[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zerlegen eines Werkstücks
nach dem Oberbegriff des Anpruchs 1 sowie auf eine Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
[0002] Es sind Trenn- und Schneideinrichtungen bekannt, die berührungslos mittels eines
Flüssigkeit-, Gas- oder Laserstrahls arbeiten, welcher Strahl gegen das zu schneidende
Werkstück gerichtet wird. Am bekanntesten sind die Wasserschneidmaschinen, die mit
einem Druck bis 4000 bar arbeiten und Werkstücke aus den verschiedensten Materialien
zu schneiden ermöglichen. So können Werkstücke aus Styropor, Rigips, Holz, Vliesstoffe,
Leder, Gummi, Textilien etc. geschnitten werden.
[0003] Es ist auch üblich, dem Wasserstrahl ein Abrasivmittel wie z.B. Quarzsand, Glasstaub,
Korund usw. beizumischen und in dieser Weise härtere Materialien wie Metall, Glas
und Stein zu schneiden.
[0004] Um einen exakten Schnitt zu erreichen wird das strahlenförmige Trennmedium genau
senkrecht auf die Werkstückoberfläche gerichtet, wobei diese senkrechte Stellung während
des ganzen Trennvorganges beibehalten wird und zwar auch dann, wenn das strahlenförmige
Trennmedium von einer CAD-Steuerung geführt wird.
[0005] Es hat sich jedoch gezeigt, dass in dieser Weise kein sauberer Schnitt erzielt werden
kann, da die Schnittflächen insbesondere an den Ecken unregelmässig sind und nicht
mehr senkrecht zur ebenen Fläche des Werstücks verlaufen. So kann z.B. beim Schneiden
einer Platte 1 mit einem strahlenförmigen Trennmedium 2, welches aus einer Düse 3
strömmt, keine exakte Schnittfläche 4 erzielt werden, da diese einen grösseren oder
kleineren Winkel 5 als 90° mit der Oberfläche 6 der zu schneidenden Platte 1 einschliesst.
Diese Verhältnisse sind in Fig. 1 schematisch dargestellt. Bei Präzisions-Schneidarbeiten,
wo eine hohe Genauigkeit verlangt wird, treten die erwähnten Nachteile besonders gravierend
in Erscheinung. Werden z.B. Präzisionsteile aus einem Werkstück nach einem komplizierten
Muster ausgeschnitten, die dann in entsprechende Negative eingesetzt werden sollten
oder mit anderen Teilen zu einer Einheit zusammengefügt werden müssen, so ist es eminent
wichtig, dass die Schneidkanten senkrecht zu Oberfläche verlaufen.Sollten ausgeschnittene
Teile z.B. Buchstaben in entsprechende Ausschnitte einer Grundplatte eingesetzt um
Intarsien oder Reliefschriften zu bilden, so dürfen die Schnittflächen der einzelnen
Buchstaben nur einwärts, nicht aber nach auswärts geneigt sein. Abweichungen von der
Senkrechten sind also in einer Richtung aber nur in einer Richtung zulässig, was wiederum
zu grossen Schwierigkeiten führt, da keine zuverlässige Methode zur Bildung der gewünschten
Schnittfläche besteht.
[0006] Die einzige Abhilfe zur Vermeidung der erwähnten Nachteile besteht darin, indem die
Vorschubgeschwindigkeit des Schneid- oder Trennvorgangs drastisch herabgesetzt wird.
Eine einigermassen brauchbare Schnittfläche kann nur so erreicht werden, wenn die
zulässige, durch das zu schneidende Material und durch das Trennmedium gegebene Schnittgeschwindigkeit
nicht ausgenützt sondern erheblich reduziert wird. Dies führt jedoch zu einer wesentlichen
Verteuerung des Produktes, da die sehr kostspieligen Schneideinrichtungen nur sehr
begrenzt eingesetzt werden können.
[0007] Erfindungsgemäss wurde jetzt gefunden, dass die obenerwähnten Nachteile praktisch
vollständig vermieden werden können, wenn nach dem Verfahren wie im Anspruch 1 definiert
ist, gearbeitet wird. Wesentlich ist also, dass das Trennmedium bei einer ebenen Werstückoberfläche
nicht senkrecht, sondern von der Senkrechten abweichend auf die Oberfläche gerichtet
wird. Ist die zu schneidende Oberfläche nicht eben sondern gewölbt, so sollte die
Richtung des Trennmediums, von der Senrechten zur Tangentialebene der gewölbten Fläche
abweichen, und zwar während des ganzen Trennvorgangs, welcher z.B. durch CAD gesteuert
wird. Die Abweichung dürfte ca. 0,2 bis 0,3 betragen, wobei die günstigste Abweichung
zusätzlich noch empirisch unter Berücksichtigung des zu schneidenden Materials und
des Trennmediums präzisiert werden kann.
