(57) Es wird ein Verfahren zur Leistungssteuerung und -begrenzung bei einer Heizfläche
aus Glaskeramik oder einem vergleichbaren Material, insbesondere einer Glaskeramikkochfläche
beschrieben. Bei einer Heizfläche, bei der die einzelnen Heizzonen jeweils mit mehreren,
unabhängig voneinander schalt- und steuerbaren Heizelementen beheizt werden, ist nach
der Erfindung vorgesehen, mittels mehrerer voneinander unabhängiger Temperatursensoren,
die im Bereich der Heizzone so angeordnet sind, daß alle für einen Belastungsfall
wesentlichen Stellen der Bereiche, insbesondere örtliche Überhitzungen, erfaßt werden,
die einzelnen Heizelemente unabhängig voneinander so zu schalten und zu steuern, daß
die Leistungsverteilung im Heizzonenbereich weitgehend an den örtlich unterschiedlichen
Wärmeentzug angepaßt ist. Dies hat den Vorteil, daß das Heizsystem optimal genutzt
werden kann, die thermische Belastung des Heizflächenmaterials dabei jedoch herabgesetzt
wird.
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