[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Störsicherheit bei Gefahrenmeldeanlagen
               mit Kettensynchronisation gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
 
            [0002] Übertragungssysteme mit Kettensynchronisation arbeiten derart, daß die im Zuge einer
               Doppelleitung angeordneten Melder, einer nach dem anderen, in der Leitung eingeschaltet
               werden und dann, direkt anschließend, ihre Meldung absetzen und/oder einen Steuerbefehl
               erhalten (DE-AS 25 33 354). Auf diese Weise ist es möglich, jedem Melder eine eindeutige
               Adresse zuzuordnen, ohne diese mit zusätzlichem apparatetechnischen oder bedienungstechnischen
               Aufwand einstellen zu müssen. Beim bekannten Pulsmeldersystem wird dazu in jedem Melder
               ein Schalter angeordnet, der vorzugsweise von einem Schalttransistor gebildet ist,
               der die Aufgabe hat, gegebenenfalls eine Ader der Doppelleitung zu unterbrechen bzw.
               durchzuverbinden. Die zu übertragende Meldung wird dabei durch den Zeitpunkt des Schaltvorganges
               gebildet. Das heißt, daß jeder Melder nach einer seinem Meßwert entsprechenden Zeitverzögerung
               (Zeitschlitz) den jeweils nachfolgenden Melder anschaltet, wie dies in der DE-AS 25
               33 382 beschrieben ist. Als Steuerbefehl dient ein zusätzlicher Spannungsimpuls, der
               in diesem Zeitschlitz von der Zentrale gesendet wird. Soll nun eine größere Zahl von
               Informationen schnell sowohl in der Meldeals auch in der Steuerrichtung übertragen
               werden, so wird die Übertragungssicherheit zunehmend durch Störspannungen auf der
               Leitung gefährdet, weil einerseits die kürzeren Signale leichter gestört werden können
               und weil andererseits die Amplitude dieser Signale reduziert werden muß, um die Postvorschriften
               einzuhalten, während die Störungen gleich bleiben. Darüber hinaus muß mit einem Anwachsen
               der Störspannungen gerechnet werden, weil die elektromagnetische Verschmutzung durch
               z.B. Mobilfunk, Mikrowellengeräte, Leuchtstofflampen usw. generell zunimmt und andererseits
               in der Gefahrenmeldetechnik die Schleifentechnik an Bedeutung gewinnt, was aber zu
               längeren Leitungen und damit zu größeren Störbeeinflussungen führt. Über die angeführten
               Auswirkungen hinaus können besonders große Störbeeinflussungen komplette Übertragungseinrichtungen
               bzw. Teile von Übertragungseinrichtungen derart schädigen, daß auch nach dem Abklingen
               der Störung keine Übertragung mehr möglich ist. Ein bevorzugt gefährdetes Teil ist
               dabei der für die Leitungsunterbrechung verwendete Schalter bzw. Schalttransistor.
 
            [0003] Zur Erhöhung der Störsicherheit ist es möglich, die Signalpegel zu vergrößern und
               damit auf die Einhaltung der Postvorschriften zu verzichten und in Folge davon auf
               ein eigenes Leitungsnetz angewiesen zu sein, ohne die Möglichkeit zu haben, vorhandene
               Fernmeldekabel mit zu benutzen. Außerdem ist es möglich, die Übertragungssicherheit
               durch von vornherein langsamere Übertragung und/oder durch mehrmalige Wiederholung
               desselben oder ähnlichen Signals zu steigern.
 
            [0004] Die Sicherheit gegen Zerstörung wird durch robuste Ausführung des Schalters und durch
               zusätzliche Schutzelemente wie Überspannungsableiter und Drosselspulen im Zuge der
               Leitung erhöht, was aber zusätzliche Bauteile erfordert und zu erhöhten Kosten führt.
 