[0008] Zur Ausführung des vorgeschlagenen Verfahrens eignet sich eine Einrichtung, wie dies
im Anspruch 3 definiert ist.
[0009] Insbesondere mit Hilfe der vorgeschlagenen Einrichtung wird es möglich sein, eine
hohe Vorschubgeschwindigkeit beim Schnitt oder Fräsvorgang einzuhalten, welche Vorschubgeschwindigkeit
nur die zu schneidenden Materialien und/oder durch das Trennmedium begrenzt wird,
nicht aber durch Schwierigkeiten im Einhalten der vorgeschriebenen Genauigkeit des
Schnittvorgangs.
[0010] Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Einrichtung
dargestellt, auf Grund deren auch das Verfahren näher erläutert wird. Es zeigen
Fig. 1 uns 2 je eine Prinzipskizze zur Erläuterung des Verfahrens;
Fig 3 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform der Einrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf die Einrichtung nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Variante der Ausführung nach Fig. 4; und
Fig. 6 eine Einzelheit zu Fig. 3 in vergrösserter Darstellung.
[0011] Zur Erläuterung der mit dem vorgeschlagenen Verfahren zu lösenden Probleme wurde
bereits anhand von Fig. 1 erläutert, dass beim Schneiden einer Platte 1, welche z.B.
aus Metall aber auch aus Stein bestehen und eine Dicke D von einigen Millimetern bis
einigen Zentimetern aufweisen kann, eine exakte Schnittfläche 4 nicht zu erzielen
ist, da diese wenigstens im Bereiche der Schneidkante 7, wo die Schnittfläche 4 in
die Oberfläche 6 übergeht, nicht mehr exakt senkrecht zur Oberfläche 6 verläuft. Dies
bringt grosse Probleme mit sich und zwingt zur drastischen Herabsetzung der Arbeitsgeschwindigkeit,
die wiederum zur untragbaren Verteuerung des Fertigprodukts führt.
[0012] Werden z.B. Buchstaben 8 oder andere Figuren aus einem Werkstück 9'(Fig. 2) ausgeschnitten,
welche dann in entsprechende Ausnehmungen eines weiteren Werkstücks eingesetzt werden
müssen, so kann dies nicht ohne eine entsprechende Nachbearbeitung der Schnittkanten
erfolgen. Ähnliche oder noch grössere Schwierigkeiten ergeben sich, wenn Konstruktionsteile
ausgeschnitten und zu einer Konstruktionseinheit zusammengefügt werden müssen, deren
Abmessungen exakt einzuhalten sind.
[0013] Zur Vermeidung der erwähnten Schwierigkeiten und Nachteile wird jetzt vorgeschlagen,
die Strömungsrichtung des Trennmediums während des ganzen Trennvorgangs abweichend
von der auf die Werkstückoberfläche bzw. auf die Tangentialgebene der Werkoberfläche
bezogenen senkrechten Richtung zu halten.
[0014] Die als Werkstück dienende Platte 1 gemäss Fig. 1 weist eine ebene Oberfläche 6 auf.
Zum Trennen wird ein Trennmedium, z.B. ein Wasserstrahl 9 aus der Düse 10 gegen die
ebene Oberfläche 6 gerichtet, so dass die Strahlrichtung von der Senkrechten abweicht
und einen Winkel 11 mit der Horizontalen einschliesst, welcher kleiner als 90° ist.
Diese Abweichung von der Senkrechten soll nur 0,2 - 0,3° betragen, welche Abweichung
jedoch genügt zum Erreichen eines vollkommen ebenen und senkrecht zur Oberfläche 6
verlaufenden Schnitts und zwar auch bei der Einhaltung der grösstmöglichen Schnittgeschwindigkeit,
die durch das Trennmedium, durch das Material des Werkstücks sowie durch die Kompliziertheit
der Schnittform gegeben ist. Diese Abweichung wird während des ganzen Trennvorgangs
beibehalten.
[0015] Ist die Oberfläche des Werkstücks nicht eben sondern gewölbt, so wird die Strahlrichtung
bezüglich der Tangentialebene bestimmt, die an der betreffenden Stelle der Werkstückoberfläche
gedacht wird. Die Strahlrichtung wird also von der zur Tangentialebene errichteten
Senkrechten um 0,2 - 0,3 abweichen, wobei diese Abweichung während des ganzen Trennvorgangs
eingehalten wird.
[0016] Zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens dient eine Einrichtung, welche in
Fig. 3 schaubildlich und in Fig. 4 von oben gesehen dargestellt ist. Die Einrichtung
weist eine als Käfig ausgebildete, pyramidförmige Halterung 12 auf, welche aus einem
oberen, viereckigen Rahmen 13, einem ähnlichen kleineren Rahmen 14 sowie aus Verbindungsstäben
15 besteht, die von oben nach unten schräg verlaufen.
