[0001] Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung an Einrichtungen in Feuchträumen, insbesondere
Bade- oder Whirlpoolwannen usw., mit einem auf der Feuchtraumseite (Außenseite) liegenden
Oberfläche einer Trennwand der Einrichtung flach ausgebildeten Betätigungsfeld zur
wahlweisen Betätigung mindestens eines darunter angeordneten Schaltelementes.
[0002] Als Vorrichtungen zum Schalten und Steuern von elektrischen Geräten im Zusammenhang
mit Whirlpoolwannen, z.B. Wasserpumpen, Gebläsemotoren, Unterwasserscheinwerfer, Magnetventile,
Heizung usw., werden entsprechende Schaltvorrichtungen entweder in gehörigem Sicherheitsabstand
von solchen Wannen angeordnet, oder sie sind als Sensortastenfelder, pneumatische
Schalter oder Infrarotfernbedienungen ausgebildet und steuern Schwachstromkreise,
damit die elektrische Sicherheit gewährleistet ist. Aus der DE-OS 35 01 472 ist z.
B. bekannt, eine Steuertafel an der Wand einer Badewanne o. dgl. anzubringen.
[0003] Sind solche Schaltvorrichtungen jedoch in der Nähe solcher Bade- oder Whirlpoolwannen
angeordnet, so sind sie häufig Spritzwasser oder im Zusammenhang mit der regelmäßigen
Reinigung solcher Wannen den unter Umständen aggressiven Reinigungsmitteln oder allgemeinen
Verschmutzungen ausgesetzt, so daß die Funktion nach einer gewissen Zeit nicht mehr
gewährleistet ist. Außerdem erfordert die Montage solcher Bedienungsfelder Aussparungen
oder Bohrungen am Wannenkörper, so daß sich entsprechende Abdichtprobleme ergeben.
[0004] Aus der DE-OS 28 04 952 ist es bereits bekannt, zur Betätigung von in einem gasdichten
Gehäuse untergebrachten Schaltern von außen diese Schalter als magnetisch beeinflußbare
Schalter, insbesondere Reedkontakte auszubilden und diese Reedkontakte mittels eines
am Ende einer Gewindeschraube befestigten Magneten zu betätigen, wobei die Gewindeschraube
in eine Sackbohrung in der Gehäusewand einschraubbar ist. Je nachdem, ob eine solche
Gewindeschraube mit Magneten eingeschraubt ist oder nicht, wird der entsprechende
Reedkontakt im Inneren betätigt oder nicht.
[0005] Aus der DE-AS 21 41 190 ist bereits eine Rechnertastatur bekannt, die an jeder Eingabeposition
mit einem Reedkontakt ausgestattet ist. Diese Reedkontakte sind durch eine Abdeckwand
abgedeckt, in der Aussparungen vorgesehen sind. In diese Aussparungen kann wahlweise
ein von Hand betätigter Dauermagnet eingeführt werden, so daß in einem solchen Fall
der zugeordnete Reedkontakt betätigt wird.
[0006] Schließlich ist es auch allgemein bekannt, siehe z.B. DE-OS 25 46 047, Eingabetastaturen
mit Reedkontakten auszustatten, wobei an jedem Tastenschaft ein Dauermagnet befestigt
ist, der durch Niederdrücken der Taste in den Wirkungsbereich des zugeordneten Reedkontaktes
bringbar ist.
[0007] Alle diese bekannten Schaltvorrichtungen mit Reedkontakten weisen in der Bedienungsfläche
entsprechende Aussparungen oder Bohrungen auf, damit von außen eine Betätigung der
darunter angeordneten Reedkontakte erfolgen kann. Es ist also nicht möglich, hiermit
ein flach ausgebildetes Betätigungsfeld in Form einer Schaltvorrichtung an Einrichtungen
in Feuchträumen, insbesondere Bade-oder Whirlpoolwannen usw., darzustellen.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung an
Einrichtungen in Feuchträumen vorzuschlagen, die zum einen ein flach ausgebildetes
Betätigungsfeld ermöglicht und zum anderen in den besonderen Umgebungsbedingungen
einwandfrei und sicher arbeitet, ohne daß dabei besondere Öffnungen oder Bohrungen
und damit entsprechende Dichtmaßnahmen erforderlich werden.
