(19)
(11) EP 0 470 517 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.02.1992  Patentblatt  1992/07

(21) Anmeldenummer: 91113013.6

(22) Anmeldetag:  02.08.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5F04D 17/16, F04D 29/62, F04D 25/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB LI

(30) Priorität: 10.08.1990 DE 9011652 U

(71) Anmelder: KT KUNSTSTOFFTECHNIK GMBH
D-53840 Troisdorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Neuber, Rudolf
    W-5200 Siegburg (DE)
  • Reither, Karl
    W-5210 Troisdorf-Spich (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Lippert, Stachow, Schmidt & Partner 
Postfach 30 02 08
51412 Bergisch Gladbach
51412 Bergisch Gladbach (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Radialventilator mit Axialgehäuse


    (57) Radialventilator mit einem Axialgehäuse (1), insbesondere zur Förderung chemisch aggressiver Luft und Gase, dessen etwa kreiszylindrisches Gehäuse (1) aus Kunststoff einen rotationssymmetrischen Einlaßtrichter (4) an einem Ende und an seinem anderen Ende einen Auslaßtrichter (6) aufweist und dicht hinter dem Einlaßtrichter (4) ein zu diesem koaxial angeordnetes Laufrad (22) aus Kunststoff umfaßt, das an seinem Umfang Öffnungen zur etwa radialen Abgabe der durch seine gekrümmten Leitschaufeln geförderten Luft bzw. Gase in das umgebende Gehäuse besitzt, wobei sich der das Laufrad (22) antreibende Elektromotor (17) innerhalb eines separat belüfteten Innengehäuses (8) aus Kunststoff befindet, das das Gehäuse des Radialventialtors, diesem gegenüber abgedichtet, durchzieht. Der Elektromotor (17) wird von einer Stützplatte (15) getragen, die ihrerseits von vier auf einer Bodenplatte (9) befestigten Tragesäulen (13) getragen wird. Das Gehäuse (1) ist zusammen mit dem fest mit ihm verbundenen Innengehäuse (8) lösbar mit dieser Bodenplatte (9) verbunden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Radialventilator mit Axialgehäuse, insbesondere zur Förderung chemisch aggressiver Luft und Gase.

    [0002] Bei einem bekannten Radialventilator dieser Art ist ein kreiszylindrisches Gehäuse aus Kunststoff vorgesehen, das an seinem einen Ende einen rotationssymmetrischen Einlaßtrichter und an seinem anderen Ende einen Auslaßtrichter aufweist und dicht hinter dem Einlaßtrichter ein zu diesem koaxial angeordnetes Laufrad aus Kunststoff umfaßt, das an seinem Umfang Öffnungen zur etwa radialen Abgabe der durch seine gekrümmten Leitschaufeln geförderten Luft bzw. Gase in das umgebende Gehäuse besitzt, wobei sich der das Laufrad antreibende Elektromotor innerhalb eines separat belüfteten Innengehäuses aus Kunststoff befindet, das das Gehäuse des Radialventilators, diesem gegenüber abgedichtet, durchzieht. Ein solcher Radialventilator wurde beispielsweise im DE-GM 84 16 415 beschrieben.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Radialventilator so weiterzuentwickeln, daß sich sein Gehäuse zusammen mit dem Innengehäuse leicht von dem antreibenden Elektromotor lösen und abheben läßt, so daß erforderliche Wartungsarbeiten an diesem bequem durchgeführt werden können.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Elektromotor von einer Stützplatte getragen wird, die ihrerseits von vier auf einer Bodenplatte befestigten Tragesäulen getragen wird, und daß das Gehäuse zusammen mit dem fest mit ihm verbundenen Innengehäuse lösbar mit dieser Bodenplatte verbunden ist.

    [0005] Wie nachstehend näher erläutert werden wird, lassen sich mit wenigen Handgriffen der Einlaßtrichter des Gehäuses und sodann das hinter diesem befindliche Laufrad abziehen und sodann, nach Abtrennung des Auslaßtrichters von der anschließenden Rohrleitung das Gehäuse des Radialventilators zusammen mit dem Innengehäuse abziehen, so daß der von den Tragesäulen und einer Stützplatte getragene Elektromotor nicht entfernt werden muß.

