(19)
(11) EP 0 471 173 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.02.1992  Patentblatt  1992/08

(21) Anmeldenummer: 91110818.1

(22) Anmeldetag:  29.06.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B65D 81/18
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT NL

(30) Priorität: 15.08.1990 DE 9011827 U
21.11.1990 DE 4037005

(71) Anmelder: OSTMA Maschinenbau GmbH
D-53909 Zülpich (DE)

(72) Erfinder:
  • Odenthal, Heinz F.
    D-53909 Zülpich (DE)
  • Altheide, Dieter
    D-32107 Bad Salzuflen (DE)

(74) Vertreter: Albrecht, Rainer Harald, Dr.-Ing. et al
Patentanwälte Andrejewski, Honke & Partner Postfach 10 02 54
45002 Essen
45002 Essen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Faltschachtel aus Karton


    (57) Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus Karton, insbesondere für tiefgefrorene Produkte, mit einem Boden (2), Seitenwänden (3) und einem Deckel (4). Der Boden (2) und die Seitenwände (3) sind durch Aufrichten eines Zuschnittes geformt und zu einem selbsttragenden Schachtelunterteil verbunden. Erfindungsgemäß weist die Faltschachtel einen aus einem Kartonzuschnitt gefertigten Schachteleinsatz für das Verpackungsgut sowie eine die Füllöffnung des Schachteleinsatzes abdeckende Einlage (10) auf. Der Schachteleinsatz ist von Distanzelementen (8, 9) mit hohlwandbildendem Abstand zum Boden (2) und zu den Seitenwänden (3) des Schachtelunterteiles (1) gehalten. Der dadurch gebildete Hohlraum ist durch rechtwinklig abgefaltete, an die Seitenwände (3) des Schachtelunterteiles angeformte Abschlußlaschen oberseitig abgeschlossen. Die Einlage (10) und der Deckel (4) bilden eine Hohlwand, die an den Hohlraum zwischen dem Schachteleinsatz und dem Schachtelunterteil angrenzt.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Faltschachtel aus Karton, insbesondere für tiefgefrorene Produkte, mit einem Boden, Seitenwänden und einem Deckel, wobei der Boden und die Seitenwände durch Aufrichten eines Zuschnittes geformt und zu einem selbsttragenden Schachtelunterteil verbunden sind.

    [0002] Zum Abpacken tiefgefrorener Lebensmittel werden überwiegend Faltschachteln aus Karton eingesetzt. Zur Verbesserung der Barriereeigenschaften kann dieser Karton eine Innenbeschichtung, z. B. aus Polyäthylen oder Polypropylen, aufweisen. Die gattungsgemäße Verpackung hat eine gute Stabilität und kann mehrfarbig bedruckt werden. Insofern hat sich die Verpackung in der Praxis bewährt. Verbesserungsbedürftig ist allerdings die Kälteisolierung. So besteht beim Transport der tiefgefrorenen Produkte, beispielsweise vom Einkaufszentrum zum Verbraucherhaushalt, regelmäßig die Gefahr, daß die abgepackten Lebensmittel antauen. Auch ist die unzureichende Isolationswirkung Ursache für eine Reifbildung an den Außenflächen der in einer Kühltheke zum Verkauf ausgestellten Packungen. Dies wird von dem Verbraucher häufig als störend empfunden.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wärmeisolierung einer gattungsgemäßen Faltschachtel zu verbessern.

    [0004] Die Faltschachtel der eingangs beschriebenen Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen aus einem Kartonzuschnitt gefertigten Schachteleinsatz für das Verpackungsgut sowie eine die Füllöffnung des Schachteleinsatzes abdeckende Einlage, wobei der Schachteleinsatz von Distanzelementen mit hohlwandbildendem Abstand zum Boden und zu den Seitenwänden des Schachtelunterteiles gehalten ist und der dadurch gebildete Hohlraum durch rechtwinklig abgefaltete, an die Seitenwände des Schachtelunterteiles angeformte Abschlußlaschen oberseitig abgeschlossen ist und wobei die Einlage und der Deckel eine Hohlwand bilden, die an den Hohlraum zwischen dem Schachteleinsatz und dem Schachtelunterteil angrenzt. Der Schachteleinsatz und die Einlage bestehen aus Karton, wobei übliche Innenbeschichtungen zur Verbesserung der Barriereeigenschaften vorgesehen sein können. - Erfindungsgemäß sind alle Schachtelflächen der geschlossenen Faltschachtel als Hohlwände ausgebildet, die unter Vermeidung von Kältebrücken aneinander angrenzen. Die Erfindung nutzt die geringe Wärmeleitfähigkeit in stehenden Luftschichten. Ein Luftspalt von einem oder wenigen Millimetern ist ausreichend, um die Wärmeisolation in beachtlichem Maße zu verbessern.