[0009] Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Schaltvorrichtung der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß auf der dem Feuchtraum abgekehrten Seite
(Innenseite) der Trennwand mindestens ein magnetisch betätigbares Schaltelement angeordnet
ist und die Trennwand aus magnetisch durchlässigem Material, z.B. Kunststoff, besteht,
daß die Betätigung der Schaltelemente durch Annähern bzw. Aufsetzen eines Dauermagneten
an einen Betätigungsbereich des zu betätigenden Schaltelementes auf der Feuchtraumseite
(Außenseite) erfolgt, und daß die Betätigungsbereiche der einzelnen Schaltelemente
direkt auf der Oberfläche der Trennwand durch entsprechende Betätigungsfelder markiert
sind.
[0010] Eine solche Lösung hat den wesentlichen Vorteil, daß die Trennwand, an der das Betätigungsfeld
ausgebildet werden soll, nicht nur nicht beschädigt oder bearbeitet werden muß, sondern
daß die Oberfläche völlig glatt gestaltet werden kann, was in Feuchträumen, insbesondere
Baderäumen von großem Wert ist. Durch die Benutzung eines losen Dauermagneten als
Betätigungsorgan kann diesem auch eine sogenannte Schlüsselfunktion zugeordnet werden,
d.h., die Benutzung kann nur dann erfolgen, wenn die entsprechende Person hierzu autorisiert,
also im Besitze eines solchen Schlüssels ist.
[0011] Die magnetisch betätigbaren Schaltelemente sind vorzugsweise Reedkontakte, die parallel
zur Trennwand auf der Innenseite angeordnet sind. Es ist jedoch auch möglich, andere
geeignete elektronische Bauelemente zu verwenden, die durch ein Magnetfeld steuerbar
sind, z.B. Hall-Elemente. Da die magnetisch betätigbaren Schaltelemente nur niedrige
Steuerströme steuern müssen, ist deren Lebensdauer praktisch unbegrenzt, so daß die
auf der Innenseite der Trennwand angebrachten Teile der Schaltvorrichtung nach Einbau
einer solchen Trennwand, insbesondere einer Bade- oder Whirlpoolwanne, nicht mehr
zugänglich sein müssen.
[0012] Die auf der Oberfläche der Trennwand markierten Betätigungsfelder werden vorzugsweise
durch Siebdruck oder eine aufgeklebte Folie angebracht. Hierdurch ergibt sich eine
praktisch völlig glatte Oberfläche, was die Reinigung der Trennwand der Einrichtung
erleichtert. Die markierten Betätigungsfelder sowie die darunter auf der Innenseite
angeordneten magnetisch betätigbaren Schaltelemente haben einen solchen seitlichen
Abstand voneinander, daß eine eindeutige wahlweise Betätigung ohne gegenseitige Beeinflussung
möglich ist. Hierdurch ist es auch nicht erforderlich, daß das Aufsetzen oder Annähern
des Dauermagneten präzise geschieht.
[0013] Der Dauermagnet zur Betätigung der Schaltelemente ist - in der Betätigungsstellung
gesehen - senkrecht zur Oberfläche der Trennwand polarisiert. Im Falle der Verwendung
von Reedkontakten als Schaltelemente ist zur genauen Definition des Betätigungsbereiches
der Reedkontakte ein Teil durch ein zwischen den Reedkontakten und der Trennwand angeordnetes
Abschirmblech aus magnetisch leitendem Material abgedeckt, und nur der verbleibende
Betätigungsbereich ist durch ein entsprechendes Betätigungsfeld markiert. Dies ist
sinnvoll, weil der Betätigungsbereich eines Reedkontaktes in Verbindung mit einem
senkrecht polarisierten Dauermagneten etwa die Form einer Acht hat und bei Plazierung
in der Mitte der Acht ein indifferentes Schaltverhalten des Reedkontaktes erfolgt.
Es ist jedoch auch möglich, die zu jedem Reedkontakt gehörenden Betätigungsfelder
nur im Bereich einer Hälfte des acht-förmigen Betätigungsbereiches anzubringen, wobei
die Grenze nicht in den mittleren Bereich reicht. Das Abschirmblech deckt etwa die
Hälfte der Reedkontakte in Achsrichtung ab.