    [0006] Die Belüftung des den Elektromotor umgebenden Innengehäuses kann auf verschiedene Weise erfolgen. Vorzugsweise ist jedoch die die Tragesäulen tragende Bodenplatte gleichzeitig Abschlußplatte des Innengehäuses und ist vorzugsweise mit Öffnungen zum Eintritt von Kühlluft versehen, während der Austritt der den Elektromotor kühlenden Luft durch Abluftrohre in den Seitenwänden des Innengehäuses erfolgt, die das Gehäuse des Radialventilators durchziehen.

    [0007] In Weiterbildung der Erfindung ist innerhalb des Innengehäuses ein zwischen den Elektromotor und die Laufradwelle eingeschalteter Riementrieb vorgesehen.

    [0008] Als Laufradwelle dient dann nicht die Motorwelle, sondern eine separat in Lagerböcken gelagerte gesonderte Welle, wobei die Lagerböcke von einer auf den Tragesäulen befestigten Stützplatte getragen werden.

    [0009] Die Erfindung wird nachstehend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:

    Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Radialventilator mit Axialgehäuse und Innengehäuse;

    Fig. 2 diejenige Ausführung des Radialventilators, bei der eine besondere Laufradwelle vorgesehen ist, die über einen Keilriemen vom Elektromotor angetrieben wird, und

    Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 in Fig. 2.



    [0010] Der in Fig. 1 dargestellte Radialventilator besitzt ein im wesentlichen kreiszylindrisches Gehäuse 1 aus Kunststoff mit einem rotationssymmetrischen Einlaßtrichter 4 an seinem einen Ende, der von einem ihn umgebenden Einlaßflansch 4' getragen wird und mit diesem fest verbunden ist. Der Einlaßflansch ist lösbar in ein Rohrstück 3 eingesetzt, das sich in der Stirnwand 2 des Gehäuses 1 befindet.

    [0011] Am anderen Ende des Gehäuses 1 befindet sich ein Auslaßtrichter 6, der in ein Auslaßrohr 7 übergeht und je nach Querschnittsform des anzuschließenden Rohres einen kreisförmigen oder anderen Querschnitt besitzt.

    [0012] In der Nähe der Stirnwand 2 befindet sich im Mantel des Gehäuses 1 ein Kondensablauf 5 in Form eines Stutzens, auf den ein Ablaufschlauch aufgeschoben werden kann.

    [0013] Innerhalb des Gehäuses 1 befindet sich ein Innengehäuse 8 aus Kunststoff mit einer Bodenplatte 9. Dieses Innengehäuse durchzieht das Gehäuse 1 in Querrichtung und ist mit ihm luftdicht verbunden. Das Innengehäuse 8 ragt mit seiner Bodenplatte 9 aus dem Mantel des Gehäuses 1 heraus. Der Mantel des Innengehäuses 8 ist lösbar mit der Bodenplatte 9 verbunden, die von zwei Querträgern 12 getragen wird, die ihrerseits über Schwinggummis 11 auf Stützplatten 10 ruhen. Diese Stützplatten können je nach Montageart des Radialventilators auf einer horizontalen, schrägen oder vertikalen Fläche befestigt werden.

    [0014] Auf der Bodenplatte 9 befinden sich zwei Winkelschienen 27, von denen nur eine in Fig. 1 dargestellt ist. Von diesen Winkelschienen werden vier Tragesäulen 13, die mit den Winkelschienen und der Bodenplatte 9 fest verschraubt sind, getragen. Im mittleren Teil des Innengehäuses 8 befindet sich eine Stützplatte 14, die von den Tragesäulen durchzogen und mit diesen verschraubt ist und diesen zusätzlichen Halt gibt.

    [0015] Die mit Außengewinde versehenen Tragesäulen 13 tragen an ihren oberen Enden, dicht an der Wand des Innengehäuses 8, eine weitere Stützplatte 15, die ebenfalls mit den Tragesäulen fest verschraubt ist.