    [0005] Im Rahmen der Erfindung liegt es, die Distanzelemente als separate Bauteile auszubilden. Aus fertigungstechnischen Gründen ist es jedoch vorteilhaft, an den Zuschnitten, aus denen das Schachtelunterteil und/oder der Schachteleinsatz hergestellt werden, Ausbildungen vorzusehen, die zu Distanzelementen abfaltbar sind. Eine sowohl in wärmetechnischer als auch in fertigungstechnischer Hinsicht vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Abschlußlaschen des Schachtelunterteiles nach innen umstülpbare Wandflächen aufweisen, die als Distanzelemente an Seitenflächen des Schachteleinsatzes anliegen, oder daß alternativ die Abschlußlaschen des Schachtelunterteiles mit umgefalteten Anschlußflächen des Schachteleinsatzes zu Distanzelementen verbunden sind. Die auf diese Weise gebildeten Distanzelemente besitzen ausreichende Steifigkeit. Ferner werden Kältebrücken im Deckelbereich der Faltschachtel zuverlässig vermieden. Der Schachteleinsatz besteht zweckmäßigerweise aus einem aufrichtbaren Zuschnitt, der eine Bodenfläche, angeformte Seitenflächen und an die Seitenflächen angeschlossene Klebelaschen aufweist. Die Klebelaschen können dabei zugleich als Distanzelemente ausgebildet werden, die den Abstand des Schachteleinsatzes von dem Boden des Schachtelunterteiles definieren. Dazu lehrt die Erfindung, daß die Klebelaschen nach dem Aufrichten des Schachteleinsatzes jeweils eine benachbarte Seitenfläche außenseitig umfassen und mit Vorsprüngen ausgebildet sind, die fußartig auf dem Boden des Schachtelunterteiles stehende Distanzelemente bilden. Es versteht sich, daß die fußartig auf dem Boden des Schachtelunterteiles stehenden Distanzelemente durch Doppelfaltung oder durch Aufkleben von Papp- oder Kartonstreifen verstärkt werden können.

    [0006] Die Einlage besteht aus einem Kartonzuschnitt mit winklig abfaltbaren Flanschflächen, die auf dem Schachtelunterteil aufliegen, oder alternativ aus einem Kartonzuschnitt mit einer in den Schachteleinsatz einsetzbaren Grundfläche und daran angeformten Laschen, wobei die Laschen zu einem umlaufenden Kragen aufrichtbar sind, der an den Seitenflächen des Schachteleinsatzes anliegt und die zwischen dem Deckel und der Grundfläche des Schachteleinsatzes gebildete Hohlwand seitlich abschließt. Der Deckel ist zweckmäßigerweise als Haube mit Seitenteilen ausgebildet und wird aus einem separaten Kartonzuschnitt hergestellt.

    [0007] Die erfindungsgemäße Faltschachtel zeichnet sich durch eine gute Wärmedämmung aus, was insbesondere im Hinblick auf das Verpacken tiefgefrorener Produkte vorteilhaft ist, Kältebrücken, die den Gebrauchswert der Faltschachtel beeinträchtigen, sind nicht vorhanden. Die Außenfläche der erfindungsgemäßen Faltschachtel ist, da keine Sonderwerkstoffe eingesetzt werden, mehrfarbig - wie in der Praxis üblich - bedruckbar. Zur Herstellung der Faltschachtel kann auf bekannte, automatisierte Vorrichtungen zurückgegriffen werden.

    [0008] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung

    Fig. 1 eine Faltschachtel in perspektivischer Darstellung, teilweise geschnitten,

    Fig. 2 eine Faltschachtel gemäß Fig. 1 in Explosionsdarstellung,

    Fig. 3 bis 6 Kartonzuschnitte zur Herstellung der in Fig. 2 dargestellten Teile,

    Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Faltschachtel in Explosionsdarstellung,

    Fig. 8 und 9 Kartonzuschnitte zur Herstellung von in Fig. 7 dargestellten Teilen, und

    Fig. 10 einen Kartonzuschnitt für eine weitere Abwandlung der in den Fig. 2 und 7 dargestellten Faltschachteln.