[0014] Die Trennwand der Schaltvorrichtung ist vorzugsweise durch die Wandung einer Bade-
oder Whirlpoolwanne gebildet, insbesondere durch den oberen Flanschwand der Wanne.
In einem solchen Fall ist es auf einfache Weise möglich, auf der Außenseite der Trennwand
außerhalb der Betätigungsfelder ein Ablagefeld zur Ablage des Dauermagneten vorzusehen
und auf der Innenseite der Trennwand unterhalb des Ablagefeldes ein Eisenblech anzuordnen,
so daß der Dauermagnet auf dem Ablagefeld durch Magnetkraft haften kann.
[0015] Der Dauermagnet ist vorzugsweise hermetisch eingekapselt, vorzugsweise von Kunststoff
umspritzt. Hierdurch ist gewährleistet, daß der Dauermagnet in den feuchten Umgebungsbedingungen
oder im Badewasser nicht leidet und bei Bedarf auf einfache Weise gereinigt werden
kann. Um den Bedienungskomfort insbesondere in Bezug auf Bedienungsunsicherheiten
zu verbessern und um eine Anzeige der betätigten Vorrichtungen zu ermöglichen, besteht
die Trennwand vorzugsweise aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material, und
unterhalb und im Bereich der Betätigungsfelder sind auf der Innenseite Leuchten (z.B.
Lampen oder LEDs) zur Quittierung der Betätigung der zugeordneten Schaltelemente angeordnet.
Diese Leuchten sind auch ohne Vorsehen von Bohrungen oder Öffnungen ohne weiteres
sichtbar.
[0016] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
[0017] Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt in schematischer Darstellung durch eine Bade-oder
Whirlpoolwanne mit der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Wannenrand der Wanne nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen zur Betätigung vorgesehenen Dauermagneten;
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Dauermagneten nach Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Funktion der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung;
Fig. 6 eine Zeichnung zur Erläuterung des Betätigungsbereiches eines Reedkontaktes;
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 6, jedoch mit einem Abschirmblech zur Einschränkung
des Betätigungsbereiches;
Fig. 8 eine schematische Ansicht zur Erläuterung des eingegrenzten Betätigungsbereiches
entsprechend Fig. 7; und
Fig. 9 eine schematische Darstellung von nebeneinander angeordneten Betätigungsfeldern
unter Verwendung eines gemeinsamen Bleches zum Einschränken der Betätigungsbereiche.
[0018] In Fig. 1 ist schematisch eine Einrichtung für Feuchträume gezeigt, insbesondere
eine Bade-oder Whirlpoolwanne 1 im senkrechten Schnitt. Unterhalb des Wannenrandes
ist eine Schaltvorrichtung 3 vorgesehen, die über einen Dauermagneten 4 betätigt werden
kann. Die Wandung der Wanne 1 wird allgemein als Trennwand 2 bezeichnet und schließt
den Wannenrand ein. Zur klaren Unterscheidung ist die Feuchtraumseite der Wanne 1
als Außenseite 2a und die auf der Trennwand 2 gegenüberliegende Seite als Innenseite
2b bezeichnet. Die Schaltvorrichtung 3 ist also auf der Innenseite 2b angeordnet,
während die Betätigung von der Außenseite 2a her mittels des Dauermagneten 4 erfolgt.
[0019] Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem Wannenrand nach Fig. 1. Es ist zu erkennen,
daß auf der Oberfläche 5 mehrere Betätigungsfelder 6 angedeutet sind, unterhalb denen
magnetisch betätigbare Schaltelemente 7 in Form von Reedkontakten angeordnet sind.
Durch Aufsetzen des Dauermagneten 4 auf eines der Betätigungsfelder 6 wird der zugeordnete
Reedkontakt 7 betätigt.
[0020] Neben den Betätigungsfeldern 6 ist noch ein Ablagefeld 16 vorgesehen, um den Dauermagneten
4 bei Nichtgebrauch hierauf abzulegen. Unterhalb dieses Ablagefeldes 16 ist auf der
Innenseite 2b ein Eisenblech 12 befestigt, so daß der Dauermagnet im Bereich des Ablagefeldes
16 magnetisch gehaltert wird.
[0021] Fig. 5 zeigt nun, wie durch den Dauermagneten 4 von der Außenseite 2a her durch die
Trennwand 2 hindurch der auf der Innenseite 2b angeordnete Reedkontakt 7 magnetisch
beeinflußt und somit betätigt werden kann. Hierzu ist es selbstverständlich erforderlich,
daß die Trennwand aus magnetisch durchlässigem Material besteht, z.B. Kunststoff,
insbesondere Acrylglas. Es ist weiter zu sehen, daß der Dauermagnet 4 in senkrechter
Richtung zur Oberfläche 5 der Trennwand 2 polarisiert ist.
[0022] Fig. 6 zeigt nun die Betätigungsbereiche, in denen der Reedkontakt 7 durch Annähern
bzw. Aufsetzen des Dauermagneten 4 betätigt werden kann. Die schraffierten Flächen
bilden die Form einer Acht, was bedeutet, daß etwa im mittleren Bereich des Reedkontaktes
7 keine Betätigung möglich ist. Es ist also erforderlich, daß zur Betätigung des Reedkontaktes
7 der Dauermagnet 4 im Bereich der schraffierten Betätigungsbereiche 8 bzw. 8a aufgesetzt
wird. Um die Bedienungspersonen der Schaltvorrichtung nicht zu irritieren, ist es
bei einer solchen achtförmigen Form des Betätigungsbereiches 8, 8a sinnvoll, nur die
eine Hälfte, z.B. 8, durch Betatigungsfelder 6 auf der Oberfläche 5 der Trennwand
2 zu markieren, damit die Bedienungsperson den Dauermagneten 4 nicht fälschlicherweise
im mittleren Bereich aufsetzt und somit keine sichere Schaltfunktion auslöst. In Fig.
2 sind die nicht mit Betätigungsfeldern 6 markierten Betätigungsbereiche 8a gestrichelt
angedeutet.
[0023] Eine bevorzugte Lösung des vorstehend beschriebenen Problems besteht jedoch darin,
daß die eine Hälfte der Betätigungsbereiche 8, 8a durch ein magnetisch leitendes Abschirmblech
9 abgedeckt wird, siehe hierzu die Fig. 7 und 8. Somit ergibt sich ein etwa kreisförmiger
wirksamer Betätigungsbereich 8, innerhalb dessen der Dauermagnet 4 zwecks Betätigung
leicht positioniert werden kann. In Fig. 8 ist außerdem dargestellt, daß der Dauermagnet
4 zwischen der ausgezogenen Position und der gestrichelten Position positioniert werden
kann, ohne daß die Schaltsicherheit darunter leidet. Dieser maximale Bereich ist durch
das Bezugszeichen 13 angedeutet und die Breite und Länge der Betätigungsfelder 6 (siehe
Fig. 2 und 9) werden durch diesen Abstand 13 bestimmt.
[0024] In Fig. 8 ist auch eine jedem Schaltelement 7 zugeordnete Leuchte 10 schematisch
angedeutet, die von der Schaltvorrichtung gesteuert, ein Quittungssignal für die Betätigung
des zugeordneten Kontaktes 7 liefert. Diese Leucht kann entweder eine Glühlampe oder
eine Leuchtdiode sein.
[0025] Fig. 9 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform mit drei Reedkontakten 7 und entsprechend
drei Betätigungsfeldern 6. Die eine Hälfte der Betätigungsbereiche ist durch ein allen
Schaltelementen gemeinsames Abschirmblech 9 abgedeckt, so daß nur eine Hälfte der
achförmigen Betätigungsbereiche 8, 8a (siehe Fig. 6 und 7) wirksam ist.