[0017] Der obere Rahmen 13 besteht aus je zwei zueinander parallelen Streben 16', 16" und
17', 17", wobei die Streben 16' und 16" mit je einer Führung 18' bzw. 18" versehen
sind. An den beiden Führungen 18', 18" ist eine Haltebrücke 19 in den Pfeilrichtungen
21 parallel verschiebbar angeordnet, welche Brücke 19 eine entlang der Brücke bewegbare
L-förmige Halteplatte 20 trägt. Der vertikale Teil der Halteplatte 20 ist auf der
Haltebrücke 19 befestigt und wird zusammen mit der Haltebrükke 19 in den Pfeilrichtungen
21 bewegt, während eine Bewegung in der dazu senkrechten Richtung 22 entlang der Haltebrücke
19 erfolgt.
[0018] Der horizontale Teil der Halteplatte 20 ist mit einem kreisrunden Loch 23 versehen,
durch welches eine rohrförmige Leitung 24 für das Trennmedium achsial beweglich geführt
ist. Am anderen Ende der rohrförmigen Leitung 24 befindet sich eine Düse 25 (Fig.
6), durch welche das Trennmedium z.B. Wasser unter hohem Druck von etwa 4000 bar evtl.
mit einem beigemischten Abrasivmittel strömt.
[0019] Die Lagerung der rohrförmigen Leitung 24 erfolgt am unteren Ende derselben im Bereiche
der Düse 25 in einer Platte 40 mit Lagerschale 26 und zwar in einer Weise, dass die
Leitung 24 gegen die Lagerschale 26 gedrückt wird und in dieser Lagerschale 26 schwenkbar
ist. Das Andrücken der Leitung 24 gegen die Lagerschale 26 kann in einfacher weise
z.B. mittels einer nicht dargestellten Druckfeder erfolgen.
[0020] In der beschriebenen Weise kann die Leitung 24 durch die Verschiebung der Halteplatte
20 auf der Haltebrücke 19 in der X-Richtung (Pfeilrichtung 22) und durch die Bewegung
in der Y-Richtung (Pfeilrichtung 21) beliebig verstellt werden. Die freie Beweglichkeit
der Leitung 24 im Loch 23 bleibt erhalten.
[0021] Die ganze beschriebene Einrichtung wird zweckmässigerweise auf der Montageplatte
27 einer CAD-Maschine angeordnet, welche zur Vornahme der Schneid- oder Trennbewegungen
in Übereinstimmung mit einer gegebenen Vorlage programmiert ist und bei welcher das
Trennmedium exakt senkrecht auf die zu trennende Oberfläche trifft. Zusätzlich wird
jetzt die Strömungsrichtung des Trennmediums um 0,2 - 0,3° verstellt und zwar mit
Hilfe der beschriebenen Einrichtung in den Pfeilrichtungen 21 und 22. Mit der Verstellung
um 0,2 - 0,3° wird ein Kegel definiert, dessen Erzeugende die gestellte Bedingung
erfüllen. Es ist gemäss der Erfindung meistens gleichgültig, welche Erzeugende gewählt
wird und es ist auch möglich, durch Versuche aus der Schar der Erzeugenden die geeignete
zu wählen.
[0022] Es ist auch möglich, eine zusätzliche Bewegung in der dritten Dimension (Z-Achse)
auszuführen, indem die Montageplatte 27 höhenverstellbar ausgeführt wird. Diese Höhenverstellung
kann mit den durch die CAD-Maschine kontrollierten Bewegungen koordiniert werden.
[0023] Eine Variante der beschriebenen Einrichtung ist in Fig. 5 dargestellt. Hier ist im
Rahmen 13 ein Spindelpaar gelagert, welches aus einer Spindel 28 und einer Spindel
29 besteht, die senkrecht zueinander in der X- und Y-Koordinatenrichtung verlaufen
und mit Hilfe je eines Antriebsmotors 30, 31 antreibbar sind.
[0024] Die in der X-Richtung verlaufende und beiderends in je einem Lager 32 gelagerte Spindel
28 ist mittels Rollen, Gleitlagern oder dgl. in der Y-Richtung parallel verschiebbar
im Rahmen 13 gelagert, während die senkrecht dazu in der Y-Richtung verlaufende Spindel
29 in Lagern 33 gehalten ist und in der X-Richtung parallel verschoben werden kann.