    [0009] Die in den Figuren dargestellte Faltschachtel besteht aus Karton und ist insbesondere für tiefgefrorene Produkte bestimmt. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören ein Schachtelunterteil 1 mit Boden 2 und Seitenwänden 3 sowie ein Deckel 4. Der Boden 2 und die Seitenwände 3 sind durch Aufrichten eines Zuschnittes 5 geformt und durch Laschen 6, die an die Seitenwände 3 angeschlossen sind, zu dem formstabilen Schachtelunterteil 1 verbunden. Den Fig. 1 und 2 sowie 7 entnimmt man, daß in dem Schachtelunterteil 1 ein Schachteleinsatz 7 für die Aufnahme des abzupackenden Produktes angeordnet ist. Der Schachteleinsatz 7 ist von Distanzelementen 8, 9 mit hohlwandbildendem Abstand zum Boden 2 und zu den Seitenwänden 3 gehalten. Auf dem Schachteleinsatz 7, der einen Boden aufweist und oben offen ist, ist die Einlage 10 mit hohlwandbildendem Abstand zum Deckel 4 angeordnet. Der Fig. 1 entnimmt man, daß sämtliche Schachtelaußenflächen als Hohlwände ausgebildet sind.

    [0010] Aus einer zusammenschauenden Betrachtung der Fig. 2 und 3 erkennt man, daß der das Schachtelunterteil 1 bildende Zuschnitt 5 Abschlußlaschen 11 aufweist, die an die Oberkante der Seitenwände 3 anschließen. Die Abschlußlaschen 11 decken die zwischen dem Schachtelunterteil 1 und dem Schachteleinsatz 7 gebildeten Hohlwände oberseitig ab. Sie weisen ferner nach innen umstülpbare Wandflächen auf, die als Distanzelemente 8 an den Seitenflächen des Schachteleinsatzes 7 anliegen. Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 unterscheidet sich dadurch, daß die Abschlußlaschen 11 des Schachtelunterteiles 1 mit umgefalteten Anschlußflächen 11' des Schachteleinsatzes 7 zu Distanzelementen 8 verbunden sind. Aus einer zusammenschauenden Betrachtung der Fig. 7 bis 9 wird dies ohne weiteres deutlich.

    [0011] Der Schachteleinsatz 7 besteht aus einem aufrichtbaren Zuschnitt 12, der eine Bodenfläche 13, angeformte Seitenflächen 14 und an die Seitenflächen 14 angeschlossene Klebelaschen 15 aufweist. In der Zusammenschau der Fig. 2 oder 7 und 4 erkennt man, daß die Klebelaschen 15 nach dem Aufrichten des Schachteleinsatzes 7 jeweils eine benachbarte Seitenfläche 14 außenseitig umfassen. Die Klebelaschen 15 sind ferner mit Vorsprüngen ausgebildet, die fußartig auf dem Boden 2 des Schachtelunterteiles 1 stehende Distanzelemente 9 bilden. Aus den Fig. 2 und 5 bis 7 ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Einlage 10 aus einem Zuschnitt 16 mit winklig abfaltbaren Flanschflächen 17 besteht, die auf dem Schachtelunterteil 1 aufliegen, und daß der Deckel 4 als Haube mit Seitenteilen 18 ausgebildet ist und ebenfalls aus einem ebenen Zuschnitt 19 hergestellt wird. Gemäß Fig. 10 kann die Einlage 10 alternativ auch aus einem Zuschnitt mit einer in den Schachteleinsatz 7 einsetzbaren Grundfläche 20 und daran angeformten Laschen 17' bestehen, wobei die Laschen 17' zu einem umlaufenden Kragen aufrichtbar sind, der an den Seitenflächen 14 des Schachteleinsatzes anliegt und die zwischen dem Deckel 4 und der Grundfläche 20 des Schachteleinsatzes gebildete Hohlwand seitlich abschließt. Diese Art der Einlage kann sowohl bei der in Fig. 2 als auch bei der in Fig. 7 dargestellten Faltschachtel verwendet werden. Der umlaufende Kragen führt zu einer besseren Kammerung des Luftvolumens in der Hohlwand und trägt vorteilhaft zur Wärmedämmung bei. - Sämtliche Zuschnitte 5, 12, 16, 19 bestehen aus Karton.