    [0016] Unterhalb der Stützplatte 15 ist ein Elektromotor 17 angeordnet, dessen Fuß mit der Stützplatte 15 fest verschraubt ist.

    [0017] Die elektrischen Anschlüsse des Elektromotors 17 befinden sich in dem Klemmenkasten 25, dicht oberhalb der Stützplatte 14.

    [0018] Die Motorwelle 18 erstreckt sich durch die Öffnung der Vorderwand 19 des Innengehäuses 8. Diese Vorderwand ist durch eine Verstärkungsplatte 21 mit entsprechender Bohrung verstärkt. Diese Verstärkungsplatte trägt lösbar eine Winkelschiene 16 zur zusätzlichen Abstützung der den Motor 17 tragenden Stützplatte 15 und ist mit dieser verschweißt.

    [0019] Die Motorwelle ragt durch die Öffnung des Innengehäuses 8 in das Gehäuse 1 hinein und trägt an ihrem freien Ende eine Metallhülse 23, auf die eine Tragnabe 24 aus Kunststoff aufgeschoben und mit dieser fest verbunden ist. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Metallhülse 23 in die Tragnabe 24 eingegossen. Die Metallhülse ist durch eine (nicht näher bezeichnete) Nut und Feder verdrehungssicher auf der Motorwelle 18 befestigt, kann aber im Bedarfsfalle von dieser abgezogen werden.

    [0020] Die Tragnabe 24 ist koaxial mit dem Laufrad 22 verbunden, das ebenfalls aus Kunststoff besteht. Die unlösbare Verbindung erfolgt durch Verklebung.

    [0021] Ein unbeabsichtigtes Lösen der Tragnabe 24 mit Laufrad 22 wird durch eine stirnseitig in die Motorwelle 18 eingeschraubte Schraube mit Unterlegscheibe (nicht bezeichnet) verhindert.

    [0022] Die Anordnung und die Abmessungen sind so getroffen, daß das Laufrad mit seinem der Motorwelle 18 abgewandten Ende den Einlaßtrichter 4 unter Bildung eines engen Spalts umgibt. Außerdem besitzt das Rohrstück 3, in das der Einlaßflansch 4' eingesetzt ist, einen Innendurchmesser, der größer als der Außendurchmesser des Laufrades ist und dessen Montage bzw. Entfernung gestattet.

    [0023] Die Bodenplatte 9 ist mit mehreren Öffnungen 28 zum Eintritt von Kühlluft für den Elektromotor 17 versehen. Der Austritt der Luft erfolgt über ein oder mehrere Abluftrohre 26, die durch Lochplatten (nicht bezeichnet) abgeschlossen sind.

    [0024] Das Gehäuse 1 kann zusammen mit dem Innengehäuse 8 in wenigen Handgriffen entfernt werden. Dazu wird zunächst der Einlaßflansch 4' aus dem Rohrstück 3 herausgezogen. Sodann wird die stirnseitig in die Motorwelle 18 eingebrachte Schraube mit Unterlegscheibe entfernt und das Laufrad 22 zusammen mit der Tragnabe 24 und der Metallhülse 23 abgezogen und aus dem Gehäuse 1 entfernt.

    [0025] Sodann werden die Verschraubungen der Winkelschiene 16 gelöst, deren anderer Schenkel mit der Stützplatte verschweißt ist.

    [0026] Dann wird die Verschraubung des Innengehäuses 8 mit der Bodenplatte 9 gelöst und es werden die Schlauchanschlüsse am Kondensablauf 5, an den Abluftrohren 26 und am Auslaßrohr 7 abgenommen.

    [0027] Nunmehr kann das Gehäuse 1 zusammen mit dem Innengehäuse unter leichter Kippung abgehoben werden, so daß die Vorderwand 19 mit Verstärkungsplatte 21 von dem vorstehenden Ende der Motorwelle 18 abgezogen werden kann.