[0025] Mit zwei senkrecht zueinanderstehenden Seiten 34 bzw. 35 ist die Halteplatte 20 mit
der Spindel 28 bzw. 29 verbunden. Dazu sind schraubmutterartige Führungsstücke 36,
37 bzw. 38, 39 an der Halteplatte 20 verhanden, welche paarweise mit einer der Spindel
28 bzw. 29 kämmen. Durch die Drehung der achsial nicht verstellbaren Spindel 28 in
der einen oder anderen Richtung wird die Platte 20 samt Spindel 29 in der X-Richtung
verschoben. In ähnlicher Weise durch die Betätigung der Spindel 29 erfolgt die Verschiebung
der Platte 20 samt Spindel 28 in der Y-Richtung. Die Positionierung der Platte 20
mit dem kreisrunden Loch 23 kann sehr exakt mit Hilfe der Motoren 30 und 31 erfolgen,
die ihrerseits durch die CAD-Steuerung betätigbar sind.
[0026] In der beschriebenen Weise ist es möglich, das Trennmedium im Sinne des vorgeschlagenen
und ausführlich erläuterten Verfahrens so einzustellen, dass ein exakter Schnitt mit
genau senkrechter Schnittfläche erzielt wird, welche aber, je nach Bedürfnis auch
konisch nach innen oder nach aussen verlaufend ausgeführt werden kann. Als Trennmedium
kann sowohl ein Wasserstrahl oder ein sonstiger Flüssigkeitsstrahl mit oder ohne Abrasivzusatz
als auch ein Laserstrahl gebraucht werden, wobei das Trennen sämtliche einschlägigen
Vorgänge wie Schneiden, Zerlegen, Fräsen, Ablösen oder dgl. umfassen soll.
1. Verfahren zum Zerlegen eines ebenen oder gekrümmten Werkstücks mittels eines gegen
das Werkstück gerichteten strahlenförmigen Trennmediums, welches aus einer einer Vorlage
entsprechend bewegbaren Düse auf das Werkstück trifft,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Strömungsrichtung des Trennmediums während des ganzen Trennvorganges von
der auf die Werkstückoberfläche, bzw. auf die Tangentialebene der Werkstückoberfläche
gerichteten Senkrechten abweicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Düse so geführt wird, dass das Trennmedium mit 0,2 - 0,3° Abweichung von
der Senkrechten auf die Werkstückoberfläche auftritt.
3. Einrichtung zum Zerlegen eines ebenen oder gekrümmten Werkstücks mittels eines
gegen das Werkstück gerichteten strahlenförmigen Trennmediums zur Ausführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, mit einer am Ende eines Rohres (24) angeordneten Düse (25),
dadurch gekennzeichnet,
dass das mit der Düse (25) versehene Ende des Rohres (24) gelenkig gelagert und das
Rohr (24) selbst in einem Führungssystem (12) allseitig schwenkbar gehalten ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass dieselbe eine pyramidförmige Käfighalterung (12) aufweist, welche eine untere
Halteplatte (40) zur gelenkigen Befestigung des mit der Düse (25) versehenen Rohrendes
sowie eine obere in wenigstens zwei zueinander senkrechten Richtungen verstellbare
Führung (18', 18"; 19) besitzt, mittels welcher das Rohr (24) allseitig schwenkbar
und in der Längsrichtung beweglich gehalten ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die pyramidförmige Halterung (12) an der Halteplatte (27) einer CAD-Steuerung
befestigt ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die pyramidförmige Halterung (12) einen oberen viereckigen Rahmen (13) und einen
kleineren unteren Rahmen (14) aufweist, die durch Stäbe (15) miteinander verbunden
sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der obere Rahmen (13) mit parallel zueinander verlaufenden Führungen (18', 18")
zur Aufnahme einer Haltebrücke (19) versehen ist, die eine L-förmige Halteplatte (20)
trägt, welche entlang der Brücke (19) verschiebbar ist und eine Ausnehmung (23) für
eine die längsverschiebbare und allseitig schwenkbare Führung der Leitung (24) des
Trennmediums besitzt.
8. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Rahmen (13) ein in den Koordinatenrichtungen X und Y verlaufendes, motorisch
anbtreibbares Spindelpaar (28, 29) angeordnet ist, wobei die in der X-Richtung verlaufende
Spindel (28) im Rahmen in der Y-Richtung parallelverschiebbar ist, während die in
der Y-Richtung verlaufende Spindel (29) ebenfalls im Rahmen in der X-Richtung parallel
verschiebbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei senkrecht zueinander stehende Seiten (34, 35) einer Halteplatte (20) mit
den beiden Spindeln (28, 29) verbunden sind, indem schraubenmutterartige Führungsstücke
(36, 37 bzw. 38, 39) paarweise mit je einer der Spindeln (28, 29) kämmen.
10. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leitung (24) für das Trennmedium in einer Lagerschale (26) der unteren Platte
(40) achsial nachgiebig abgestützt ist.