            [0005] Leitungsstörungen treten nun dadurch auf, daß die beiden Adern der Doppelleitung
               von äußeren elektromagnetischen Störungen beeinflußt werden. Diese Störungen können
               z.B. von im gleichen Kabel geführten anderen Leitungen ausgehen oder auch von äußeren
               Störquellen herrühren. Sie führen in jedem Fall zu Störungen auf den beiden Adern
               und überlagern sich den Nutzssignalen derart, daß im ungünstigen Fall diese nicht
               mehr richtig erkannt werden und somit Übertragungstörungen auftreten. Werden die beiden
               Adern in einem symmetrischen Kabel geführt, so sind diese Störspannungen nach Größe
               und Richtung im wesentlichen gleich. Treten sehr große Störspannungen auf, z.B. durch
               Blitzeinschläge in unmittelbarer Nähe der Leitung, so können dadurch einzelne Schalter,
               das sind in der Regel Feldeffekttransistoren, so beschädigt werden, daß sie nicht
               mehr schließen können oder daß sie dauernd geschlossen bleiben. Im ersteren, selteneren
               Fall ist nur eine Abfrage bis zu dem gestörten Melder möglich, im zweiten Fall wird
               der auf den gestörten Melder folgende gleichzeitig mit dem gestörten abgefragt, so
               daß sich deren Signale überlagern und schwer oder gar nicht auswertbar sind. Durch
               Symmetrierung der Leitungsanschaltung mittels eines Symmetrieübertragers ist es möglich,
               den Störspannungseinfluß zu vermindern, da dann nur die gegenphasigen Nutzsignale,
               nicht aber die gleichphasigen Störsignale ausgewertet werden. Das ist vorwiegend für
               die betriebsmäßigen, aber auch für die zerstörenden Störspannungen von Nutzen. Das
               Verfahren gelingt umso besser, je genauer die beiden gleichphasigen Störspannungen
               in ihrer Größe übereinstimmen.
 
            [0006] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Einfluß der auf die Übertragungsleitung
               eingekoppelten Störspannungen zu vermindern, ohne die Übertragungsgeschwindigkeit
               zu reduzieren oder die Einhaltung der Postvorschriften durch zu große Nutzsignale
               zu gefährden.
 
            [0007] Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung
               sind den Unteransprüchen entnehmbar.
 
            [0008] Bei dem eingangs beschriebenen Verfahren wird während der Zeit der Informationsübertragung
               von einem Melder zur Zentrale die zweiadrige Meldeleitung symmetriert. Dazu sind in
               dem Leitungszug, in dem kein Schalttransistor angeordnet ist, in jedem Melder entweder
               ein weiterer Schalttransistor oder ein Widerstand angeordnet, dessen Wert dem Durchlaßwiderstand
               des üblichen Schalttransistors entspricht. Die Informatiosübertragung erfolgt nur,
               wenn alle Schalttransistoren, d.h. alle Melder, durchgeschaltet sind. Dazu werden
               von der Zentrale aus Pulse ausgesandt, die die Melder veranlassen, ihre Schalttransistoren
               zu schließen, wobei eine Information von einem Melder nur dann abgegeben wird, wenn
               der Puls unverändert an seinen Eingang gelangt, wobei ein einem Melder vorausgehender
               Melder den Puls nur dann unverändert passieren läßt, wenn er bereits eine Information
               abgegeben hat. Dadurch wird erreicht, daß Störungen auf beiden Adern der Doppelleitung
               gleich groß sind und mit Hilfe des Symmetrierübertragers in der Zentrale kompensiert
               werden.
 
            [0009] Bei der Symmetrierung der Doppelleitung durch eines in jedem Melder in jeder Ader
               angeordneten Schalttransistors, die jeweils gleichzeitig durchschalten, und zwar während
               der Informationsübertragung von einem Melder zur Zentrale, wird erreicht, daß die
               beiden Adern der Doppelleitung gleich lang sind und somit die Störungen gleich groß
               sind. Diese Anordnung von jeweils einem Schalttransistor in jedem Melder in der Doppelleitung
               hat auch noch den Vorteil, daß bei Zerstörung eines Leitungsschalters zumindest ein
               beschränkter Betrieb möglich bleibt. Eine Symmetrierung der Leitung mit einem in der
               Ader der Doppelleitung, die keinen Schalter aufweist, angeordneten Widerstand ist
               eine kostengünstigere Lösung möglich. Damit während der Informationsübertragung von
               einem der Melder zur Zentrale alle Schalter durchverbunden werden, sendet die Zentrale
               Pulse aus, die die Melder veranlassen, ihre Schalter zu schließen. Dabei wird eine
               Information von einem Melder nur dann abgegeben, wenn der von der Zentrale ausgesendete
               Puls unverändert an seinen Eingang gelangt, wobei ein einem Melder voranstehender
               Melder den Puls nur dann unverändert passieren läßt, wenn er bereits eine Information
               abgegeben hat.
 