    [0028] Nach Abnehmen des Gehäuses 1 mit Innengehäuse 8 ist der Elektromotor 17 mit Klemmenkasten 25 frei zugänglich und kann gewartet bzw. bei Bedarf ersetzt werden. Die Motorwelle 18 trägt ferner dicht hinter der Verstärkungsplatte 21 eine Abweiserscheibe 20, die das Eindringen von Luft bzw. Gasen aus dem Gehäuse 1 durch den Ringspalt zwischen der Tragnabe 24 und der Verstärkungsplatte 21 verhindert.

    [0029] Die in Fig. 2 dargestellte Ausführung unterscheidet sich von der nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Welle 48 des Motors 47 über einen Keilriemen 64 mit einer gesonderten Laufradwelle 59 gekoppelt ist. Der Elektromotor 47 mit Klemmenkasten 55 wird wiederum von vier mit Außengewinde versehenenen Tragesäulen 43 über eine mit diesen fest verschraubte Stützplatte 45 getragen, während eine weitere Stützplatte 44 zwei Lagerböcke 57 und 58 für eine Laufradwelle 59 trägt. Auf das freie Ende dieser Laufradwelle ist auch bei dieser Ausführung eine Metallhülse 61 aufgeschoben, auf deren abgesetztes freies Ende das Laufrad 52 aufgeschoben und mit diesem fest verbunden ist.

    [0030] Um beim Absaugen aggressiver Dämpfe eine Korrosion der Metallhülse 61 zu verhindern, ist diese von einer Dichtmanschette 63 aus einem weichelastischen Kunststoff umgeben, die sich an ihrem Umfang federnd gegen die Hinterseite des Laufrades 52 legt.

    [0031] Außerdem sind das durch das Laufrad hindurchragende Ende der Laufradwelle 59 und die auf diese aufgeschobene Metallhülse 61 durch eine weitere elastische Manschette 62 geschützt, die zentral durch eine in die Stirnseite der Laufradwelle 59 eingeschraubte Schraube (nicht dargestellt) an dieser befestigt ist.

    [0032] Wie bei der Ausführung nach Fig. 1 ist auch hier ein Gehäuse 31 mit einer Stirnwand 32 und einem eingesetzten Rohrstück 33 vorgesehen, in das ein Einlaßflansch 34' mit fest eingeschweißtem Einlaßtrichter eingeschoben ist. Ein Kondensablauf 35 sorgt für Ablauf eventuell entstehenden Kondenswassers.

    [0033] Am anderen Ende geht das Gehäuse 31 über einen Auslaßtrichter 36 in ein Auslaßrohr 37 über. In dem Gehäuse befindet sich ein Innengehäuse 38, das mit einer mit Öffnungen 68 versehenen Bodenplatte 39 lösbar verbunden ist.

    [0034] Auf der Bodenplatte ruhen zwei Winkelschienen, von denen die eine (67) in Fig. 2 dargestellt ist. Die Tragesäulen 43 sind an ihren unteren Enden mit den vorgenannten Winkelschienen und unterhalb der Bodenplatte befindlichen Querträgern 42, 42' verschraubt. Die Querträger 42, 42' ruhen auch hier auf (nicht bezeichneten) Schwinggummis und Stützplatten.

    [0035] Das den Elektromotor 47 und die Laufradwelle 59 aufnehmende Innengehäuse 38 ist dort, wo die Laufradwelle 59 durch die Vorderwand 49 hindurchtritt, durch eine Verstärkungsplatte 51 verstärkt. Auch hier trägt die Laufradwelle 59 dicht an der Öffnung der Verstärkungsplatte 51 eine Abweiserscheibe 60.

    [0036] Wie man aus Fig. 2 und insbesondere aus Fig. 3 erkennt, führen von dem Innengehäuse 38 beiderseits der Laufradwelle 59 zwei Abluftrohre 56 und 56' durch das Gehäuse 31 hindurch nach außen, um die Kühlungsluft, die durch die Öffnungen 68 in der Bodenplatte 39 eintritt und am Elektromotor 47 vorbei strömt, ins Freie zu führen. Diese beiden Abluftrohre sind, vor allem um das Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern, durch Lochplatten 65 und 66 verschlossen.