[0026] Die praktische Erprobung hat ergeben, daß die Breite des Betätigungsbereiches 13
(siehe Fig. 8) bei einer Materialstärke der Trennwand 2 von 8 mm etwa 20 mm beträgt,
so daß eine unkritische Betätigung der Schaltelemente durch den Dauermagneten 4 möglich
ist. Die Reedkontakte 7 steuern vorzugsweise eine Entprellungschaltung in der Schaltvorrichtung
an, um durch Kontaktprellungen keine Fehlschaltvorgänge auszulösen. Die Schaltvorrichtung
arbeitet vorzugsweise derart, daß der Schaltzustand der gesteuerten elektrischen Geräte
bei jeder Betätigung gewechselt wird, d.h., die durch das ansprechende Schaltelement
ausgelöste Stellung wird gespeichert.
[0027] In den Fig. 3 und 4 ist gezeigt, daß der Dauermagnet 4 eingekapselt ist, was mit
Umspritzen durch Kunststoff 11 erfolgt. Auf diese Weise wird verhindert, daß die feuchten
Umgebungsbedingungen das Material des Dauermagneten 4 angreifen bzw. diesen oxidieren
lassen.
1. Schaltvorrichtung an Einrichtungen in Feuchträumen, insbesondere Bade- oder Whirlpoolwannen
usw., mit einem auf der Feuchtraumseite (Außenseite) liegenden Oberfläche einer Trennwand
der Einrichtung flach ausgebildeten Betätigungsfeld zur wahlweisen Betätigung mindestens
eines darunter angeordneten Schaltelementes,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Feuchtraum abgekehrten Seite (Innenseite)
(2b) der Trennwand (2) mindestens ein magnetisch betätigbares Schaltelement (7) angeordnet
ist und die Trennwand (2) aus magnetisch durchlässigem Material, z.B. Kunststoff,
besteht,
daß die Betätigung der Schaltelemente (7) durch Annähern bzw. Aufsetzen eines Dauermagneten
(4) an einen Betätigungsbereich (8) des zu betätigenden Schaltelementes (7) auf der
Feuchtraumseite (Außenseite) erfolgt, und daß die Betätigungsbereiche (8) der einzelnen
Schaltelemente (7) direkt auf der Oberfläche (5) der Trennwand (2) durch entsprechende
Betätigungsfelder (6) markiert sind.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch betätigbaren
Schaltelemente (7) parallel zur Trennwand (2) angeordnete Reedkontakte sind.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet
(4), in der Betätigungsstellung gesehen, senkrecht zur Oberfläche (5) der Trennwand
(2) polarisiert ist.
4. Schaltvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfelder (6) auf der Oberfläche (5) der Trennwand
(2) durch Siebdruck oder eine aufgeklebte Folie markiert sind.
5. Schaltvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die markierten Betätigungsfelder (6) sowie die darunter
auf der Innenseite angeordneten magnetisch betätigbaren Schaltelemente (7) einen solchen
seitlichen Abstand voneinander haben, daß eine eindeutige wahlweise Betätigung ohne
gegenseitige Beeinflussung möglich ist.
6. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (8a) des Betätigungsbereiches (8, 8a) der Reedkontakte
(7) durch ein zwischen den Reedkontakten (7) und der Trennwand (2) angeordnetes Abschirmblech
(9) aus magnetisch leitendem Material abgedeckt ist und daß nur der verbleibende Betätigungsbereich
(8) durch ein entsprechendes Betätigungsfeld (6) markiert ist.
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech
(9) etwa die Hälfte der Reedkontakte (7) in Achsrichtung abdeckt.
8. Schaltvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (2) durch die Wandung einer Bade- oder Whirlpoolwanne
(1) gebildet wird, insbesondere durch den oberen Flanschrand der Wanne.
9. Schaltvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite (2a) der Trennwand (2) außerhalb der
Betätigungsfelder (6) ein Ablagefeld (16) zur Ablage des Dauermagneten (4) vorgesehen
ist, und daß auf der Innenseite (2b) der Trennwand (2) ein Eisenblech (12) unterhalb
dieses Ablagefeldes (16) angeordnet ist.
10. Schaltvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (4) hermetisch eingekapselt, vorzugsweise
von Kunststoff (11) umspritzt ist.
11. Schaltvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (2) aus durchsichtigem oder durchscheinendem
Material besteht und daß unterhalb und im Bereich der Betätigungsfelder (6) auf der
Innenseite (2b) Leuchten (10) zur Quittierung der Betätigung der zugeordneten Schaltelemente
(7) angeordnet sind.