    [0012] Die in den Figuren dargestellte Faltschachtel ist in der folgenden Weise herstellbar:

    Zunächst wird das Schachtelunterteil 1 durch Aufrichten des in Fig. 3 bzw. 8 dargestellten Zuschnittes 5 geformt. Die Laschen 6 werden mit den benachbarten Seitenwänden 3, vorzugsweise mit Heißleim, verklebt. Danach werden die Abschlußlaschen 11 umgeweicht. Im nächsten Arbeitsgang wird der Schachteleinsatz 7 durch Aufrichten des aus Fig. 4 bzw. 9 ersichtlichen Zuschnittes 12 geformt. Die Klebelaschen 15 werden außenseitig mit den benachbarten Seitenflächen 14 verklebt. Die Klebelaschen 15 bilden zugleich vier fußartige Distanzelemente 9, die den hohlwandbildenden Abstand zum Boden 2 des Schachtelunterteiles 1 definieren. Der formstabile Schachteleinsatz 7 wird in das Schachtelunterteil 1 eingesetzt und ggf. mit diesem verklebt. Dabei bilden sich sowohl seitliche als auch bodenseitige Hohlwände. Im letzten Arbeitsgang wird die Einlage 10 in das Schachtelunterteil 1 eingelegt sowie der Deckel 4 aufgebracht. Der Spaltraum zwischen Deckel 4 und Einlage 10 bildet ebenfalls eine Hohlwand.




    Ansprüche

    1. Faltschachtel aus Karton, insbesondere für tiefgefrorene Produkte, mit einem Boden (2), Seitenwänden (3) und einem Deckel (4), wobei der Boden (2) und die Seitenwände (3) durch Aufrichten eines Zuschnittes (5) geformt und zu einem selbsttragenden Schachtelunterteil (1) verbunden sind, gekennzeichnet durch einen aus einem Kartonzuschnitt (12) gefertigten Schachteleinsatz (7) für das Verpackungsgut sowie eine die Füllöffnung des Schachteleinsatzes (7) abdeckende Einlage (10), wobei der Schachteleinsatz (7) von Distanzelementen (8, 9) mit hohlwandbildendem Abstand zum Boden (2) und zu den Seitenwänden (3) des Schachtelunterteiles (1) gehalten ist und der dadurch gebildete Hohlraum durch rechtwinklig abgefaltete, an die Seitenwände (3) des Schachtelunterteiles (1) angeformte Abschlußlaschen (11) oberseitig abgeschlossen ist und wobei die Einlage (10) und der Deckel (4) eine Hohlwand bilden, die an den Hohlraum zwischen dem Schachteleinsatz (7) und dem Schachtelunterteil (1) angrenzt.
     
    2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußlaschen (11) des Schachtelunterteiles (1) nach innen umstülpbare Wandflächen aufweisen, die als Distanzelemente (8) an Seitenflächen (14) des Schachteleinsatzes (7) anliegen.
     
    3. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußlaschen (11) des Schachtelunterteiles (1) mit umgefalteten Anschlußflächen (11') des Schachteleinsatzes (7) zu Distanzelementen (8) verbunden sind.
     
    4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartonzuschnitt (12) für den Schachteleinsatz (7) an Seitenflächen (14) angeschlossene Klebelaschen (15) aufweist, die nach dem Aufrichten des Schachteleinsatzes (7) jeweils eine benachbarte Seitenfläche (14) außenseitig umfassen und mit Vorsprüngen ausgebildet sind, die fußartig auf dem Boden (2) des Schachtelunterteiles (1) stehende Distanzelemente (9) bilden.
     
    5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (10) aus einem Kartonzuschnitt (16) mit winklig abfaltbaren Flanschflächen (17) besteht, die auf dem Schachtelunterteil (1) aufliegen.
     
    6. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (10) aus einem Kartonzuschnitt (16) mit einer in den Schachteleinsatz (7) einsetzbaren Grundfläche (20) und daran angeformten Laschen (17') besteht, wobei die Laschen (17') zu einem umlaufenden Kragen aufrichtbar sind, der an den Seitenflächen (14) des Schachteleinsatzes anliegt und die zwischen dem Dekkel (4) und der Grundfläche (20) des Schachteleinsatzes gebildete Hohlwand seitlich abschließt.
     
    7. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Kartonzuschnitt (19) gefertigte Deckel (4) als Haube mit Seitenteilen (18) ausgebildet ist.
     




    Zeichnung

























    Recherchenbericht