    [0037] Auch bei dieser Ausführung ist eine Winkelschiene 46 vorgesehen, die mit ihrem einen Schenkel mit der Stützplatte 44 verschweißt ist, während sich der andere Schenkel gegen die Verstärkungsplatte 51 legt und mit dieser durch eine von außen eingebrachte (nicht dargestellte) Schraube verbunden ist.

    [0038] Die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Radialventilatoren können sowohl in Standardausführung in horizontaler oder vertikaler Einbaulage ausgeführt werden, als auch in Einbauausführung mit Anbauflansch oder auch als Dachventilator.

    Bezugszeichenliste



    [0039] 

    1, 31 Gehäuse

    2, 32 Stirnwand

    3, 33 Rohrstück

    4, 34 Einlaßtrichter

    41, 34' Einlaßflansch

    5, 35 Kondensablauf

    6, 36 Auslaßtrichter

    7, 37 Auslaßrohr

    8, 38 Innengehäuse

    9, 39 Bodenplatte

    10 Stützplatten

    11 Schwinggummi

    12, 42, 42' Querträger

    13, 43 Tragesäulen

    14, 15, Stützplatten

    44, 45 Stützplatten

    16, 46 Winkelschiene

    17, 47 Elektromotor

    18, 48 Motorwelle

    19, 49 Vorderwand

    20, 60 Abweiserscheibe

    21, 51 Verstärkungsplatte

    22, 52 Laufrad

    23, 61 Metallhülse

    24 Tragnabe

    25, 55 Klemmenkasten

    26, 56, 56' Abluftrohre

    27, 67 Winkelschienen

    28, 68 Öffnungen

    57, 58 Lagerböcke

    59 Laufradwelle

    62, 63 Dichtmanschetten

    64 Keilriemen

    65, 66 Lochplatten




    Ansprüche

    1. Radialventilator mit Axialgehäuse, insbesondere zur Förderung chemisch aggressiver Luft und Gase, dessen etwa kreiszylindrisches Gehäuse aus Kunststoff an seinem einen Ende einen rotationssymmetrischen Einlaßtrichter und an seinem anderen Ende einen Auslaßtrichter aufweist und dicht hinter dem Einlaßtrichter ein zu diesem koaxial angeordnetes Laufrad aus Kunststoff umfaßt, das an seinem Umfang Öffnungen zur etwa radialen Abgabe der durch seine gekrümmten Leitschaufeln geförderten Luft bzw. Gase in das umgebende Gehäuse besitzt, wobei sich der das Laufrad antreibende Elektromotor innerhalb eines separat belüfteten Innengehäuses aus Kunststoff befindet, das das Gehäuse des Radialventilators, diesem gegenüber abgedichtet, durchzieht, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (17, 47) von einer Stützplatte (15, 45) getragen wird, die ihrerseits von vier auf einer Bodenplatte (9, 39) befestigten Tragesäulen (13, 43) getragen wird, und daß das Gehäuse (1, 31) zusammen mit dem fest mit ihm verbundenen Innengehäuse (8, 38) lösbar mit dieser Bodenplatte verbunden ist.
     
    2. Radialventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tragesäulen (13, 43) tragende Bodenplatte (9, 39) das den Elektromotor (17, 47) umgebende Innengehäuse (8, 38) abschließt.
     
    3. Radialventilator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Belüftung des Elektromotors (17, 47) Öffnungen (28, 68) in der Bodenplatte (9, 39) und Abluftrohre (26, 56) in den Seitenwänden des Innengehäuses (8, 38) vorgesehen sind, die das Gehäuse (1, 31) des Radialventilators durchziehen.
     
    4. Radialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Elktromotor (47) und die gesondert ausgeführte Laufradwelle (59) ein Riementrieb (64) eingeschaltet ist und daß die Laufradwelle (59) in Lagerböcken (57, 58) gelagert ist, die von einer auf den Tragesäulen (43) befestigten Stützplatte (44) getragen werden.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht