schrägen
Stirnabdeckung (13) nach unten abgebogen. Ein gerader Steckverbinder (1) wird in dieser
Ausführungsform vorzugsweise so in den Hohlprofilen (5) montiert, daß sein Mittelsteg
(2) zur Außenseite des Abstandshalterrahmens weist. Der im U-förmigen Steckverbinder
(1) befindliche Hohlraum (16) weist dann zur Rahmeninnenseite und damit zur Innenfläche
der Isolierglasscheibe. Der Abstandshalterrahmen und der Steckverbinder (1) sind mit
einem Trocknungsmittel, vorzugsweise in Granulatform, gefüllt, das damit auch im Bereich
des Steckverbinders (1) über Bohrungen in der Hohlprofilwand mit der Innenseite der
Insolierglasscheibe in Verbindung steht.
[0031] Figuren 3 und 4 zeigen einen abgewandelten Steckverbinder (1), der stirnseitig offen
ist. Ansonsten entsprechen die Steckverbinder (1) den Auf- ührungsformen von Figuren
1 und 2. Der Mittelsteg (2) ist in Figuren 3 und 4 nur geringfügig abgesenkt und schafft
dadurch eine stirnseitige Durchgangsöffnung. Der Hohlraum (16) des Steckverbinders
(1) ist dadurch axial voll durchgängig. Dies ermöglicht ein Durchfließen des Trockungsmittels
und ein Befüllen des Abstandshalterrahmens mit eingesteckten Steckverbindern (1).
[0032] Bei dieser Ausführungsform kann der Steckverbinder (1) vorzugsweise so in den Hohlprofilen
(5) montiert sein, daß sein Mittelsteg (2) zur Rahmeninnenseite und zum Innenbereich
der Isolierglasscheibe weist.
STÜ CKLISTE
[0033]
1 Steckverbinder
2 Mittelsteg
3 Seitensteg
4 mittlere Querachse, Mitte
5 Hohlprofil
6 Rückhaltenase
7 Anschlagnase
8 Wanddurchbruch, Ausstanzung
9 Spitze
10 Basis
11 Senkung
12 Stirnseite
13 Stirnabdeckung
14 Längsachse
15 Einsteckrichtung
16 Hohlraum
17 Dachwand, Hohlprofil
18 Niet
19 Wandverformung
20 Ausnehmung
21 Verbindungsstelle
1. Steckverbinder für Abstandshalter-Hohlprofile von Isolierglasscheiben oder dgl.,
mit einem im wesentlichen kastenförmigen Querschnitt mit einem Mittelsteg und Seitenstegen,
wobei im Mittelsteg mehrere im wesentlichen dreieckige Öffnungen angeordnet sind,
die beidseits der mittleren Querachse angeordnet sind und mit der Spitze zur nächstgelegenen
Stirnseite weisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (1) als Stanz- und
Biegeteil aus Stahlblech mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt ausgebildet
ist, wobei die Öffnungen (8) im Mittelsteg (2) als Wanddurchbrüche ausgebildet sind
und die Seitenstege (3) mehrere ausgebogene Rückhaltenasen (6) aufweisen.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verbindungsstelle
(21) an jedem Seitensteg (3) ein Anschlag (7) für die Hohlprofile (5) aus jeweils
zwei unmittelbar benachbarten und gegeneinander gerichteten federnden Rückhaltenasen
(6) angeordnet ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltenasen
(7) an den freien Rändern der Seitenstege (3) angeordnet und zumindest seitlich ausgebogen
sind.
4. Steckverbinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg
(2) vier Wanddurchbrüche (8) aufweist, die paarweise und symmetrisch zur mittleren
Querachse (4) angeordnet sind.
5. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelsteg (2) im Bereich der mittleren Querachse (4) eine querlaufende Senkung
(11) aufweist.
6. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckverbinder (1) beidseits offene Stirnseiten (12) und einen axial durchgängigen
Hohlraum (16) aufweist.
7. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckverbinder (1) beidseits an den Enden Stirnabdeckungen (13) aufweist.