            [0010] Eine Realisierungsmöglichkeit dieses Verfahrens ist dadurch gegeben, daß die Zentrale
               kurze Pulse sendet, die von einem Melder durch Betätigung seines Schalters verlängert
               werden können, so daß nachfolgende Melder keine Information abgeben können. Eine weitere
               Realisierung besteht darin, daß die Zentrale lange Pulse sendet, die von einem Melder
               durch Betätigung seines Schalters verkürzt werden können, so daß nachfolgende Melder
               keine Information abgeben können.
 
            [0011] Das erfindungsgemäße Verfahren soll anhand einiger Beispiele mit Hilfe der Figuren
               näher erläutert werden. Es zeigen
               
               
Figur 1 eine mögliche Anordnung für das erfindungsgemäße Übertragungssystem,
               Figur 2 und 3 mögliche Realisierungen eines Gefahrenmelders,
               Figur 4 und 5 eine Darstellung der Spannungsverläufe an den einzelnen Meldern aufgrund
                  der kurzen oder langen Pulse, die von der Zentrale ausgesendet werden.
 
            [0012] Figur 1 zeigt eine Gefahrenmeldeanlage, bei der über eine Doppelleitung a,b die einzelnen
               Melder M1-Mn mit einer Zentrale Z verbunden sind. Jeder Melder enthält neben den nicht
               dargestellten Einrichtungen für Meldungsempfang und Verarbeitung in jeder Ader der
               Doppelleitung a,b je einen Schalter S bzw. Schalttransistor.
 
            [0013] In Fig. 2 ist eine mögliche Realisierung eines Gefahrenmelders dargestellt. Der Melder
               ist über die Klemmen a1/b1 zur Zentrale hin angeschlossen. Der Kondensator C wird
               über die Diode D aufgeladen und versorgt, wenn keine Spannung an der Leitung liegt,
               die Melderelektronik, die aus dem Taktgeber Ta und der Melde- und Steuereinrichtung
               M+S besteht. Die Kommunikation der Melde- und Sendeeinrichtung M+S mit der Zentrale
               Z findet über die Kommunikationsschnittstelle K statt. Zur Weiterschaltung zum nächsten
               Melder, der über die Klemmen a2/b2 und ein entsprechendes Leitungsstück angeschaltet
               wird, dienen Schalttransistoren T1,T3, die direkt oder über einen weiteren Transistor
               T2 von der Melde- und Steuereinrichtung M+S angesteuert werden. Beide durch Schalttransistoren
               T1,T3 realisierten Schalter werden gemeinsam geöffnet oder geschlossen. Auf diese
               Weise ist sichergestellt, daß Störspannungen hinter dem abzufragenden Melder keine
               der beiden Adern der Doppelleitung a,b beeinflussen, und damit die Störspannungen
               auf dem betriebenen Teil der Leitung gleich groß und gleichphasig sind. Wird durch
               eine sehr große Störspannung ein Schalter derart zerstört, daß er ständig leitet,
               so bleibt oft der andere wirksam und ermöglicht einen weiteren Betrieb, wenn auch
               mit höherem betriebsmäßigen Störspannungseinfluß. Darüber hinaus verbessert die symmetrische
               Anordnung der Schalter in beiden Adern der Übertragungsleitung die Leitungssymmetrie
               und damit Störbeeinflußbarkeit dadurch, daß sie die unvermeidbaren Schalterwiderstände
               nicht nur in einer Ader, sondern symmetrisch in beiden einfügt.
 
            [0014] Eine weitere mögliche Realisierung eines Gefahrenmelders ist in Figur 3 dargestellt.
               Dieser Melder enthält nur in einer Ader einen durch einen Transistor T1 realisierten
               Schalter. In der anderen Ader ist ein Widerstand R zur Symmetrierung der Leitung eingefügt.
               Enthält ein Melder nur in einer Ader der Doppelleitung einen Schalter, so kann eine
               Symetrierung der Leitung nur dadurch erfolgen, daß alle Schalter durch verbinden.
               Eine Adressierung der einzelnen Melder erfolgt durch die von der Zentrale gesendeten
               Pulse. Ein Melder gibt nur dann Informationen ab, wenn diese Pulse seinen Eingang
               unverändert erreichen und er bisher noch keine Information abgegeben hat, wobei der
               betreffende Melder dann seinen Schalttransistor geschlossen läßt.
 
            [0015] Figur 4 zeigt mögliche Spannungsverläufe an den einzelnen Meldern, wenn die Zentrale
               kurze Pulse sendet. Zunächst sind alle Schalter geschlossen und an der Leitung liegt
               die Ruhespannung UR. Zum Zeitpunkt tl wird von der Zentrale pulsweise die Startspannung
               US an die Leitung angelegt. Die Schalter aller Melder werden dadurch geöffnet. Zum
               Zeitpunkt t2 wird von der Zentrale die Abfragespannung UA an die Leitung gelegt. Da
               alle Schalter geöffnet sind, liegt die Abfragespannung nur am Eingang des Melders
               M1, so daß nur dieser veranlaßt wird, zum Zeitpunkt t3 seine Meldung abzugeben. Damit
               während der Übertragung die Leitung symmetrisch ist, werden zum Zeitpunkt t3 alle
               Schalter wieder geschlossen. Zum Zeitpunkt t4 wird von der Zentrale wieder die Startspannung
               US an die Leitung gelegt, worauf alle Melder, die noch keine Meldung abgegeben haben,
               ihren Schalter wieder öffnen. Zum Zeitpunkt t5 legt die Zentrale wieder die Abfragespannung
               UA an die Leitung. Da der Schalter des Melders M1 geschlossen ist, gelangt die Abfragespannung
               UA auch an den Eingang des Melders M2. Dadurch wird der Melder M2 veranlaßt, seine
               Meldung abzugeben. Nachdem er seine Meldung abgegeben hat, läßt auch er seinen Schalter,
               unabhängig von der Leitungsspannung, geschlossen. Dieses Verfahren wird fortgesetzt,
               bis der letzte Melder seine Meldung abgegeben hat. Die Zentrale legt dann wieder die
               Ruhespannung UR an die Leitung und beginnt nach einiger Zeit den Abfragezyklus aufs
               Neue.
 
            [0016] In Figur 5 sind die Spannungsverläufe an den einzelnen Meldern dargestellt, wenn
               die Zentrale lange Pulse aussendet. Zunächst liegt wieder die Ruhespannung UR an der
               Leitung. Alle Schalter sind geschlossen. Zum Zeitpunkt tl wird die Leitungsspannung
               von der Zentrale auf die Startspannung US reduziert, wobei die Startspannung US kleiner
               als die Ruhespannung UR, aber größer als die Abfragespannung UA ist. Zum Zeitpunkt
               t2 werden die Schalter geöffnet, so daß an allen Meldern, außer dem Melder M1, die
               Eingangsspannung auf 0 Volt absinkt. Dadurch gelangt der lange Puls nur an den Eingang
               des Melders M1, wodurch dieser veranlaßt wird, zum Zeitpunkt t3 seine Meldung abzugeben.
               Zu diesem Zeitpunkt werden auch wieder alle Schalter geschlossen, so daß während der
               Informationsübertragung die Leitung symmetrisch ist. Nachdem der Melder M1 seine Meldung
               abgegeben hat, wird zum Zeitpunkt t4 wieder die Startspannung US an die Leitung angelegt.
               Zum Zeitpunkt t5 öffnen alle Melder, die noch keine Meldung abgegeben haben, ihre
               Schalter wieder. Der lange Puls gelangt somit zum Melder M2, der dadurch veranlaßt
               wird, seine Meldung abzugeben. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis alle Melder
               ihre Meldung abgegeben haben. Danach legt die Zentrale wieder die Ruhespannung UR
               an die Leitung und nach einiger Zeit beginnt der Abfragezyklus aufs Neue.
 
          
         
            
            1. Verfahren zur Erhöhung der Störsicherheit bei Gefahrenmeldeanlagen mit Kettensynchronisation,
               wobei die Melder (M1-Mn) im Zuge einer mittels einer Leitungsanschaltung mit einer
               Zentrale (Z) verbundenen Doppelleitung (a,b) angeordnet sind und in jedem Melder zumindest
               ein Schalter (S), in Form eines Schalttransistors, zur Unterbrechung oder Durchverbindung
               einer der Leitungen vorgesehen ist,
               dadurch gekennzeichnet daß bei der zyklischen Melderabfrage während der Informationsübertragung von einem
               Melder zur Zentrale (Z) die beiden Adern (a,b) der Doppelleitung symmetrisch, d.h.
               mit gleichen Widerstandsverhältnissen, durchverbunden werden, wozu einerseits in jedem
               Melder in derjenigen Leitungsader ohne Schalttransistor entweder ein weiterer Schalttransistor
               oder ein Widerstand mit einem Widerstandswert entsprechend dem Durchlaßwiderstand
               des Schalttransistors angeordnet ist und andererseits Pulse von der Zentrale (Z) ausgesendet
               werden, welche die Melder veranlassen, ihren Schalttransistor bzw. ihre Schalttransistoren
               zu schließen, wobei eine Information von einem Melder nur dann abgegeben wird, wenn
               der Puls unverändert an seinen Eingang gelangt, wobei ein einem Melder voranstehender
               Melder den Puls nur dann unverändert passieren läßt, wenn er bereits eine Information
               abgegeben hat.
 
            2. Verfahren nach Anspruch 1,
               dadurch gekennzeichnet daß die zentrale (Z) kurze Pulse sendet, die von einem Melder durch Betätigung seines
               Schalters (S) verlängert werden können, so daß nachfolgende Melder keine Information
               abgeben können.
 
            3. Verfahren nach Anspruch 1,
               dadurch gekennzeichnet daß die Zentrale (Z) lange Pulse sendet, die von einem Melder durch Betätigen seines
               Schalters (S) verkürzt werden können, so daß nachfolgende Melder keine Information
               abgeben können.
 
          
         
            
            1. Method of increasing interference immunity in hazard detection systems having chain
               synchronization, the detectors (M1-Mn) being arranged in the course of a two-wire
               line (a,b) which is connected by means of a line connection to a central control station
               (Z), and at least one switch (S), in the form of a switching transistor, being provided
               in each detector for the purpose of interrupting or connecting through one of the
               lines, characterized in that in the cyclic interrogation of the detectors, during
               the transmission of information from a detector to the central control station (Z),
               the two wires (a, b) of the two-wire line are connected through symmetrically, that
               is to say with equal resistance ratios, for which purpose, on the one hand, there
               is arranged in each detector, in that line wire which has no switching transistor,
               either a further switching transistor or a resistor having a resistance value corresponding
               to the forward resistance of the switching transistor and, on the other hand, pulses
               are sent out by the central control station (Z) which cause the detectors to switch
               on their switching transistor or switching transistors, an item of information only
               being output by a detector if the pulse arrives unchanged at its input, a detector
               upstream of a detector only permitting the pulse to pass unchanged if the said upstream
               detector has already output an item of information.
 
            2. Method according to Claim 1, characterized in that the central control station (Z)
               sends short pulses which can be lengthened by a detector by actuating its switch (S),
               with the result that subsequent detectors cannot output information.
 
            3. Method according to Claim 1, characterized in that the central control station (Z)
               sends long pulses which can shortened by a detector by actuating its switch (S), with
               the result that subsequent detectors cannot output information.
 
          
         
            
            1. Procédé pour l'élévation de la sécurité de perturbation dans un système de signalisation
               de risque à synchronisation en chaîne, les signalisateurs (M1-Mn) étant situés sur
               le parcours d'une ligne double (a, b) reliée à une centrale (Z) au moyen d'une interconnexion
               de ligne, et au moins un commutateur (S) étant prévu, sous forme d'un transistor de
               commutation, dans chaque signalisateur pour l'interruption ou l'interconnexion de
               l'une des lignes; caractérisé en ce que, lors de l'interrogation cyclique des signalisateurs,
               pendant la transmission d'informations d'un signalisateur à la centrale (Z), les deux
               fils (a, b) de la double ligne sont interconnectés de manière symétrique, c'est-à-dire
               avec des conditions de résistance identiques, ce pour quoi, d'une part, dans chaque
               signalisateur dans le fil de la ligne qui n'a pas de transistor de commutation, est
               situé soit un autre transistor de commutation, soit une résistance ayant une valeur
               de résistance correspondante à la résistance de passage du transistor de commutation
               et, d'autre part, des impulsions sont envoyées par la centrale (Z), lesquelles impulsions
               amènent les signalisateurs à fermer leur transistor de commutation resp. leurs transistors
               de commutation, une information n'étant délivrée par un signalisateur que si l'impulsion
               arrive inchangée à son entrée, un signalisateur situé avant un signalisateur ne laissant
               passer l'impulsion inchangée que s'il a déjà délivré une information.
 
            2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que la centrale (Z) envoie des
               impulsions courtes qui peuvent être allongées par un signalisateur par actionnement
               de son commutateur (S), de manière à ce que les signalisateurs qui suivent ne puissent
               délivrer aucune information.
 
            3. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que la centrale (Z) envoie des
               impulsions longues qui peuvent être raccourcies par un signalisateur par actionnement
               de son commutateur (S), de manière à ce que les signalisateurs qui suivent ne puissent
               délivrer aucune information.